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"Adäquate Lösung" für R-Objektive


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...ich denke, dass halt die tiefenschärfe an der e3 durch den kleineren sensor wesentlich grösser sein müsste, als bei kleinbildformat (vollformat). (hatte nie die oly)

einerseits kommt für mich nur dieses vollformat in frage, da ich gerne freistelle (portraits), daher ist die e3 undenkbar für mich, aber natürlich muss man auf der eos 5mk2 dementsprechend exakter fokussieren (ist bitte nur eine, ich denke logische, annahme).

frage: habt ihr bei der olympus nie die möglichkeit, ein objekt (eine person) mit fast offener blende freistellen zu können vermisst???? oder geht das doch zur genüge????

ich leide bei meiner d-lux4 massiv unter der hintergrundschärfe, die ich hasse.

gut, der sensor ist nochmals um einiges kleiner und schlechter, keine frage...

 

l.g. aus wien....

 

Hi,

die E3 ist schon sehr OK, und ich nehme sie auch gerne,

man darf nicht nur das Negative suchen, sondern auch das Positive,

und dass sind Makros mit dem Teil.

Und freistellen mit lichtstarken Optiken geht auch ausreichend.

Aber wir waren ja in der neuen LEICA R Lösung, und da würden mir

die Möglichkeiten der E3 nicht ausreichen um sie zu kaufen.

Denn dann könnte ich ja bei der E3 bleiben.

Also eine E3 mit VF Sensor ist zu wenig, um Geld auszugeben.

Gruß

Horst

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Guest johann_wolfgang

Hallo Holger,

ich kenne Deine Fotos hier im LUF. Sie gefallen mir alle sehr gut.

Was ich aber nicht verstehe:

 

abgeblendet können andere auch... ;)

 

Du wiederholst diese Aussage mittlerweile gebetsmühlenartig. Was ist daran für Dich so wichtig? Wozu hat ein Objektiv eine einstellbare Blende?

 

Grüsse

Johann

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Hallo Holger,

ich kenne Deine Fotos hier im LUF. Sie gefallen mir alle sehr gut.

Was ich aber nicht verstehe:

 

abgeblendet können andere auch... ;)

 

Du wiederholst diese Aussage mittlerweile gebetsmühlenartig. Was ist daran für Dich so wichtig? Wozu hat ein Objektiv eine einstellbare Blende?

 

Grüsse

Johann

 

Johann,

 

abgeblendet sind fast alle Optiken brauchbar. Die Offenblendtauglichkeit in Verbindung mit einer hohen Lichtstärke trennt erst die Spreu vom Weizen.

 

Wenn ich eine Optik abblenden muß damit sie ordentliche Abbildungsleistung zeigt, ärgert mich jeder Euro, den ich dafür ausgegeben habe. Von Spezialoptiken mal abgesehen. Selbst den neuen Shift-Optiken von Canon wird bescheinigt, dass sie exzellent sind, wenn man sie auf Blende 8 und kleiner abblendet. Und bei Offenblende??? Nur ein Beispiel. OK, Shift- und Tilt-Optiken nutzt man meist ab Stativ. Aber als Ersatz für WW- Optiken Freihand und ohne Verstellung sind sie damit für mich untauglich. :eek:

 

Die Blende ist Gestaltungsparameter und nicht Belichtungsoption und Qualitätsoption.

 

Die Leicaoptiken nutze ich fast alle bei Offenblende oder halt leicht abgeblendet. Die E3 mit ihrer systembedingten größeren Tiefenschärfe kommt mir da sehr entgegen. Bei Vollformat könnte zur Gestaltung des Bildes ein weiteres Abblenden schon wichtig sein. Von daher sollte eine Vollformatlösung für R- Optiken von Leica schon systemkompatibel sein, sprich mit Offenblendmessung/Springblende versehen sein.

 

Meine Lösung bis dahin: Makro und Tele mit Leica-Optiken an E3 oder Nachfolger und WW bis Normal (ca 50mm KB-equ) mit Olyoptiken.

 

BTW: Es gab mal einen Grund für hohe Lichtstärke, die dann zum Fotografieren nicht nutzbar war (oder zumindest nur im Notfall) - ein helles Sucherbild und nette Prospektdaten.

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Selbst den neuen Shift-Optiken von Canon wird bescheinigt, dass sie exzellent sind, wenn man sie auf Blende 8 und kleiner abblendet. Und bei Offenblende??? Nur ein Beispiel. OK, Shift- und Tilt-Optiken nutzt man meist ab Stativ. Aber als Ersatz für WW- Optiken Freihand und ohne Verstellung sind sie damit für mich untauglich. :eek:

 

Lieber Holger,

 

ich fürchte Du bist nicht mehr ganz up to date was die letzten TS-E Neurechnungen bei Canon angeht. Sie sind nicht nur abgeblendet auf "8 und kleiner" ganz gut, sondern sie sind bereits bei Offenblende phänomenal gut und zwar bis in die Ecken! Insbesondere das TS-E 24mm II ist zur Zeit das beste Weitwinkel dieser Brennweite am Markt.

Falls es dich interessiert, hier sind alle aktuellen Canon Objektive anhand von ISO 12233 Auflösungs-Charts durchgetestet und zwar bei jeder Blende! Man kann 100%-Crops zweier Objektive direkt vergleichen. Wenn Du das mit dem TS-E 24mm I und dem TS-E 24mm II machst, wirst Du erkennen welch gewaltiger Durchbruch Canon damit gelungen ist. Mit den beiden Objektive TS-E 24mm II und TS-E 17mm hat Canon die in der Vergangenheit zu recht bemängelte Schwäche im Weitwinkelbereich eindrucksvoll ausgebügelt.

