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Petition für Leica R10


gautier

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yepp!!! (ob die Nische aber genügt hätte?) aber seit der Leicaflex hat Leitz/Leica ja immer nach Japan geschaut und dort "nachgebaut", also das getan, was man gemeinhin den "Asiatischen herstellern" nachgesagt hat...:cool:

 

Gruß, tom

 

Hallo Tom,

 

wie schon einmal vorher von mir geschrieben:

 

Wenn die bei Leitz das nur getan hätten, nach Fernost zu schauen!

- dann hätte die erste leicaflex gleich einen richtigen Sucher gehabt, und nicht nur auf "ein Fensterchen" scharfstellen, und

- wechselbare Sucher, und

- Motoranschlußmöglichkeit bei jeder Leicaflex, von Anfang an, und

- Spiegelvorauslösung bei jeder Leicaflex, und

- Schärfentiefentaste von Anfang an, und

- außerdem eine Objektivangebot wie Nikon, Die Marke welche Leitz bei den Profis abgelöst hat

Weiter oben hat jemand geschrieben, zu Recht: Leica(flex) war immer bei den Objektiven stark. Zum Beispiel aber nicht ganz bei dem Gesamtangebot, allerdings fast komplett.

Aber bei den Gehäusen aber nicht. Und dann ist das wie ein Fundament das nur einseitig belastbar ist !!!

 

Also kein wirklich professionelles Gehäuse obwohl spätestens mit der SL(2) es eine echte Alternative zur Nikon F(2) hätte geben sollen bzw. können - wenn die auch gleich noch z.B. die Motoroption gehabt hätte, usw. in einem Gehäuse. Und zum Preis: Nikon war nie der absolute Billiganbieter, bei Gehäusen und Objektiven.

 

Nun das ist nun auch von mir stochern in der Vergangenheit. Bloß: Das waren eben damals schon falsche Unternehmensentscheidungen. Kunden für eine professionelle R hätte es wohl zu allen Zeiten gegeben. Aber immer höhere Preise und aktuell nicht erbrachte Leistung (inkl. AF, zumindest als Option, zumindest bei einigen Objektiven - ich hatte vor allem Zooms genannt) entwickelten sich eben immer weiter auseinander. Ein Fotograf legt sich ggf. eine M zu, für besondere (Reportage-)Fotos - aber kaum eine R - neben seiner sonstigen SLR-Ausrüstung. Bei der R-Linie hat Leitz zu lange auf die (immer weniger werdenden) gesetzt, die wegen etwas mehr Auflösungsvermögen und mechanischer "Mehr-"Qualität den immer größer werdenden Mehrpreis zu zahlen bereit waren.

 

Und als dann digital "kam", war "der Zug" mehr oder weniger endgültig "abgefahren". Plötzlich erreichten Nikon und Canon gleiche wenn nicht bessere Auflösungen. Ja für was dann noch Leica-R, so dachten sich wohl viele !

 

Als vor ein paar Jahren ein Leitzmanager in einem Interview mit einem Fotomagazinredakteur antwortete, man habe bei leica gelernt mit kleinen Produktionszahlen klar zu kommern, habe ich für mich gedacht: Das "Lernen" bestand vor allem daraus, immer mehr die Preise anzuheben :D:D:D

 

Deshalb noch einmal: Das Problem mit R war also hausgemacht, schon über viele Jahr(zehnt)e hinweg. Das letzte wirklich wirtschaftlich erfolgreiche Gehäuse scheint mir die M3 gewesen zu sein.

 

Gruß

Heinz

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Heinz, das DMR wurde früher eingestellt, als es vielen lieb war....;)

Das lag aber wohl an der nicht so rund laufenden Zusammenarbeit mit IMACON....:rolleyes:..und der daraus folgenden Schwierigkeit alle Bauteile noch zusammen zu bekommen...:D

 

Grüße,

Jan

Hallo Jan

An sich wäre es ja sicher einfach gewesen den etwas grösseren Sensor der M8 zu in dem DMR zu adaptieren??!!

Gruss

Peter

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Guest finofoto

..historisch b zw. an den Wurzeln stimmen Deine Beobachtungen - ich spielte nehr darauf an, dass man

 

- nei eine eigenständige SLR-Konzeption entwickelt hat, als von hause aus RF-Spezialist war das nötig und genau wegen der "Wurzeln" seit 1928 so schwer ("Pfadabhängigkeit" und "Lock in" nennt man das wohl..)

