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Testergebnisse Colorfoto M9 11/2009


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Guest Digiuser

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Nun gut, wenn es allein darauf ankommt, ob man etwas haben will oder nicht, dann erübrigt sich letztlich jede Diskussion und auch die Frage, welche Qualität der Gegenstand hat, wird redundant.

 

Vielleicht gibt es aber auch einen anderen Zugang, nämlich, dass man schon etwas mehr wissen möchte über diesen Gegenstand und sich deshalb ganz unterschiedliche Informationen von verschiedenen Sichtweisen einholt. Dazu gehören dann Fachzeitschriften ebenso wie Diskussionen in Internetforen oder sonstwo. Entscheidend ist dabei allein, ob man aus den unterschiedlichen Quellen neue und andere Informationen beziehen und diese auch nachvollziehen kann. Bloße Meinungen, die nicht begründet werden, sind in Fachzeitschriften wie im Internet oder anderswo ebenso wohlfeil wie nichtssagend.

 

Deshalb bleibe ich daran interessiert, neue Informationen und insbesondere nachvollziehbare Informationen auch aus Fachzeitschriften zu bekommen und habe nachgefragt, wann denn mit der hier bereits angekündigten Veröffentlichung zu rechnen sei.

 

Da hast Du ja prinzipiell Recht damit, die M9 hat aber nun mal ein Alleinstellungsmerkmal in der Fotowelt. Willst Du Deine M Optiken an einer Vollformat Kamera verwenden, kommst Du an der M9 nicht vorbei. So einfach ist das.

 

Für einen potentiellen Neueinsteiger ist da die Situation zugegebenermassen schon ein wenig anders.

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Deshalb bleibe ich daran interessiert, neue Informationen und insbesondere nachvollziehbare Informationen auch aus Fachzeitschriften zu bekommen und habe nachgefragt, wann denn mit der hier bereits angekündigten Veröffentlichung zu rechnen sei.

 

 

Sollte sich diese Textpassage auf mich beziehen, so musst du dich noch bis zur übernächsten Ausgabe von PHOTOGRAPHIE gedulden. In der kommenden Nummer (12/2009) frühstücke ich erst noch die GF1 und die E-P1 ab.

 

:-)

 

Frank

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Guest Digiuser
Sollte sich diese Textpassage auf mich beziehen, so musst du dich noch bis zur übernächsten Ausgabe von PHOTOGRAPHIE gedulden. In der kommenden Nummer (12/2009) frühstücke ich erst noch die GF1 und die E-P1 ab.

 

:-)

 

Frank

 

Sehr gut. Die GF1 interessiert mich nämlich auch ;)

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Gern geschehen.

 

Deine Antwort ist genau einer der Gründe, weswegen ich die Bemerkungen hier nicht diskutiere.

 

Deine Reaktion halte ich für völlig unangebracht.

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Sollte sich diese Textpassage auf mich beziehen, so musst du dich noch bis zur übernächsten Ausgabe von PHOTOGRAPHIE gedulden. In der kommenden Nummer (12/2009) frühstücke ich erst noch die GF1 und die E-P1 ab.

 

:-)

 

Frank

 

Wunderbar! Es fällt mir auch gar nicht schwer, mich zu gedulden. Vorher hätte ich mir ohnehin keine gekauft; und vorzeitigen Ankündigungen - ganz gleich ob das nun Kameras oder Hinweise auf ihre offensichtlichen Mängel sind - begegne ich stets mit Skepsis.

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Im Onlinetest von Colorfoto steht, dass die Tiefenschärfeskala auf den M-Optiken sich auf die alten Unschärfekreise auf Film bezog und den Anforderung der höher auflösenden Sensoren nicht gerecht werde.

 

ColorFoto, das Magazin für digitale Fotografie, Tests, Foto-Community und creativ-Fotowettbewerbe - colorfoto.de Leica

(Unter dem dritten kleinen Bild steht der Text)

 

Weiss einer inwiefern das stimmt und wie praxisrelevant das ist? Eine Klärung wäre natürlich im technischen Sinne auch interessant.:)

 

Edit: Warum testen Sie die Kamera, aber nicht die Objektive? Die M8 hatten die ja auch getestet, da hatten die doch Zeit genug gehabt, die Tests zu machen.)

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Keine große Überraschung für mich, die Magazine schreiben über Produkte die sich auch in großen Stückzahlen verkaufen und Mainstream sind, Leica kommt da nur selten vor.

