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Straßburg, Thomaskirche


Wiggi

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Strassburg, St. Thomas Church.jpg

V-LUX 1, DC 2.8-3.7/35-420 mm, f = 35 mm

f/2.8, 1/40 s, ISO 3200 (DIN 36/10°)

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Hallo Martin,

 

in einem Bild versuche ich in der Regel immer, neben anderen Aspekten, etwas gutes zu finden. Und sei es nur das Motiv oder eine gute Bildidee, die nur etwas "schief" umgesetzt wird. Sozusagen, positives und negatives rezensieren vereint.

 

An diesem Bild hier kann ich noch nicht einmal den Ansatz von etwas Gutem entdecken und schliesse mich hier Joachims Meinung voll und ganz an.

Auch wenn Dir selbst Dein Bild in erster Linie gefallen muß, denke trotzdem einmal an Deine Mitmenschen.

 

Gut, da ist eine Kirche zur blauen Stunde abgelichtet, daß sie sich in Straßburg befindet ist nun auch bekannt, aber mehr kann ich hier schon nicht erkennen. Verrauscht, unscharf, matschig und ich denke einmal, die Liste könnte man unendlich fortsetzen.

Ich denke einmal eine Präsentation eines Bildes sollte anders ausschauen. Ob nun hier im Internet oder als Abzug auf Papier.

Stelle Dir einfach einmal vor, Du bekommst solch einen Abzug aus dem Labor zurück und müßtest ihn auch noch bezahlen? Wärst Du damit zufrieden? Im Leben doch nicht, oder?

 

Wir haben sicherlich, mich eingeschlossen, alle schon einmal mit dem einen oder anderen Bild danebengelegen hier. Sei es von der Qualität, von der Gestaltung oder vom Motiv her.

Aber bei Dir zieht es sich wie ein roter Faden durch Deine Bilder hier.

Deine letzte Nachtaufnahme, die wo Du die Tipps zur blauen Stunde bekamst, war ein Schritt in die richtige Richtung, aber mit diesem hier geht wieder sehr viel verloren.

Auch wenn Du das hier mit der blauen Stunde beherzigst hast, aber das macht den Braten auch nicht fett.

 

Martin, bevor Du Dich mit digitalem Vollformat, R10, E3, 20 Megapixel u.s.w., wie in einigen Beiträgen hier im Forum von Dir, beschäftigst, versuche doch zunächst einmal das zu verstehen und zu erlernen was Deine jetzige Kamera und die Optiken leisten.

Darüber hinaus würde ich mich an Deiner Stelle auch einmal was mit der Bildgestaltug befassen, als mit technischen Dingen der nächsten Kamerageneration.

 

Bücher über Technik, EBV und Bildgestaltung können Wunder wirken. Besuche Ausstellungen, schaue Dir Bilder in Internetgalerien an, gehe auf gute Dia Vorträge und schau Dir die Bilder genau an. Hinterfrage dabei diese Bilder für Dich und wenn etwas unklar ist, dann frage hier im Forum. Oder besuche die Forumstreffen. Es gibt eine Menge davon.

Grundlagenwissen kannst Du auch hier erhalten und es wird Dich niemand auslachen. Eher wirst Du immer jemand finden, der Dir versucht zu helfen.

 

Obwohl es gibt, wie so oft im Leben noch eine Möglichkeit. Die wäre, Du kannst mit alldem umgehen und stellst Deine verunglückten Bilder nur zum Zeitvertreib hier ein. ;)

 

Entschuldige Martin, aber diese Gedanken wollte ich schon vor längerer Zeit loswerden!

 

Gruß

Thomas

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Guest Motivfindender

Ich möchte mich Thomas (Thowi) anschließen.

 

Deine Beiträge zu wirtschaftlichen Dingen und der Zukunft des R- und M-Systems zeigen, daß Du ein intelligenter Mensch bist - das, was Du schreibst, hat Hand und Fuß.

 

Aber Deine Bilder sind so schlecht, daß man fast an Provokation denken möchte.

 

Die Bücherläden bersten vor interessanter Literatur - ich würde aber erst mal VOR der rein technischen Fortbildung ein einfach wenig über Bildgestaltung lesen. Denn auch technisch einwandfreie Bilder bringen nix, wenn man ein Bild nicht gestalten kann.

 

Such Dir ein paar ganz alltägliche Motive und beschäftige Dich mit Ihnen.

Einfaches Beispiel: Du trinkst einen KAffee und machst Dir vielleicht irgendwann einmal dabei ein paar Notizen zu irgendetwas.

 

Lass nach dem Ende des Kaffeetrinkens einfach alles so, wie es ist und schau Dir den Tisch an.

Und überlege, wie Du das, was Du soeben gemacht hast, jemand anderem am besten per Bild (!) mitteilen könntest.

Schau Dir den Tisch mit den Utensilien an, das Licht, den Stuhl/Sessel.

Versuche, die Atmosphäre zu "fühlen" und wie man sie am besten umsetzen könnte.

 

DAnn fängst Du an, ohne Veränderungen der Szenerie aus verschiedenen Positionen unterschiedliche Bilder zu machen.