 

.. und in die umegkehrte "me too"-Falle ist man mit dem von PROF. XYZ "designten" Monsterboliden getappt: siehte aus wie NiCa, kann aber weder Motoraufzug noch AF: nur wo Nutella drin ist, sollte es drauf stehen..

 

Missmanagement allenthalben, incöl. der Fast-Entscheidung gegen das M-System in den 80ern wohl..

 

hoffen wir das beste mit M ), S 2 und was vielleicht noch kommt.

 

gruß, Tom

Hallo Tom,

 

wie schon einmal vorher von mir geschrieben:

 

Wenn die bei Leitz das nur getan hätten, nach Fernost zu schauen!

- dann hätte die erste leicaflex gleich einen richtigen Sucher gehabt, und nicht nur auf "ein Fensterchen" scharfstellen, und

- wechselbare Sucher, und

- Motoranschlußmöglichkeit bei jeder Leicaflex, von Anfang an, und

- Spiegelvorauslösung bei jeder Leicaflex, und

- Schärfentiefentaste von Anfang an, und

- außerdem eine Objektivangebot wie Nikon, Die Marke welche Leitz bei den Profis abgelöst hat

Weiter oben hat jemand geschrieben, zu Recht: Leica(flex) war immer bei den Objektiven stark. Zum Beispiel aber nicht ganz bei dem Gesamtangebot, allerdings fast komplett.

Aber bei den Gehäusen aber nicht. Und dann ist das wie ein Fundament das nur einseitig belastbar ist !!!

 

Also kein wirklich professionelles Gehäuse obwohl spätestens mit der SL(2) es eine echte Alternative zur Nikon F(2) hätte geben sollen bzw. können - wenn die auch gleich noch z.B. die Motoroption gehabt hätte, usw. in einem Gehäuse. Und zum Preis: Nikon war nie der absolute Billiganbieter, bei Gehäusen und Objektiven.

 

Nun das ist nun auch von mir stochern in der Vergangenheit. Bloß: Das waren eben damals schon falsche Unternehmensentscheidungen. Kunden für eine professionelle R hätte es wohl zu allen Zeiten gegeben. Aber immer höhere Preise und aktuell nicht erbrachte Leistung (inkl. AF, zumindest als Option, zumindest bei einigen Objektiven - ich hatte vor allem Zooms genannt) entwickelten sich eben immer weiter auseinander. Ein Fotograf legt sich ggf. eine M zu, für besondere (Reportage-)Fotos - aber kaum eine R - neben seiner sonstigen SLR-Ausrüstung. Bei der R-Linie hat Leitz zu lange auf die (immer weniger werdenden) gesetzt, die wegen etwas mehr Auflösungsvermögen und mechanischer "Mehr-"Qualität den immer größer werdenden Mehrpreis zu zahlen bereit waren.

 

Und als dann digital "kam", war "der Zug" mehr oder weniger endgültig "abgefahren". Plötzlich erreichten Nikon und Canon gleiche wenn nicht bessere Auflösungen. Ja für was dann noch Leica-R, so dachten sich wohl viele !

 

Als vor ein paar Jahren ein Leitzmanager in einem Interview mit einem Fotomagazinredakteur antwortete, man habe bei leica gelernt mit kleinen Produktionszahlen klar zu kommern, habe ich für mich gedacht: Das "Lernen" bestand vor allem daraus, immer mehr die Preise anzuheben :D:D:D

 

Deshalb noch einmal: Das Problem mit R war also hausgemacht, schon über viele Jahr(zehnt)e hinweg. Das letzte wirklich wirtschaftlich erfolgreiche Gehäuse scheint mir die M3 gewesen zu sein.

