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U-Boot


Little Joe

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In Peenemünde auf Usedom ist dieses sowjetische U-Boot zu besichtigen.

 

Alle Bilder mit

M8 VC Ultron 1,9/28mm

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Bild #2

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Welcher U-Boot Typ? :)

 

U-461, Juliett-Klasse, Baltische Rotbannerflotte, Projekt 651 (Indienststellung als K-24, später B-124), ca. 86 Meter lang. Ca. 80 Mann Besatzung, Tauchtiefe ca. 300 m, 18.000 Seemeilen Reichweite, 90 Tage autonom unterwegs, etwas über 30 Tage Tauchfahrt am Stück möglich (unter bestimmten Bedingungen). Konventioneller Antrieb, der Typ wurde Anfang der 60er-Jahre gebaut, aber nicht in der geplante Menge (16 Boote von geplanten ca. 70 Stück), da er schnell durch die aufkommenden Atom-U-Boote verdrängt wurde. Ab 1988 in Reserve, 1991 ausser Dienst gestellt.

 

p.s. Ein geschätztes Forums-Mitglied war auf der "anderen" Seite tätig und weiß sicher bei Bedarf noch mehr Details zu berichten, da er sie "verfolgte".

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Hallo Hendrik,

 

um deine Frage zu beantworten, musste ich erst einmal in dem "Wegweiser und Museumsführer" von Peenemünde nachschauen. Das U-Boot ist ein "Marschflugkörper-Unterseeboot" der "Juliett-Klasse", das zwischen 1961 bis 1963 gebaut und 1991 durch die russische Kriegsmarine außer Dienst gestellt wurde. Die Länge ist 86m, die Besatzung umfasst 80 Personen.

Bequem darin fand ich es nicht! :(

 

Gruß Jochen

 

Bild #3: Durch solche Schleusen muss man durch. Ging bei mir nur mit größter Mühe.:(

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Bild #4

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Bild #3: Durch solche Schleusen muss man durch. Ging bei mir nur mit größter Mühe.:(

 

Gruß Jochen

 

Für den "Durchgang" ist hier wohl die Hechtrolle die Normalität........ es müssten allerdings oberhalb noch Griffe sein, an denen man sich haltend die Beine voraus durch die Öffnung schwingt und zum gegebenen Zeitpunkt die Hände löst. (so gesehen im Film: Das Boot !!!, sogar mit Fotoapparat Leica)

Nur Mut! :-)

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Zwei Dinge sehen wir Besucher nicht und können sie nur erahnen:

 

1.) Im Betrieb gibt es keine Museumsbeleuchtung, es ist meist noch viel dunkler.

2.) Unter Wasser, im Einsatz ist alles noch viel beklemmender. Erst recht im Ernstfall.

 

Nachdem ich mich mal mit einem Überlebenden des U-Boot-Wahnsinns im WKII unterhalten hatte, wurde mir die "Vorhölle" erst richtig bewusst.

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Was macht nur diese extrem komprimierten und optimierten technischen Tötungsmaschinen so faszinierend, aus meiner Sicht viel mehr als z.B. eine Interkontinntalrakete?

 

Eine sehr interessante Fragestellung, die du anschneidest. Logisch beantworten kann sie dir keiner. Mein Ansatz ist der: ich bin Ingenieur und da begeistern mich eben ingenieurmäßige Leistungen. Aber das ist auch bei mir nicht alles...

 

Grüße von Jochen

__________________________________

 

Hier noch eine Stelle, die besonders dunkel war:

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Es war nach der Literatur und Statistik im Weltkrieg II eher ein Todeskommando mit einem U-Boot in See (und nicht nur auf Feindfahrt) zu gehen. Ich weiß die Zahlen nicht mehr auswendig, aber die armen Kerle, die da unterwegs waren hatten kaum eine Chance einige Fahrten zu überleben.

Im Deutschen Museum in München liegt aus der Anfangszeit der Kriegs-U-Boote noch ein "Klein-U-Boot".für den Kriegseinsatz ... da konnte man fast nicht aufrecht drin stehen, da wird der Begriff "Sarg" schon sehr verständlich.

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Es war nach der Literatur und Statistik im Weltkrieg II eher ein Todeskommando mit einem U-Boot in See (und nicht nur auf Feindfahrt) zu gehen. Ich weiß die Zahlen nicht mehr auswendig, aber die armen Kerle, die da unterwegs waren hatten kaum eine Chance einige Fahrten zu überleben.

 

Von 40.000 deutschen U-Boot-Fahrern sind 30.000 "nicht zurückgekommen"....., so zu lesen im Marinedenkmal Laboe.

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Von 40.000 deutschen U-Boot-Fahrern sind 30.000 "nicht zurückgekommen"....., so zu lesen im Marinedenkmal Laboe.

 

Das sind auch die Zahlen, welche Lothar-Günther Buchheim angibt in seinem Buch U-Boot-Krieg.

 

In so einer Büchse hätte ich auch nicht fahren wollen.

Die Enge, der Lärm, der Gestank, die Anspannung.

 

Muss wirklich schrecklich gewesen sein.

 

Trotz allem.starke Bilder, Jochen

 

Gruss

Robert

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