 

Ich habe mir kürzlich eine neue M8 gekauft da ich den Preis (EUR 3200,-) für Sensorgröße und Pixelanzahl für fair gehalten habe. Habe auch eine D3, D700 und 1Ds Mark II verglichen und mich dann doch für eine M8 entschieden.

 

Situationen bei denen schneller Autofocus, Zoom etc. gefragt sind reihe ich eher in die Kategorie Schnappschuß ein und dafür benutze ich meine D Lux 4 die im Übrigen bessere Auflösung als eine D60 mit dem obligatorischem 15 bis 55 Zoom bietet obwohl der Sensor kleiner ist, aber solche Tests gibt es in den Magazinen ja nicht.

 

Die M8 wie auch M9 ist eher mit einer analogen Kamera mit digitalen Rückteil vergleichbar, daher passt sie auch nicht in das Schema eines Wald und Wiesen Fotomagazins.

 

Wäre interessant mal einen Test der üblichen Fremdhersteller "Scherben" mit Leica M8 Objectiven in den Magazinen zu sehen, denn dass ist der Grund warum ich eigentlich eine Leica gekauft habe.

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Im Onlinetest von Colorfoto steht, dass die Tiefenschärfeskala auf den M-Optiken sich auf die alten Unschärfekreise auf Film bezog und den Anforderung der höher auflösenden Sensoren nicht gerecht werde.

 

 

..das macht ja auch Sinn...oder stand auf dem Objektiv "digital only"...:eek:...:D

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Im Onlinetest von Colorfoto steht, dass die Tiefenschärfeskala auf den M-Optiken sich auf die alten Unschärfekreise auf Film bezog und den Anforderung der höher auflösenden Sensoren nicht gerecht werde.

 

Nach meiner Meinung ist die Aussage Unsinn und kommt wohl aus dem Munde von jemanden, der sich Fotos hauptsächlich in 100% Vergrößerung auf dem Bildschirm anschaut. Die Tiefenschärfeskala beruht auf einer Konvention, in die hauptsächlich Vergrößerung und Betrachtungsabstand eingehen. Wenn man ein Foto von der M9 auf die gleiche Größe wie ein Foto von einer M6 vergrößert und aus dem gleichen Abstand betrachtet, dann kommt man ergo auch zu den gleichen Ergebnissen bzgl. der Unschärfekreise. Wie gesagt, die Rede ist hier von Ausdrucken bzw. Abzügen. Für's Pixel-Peeping gelten sicher andere Maßstäbe.

 

Circle of confusion - Wikipedia, the free encyclopedia

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Eine M9 zu testen ist sowieso sinnlos. Die M9 möchte man haben oder eben nicht.

 

danke, dass Du es aussprichst, so ist es.

 

die M9 ist nach wie vor ein liebhaberstück. entweder mann will M fotografieren oder nicht.

einem vergleich einer modernen DSLR mit live view, autofocus etc. hält sie nicht stand, muss sie aber auch nicht.

somit sind auc sämtliche vergleichs-tests irrelevant.

gruß OLAF

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Im Onlinetest von Colorfoto steht, dass die Tiefenschärfeskala auf den M-Optiken sich auf die alten Unschärfekreise auf Film bezog und den Anforderung der höher auflösenden Sensoren nicht gerecht werde.

Das entspricht durchaus der Erfahrung. Bei der M8 rechnete man so, dass man zur Sicherheit zwei Blendenstufen weiter abblenden sollte, als die Schärfentiefenskala des Objektivs nahelegte – eine Blendenstufe war dem Cropfaktor geschuldet und die zweite den Eigenheiten des Digitalbilds. Während sich der Einfluss der Sensorgröße allerdings leicht quantifizieren lässt (der Cropfaktor der M8 beträgt 1,33 und bei 1,4 wäre es genau eine Blendenstufe), ist es mit den anderen Faktoren schwieriger, sie zu konkretisieren. Dass Digitalkameras Unschärfe in geringerem Maße tolerieren liegt einerseits daran, dass der Schichtaufbau des Farbfilms geringe Abweichungen der Fokussierung maskiert – so lange in einer der Schichten ein scharfes Bild entsteht, wird das Ergebnis als hinreichend scharf empfunden, während sich ein Sensor wie eine extrem dünne Emulsion verhält und jede Abweichung deutlicher sichtbar macht. Zum anderen verführt die Verfügbarkeit der 100-Prozent-Darstellung, bei der jedem Bildpixel ein Displaypixel entspricht, zu einer kritischeren Beurteilung der Schärfe, als eigentlich gerechtfertigt wäre. Aber selbst wenn man das abzieht, wäre es bei der M9 gerechtfertigt, sicherheitshalber eine Stufe weiter abzublenden. In diesem Punkt zumindest pflichte ich dem ColorFoto-Autor (wer war es denn überhaupt?) bei.