 

Gruß

Heinz

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...ich bin der festen überzeugung, dass in zeiten, in denen die elektronik immer besser wird (sensoren...) die qualität der objektive eine immer größere rolle spielt. bei kleinbild gab es keinen film, der schwachstellen an (den besseren) r-optiken zeigte.

nun digital mit + 20 mio pix sieht man genau (bei 100% oder mehr), welche optik welche grenzen hat. insoferne versteh´ ich den schritt zur s2 nicht. in 1, 2 generationen wird es sicher möglich sein, sensoren zu bauen, die in 24x36 eine qualität schaffen, die nicht einmal ein über drüber leica - oder zeissobjektiv vermag aufzulösen. 50 mio pix und mehr halte ich bei einer eos 1 oder 5 mk.5,6 oder 7 für sehr realistisch (die frage ist nur, wer das braucht - neben verbessertem rauschverhalten etc.).

doch was nützt so ein gehäuse, wenn ich die entsprechenden optiken dazu nicht produzieren kann? daher wäre sicher ein vollformatgehäuse aus dem hause leica für beste reflexobjektive das gelbe vom ei gewesen... nämlich genau zu dem zeitpunkt, wo die besten nikon/canon optiken nicht mehr vermögen das aufzulösen, was die bodies aufnehmen können. das ist dann der zeitpunkt für beste objektive, die 50 mio pix auf 24x36 auflösen. und wenn das gelingt, wird mittelformat sowieso sterben. ich glaube auch, um so besser die elektonik, um so mehr vorteile erlangt 3/4 oly und lumix. und gute optiken auch da, denn sonst brauch ich keine höhere sensorauflösung!!!!!! eine s2 braucht bald niemand, wenngleich ich ihr eine superqualität abnehme, aber wer wechselt jetzt ins mittelformat? in 2-3jahren bei der photomesse hat die eos1mk4-5 die gleiche auflösung, aber mehr als nur 4 objektive.... und die canonscherben werden deutlich besser und zeiss produziert auch für canonbodies.... (eigentlich cosina, und die optiken sind auch schwächer als die alten zeissoptiken!!!! für contax seinerzeit; noch ein + für r-objektive!!!!) made in germany!!!!!

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...ich bin der festen überzeugung, dass in zeiten, in denen die elektronik immer besser wird (sensoren...) die qualität der objektive eine immer größere rolle spielt. bei kleinbild gab es keinen film, der schwachstellen an (den besseren) r-optiken zeigte.

nun digital mit + 20 mio pix sieht man genau (bei 100% oder mehr), welche optik welche grenzen hat. insoferne versteh´ ich den schritt zur s2 nicht. in 1, 2 generationen wird es sicher möglich sein, sensoren zu bauen, die in 24x36 eine qualität schaffen, die nicht einmal ein über drüber leica - oder zeissobjektiv vermag aufzulösen. 50 mio pix und mehr halte ich bei einer eos 1 oder 5 mk.5,6 oder 7 für sehr realistisch

 

Gerüchten zufolge soll die wohl nächstes Jahr zur Photokina erscheinende 1Ds MarkIV einen 32 oder 38MP Sensor bekommen. :cool:

 

VG, Arne

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...ich bin der festen überzeugung, dass in zeiten, in denen die elektronik immer besser wird (sensoren...) die qualität der objektive eine immer größere rolle spielt. bei kleinbild gab es keinen film, der schwachstellen an (den besseren) r-optiken zeigte.

nun digital mit + 20 mio pix sieht man genau (bei 100% oder mehr), welche optik welche grenzen hat. insoferne versteh´ ich den schritt zur s2 nicht. in 1, 2 generationen wird es sicher möglich sein, sensoren zu bauen, die in 24x36 eine qualität schaffen, die nicht einmal ein über drüber leica - oder zeissobjektiv vermag aufzulösen. 50 mio pix und mehr halte ich bei einer eos 1 oder 5 mk.5,6 oder 7 für sehr realistisch (die frage ist nur, wer das braucht - neben verbessertem rauschverhalten etc.).

doch was nützt so ein gehäuse, wenn ich die entsprechenden optiken dazu nicht produzieren kann? daher wäre sicher ein vollformatgehäuse aus dem hause leica für beste reflexobjektive das gelbe vom ei gewesen... nämlich genau zu dem zeitpunkt, wo die besten nikon/canon optiken nicht mehr vermögen das aufzulösen, was die bodies aufnehmen können. das ist dann der zeitpunkt für beste objektive, die 50 mio pix auf 24x36 auflösen. und wenn das gelingt, wird mittelformat sowieso sterben. ich glaube auch, um so besser die elektonik, um so mehr vorteile erlangt 3/4 oly und lumix. und gute optiken auch da, denn sonst brauch ich keine höhere sensorauflösung!!!!!! eine s2 braucht bald niemand, wenngleich ich ihr eine superqualität abnehme, aber wer wechselt jetzt ins mittelformat? in 2-3jahren bei der photomesse hat die eos1mk4-5 die gleiche auflösung, aber mehr als nur 4 objektive.... und die canonscherben werden deutlich besser und zeiss produziert auch für canonbodies.... (eigentlich cosina, und die optiken sind auch schwächer als die alten zeissoptiken!!!! für contax seinerzeit; noch ein + für r-objektive!!!!) made in germany!!!!!

