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längs bekannt...


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...weg und vergessen.

Aber immer wieder schön :)

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hier mal von oben-aber leider mit Billigknipse fotografiert.:o

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Guest Leicas Freund
...weg und vergessen.

Aber immer wieder schön :)

Was für einen Verschluß hatte/sollte diese haben?

Wozu die zusätzlichen Fensterchen? Der Aufsatz. Was ist das für eine weiße Fäche, mit Kreisen wie eine Fresnel-Scheibe.

Ist da noch ein "Arm" im Spiel?

Erzähl bitte einmal mehr - und warum dann zum Schluß ein solches Elend von M 6 1984 auf den Markt kam.

LG

LF

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@ Leicas Freund

 

"...Erzähl bitte einmal mehr..."

 

 

Auf das Gehäuse der R4 wurde ein Leica-M-Sucher gebastelt.

Verschluss ist demnach der gleiche, wie bei der R4.

Bekannterweise wird die Belichtung bei der R4

auf der Reflexspiegelebene gemessen,

diese fällt aber einem Meßsuchersystem weg.

Daher der ein- und ausschwenkende Messfeldträger,

dessen Integration in das R4 Gehäuse durchaus Beachtung verdient !

Diese M6 Version hätte zweifellos Synergieeffekte und Kostenoptimierung für Leitz

gebraucht. Winder und Motor-Drive der R4 hätten verwendet werden,

Remote Control und weiteres Zubehör...

Den Ausschlag gegen diese Entwicklung gab wahrscheinlich die Aufgabe

Leica-M spezifischer Eigenschaften, wie Tuch-Schlitzverschluss und die M-Design-Konstanz

Gegen die „R4M6“ sprach die Aufgabe von Leica-M spezifischen Eigenschaften,

wie traditionelle Designentwicklung und Tuch-Schlitzverschluß.

Ich persönlich halte die „R4M6“ für eine gelungene Idee, wobei ich fest davon überzeugt bin, dass es ohne die M6 (in der Form wie sie auf den Markt kam), kein „Leica“ mehr gäbe.

 

 

Meine M6 funktioniert seit über 20 Jahren perfekt und ohne Service.

 

(etwas staubig und „gut“ benutzt, ein klein wenig „individualisiert“)

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"Prototype einer M6 mit elektronischem Verschluss, um 1981 nach dem Entwurf von Peter Loseries gebaut. Die Idee war, auf Basis der Minolta XD-7 mit dem Seiko-Verschluss (wie schon bei der R4) eine TTL Sucherkamera zu bauen, ohne dem Reflexgehäuse und dem Pentaprisma, aber mit dem M-Entfernungsmesser und dem M-Bayonett. Die Kamera beherrscht Spot- und Intergralmessung mittels zweier verschiedener (durch Betätigung eines Hebels rechts vom Suchereinblick wahlweise einschwenkbarer) Fresnelspiegel. Als Motor bzw. Winder könnten die der R4 verwendet werden. "

 

Gruß NO

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Guest Leicas Freund

Dankeschön für die HInweise.

Wenn allerdings noch 1981 an einem so ganz anderen Konzept gearbeitet wurde, so zeigt es, dass die Zeit für die Entwicklung der "neuen" M6 zu kurz war, um 1984 ein ausgereiftes Modell auf den Markt zu bringen - oder die Puste (das Geld) war nun nach der "Fehlentwicklung" aufgebraucht.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
@ LF: Leica kann wirklich froh sein, daß zu M6-Zeiten das Internet noch nicht so verbreitet war. Sie hätten Deine "Verbrauchererfahrungen" nicht überlebt :rolleyes:

Das ist ja das ärgerliche damals gewesen - meine Erwartungen orientierten sich an der M5

und den berechtigten Hoffnungen auf Grund des Standes der Technik. Die Zeitschriften jubelten - ich zu gegriffen.

Das wäre zu Zeiten des I-Netzes sicherlich nicht passiert - da hätten doch schon kritische Stimmen einiges gesagt.

Neben den Mängeln des Suchers dann noch die Blendungen im E-Messer, wer konnte das als Leicas Freund erwarten?

:Aber mal davon abgesehen, ist die G9 mit Sicherheit für 95% der Leute, die einfach nur passable Bilder brauchen, völlig ausreichend!

Wenn man den 95% - Maßstab an die M 6 anlegt, weil die meisten Menschen heutzutage wenig Erfahrungen mit den davor liegenden Modellen M 3, M 2, M4, M5 und CL haben - nicht bei kritischer Beleuchtung fotografieren, dann ist die Zufriedenheit mit der M 6 verständlich.

Insbesondere bei denen, die ihre G 3 als Alternative zur M 8 wieder aktivieren wollen:rolleyes:

LG

LF

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In der Vereinszeitschrift von Leica-Historica "VIDOM" Nr. 8/2006 gibt es auf sechs Seiten einen ausführlichen Bericht mit vielen Fotos über die Geschichte dieses Prototypen.

 

....auch Günter Osterloh schreibt über die "unvollendete Leica M" in seinem Buch

"50 Jahre Leica M" (Seite 66-69)

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Sie hatte nicht nur ein ausschwenkbares Messfeld sondern deren zwei. Das große für Integralmessung und ein kleines für Spotmessung...umschaltbar auf der Rückseite.

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