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...Dass Digitalkameras Unschärfe in geringerem Maße tolerieren liegt einerseits daran, dass der Schichtaufbau des Farbfilms geringe Abweichungen der Fokussierung maskiert – so lange in einer der Schichten ein scharfes Bild entsteht, wird das Ergebnis als hinreichend scharf empfunden, während sich ein Sensor wie eine extrem dünne Emulsion verhält und jede Abweichung deutlicher sichtbar macht.

Das leuchtet mir beim Film nicht ganz ein. Die Tiefenschärfemarken auf den Objektiven sind doch keine 'Trial & Error'-Angelegenheiten, sondern berechnet und dann graviert. Und wenn ich eine Schärfenebene habe, dann ist es auch eine Ebene - entweder im Film oder auf dem Chip. Das Abbleenden um ein oder gar zwei Stufen empfinde ich da doch arg viel.

Die Strahlen konvergieren bekanntlich in der Schärfenebene, daher müssten dann beim Film und dessen Emulsionstiefe kleine Unschärfezonen um punktförmige Abbildungen zu sehen sein. M. E. kann es eigentlich nicht möglich sein, (etwas) Unschärfe durch eine bestimmte Schichttiefe in Schärfe umzuwandeln - es sei denn, es gibt eine intelligente Emulsion mit eingebautem Photoshop. ;)

Aber ich lasse mich natürlich gerne etwas Besseren belehren!

Hartmut

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Michael, das sind nun eben zwei verschiedene Ansätze: Während die bekannte 1/30tel Regel auf dem Auflösungsvermögen des Auges beim Betrachten einer Vergrößerung in "normalem" Betrachtungsabstand beruht, kommt bei der "digitalen" Betrachtungsweise der Sensorpunkt hinzu.

Eine ähnliche Argumentation kann man auch immer wieder hören in Bezug auf moderne, höher auflösende Filme.

Weil das Endprodukt üblicherweise ein Abzug sein sollte und nicht eine aufgeblasene Monitordarstellung, halte ich mich an die olle Barnack/Bereksche Definition.

Die AF-Freaks haben sowieso weniger Probleme damit, die Optiken haben ja gar keine Schärfentiefeskala mehr. :-)

 

Übrigens: Beim Crop der M8 zwei Blendenstufen weiter abblenden als bei einer analogen M und bei der M9 nur um eine, widerspricht aber der Theorie der Äquivalentblende, die ja sowieso schon um den Cropfaktor kleiner ist als die eingestellte. Im übrigen ist der Pixelpitch von M8 und M9 gleich, so daß eigentlich nur die Rechnung mit der Äquivalentblende eingeht. (analoge M jetzt unberücksichtigt)

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Unabhängig von der Qualität des CF-Tests (den ich nicht gelesen habe): Einen Test abzuqualifizieren, weil einem das Ergebnis nicht passt, ist eine verbreitete Strategie, die ich auch im beruflichen Umfeld (Marketing/Marktforschung) immer wieder erlebe.

 

Interessant finde ich es schon, wenn Bildqualität bei verschiedenen ISO-Werten gemessen und mit anderen Systemen möglichst objektiv verglichen wird. Wenn ich z.B. vor der Frage stehe, ob ich für Nachtaufnahmen eher eine M9 kaufe oder die neue Nikon.

 

Vielleicht sollte man einen Test eher als eine von vielen Stimmen sehen, um seine Entscheidung zu treffen. Persönlich ist mir ein kritischer Test lieber als eine Lobhudelei, denn dann ist nach einem Kauf weniger Frust vorhanden.

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Aus meiner persönlichen praktischen Erfahrung mit der M9 soviel:

 

Die Schärfentiefenskala auf dem Objektiv arbeitet so, wie bei einer analogen M! Ich habe bewußt "Unendlich" auf die eingestellte Blende gedreht und das Bild war im Unendlichen Scharf. Getestet an einem 28 2,8!

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