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Wartezeit M9


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Daran habe ich auch schon gedacht, dass man sicher etliche "Früh-Rentner" dort aktivieren könnte!? Ja, schön wärs.

 

In der Tat wäre das z.T. "verlorene" Kapital - Wissen und Erfahrung - die BESTE Re-Investition, die man in Solms tätigen könnte. ;)

 

@ich_auch_mal

BITTE keinen jungen unerfahrenen :eek::).

Eine Firma wie LEICA ( gilt für andere Betriebe in der Größe gleichermaßen ) lebt von erfahrenen und Kompetenten MA`s die ihren Nachwuchs über lange ! Jahre erst dorthin bringen müssen, wo sie heute selber sind. ;)

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In Wetzlar auf dem Erlebnistag war von Leica keine Begründung für die stahlgraue Lackierung zu erhalten. Ich vermute aber, dass es mit dem Material der Deckkappe zusammenhängt. Vielleicht ist das kein Messing mehr. Und z.B. Alu kann man nicht verchromen.

 

Laut aktueller M-Broschüre - in der die M 9 vorgestellt ist - heisst es auf Seite 04 :

"Messing für die Deckkappe und den Bodendeckel sowei eine hochstabile Magnesiumlegierung für das Chassis."

 

Die Begründung hier am Leicastand bei einer Foto-Hausmesse war : "Einige Sammler hätten sich beklagt, dass die Verchromung nie so richtig gleichmäßig auf den Kameras gewesen sei. - Deshalb habe man sich für die Lackierung entschieden."

Naja, Sammler ist also wichtigerer Kunde als jemand, der mit der M9 auch tatsächlich fotografieren will !?:confused:

Ich persönlich fände zumindest die Alternative "auch in chrome" gut und gehe mal davon aus, dass dies irgendwann noch kommt - für einen deftigen Aufpreis versteht sich !

 

Auf Seite 03 - wo der Messsucher vorgestellt ist - heisst es übrigens : "Der äußere Leuchtrahmen zeigt hier den Bildausschnitt für 90 mm Brennweite an, der innere Rahmen zeigt den Bildausschnitt für 28 mm an." - Aha, warum mal nicht genau anders herum !?

Achja, wahrscheinlich schraubt derjenige, der vor Druck der Broschüre diese "Korrektur lesen" sollte, auch Leicas zusammen !:D:D:D

 

IMMER GUT LICHT

Dieter

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Auf Seite 03 - wo der Messsucher vorgestellt ist - heisst es übrigens : "Der äußere Leuchtrahmen zeigt hier den Bildausschnitt für 90 mm Brennweite an, der innere Rahmen zeigt den Bildausschnitt für 28 mm an." - Aha, warum mal nicht genau anders herum !?

Achja, wahrscheinlich schraubt derjenige, der vor Druck der Broschüre diese "Korrektur lesen" sollte, auch Leicas zusammen !:D:D:D

 

IMMER GUT LICHT

Dieter

 

Ja, dieser Fehler ist mir auf dem Erlebnistag in Wetzlar auch aufgefallen. Sehr sehr unangenehm: Ein Bekannter meinte: Wenn die Sorgfalt bei Leica auch bei der Kameramontage so ist ... Es werden halt immer gleich Schlüsse gezogen.

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Es ist nun mal das Los der im grafischen Gewerbe Tätigen (zu denen ich auch seit über 30 Jahren gehöre) - bei Pannen im gedruckten Endprodukt, genüsslich zerfleischt zu werden. Der Schuldige durfte wahrscheinlich schon persönlich zum Geständnis antanzen um anschliessend sein Angebot nach unten korrigieren zu dürfen.

 

 

Gruß,

Karsten

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Ja, dieser Fehler ist mir auf dem Erlebnistag in Wetzlar auch aufgefallen. Sehr sehr unangenehm: Ein Bekannter meinte: Wenn die Sorgfalt bei Leica auch bei der Kameramontage so ist ... Es werden halt immer gleich Schlüsse gezogen.

 

Bei den vielen Fehlermöglichkeiten in einer Broschüre/Anleitung: wenn das der einzige Fehler bleibt, ist es hervorragend.

Hier trennt sich nur die Spreu vom Weizen bei den Anwendern. :D (Nur ein Witz)

 

Im übrigen: die Rückschlüsse sind so falsch wie fehlplaziert. Jedenfalls meine Meinung.

 

Gruß

Martin

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Bei den vielen Fehlermöglichkeiten in einer Broschüre/Anleitung: wenn das der einzige Fehler bleibt, ist es hervorragend.