 

...ob die "Cosina"-Optiken schwächer als die alten Zeiss-Optiken sind - ich weiß nicht. Ich habe 5 zwischen 21 und 85 mm. Sie sind schon sehr gut, allerdings hat fast jedes einige Schwächen. Die bei einigen allerdings auch bei alten Tests schon genannt wurden,

Es ist allerdings zu hoffen, für mich :) - daß Zeiss/Cosina hier noch nachlegen. Und das scheinen sie zu machen. Derzeit kommen sowohl immer mehr Brennweiten heraus, als auch sind diese an immer mehr Herstellern zu gebrauchen. Zeiss/Cosina könnten sich zu einem Premiumfremdobjektivhersteller entwickeln. Und auch das wäre letztendlich eine Alternative für Leitz gewesen !

 

Nun Zeiss könnte mit diesem Konzept, sehr hochwertige Objektive plus hochwertige Nikon-Gehäuse, auch zukünftig Erfolg haben.

Warum: Das ist genau das was sich Leica-Kunden wünschen. Hochwertiges digitales Gehäuse und die Option auf hochwertige AF- und MF-Objektive.

 

Und das ist genau das was ich Leitz vorhalte: So hätten sie ebenfalls anbieten können. Eine hochwertige digitale Vollformat plus einige neue AF-Zooms. Plus eine Überarbeitung des vorhandenen Festbrennweitenabgebotes. Da fehlt z.B. ein 24´er - nachdem es von Minolta nicht mehr geliefert werden konnte! Usw.

Und ob noch alle R-Festbrennweiten so viel besser sind als die anderer Anbieter - z.B. das 2/35 - ich weiß nicht. Zumindest das wirklich neu herausgekommene Zeiss ZF 2/35 ist Spitze!

 

Zum Schluß: Aber Leitz dürfte es heute ohne weiteres Fremdkapital kaum stemmen können, hier noch einmal das Ruder herumzureißen. Ja wenn sie das täten würden sie sich so verzetteln daß sie auch bei anderen Angeboten weniger Chancen auf Erfolg hätten. Deshalb: Eine R10 kann - und eigentlich auch darf, Leitz nicht herausbringen. Es würde zuviel finanzielles und personelles "Kapital" kosten. Noch dazu wo bereits offiziell der Tod von R verkündet wurde........!!!!

 

Und bitte denkt doch auch einmal daran: R wurde eingestellt weil zu wenige neue R-Produkte gekauft haben. Meint ihr wirklich das ändert sich wenn "morgen" eine digitale Vollformat-R herauskäme ?

 

Und -stellt Euch doch ´mal die Frage: Wieviele digitale Vollformat R mit einer Leistung einer z.B. D3x (24 MP) für sagen wir ´mal "Leicapreis" von nur 9000 Euro (für eine D3x müssen auch schon ca 6.500 Euro! hingeblättert werden) würden wohl verkauft werden ? Ja wie viele würden auch nur 5000 Euro für etwas ähnliches (dann aber schlechteres!?) zahlen ? Ihr kennt doch schließlich die Leica-Preise besser als ich - der sich eben wegen dieser noch nie eine Leica-Kamera geleistet hat. Aber zig Bücher über M und R "im Schrank" stehen hat

 

Gruß

Heinz

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... Meint ihr wirklich das ändert sich wenn "morgen" eine digitale Vollformat-R herauskäme ?

...

Gruß

Heinz

 

Die Antwort ist: JA!

Denn darauf warteten eigentlich die meisten!

Und wenn Leica eine Vollformat-M stemmen konnte, dann wäre eine

Vollformat-R wohl eine Kleinigkeit dagegen gewesen.

 

Schönen Gruß - Mischa

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R wurde eingestellt weil zu wenige neue R-Produkte gekauft haben.