Die schaust Du Dir dann an und überlegst, was jeweils daran gut und schlecht ist. und vor allem: WARUM.

 

Bei nächsten Mal (mit einem anderen Motiv) wirst Du dann schon besser wissen, was man vermeidet und was gut wirkt.

 

Nächste Stufe: Versuche später einmal, VOR dem Foto vorzustellen, wie es aus welcher Position ausieht, wenn Du fotografieren WÜRDEST, ohne ein Foto zu machen.

Notiere Dir dazu ein paar Stichworte oder mache FAustskizzen.

Dann versuchst Du, das Geplante umzusetzen und überprüfe die zuvor gemachten Gedanken auf Richtigkeit und Schlüssigkeit.

Versuche immer, sowohl aus den Erfolgen als auch aus den Mißerfolgen zu lernen.

 

Beim nächsten Mal versuchst Du, die Szenerie selber zu gestalten, indem Du die Kaffeetase und den Notizblock, den Stift etc, selber in Szene setzt.

 

Bis auf letzteres kannst Du das auch ohne KAmera beim Spazierengehen, auf der Arbeit etc. immer machen. "Virtuell" fotografieren.

 

Und schau Dir hier im Forum Fotos an, analysiere sie und versuche zu verstehen, weshalb sie gut oder schlecht sind. Und lies´DANN erst die anderen kommentare.

 

Das übt auch.

 

Zur Bildgestaltung und Einführung in einfache technsiche Kniffe gab es in den 60ern jede Menge alter Schinken von Hedgecoe, "Einführung in die Fotografie" usw. Die bekommst Du bei Ebay vermutlich für 1 Euro. Sowohl die Tips zur Bildgestaltung als auch die technischen grundsätzlichen Kniffe gelten auch heutzutage noch. Und es ist didaktisch garnicht mal schlecht. Es gibt natürlich tausende anderer Bücher, die sicherlich genauso gut oder schlecht oder besser snd, mir fällt Hedgecoe nur deswegen ein, weil ich seine Bücher als Jugendlicher gefressen habe. Ist halt absolut einfachstes Grundlagenwissen zu technik und gestaltung - aber ohne geht es halt nicht.

 

Und eines ist ebenfalls sehr wichtig: saubere, realistische selbstkritik.

Lerne also, deine Bilder mit ein wenig mehr Distanz. mit den Augen der Anderen, zu sehen.

 

Ansonsten: Lies´die erste Zeile meiner Sigantur, das ist ernst gemeint und gilt für jeden Fotograf - selbst die Könner. Nur für die halt auf himmlischem Niveau....

 

Ist ein gutgemeinter Ratschlag.

 

edit:

 

Der erste Schritt zu guter Fotografie bei Dir wird sein, im Menü der KAmera

 

Digitalzoom: AUS

 

einzustellen. der zweite würde darin bestehen, nicht die Brennweitenextreme, sondern die Brennweiten um die Normalbrennweite herum ausschließlich zu nutzen. Erst, wenn man da Bilder getalten kann, sollte man das mit anderen Brennweiten versuchen.

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Ich hab`s etwas "erleichtert", was so von Jpeg nach Jpeg gespeichert noch übrig bleibt.

 

MfG Dieter

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Guest Motivfindender
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Guest breverl

... das kann nur provokativ gemeint sein ... andernfalls nehmt ihm diese Kamera aus und drückt ihm ne autofocus in die hand ... dann kommen auch mal besser shots bei rum ...

selbst besoffene spatzen in der hand machen noch keine laue Taube auf dem Dach ...

... die Rehböcke von ihm haben den charme von Autochrome ... sind es aber eben nicht ... das ist mein fazit ...

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mein rat: stelle deine v-lux auf low iso (max. iso 200) und schraube ein stativ dran!!!! stabi aus, automatik aus....

 

die perspektive ist doch gar nicht so schlecht (wollen wir mal das gute loben jeder fängt einmal an seinen blick zu schulen!), gut der turm könnte ganz drauf sein... aber die technische qualität ist u.a.s.

 

oder du kaufst dir-wenn du unbedingt night-shots machen willst-eine fuji f30.

 

vergiß das leica in deiner signatur. ein schwarzes stativ ist 1000mal besser als ein roter punkt;)

 

lg matthias

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Guest Motivfindender
Sind ja ganz nett diese Beiträge , aber langsam würde mich die Stellungnahme des Autors interessieren, warum er dieses Foto eingestell hat.

 

Seit heute nachmittag habe ich dazu eine ganz bestimmte Meinung... :D

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Hallo Dirk, hallo Thomas,

 

erst einmal vielen Dank für die tatsächlich konstruktiven Beiträge

 

Für die ganzen Beiträge zum Thema „Neuigkeiten künftiges Leica DSLR System??? die 2.“ habe ich nicht einmal die Hälfte der Zeit gebraucht, wie eines der vier Bilder (nach) zu bearbeiten. Dort habe ich einfach mal das, was ich dazu im Kopf hatte, wieder gegeben. Dieser Bereich ist mein tägliches Geschäft. Wenn ich das nicht könnte, sollte ich mir schnellstmöglich eine andere Arbeit suchen.

