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Fotoklau aus dem Internet


Guest johann_wolfgang

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Guest johann_wolfgang

Gerd, ich wollte einfach mal Verständlichkeit über den Stil stellen.

Gerd, ich wollte einfach mal Verständlichkeit über den Stiel stellen.

Gerd, ich wollte einfach mal Verständlichkeit über den Stil stehlen.

Gerd, ich wollte ....... mal Verständlichkeit über den Stil stellen.

Gerd, ich wollte ............. Verständlichkeit über den Stil stellen.

Gerd, ich will einfach mal Verständlichkeit über den Stil stellen.

Gerd, ich muss.............. Verständlichkeit über den Stil stellen.

 

Gerd, Du verstehst mich?

Gerd ???

 

 

str, ich verstehe Dich!

Das Forum ist grausam. Nicht immer. Aber so manchesmal.

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  • 2 months later...
Lieber, monsieur nobs, stell Dir vor, es würde hier jemand zugeben, daß er für jede Lizenz behzahlt hat, gar zweimal, wenn er sie auf zwei Rechnern braucht. Wie seltsam würde er von manchen Deinere Mitforenten angesehen werden? Das längere Schweigen auf Deine Frage ist also ein Eingeständnis, sei es der Betroffenheit (wie man so sagt), sei es der Skurillität.

 

str.

 

werter str

aber du weißt (hoffentlich), dass man z.B. QuarkXPress + Creative-Suite-Programme legal auf zwei Rechnern betreiben kann, sofern die Programme nicht gleichzeitig auf beiden genutzt werden?

Ich glaube es eigentlich doch.

 

Ansonsten finde ich es meinerseits drollig, wenn manche hier mit Hinweisen auf den nichtprofessionellen Status eines Urhebers das Recht ableiten wollen, dessen geistiges Eigentum zu okkupieren und ggf. als seines »verkaufen« zu dürfen, nur weil man vielleicht die besseren Verwertungskanäle kennt.

All diejenigen, die solchen Unsinn vertreten, möchte ich mal fragen, ob sie sich noch nie geärgert haben, wenn jemand anderes mit ihrer Idee reussierte??

 

Ich kann mich z.B. nicht mehr darüber freuen, wenn eine befreundete Jazz-Musikerin, für die ich mal kostenfrei Fotos für ihre HP, Plakate und sonstige Werbung angefertigt habe, diese erfreut ständig nutzt, dabei aber jedes Mal trotz vorheriger Abmachung zumeist die Nennung meiner Urheberschaft »vergisst«. Selbst wenn mein Name niemand weiter interessiert - mir ist es nicht egal. Und so wie der Beifall das Brot des Musikers ist, kann sowas das Brot des Fotografen sein.

Und damit legt sich ein Schatten auf meine Freude. In diesem Fall relativ unerheblich, aber eben auch nicht egal.

 

Solche Beispiele im Kleinen und im Größeren kennt sicher jeder. Wer sich nicht über die ungefragte, unbefugte, unvergütete, ungenannte Verwendung seines geistigen Eigentums ärgert, dem ist m.E. noch nicht viel Nennenswertes gelungen (oder er ist so sehr mit Großmut oder Reichtum oder beidem gesegnet, dass es ihm egal sein kann. Manchmal verwechselt man aber auch Naivität mit Großmut :)).

 

Man darf im Übrigen nicht vergessen, wie viel Aufwand mitunter vonnöten war, um etwas anzufertigen, das mehr Menschen als nur einen selbst interessiert.

(Das ist meistens ja nicht der Zufalls-Schuß mittags beim Einkaufen.)

Von den Kosten des Equipments ganz zu schweigen oder denen etwaiger Ausbildung, Weiterbildungskosten etc., etc., etc.

Da ist es doch nur recht und billig, als Urheber in die Nutzung einbezogen zu werden - und dies auch ggf. einklagen zu können.

 

Die Bilder, die ich verkaufe, stelle ich, wenn überhaupt, nur mit Wasserzeichen ins Netz, auch wenn das auf dem Bild mehr als bescheiden aussieht.

 

BTW: Hier aus dem Landkreis kam die Dichterin des unsäglichen Gedichts, welches K.H. Rummenigge kürzlich anlässlich der Verabschiedung von F. Beckenbauer verlesen hat (als wäre es seines - peinlich genug!).

Dummerweise lief das im Fernsehen. Sie konnte nachweisen, dass es von ihrer HP stammt, hat sich beim FCB beschwert - ein wenig Presserummel hat sicher ein Übriges getan - und so hat sie nachträglich 1.000,-€ vom FCB für ein Gedicht erhalten, von dem sie selbst sagt, es sei in weinseliger Verfassung entstanden.

Ich finde das nur korrekt!

 

Ach ja, noch ein Beispiel, was einige kennen werden:

Ein berühmter chin. Maler wurde vom Kaiser beauftragt, ein Bild für ihn anzufertigen.

Er willigte geehrt ein, nannte seinen (sehr hohen) Preis und kündigte an, in genau drei Monaten könne es abgeholt werden.

Der Bote des Kaisers kommt pünktlich. Das Bild ist noch nicht angefangen!

Der Maler bittet den Boten zu warten und geht zu seiner Leinwand.

Mit einigen sicheren Bewegungen fertigt er das Bild in wenigen Minuten an.

Der Kunde ist erstaunt, ungläubig - aber vom Resultat schlichtweg sprachlos vor Staunen.

 

Als es an die vereinbarte königliche Entlohnung geht, fragt er dennoch, ob das nicht sehr viel Geld für ein paar Minuten Arbeit sei?

Die Antwort des Malers: Es hat Minuten gedauert, das Bild zu fertigen, aber 30 Jahre, mir diese Fertigkeit anzueignen.

 

beste grüße

manfred

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Als es an die vereinbarte königliche Entlohnung geht, fragt er dennoch, ob das nicht sehr viel Geld für ein paar Minuten Arbeit sei?

Die Antwort des Malers: Es hat Minuten gedauert, das Bild zu fertigen, aber 30 Jahre, mir diese Fertigkeit anzueignen.

 

Das ist genau der Punkt. ! Danke für das Beispiel :)

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Guten Tag Manfred,

Fotografieren ist für mich Freizeitvergnügen, Mittel um Zweck, ich spiele fotografisch folglich in einer ganz anderen Liga als du.

Ich stimme dir absolut zu.

Herzliche Grüsse

Ricardo

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