 

Was hätte man denn kaufen sollen?

Noch ein Objektiv für die R8 oder R9, ohne digitale Möglichkeit.

Da muss ich doch lachen, wenn Leica sich wundert, das an einem System um mit Kleinbildfilm zu fotografieren kein ausreichendes Interesse mehr besteht.

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...ob die "Cosina"-Optiken schwächer als die alten Zeiss-Optiken sind - ich weiß nicht. Ich habe 5 zwischen 21 und 85 mm. Sie sind schon sehr gut, allerdings hat fast jedes einige Schwächen. Die bei einigen allerdings auch bei alten Tests schon genannt wurden,

Es ist allerdings zu hoffen, für mich :) - daß Zeiss/Cosina hier noch nachlegen. Und das scheinen sie zu machen. Derzeit kommen sowohl immer mehr Brennweiten heraus, als auch sind diese an immer mehr Herstellern zu gebrauchen. Zeiss/Cosina könnten sich zu einem Premiumfremdobjektivhersteller entwickeln. Und auch das wäre letztendlich eine Alternative für Leitz gewesen !

 

Nun Zeiss könnte mit diesem Konzept, sehr hochwertige Objektive plus hochwertige Nikon-Gehäuse, auch zukünftig Erfolg haben.

Warum: Das ist genau das was sich Leica-Kunden wünschen. Hochwertiges digitales Gehäuse und die Option auf hochwertige AF- und MF-Objektive.

 

Und das ist genau das was ich Leitz vorhalte: So hätten sie ebenfalls anbieten können. Eine hochwertige digitale Vollformat plus einige neue AF-Zooms. Plus eine Überarbeitung des vorhandenen Festbrennweitenabgebotes. Da fehlt z.B. ein 24´er - nachdem es von Minolta nicht mehr geliefert werden konnte! Usw.

Und ob noch alle R-Festbrennweiten so viel besser sind als die anderer Anbieter - z.B. das 2/35 - ich weiß nicht. Zumindest das wirklich neu herausgekommene Zeiss ZF 2/35 ist Spitze!

 

Zum Schluß: Aber Leitz dürfte es heute ohne weiteres Fremdkapital kaum stemmen können, hier noch einmal das Ruder herumzureißen. Ja wenn sie das täten würden sie sich so verzetteln daß sie auch bei anderen Angeboten weniger Chancen auf Erfolg hätten. Deshalb: Eine R10 kann - und eigentlich auch darf, Leitz nicht herausbringen. Es würde zuviel finanzielles und personelles "Kapital" kosten. Noch dazu wo bereits offiziell der Tod von R verkündet wurde........!!!!

 

Und bitte denkt doch auch einmal daran: R wurde eingestellt weil zu wenige neue R-Produkte gekauft haben.[/B] Meint ihr wirklich das ändert sich wenn "morgen" eine digitale Vollformat-R herauskäme ?

 

Und -stellt Euch doch ´mal die Frage: Wieviele digitale Vollformat R mit einer Leistung einer z.B. D3x (24 MP) für sagen wir ´mal "Leicapreis" von nur 9000 Euro (für eine D3x müssen auch schon ca 6.500 Euro! hingeblättert werden) würden wohl verkauft werden ? Ja wie viele würden auch nur 5000 Euro für etwas ähnliches (dann aber schlechteres!?) zahlen ? Ihr kennt doch schließlich die Leica-Preise besser als ich - der sich eben wegen dieser noch nie eine Leica-Kamera geleistet hat. Aber zig Bücher über M und R "im Schrank" stehen hat

 

Gruß

Heinz

 

 

Hi,

Du vergisst einen wichtigen Punkt !!

Welche "R" Produkte hätten wir denn nach der Abkündigung des DMR kaufen sollen???

 

Genau hier liegt das Versagen der Fa. LEICA, nicht beim Kunden, der über Jahre keine Kaufalternativen hatte.

 

Jetzt es sich einfach machen und sagen, es wurde nichts gekauft, das ist lächerlich,

wenn man dem Kunden über Jahre keine Alternative anbietet.

Der Kleinkram, der für die Verwendung von "R" Optiken angeboten wurde, war doch eher peinlich ........:(

 

Die Quittung ist heute die massenhafte Abwanderung von "R" Usern, da hilft alle Lobhudelei gar nichts.