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...kann die aussage von alux nur bestätigen... wollte die zeiss optiken für eos kaufen, ist nicht mehr notwendig, da die canons nun eher besser als schlechter sind... die neuen, wohlgemerkt, die alten waren eine schande.... m.f.g. aus wien...

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...ach ja, ein freund von mir ist profi. und borgte sich mein super angulon 28 immer wieder aus, da das canon shift sehr bescheiden war.

nun ist´s umgekehrt, mein super angulon ist mittlerweilen ein fadesse-angulon, das 24er canon ist viel, viel besser.

so schnell kann´s gehen... das super angulon wirkt dagegen wirklich schwach. so wie früher das canon... die zeit geht weiter...

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Falls es dich interessiert, hier sind alle aktuellen Canon Objektive anhand von ISO 12233 Auflösungs-Charts durchgetestet und zwar bei jeder Blende! Man kann 100%-Crops zweier Objektive direkt vergleichen.quote]

 

Sehr schöne Seite. Ich bin mal den Brennweitenbereich durchgegangen der für mich interessant wäre, nur so aus Interesse, man weiss ja nicht ob das mit der R Lösung noch mal was wird.

Ich finde die neu gerechneten L Objektive sehen gut aus, zumindestens gibt es für jeden Brennweitenbereich mindestens ein gutes Objektiv.

Etwas Entäuscht hat mich nur das 4,0/500, ich denke hier könnte Canon auch noch nachlegen. Das 2,8/300 sieht bei offener Blende deutlich besser aus.

 

Na ja, auch am DMR sind fast nur die neu gerechneten Objektive wirklich gut.

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....

1) Die Vollformat- EVIL wäre sicherlich genauso gut M- wie R-kompatibel. Warum dann also die vergleichsweise klobigen R-Objektive anschließen, wenn ich auch eine (für meine Verhältnisse) vollständige Leica M Ausrüstung habe?

2) Andere Hersteller werden wohl auch Vollformat-EVILs anbieten - das ist nur eine Frage der Zeit. Man kann davon ausgehen, das z.B. eine Canon EVIL keine größeres Auflagemaß als eine EOs haben wird. somit wären Leica R Objektive ohne weiteres adaptierbar. Die Frage nach einer automatischen Springblende stellt sich bei EVILs nicht mehr so dringlich wie dies bei DSLRs der Fall war.

....

 

ad 1)

Die R-Objektive reichen bei mir von 15mm bis 560mm, einschließlich Makro, Lupenobjektive und 2 Zooms. Eine vergleichbare M-Ausrüstung gibt es nicht. (Jetzt bitte nicht mit dem Visoflex kommen!)

 

ad 2)

Für die Korrektur der Objektive bei VF, z.B. Vignettierung bei WW, sind Adapterlösungen nach wie vor ungeeignet. Auch die Zusammenarbeit mit einem Blitz, die fehlende Blendenautomatik, etc. lassen einen auf Sicht dann doch an eines denken: kompletter Systemwechsel falls Leica nichts bietet.

 

Gruß

Martin

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Guest johann_wolfgang

Holger,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten.

 

Die Blende ist Gestaltungsparameter und nicht Belichtungsoption und Qualitätsoption.

Wir alle wissen, dass die Abbildungsleistung eines Objektivs durch Abblenden um 2 oder 3 Blendenstufen ihr Maximum erreicht.

Was bringt mir der vielbeschworene Freistellungseffekt, wenn die Objektabbildung nicht mit bestmöglicher Qualität erfolgt?

Wenn das vorhandene Licht nicht reicht, kann ich immer noch am ISO-Regler drehen.

 

Holger, ich stelle die Offenblendtauglichkeit der Leitz-Objektive nicht in Frage! Schön, dass man sie kaufen kann - für mich war und ist die Blende 4 oder 5.6 die bevorzugte Wahl.

Allerdings sehe ich auch ein, dass Dir bei der Kombination Leitz-Linse an Oly wegen der systembedingt vergrösserten Schärfentiefe meist nicht viel übrig bleibt.

 

Grüsse

Johann

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Nö, alles eine Frage der Optikrechnung und deren Auslegung. Mir ist kein optisches Gesetz bekannt, welches zwingend ein Abblenden um 1 bis 2 Stufen erfordert.

 

Und bei den Leicascherben ist der Gewinn an optischer Qualität meist nur gering, wenn überhaupt.

 

Nicht umsonst sind die Leicascherben im Vergleich zu den Scherben der Mitbewerber meist größer oder lichtschwächer.

 

Und ich habe die Leicascherben nicht erst durch die Olympus kennen und schätzen gelernt. :)

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Etwas Entäuscht hat mich nur das 4,0/500, ich denke hier könnte Canon auch noch nachlegen. Das 2,8/300 sieht bei offener Blende deutlich besser aus.

 

Das wäre aber eine Enttäuschung auf sehr hohem Niveau.:p

Das 2,8/300 IS L ist das beste Objektiv überhaupt im Canon Objektivstall. Dagegen fällt jedes Objektiv etwas ab. Außerdem sind 300mm und 500mm zwei verschiedenen Ligen, die man nicht unmittelbar vergleichen kann. Wenn, dann müßte man es mit dem 600er vergleichen und dann ist das 500er besser. Aber auch das 600er, das mehrere Bekannte verwenden ist ein hervorragendes Objektiv. In der Praxis habe ich noch keinen Unterschied zum 500er (das ich verwende) feststellen können.

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