 

Deshalb bin ich häufig auf langen Dienstreisen. Einige haben das bemerkt, dass ich manchmal längere Zeiz nicht im Forum bin. Auf diesen Reisen habe ich eine Kamera dabei. Zum Fotografieren komme ich meistens dann, wenn mal zwischendurch mal Zeit ist. Das ist dann größtenteils unter suboptimalen Bedingungen: Dunkelheit, schlechtes Wetter wie Regen Nebel usw. Und, zumal bei Flugreisen, neben Koffer mit Laptop, Unterlagen usw. nehme ich kein Stativ mit.

 

Als fast ärgerlich sehe ich an, dass in den Dokumentationen nichts steht. Z.B. habe ich bei ISO 3200 habe ich um 1 - 1,5 Blenden aufgeblendet (wenig Partien des Histogramms links), um wenig dunkle Partien und damit Rauschen zu haben. Darauf kann man nach einiger technischer Überlegung selbst kommen. Nun muss das Bild in PS wieder abgedunkelt werden. Aber in der Dokumentation steht nicht, wie viel eine Blende ist, geschweige denn von anderen Dingen. Schärfentiefetabellen gibt es für keine Leica Digitalkamera, nicht einmal für dei Digilux 3! Das ließe sich beliebig fortsetzen.

 

Wie Matthias (feuervogel69) [http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/tier-natur/38475-taube-2.html#post403410] richtig schreibt ist es für einen Laien schwer, ohne Anhaltspunkte, die meiner Meinung nach eigentlich in die technische Dokumentation gehören, die Möglichkeiten richtig auszuloten.

 

Nun sind hier in diesem Forum auch echte Profis, von denen man vielleicht den einen oder anderen Tipp bekommen kann und deshalb freue ich mich auf konstruktive Kritik und vor allen Dingen auf Hinweise, die man umsetzen kann.

 

Aus dem Bild „Der DJ“ konnte Andreas (etibeti) noch einiges herausholen, als ich schon nicht mehr weiter wusste. Dafür nochmals vielen Dank.

 

Nun habe ich vier Bilder mit ISO 3200 - 36/10° DIN - eingestellt. ‚DJ Ötzi’, das gleiche Bild bearbeitet, ‚Der DJ’ und dieses Bild hier. Lieber Thomas, das Bild mit der Thomaskirche lange vor Deinem Tipp gemacht worden. Die Aufnahme ist im Januar lange nach der blauen Stunde gemacht worden.

 

Gerade in Punkto „Rauschen“ und dessen Behandlung müsste doch einiges an Erfahrung hier im Forum vorhanden sein, da doch einige Besitzer von älteren Digiluxen sind. Gerade von der Digilux 2 müssten doch ähnliche entsprechende Erfahrungen vorliegen. Sensordiagonale 10,8 mm gegenüber 8,9 mm, dafür der Chip 3 Jahre (entspricht sechs digitale Generationen!) älter. Im Forum habe ich aber nichts gefunden.

 

Der angesprochene „Mal-Effekt“ in manchen Bildern kommt vielleicht daher, dass ich wahrscheinlich die Tonwertkorrektur überreizt habe, klar aus 8 Bit JPG geht halt nicht so viel raus. Aber sicher bin ich mir da auch nicht, dass dies der einzige Grund ist. Siehe fehlende technische Dokumentation)

 

Lieber Dirk, vielen Dank für Deinen Tipp mit den Büchern aus den 60ern. Meine Erfahrungen mit Literatur aus dieser Zeit, zu anderen Themen, sind durchaus positiv. Damals hatten auch die Autoren mehr Muße bei der Verfassung ihrer Bücher. Vielleicht war ich bisher nur in den falschen Läden oder habe in die falschen Bücher geschaut. Auch der Link zu den Bildern war hilfreich Die Bilder von Jan (telewatt) gefallen mir überhaupt sehr gut. Da ich technikinteressiert bin, wollte ich mir die Digitalfotografie, wie zuvor andere Dinge auch, von der Technikseite her erschließen. Ohne technischen Hintergrund tu ich mir unheimlich schwer manche Dinge ein zu schätzen. In meinem ersten Thread habe ich nach einer Schärfentiefetabelle gefragt. Von Holger (hverheyen) habe ich den Tipp zu einer Webadresse mit Schärfentieferechner bekommen. Nachdem ich meine V1 darin nicht finden konnte, habe ich mir aus der Literatur die Formel zur Berechnung der Schärfentiefe besorgt und rechne mir die Tabelle selbst aus. Wenn Sie fertig ist, werde ich sie ins Forum einstellen.

 

Mich freut, dass Du Dir die Fotografie auch autodidaktisch angeeignet hast. Ich nehme nicht an, dass Du beruflich fotografierst.

 

An konstruktiver Kritik, insbesondere an Hinweisen, die ich umsetzen kann, bin ich immer interessiert.

 

Viele Grüße Martin

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