 

Eine Großzahl "R" Fotografen sind jedenfalls in den Hintern gekniffen, und um einige zig K€ erleichtert, jedenfalls was die Zukunft angeht.

Im Gegensatz zu den "M" Kunden.

 

Gruß

Horst

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Die Antwort ist: JA!

Denn darauf warteten eigentlich die meisten!

Und wenn Leica eine Vollformat-M stemmen konnte, dann wäre eine

Vollformat-R wohl eine Kleinigkeit dagegen gewesen.

 

Schönen Gruß - Mischa

 

Hallo Micha,

 

wie oben von mir vermerkt: die M9 hat als sehr hochwertige und kompakte Sucherkamera eine Alleinstellung, eine digitale Vollformat nicht. Eine hochwertige digitale M kauft sich der eine oder andere fotograf auch zusätzlich zu seiner SLR...., aber kaum neben der Canon oder Nikon oder.xyz.. noch eine digitale Leica-SLR im gleichen Format. Und ob im S2-Format - man wird sehen .......

 

Noch eine Ergänzung zu meinen obigen Ausführungen:

 

Warum bietet/bot Leica nicht an, im Rahmen der S2:

 

- die Leica-R-Objektive wie Nikon die DX-Objektive bei D3x weiter zu benutzen

 

Mit dem auch für Leitz wirtschaftlich sehr sinnvollen Nebeneffekt, bereits ein komplettes System zu haben, o.k. - gehabt zu haben. Und mit dieser Plattform S2 hätte sich noch viel mehr in dieser Richtung anfangen lassen, z.B. weitere neue R-Objektive, eine "S2a" für das kleinere "DX"-Format - nämlich Kleinbild, usw. usf. :):):)

 

O:K:: Das mit dem Bajonett wäre dann nicht ganz so einfach. Hier hätte es sicher recht aufwendiger "Adapter" bedurft !

 

Ich sehe hier wahnsinnig viele Möglichkeiten, die aber alle "verschenkt" wurden - sorry. Wie gesagt, ich habe leider nie eine Leica besessen, mich aber seit Jahrzehnten mit deren Systemen beschäftigt.

 

Gruß

Heinz

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R wurde eingestellt weil zu wenige neue R-Produkte gekauft haben.

 

Was hätte man denn kaufen sollen?

Noch ein Objektiv für die R8 oder R9, ohne digitale Möglichkeit.

Da muss ich doch lachen, wenn Leica sich wundert, das an einem System um mit Kleinbildfilm zu fotografieren kein ausreichendes Interesse mehr besteht.

 

Hallo Andreas,

 

digital gab es das DMR - in meinen Augen aber leicatypisch viel zu teuer. Auch Nikon (sorry - aber die Marke kenne ich mittlerweile am Besten) bot lange, bis zur D2x, nur einen und zwar noch kleineren Sensor an. Und es wurden trotzdem welche gekauft - plus Objektive, auch für 24x36. Leica bot meines wissens nach allerdings nie ein darauf zugeschnittenes (WW-)Objektiv an, das ist sicher richtig.

 

Allerdings, nun ich kenne da keine Statistiken. Aber, auch zu noch zumindest überwiegend Analogzeiten war das R-System für Leitz wohl schon nicht (mehr) der wirtschaftliche Erfolg. Auch meines Erachtens wegen eigener Fehler - o.k. Andererseits ich kenne kaum eine andere Gruppe von Fotografen die so auf "ihr" System schwören wie die Leicianer. Ich hatte immer den Eindruck -bei Bekannten, da wurde ganz einfach alles hochgelobt was von Leitz kam. Fehlte es da nicht auch etwas an konstruktiver Kritik, bzw. an Umsetzung dieser Ideen bei Leitz ? Hier muß ich allerdings selbstkritisch einräumen, ich war nie bei einem der von Leitz für ihre (Hobby-)Fotografen veranstalteten Treffen dabei. Nun - ich hatte ja auch nie eine Leica.

 

Gruß

Heinz

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.... Warum bietet/bot Leica nicht an, im Rahmen der S2:

 

- die Leica-R-Objektive wie Nikon die DX-Objektive bei D3x weiter zu benutzen ...

