Guest JanWelm1 Posted February 3, 2009 Share #1 Posted February 3, 2009 Advertisement (gone after registration) - Versuch einer Fotografietheorie und Mittel des Verstehens fotografischer Ansätze Fotografie ist -Vermittlung von Wirklichkeit -Repräsentation von Realität -das Museum des eigenen Lebens -gesellschaftlicher Gebrauchs- und Tauschwert -globalisierter Voyeurismus -bildgewordene Sozialnormierung -Medium der Affirmation -sozial codiertes Abbild der Objektivität -individualistisch codiertes Abbild der Subjektivität -die Dokumentation des Unterschieds von Sehen und Denken -Mittel der Verständigung und Demokratisierung -ein sprachliches System ohne Sprache -ein Zeichensystem -Kunst -Handwerk -Mittel der Manipulation -Ausdruck und Form der Erfahrung -Aufzeichnung sozialer und kultureller Geschichte -Zeichenstift der Symbolik -eine verbildliche Metapher -Macht der Zentralperspektive -ein Medium Vergangenheit in die Gegenwart zu holen -Alchemie -Kultur .... Was ist es für euch? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 3, 2009 Posted February 3, 2009 Hi Guest JanWelm1, Take a look here Was ist Fotografie? - Versuch einer Fotografietheorie. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest h@ko Posted February 3, 2009 Share #2 Posted February 3, 2009 Von allem was ein bisserl - und ein Hobby. Etwas, das Spaß macht! Hans Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 3, 2009 Share #3 Posted February 3, 2009 Ad oculos geführte Widerlegung der Abbildtheorie. Perspektivität as usum delphini. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
eckart Posted February 3, 2009 Share #4 Posted February 3, 2009 ...subjektiv und oft auch der lächerliche Versuch die Zeit festzuhalten;) Link to post Share on other sites More sharing options...
volvox Posted February 3, 2009 Share #5 Posted February 3, 2009 Schreiben mit Licht. Gruß Volker Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest JanWelm1 Posted February 3, 2009 Share #6 Posted February 3, 2009 Ad oculos geführte Widerlegung der Abbildtheorie. Perspektivität as usum delphini. str. Ad oculos geführte Widerlegung der Abbildtheorie. Das gefällt mir! Und die Ästhetik bildet die Brücke zum dennoch verstehen! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 3, 2009 Share #7 Posted February 3, 2009 Advertisement (gone after registration) Ein Traktat von Licht und Finsternis. Eine Anleitung zum Sehen. Ein wenig Erschrecken nach Jahrzehnten. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted February 3, 2009 Share #8 Posted February 3, 2009 Wer zwischen beiden Daumen und Zeigefingern ein Rechteck macht und dadurch "fokusiert"- sieht überall "meine" Bilder: Unverfälschte Fotografien im natürlichen Winkel unserer Augen, mit gleichen Kontrasten, Farben und Schärfen- nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Bild muss der Natur oder der Erinnerung daran entsprechen, so genau wie irgend machbar,- die hybride Umsetzung für's Internet muss sich daran messen lassen,- und so exakt wie möglich der Vorlage entsprechen. Fotografie ist für mich nur noch das Sonntagsbild- das nie künstlerisch wirken soll, sondern nur so wie vor Ort gesehen... ...deshalb kann ich mich mit Tele, Zoom und mit WW nicht anfreunden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest JanWelm1 Posted February 3, 2009 Share #9 Posted February 3, 2009 Ein wenig Erschrecken nach Jahrzehnten. So ist es im Museum des eigenen Lebens, meistens gerne in die Hand genommen. Als Gegenstand von Madame Tussout aber eher verständlich. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted February 3, 2009 Share #10 Posted February 3, 2009 Eine Möglichkeit, über andere herzuziehen. Glas Scherben Malerei. Leica-Bashing, egal, über welchen Hersteller gerade diskutiert wird. Leica ist immer an allem schuld.. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
enigmart Posted February 3, 2009 Share #11 Posted February 3, 2009 "augenblicke die bleiben" Link to post Share on other sites More sharing options...
michaelott Posted February 3, 2009 Share #12 Posted February 3, 2009 ich fotografiere lieber, statt mir darüber den kopf zu zerbrechen. Link to post Share on other sites More sharing options...
schwarzweiss Posted February 4, 2009 Share #13 Posted February 4, 2009 In einer älteren Fotozeitschrift habe ich einen Bericht über Siegfried Kracauer gelesen, der in den 20er Jahren in einem Aufsatz für die Frankfurter Zeitung schrieb, ein Foto sei ein Zeichen vom Original, das es zu erkennen gilt (aus dem Gedächtnis wiedergegeben). "Zeichenstift der Symbolik" kommt dem nahe, klingt mir aber etwas zu abgehoben, außerdem geht es ja vor allem auch ums Erkennen. Leider sind Fotos heute oft Mittel der Manipulation in den Medien. Kracauer jedenfalls schrieb auch, daß ein Foto das Original in seinem Umfeld zeige; insofern verbietet sich der Einsatz langer Brennweiten und man ist bei Leica genau richtig ;-). 1989 Link to post Share on other sites More sharing options...
bosley65 Posted February 4, 2009 Share #14 Posted February 4, 2009 Für mich ist es Speichermedium, und eine Menge von Reflexionen: Reflexion von Licht Reflexion von Farben Reflexion von Momenten Reflexion von Eindrücken Reflexion von Emotionen .... Gruß, Berthold Link to post Share on other sites More sharing options...
Roland L. Posted February 4, 2009 Share #15 Posted February 4, 2009 Wenn ich es in Worte fassen könnte , würde ich ein Schreiberling werden. So bleibt mir nur ab und zu einen Film in die M zu laden und zu versuchen gelegentlich ein Bild zu machen. Grüße Roland Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest pluspunkt Posted February 4, 2009 Share #16 Posted February 4, 2009 Sehen Lernen Aber die Frage lässt Interpretationen zu: Was ist Fotografie - als Sammlung aller fotografischen Ergebnisse? Was ist Fotografie - als Tätigkeit des bildnerischen Gestaltens? Meine persönliche Antwort sh.o. Grüßle R Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest pluspunkt Posted February 4, 2009 Share #17 Posted February 4, 2009 Wenn ich es in Worte fassen könnte , würde ich ein Schreiberling werden.So bleibt mir nur ab und zu einen Film in die M zu laden und zu versuchen gelegentlich ein Bild zu machen. Grüße Roland Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen. Lewis W. Hine, 1874 - 1940 Link to post Share on other sites More sharing options...
Roland L. Posted February 4, 2009 Share #18 Posted February 4, 2009 Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen. Lewis W. Hine, 1874 - 1940 Danke, kannte ich nicht. Grüße Roland Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest pluspunkt Posted February 4, 2009 Share #19 Posted February 4, 2009 Danke, kannte ich nicht. Grüße Roland Gerne. Gute Gesellschaft, ein Fotograf aus Überzeugung. Link to post Share on other sites More sharing options...
PeterL Posted February 4, 2009 Share #20 Posted February 4, 2009 Ph. ist (für mich) Ausdruck der Freude über gefundene Formen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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