Hier trennt sich nur die Spreu vom Weizen bei den Anwendern. :D (Nur ein Witz)

 

Im übrigen: die Rückschlüsse sind so falsch wie fehlplaziert. Jedenfalls meine Meinung.

 

Gruß

Martin

 

Die Rückschlüsse werden gezogen, so oder so, ob wir wollen oder nicht. Gewöhnlich, so kenne ich es, und ich war 10 Jahre in der Privatwirtschaft angestellt, sind Werbemittel zum Schluss Chefsache. Sie gehen nicht in Druck ohne Plazet des Chefs, der Chefin. Insofern lässt das Rückschlüsse zu: Entweder kümmert sich der Chef nicht, oder er kann es nicht.

Wenn es möglich ist, eine Doktorarbeit mit 150 Seiten fehlerfrei zu erstellen (und das ist die Regel und wird erwartet), dann wird das mit den paar Seiten einer Werbebroschüre nicht unmöglich sein. Wenn man will.

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Du willst doch nicht behaupten, dass du sie selber getippt hast, oder?...:D

 

Jein. Hat Muttern gemacht. Die Formeln freigelassen und auf der IBM-Kugelkopf, auf die ich Zugriff hatte, nachgesetzt. Wenn Du Dich da vertippt hast: Seite von vorne.

Natürlich alles unter Zeitdruck. Nachts um 2 sinkt die Akkuratesse dramatisch.:)

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Das hat besonderen Spaß gemacht, in einer Zeit, da es noch keine elektronische Textverarbeitung gab.

 

Bei mir auch noch keine Kugelkopf und kein Xerox: Alles auf diese blöden Siebdruck-Matrizen tippen (manch einer hat sich dafür extra eine entsprechend qualifizierte Freundin angelacht ... :)).

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...

Wenn es möglich ist, eine Doktorarbeit mit 150 Seiten fehlerfrei zu erstellen (und das ist die Regel und wird erwartet), dann wird das mit den paar Seiten einer Werbebroschüre nicht unmöglich sein. Wenn man will.

 

Also meine Dissertation habe ich selbst getippt und war wohl bis heute ohne (entdeckten) Fehler, da wird nach den vielen Jahren auch nichts mehr kommen.

 

Aber zurück zum Thema: die letzte Broschüre die wir auflegten, hat auch einen Rechtschreibfehler (keinen Sachfehler, zugegeben). Dieser hat sich beim neuerlichen Formatieren (Zeilenumbruch) eingeschlichen(?) oder was auch immer. Das PDF davor war fehlerfrei. Dem zuständigen PR-Mann ist es peinlich. Aber wenn von dort tatsächlich Rückschlüsse von Kunden getroffen werden, welche das Produkt darum nicht erwerben, dann bin ich ehrlich gesagt froh diese Kunden nicht zu haben.

 

Gruß

Martin

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Wie beim Fotografieren:

Auf den Inhalt kommt es an. Allerdings war ich schon immer der Meinung, daß auch die Form einen Inhalt schmückt. Tippfehler deshalb ein absolutes Nein. So nach dem Motto: Das kann mal passieren aber das darf nicht passieren.

Aber wie Martin schreibt: Wenn man als Kunde das Produkt an der Fehlerfreiheit der Broschüre mißt, wenn sie ansonsten inhaltlich und auch formal gut ist, ist man sehr oft schlecht beraten.

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Bei den vielen Fehlermöglichkeiten in einer Broschüre/Anleitung: wenn das der einzige Fehler bleibt, ist es hervorragend.

Hier trennt sich nur die Spreu vom Weizen bei den Anwendern. :D (Nur ein Witz)

 

Im übrigen: die Rückschlüsse sind so falsch wie fehlplaziert. Jedenfalls meine Meinung.

 

Gruß

Martin

 

Vielleicht hätte ich die Diskussion besser nicht in diese Richtung lenken sollen. "Es war eben ein Test von Leica am wohlgeneigten Leica-Freund, hier trennt sich dann eben doch beim Leser Spreu vom Weizen" und wenn jemand den Prospekt zusammenstellt, der wenig Ahnung von Fotografie hat, der denkt eben ganz einfach "kleiner Rahmen = 28mm und großer Rahmen = 90mm" - erscheint ja zumindest logisch.

 

Persönlich ziehe ich keine Rückschlüsse auf die Leica Produkte, die ich ausnahmslos schätze und sehr wertvoll und durchdacht empfinde und nicht nur die Überraschung M 9 deutet auf Spitzenkräfte hin, die sich alle Mühe gegeben haben unter Zeitdruck die zur Zeit bestmögliche digitale M auf den Markt zu bringen, ganz abgesehen von dem Glanzstück S2 und dem oberschicken Kleinteil X1, mit dem man auch noch hervorragende Fotos machen kann.