 

Technisch unmöglich. Aufgrund des zwingend größeren Spiegels der S2 mußte das Auflagemaß im S-System größer als das im R-System gewählt werden. Daher würden R-Objektive sich an einer S2 nicht mehr auf Unendlich fokusieren lassen. Und damit wäre eine Adaptierung dann eben auch witzlos.

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Hallo Micha,

 

wie oben von mir vermerkt: die M9 hat als sehr hochwertige und kompakte Sucherkamera eine Alleinstellung, eine digitale Vollformat nicht. Eine hochwertige digitale M kauft sich der eine oder andere fotograf auch zusätzlich zu seiner SLR...., aber kaum neben der Canon oder Nikon oder... noch eine digitale Leica-SLR im gleichen Format. Und ob im S2-Format - man wird sehen .......

 

Noch eine Ergänzung zu meinen obigen Ausführungen:

 

Warum bietet/bot Leica nicht an, im Rahmen der S2:

 

- die Leica-R-Objektive wie Nikon die DX-Objektive bei D3x weiter zu benutzen

Mit dem auch für Leitz wirtschaftlich sehr sinnvollen Nebeneffekt, bereits ein komplettes System zu haben, o.k. - gehabt zu haben. Und mit dieser Plattform S2 hätte sich noch viel mehr in dieser Richtung anfangen lassen, z.B. weitere neue R-Objektive, eine "S2a" für das kleinere "DX"-Format - nämlich Kleinbild, usw. usf. :):):)

 

O:K:: Das mit dem Bajonett wäre dann nicht ganz so einfach. Hier hätte es sicher recht aufwendiger "Adapter" bedurft !

 

Ich sehe hier wahnsinnig viele Möglichkeiten, die aber alle "verschenkt" wurden - sorry. Wie gesagt, ich habe leider nie eine Leica besessen, mich aber seit Jahrzehnten mit deren Systemen beschäftigt.

 

Gruß

Heinz

 

 

Hi,

18.500 Euro für eine 24x36 Crop-Kamera, und ältere Optiken, die auf den Chip auch nicht immer gerade gut aussehen würden,............:confused:

mal ganz abgesehen von der technischen Machbarkeit.

 

Für wie blöd werden wir hier eigentlich gehalten??

 

Gruß

Horst

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Hi,

18.500 Euro für eine 24x36 Crop-Kamera, und ältere Optiken, die auf den Chip auch nicht immer gerade gut aussehen würden,............:confused:

mal ganz abgesehen von der technischen Machbarkeit.

 

Für wie blöd werden wir hier eigentlich gehalten??

 

Gruß

Horst

 

 

...ältere Optiken - bei Leica-R scheint es also nicht nur an einer fehlenden digitalen Vollformat-R zu liegen daß in den letzten Jahren weniger R-Produkte verkauft wurden?

 

Das heißt im Umkehrschluß aber auch: Nur eine R10 alleine würde den R-Anhänger auch nicht genügen, oder ?

Und dazu käme noch: Auch an analog (noch) hervorragende Linsen müssen das bei digital nicht mehr so sein! Also noch mehr, auch die Objektive müßten überarbeitet werden, bzw. neue herauskommen.

 

Und auch eine R10 ist irgendwann veraltet, gerade bei digital. Muß dann auch eine R11 herauskommen, für ein von Leitz nicht mehr gepflegtes bzw. fortentwickeltes Objektivsortiment ?

 

18500 Euro für 24x36 zu viel. Da gebe ich Dir recht. Ich sprach aber auch von einer Plattform für weitere Optionen.

Und - ich habe vorher auch schon ´mal u.a. die Summe von 9000 Euro genannt. Wer würde aber auch "nur" diese bezahlen wollen, von denen die sich, ich kann das verstehen!!, eine Vollformat-R wünschen ?

Nun - bei der S2 hätten auch die R-Linsen eine Chance weiterentwickelt zu werden. Weil sie als Ergänzung für die S2-Objektive herhalten könnten, gerade im extremen Weitwinkel- und Telebereich. Der bei den größeren Formaten sonst eher nicht zu finden ist.

 

@ Peter:

Ob das wegen des unterschiedlichen Bajonettes ginge, nun einfach würde das bestimmt nicht. Es stellt sich halt für mich die Frage, hätte man dies bei der Konstruktion der S2 berücksichtigen können, ggf. mit einer Art Innen- und Außenbajonett, oder was weiß ich.