 

Leica hat die Krise überwunden und den Wechsel von Analgo zu Digital endlich mit der gewohnten Leica-Qualität nachgeholt und ist jetzt neben den fernöstlichen Fotoriesen EINFACH WIEDER DA !

 

IMMER GUT LICHT

Dieter

 

P.S.:

Da erinnere ich mich an die Anekdote wo man sich alle Mühe gegeben hatte ein Buch ohne jeglichen Druckfehler zu erstellen. Bei der Feierlichkeit zur Vorstellung dieses Buches schlug der Vortragende stolz die erste Seite auf und las : "In diesem Buch ist kein Dreckfehler!":)

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...

P.S.:

Da erinnere ich mich an die Anekdote wo man sich alle Mühe gegeben hatte ein Buch ohne jeglichen Druckfehler zu erstellen. Bei der Feierlichkeit zur Vorstellung dieses Buches schlug der Vortragende stolz die erste Seite auf und las : "In diesem Buch ist kein Dreckfehler!":)

 

Ja, schöne Anekdote. Dreckfehlersuche kann richtig in Arbeit ausarten. Meine Methode: Text mehrmals rückwärts lesen. Trotzdem keine Garantie. Allerdings, wer "word" benutzt, kriegt die Fehler ja angezeigt...

:).

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Es ist nun mal das Los der im grafischen Gewerbe Tätigen (zu denen ich auch seit über 30 Jahren gehöre) - bei Pannen im gedruckten Endprodukt, genüsslich zerfleischt zu werden. Der Schuldige durfte wahrscheinlich schon persönlich zum Geständnis antanzen um anschliessend sein Angebot nach unten korrigieren zu dürfen.

 

Gruß,

Karsten

In meinem engsten Familienkreis ist auch ein Grafikdesigner (nicht Werbetexter!) tätig. Er schickt mir hin und wieder seine fertigen Produkte zum Korrekturlesen. Was da manchmal an Texten von seinen Auftraggebern geliefert wird (sprachlich und inhaltlich), stellen sich einem die Nackenhaare hoch.

Im konkreten Fall der M9-Broschüre kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Grafik-Büro selbständig alle technischen Details der Kamera erstellt, sondern dass Leica selbst diese Daten beisteuert.

Liegt hingegen der Fehler beim Grafiker, so hat er ein Produkt mit einem Mangel abgeliefert und muss dafür mit Abschlägen rechnen - wie jeder Unternehmer.

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Bei den vielen Fehlermöglichkeiten in einer Broschüre/Anleitung: wenn das der einzige Fehler bleibt, ist es hervorragend.

Hier trennt sich nur die Spreu vom Weizen bei den Anwendern. :D (Nur ein Witz)

 

Im übrigen: die Rückschlüsse sind so falsch wie fehlplaziert. Jedenfalls meine Meinung.

 

Gruß

Martin

 

Das Traurige ist aber doch, daß wir gar keine Rückschlüsse von schlampig gemachten Prospekten und Preislisten auf die Produkte zu ziehen brauchen, um zu befürchten, daß bei Leica schlampig produziert wird. Die Drucksachen bestätigen ja leider nur die geradezu unglaublichen Patzer die sich Leica in den letzten Jahren geleistet hat - und das bei höchstem Anspruch kombiniert mit höchsten Preisen (Ich gehe davon aus, daß ich die Patzer hier nicht erneut aufzählen muß...)

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Das Traurige ist aber doch, daß wir gar keine Rückschlüsse von schlampig gemachten Prospekten und Preislisten auf die Produkte zu ziehen brauchen, um zu befürchten, daß bei Leica schlampig produziert wird. Die Drucksachen bestätigen ja leider nur die geradezu unglaublichen Patzer die sich Leica in den letzten Jahren geleistet hat - und das bei höchstem Anspruch kombiniert mit höchsten Preisen (Ich gehe davon aus, daß ich die Patzer hier nicht erneut aufzählen muß...)

 

 

Du bist aber nicht wirklich der Meinung, dass Leica damit im Fotosektor alleine dasteht?!

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Leica hat die Krise überwunden und den Wechsel von Analgo zu Digital endlich mit der gewohnten Leica-Qualität nachgeholt und ist jetzt neben den fernöstlichen Fotoriesen EINFACH WIEDER DA !

...

 

Das kann man vorbehaltlos unterschreiben !

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