 

Davon abgesehen: Auch mich würde es wahnsinnig ärgern hätte ich mir vor vier Jahren statt einer neuen Nikon-, eine gebrachte Leica-Ausrüstung gekauft. Ja ich dachte nach dem Erwerb einiger Zeiss ZF-Linsen - und bevor ich weitere erwarb, sogar noch daran, das war im letzten Winter !!! - umzusteigen.

 

Gruß

Heinz

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.....

die optiken sind auch schwächer als die alten zeissoptiken!!!! für contax seinerzeit

...

Ich weiss ja nicht ob Du wirklich schon einmal diese Zeiss Optiken benutzt hast, ich kann auch nur für die ZF Serie sprechen, aber z.B. das 100-er Zeiss Macro - ich würde nicht behaupten wollen, dass das von Leica besser sei ... und erst das 21-er.

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servus nik .lei! natürlich hab ich mir das angesehen und verglichen, bevor ich so was schreibe... das 21er habe ich gegen das 19er l 2,8 (2. version) getestet, und das 19er ist besser. das 50er summilux lässt dem (guten; besser als das canon...) zeiss ebenfalls keine chance. das hab ich getestet, als bei einer messe zeiss einen stand in wien hatte.... genau so sieht´s auch beim 80er aus (leica ebefalls eindeutig vorne , zumindest schärfemässig...) und das 100er hat ein freund von mir auf der nikon, daher kann ich über die qualität der beiden optiken schon reden, obwohl natürlich die auflösung meiner eos5/2 höher als die seiner vollformatigen nikon ist, während ich die anderen vergleiche mit dem gleichen gehäuse jeweils machte... aber das 100er apo-makro ist ohnehin unerreicht das beste, was ich von leica kenn´..... l.g. aus wien

ach so, was besser ist kann ich auch präzisieren: das 50er und das 100er apo makro sind vor allem ganz offen bzw. max. 1 blende zugemacht schon spitze, zeiss legt gegen blende 8 zu, das canon 50er und 100er mußt du sogar auf 11 abblenden, damit´s richtig gut zeichnet.... und ich arbeite gerne mit offenener blende...

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Ich weiss ja nicht ob Du wirklich schon einmal diese Zeiss Optiken benutzt hast, ich kann auch nur für die ZF Serie sprechen, aber z.B. das 100-er Zeiss Macro - ich würde nicht behaupten wollen, dass das von Leica besser sei ... und erst das 21-er.

 

...ich habe 21, 25, 35, Makro 2/50 und 85mm-ZF-Objektive.

 

Neben den von dir genannten sind auch 2/35 und 2/50 sehr gute "Teile". Das 25´er schwächelt im Randbereich, ist aber in der Mitte Spitze. Das alte 24´er von Leica/Minolte - war das besser ? Das 85´er ist abgeblendet ab 2,8 und ab so ca 1,5/2 m ebenfalls top. Bei 1,4 hat es einen "Weichschleier" ! Allerdings von dem Leica Apo 2/90 habe ich besseres gehört, vor allem auch dort wo das ZF schwach ist !!! Leider läßt sich das aber nicht, oder nur schwerlich, an Nikon adaptieren :D Würden mir nicht die 85 mm mehr liegen hätte ich auch das, noch einmal teurere, 2/100 erworben. Von dem habe ich bisher nur allerbestes gehört ;) Das scheint gar keine Schwächen zu haben :)

 

Das sagt jetzt aber auch nichts darüber aus ob, oder daß, die Contaxlinsen besser waren.

 

Nach dem was ich von beiden, also ich meine jetzt Zeiss und Leica, gesehen haben, belichten die Leica-Objektive kontrastreicher ab. Ob das "besser" ist muß jeder für sich entscheiden. Natürlich wirkt es erst einmal schärfer. Sollte sich aber digital einfach nachholen lassen, wer denn will.

 

Gruß

Heinz

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...wie schongesagt, die offene qualität von leitz ist für mich unerreicht. anders ist´s beim summicron 35, das ist einfach schlecht von leitz; und das 24er passt leider nicht auf die eos5/2, da es zu weit reinragt... (19, 28 shift, dann 50.... da fehlt sowohl das 24er als auch das 35er , da ich das summicron nur im kasten hab.... aber das werde ich verscherbeln und dafür entweder das zeiss für canon oder das alte 35er shift für r erwerben....)

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