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Elmarit 2.8/24 asph.


herzie

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aber in meiner vorstellung wären es portraits in ca. 1 meter abstand, die noch viel umfeld zeigen, da möglichst softer hintergrund.

 

Ich persönlich würde in diesem Fall nicht unter 28 mm gehen, sonst verbiegen sich die Gesichtszüge zu stark. Allerdings hat der vor einiger Zeit leider verstorbene Fotograf Günter Bersch sich genau diesen Effekt mit einem 19 mm Elmarit-R zu Nutze gemacht - mit hervorragenden Ergebnissen für Betrachter mit einem aufgeschlossenen Geist. ;)

 

 

wie würdest du die charakteristika beschreiben?

 

 

Dazu hat Erwin Puts bereits alles geschrieben und man kann sich ihm diesbzgl. eigentlich nur anschließen. Seine Ausführungen kannst Du Dir als PDF von der Leica-Website herunterladen.

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Ich persönlich würde in diesem Fall nicht unter 28 mm gehen, sonst verbiegen sich die Gesichtszüge zu stark. Allerdings hat der vor einiger Zeit leider verstorbene Fotograf Günter Bersch sich genau diesen Effekt mit einem 19 mm Elmarit-R zu Nutze gemacht - mit hervorragenden Ergebnissen für Betrachter mit einem aufgeschlossenen Geist. ;).

 

ok, besten Dank für Deine Antwort

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Hallo Horst,

 

wäre es wirklich besser gegangen? Wie Du schon richtig schreibst,

sagt eigentlich 250KB auf dem Bildschirm nicht wirklich etwas aus.

(Trotzdem hätte ich natürlich das Orgelbild gerade rücken müssen.)

 

Meine DIN4 Ausdrucke zeigen den wirklichen Charakter der M9-Fotos.

Und diese Ausdrucke sind einfach Klasse. Gegenüber M8 und auch der Canon 5D

die ich eine Zeitlang hatte.

 

M.E. haben die M9-Aufnahmen wieder "Seele" ähnlich meiner M7-Analog-Fotos.

Wirklich schlecht zu beschreiben!!??

Gruß Hans Walter

 

Hi,

Walter, in dieser Richtung gehen wir absolut konform.........:)

Gruß

Horst

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  • 2 weeks later...
Wenn du den gesamten Ausblick des Suchers für das 28er verwenden willst, ist es doch völlig egal, was eingespiegelt wird.

 

Es geht um das 24er und um die Erfahrung, ob ein Aufstecksucher bei einer M6 - 0.72 zwingend ist oder ob es auch ohne geht. Natürlich nicht mit der letzten Genauigkeit.

Das es eigentlich völlig egal ist welcher Rahmen eingespiegelt wird, wenn ohnehin der gesamte Sucher verwendet wird ist richtig, es interessiert mich aber.

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Es geht schon ohne Sucher,aber Du must schon ziemlich "zirkeln" mit den Augen im Sucher.Aber es ist dann in der Regel genügend genau-finde ich.Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden-bei analog hast Du halt keine sofortige Kontrolle auf dem Monitor.

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Es geht um das 24er und um die Erfahrung, ob ein Aufstecksucher bei einer M6 - 0.72 zwingend ist oder ob es auch ohne geht. Natürlich nicht mit der letzten Genauigkeit.

Das es eigentlich völlig egal ist welcher Rahmen eingespiegelt wird, wenn ohnehin der gesamte Sucher verwendet wird ist richtig, es interessiert mich aber.

 

 

... für mich als Brillenträger geht das ohne Aufstecksucher leider nicht. Der Hase wäre längst fort, bis ich die Sucherränder 'abgeblickt' habe :rolleyes:

 

Das 2,8/24 asph für sich genommen ist eine feine Linse.

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Schneller geht es, wenn man manuell den 50er Leuchtrahmen wählt: Linke Begrenzung auf gewünschte Bildmitte, rechte Begrenzung entspricht dem rechten Rand der 24er-Aufnahme;

rechte Begrenzung auf Bildmitte für den linken Bildrand; Höhe schätzen - und bis der Film entwickelt ist hat man sowieso vergessen worauf man genau gezielt hat. Jedenfalls habe ich mir so geholfen, bis ich den 24er Aufstecksucher hatte.

Georg

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Das 2,8/24 ist mit das Beste was es gibt!

Neben den ganzen oft bewiesenen Qualitäten um Schärfe/Kontrast/Verzeichnung, sind es auch die Unempfindlichkeit gegen Streulicht und die differenzierte klare Farbwiedergabe die im Alltag das normale Bild "gut" machen.

Einfach irgendwie immer gut, genau wie das 50er Summicron, das apo/asph 90er Summicron und das 4/135er Elmar.

 

Gruß, Christian

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  • 4 weeks later...
Das 2,8/24 ist mit das Beste was es gibt!

Neben den ganzen oft bewiesenen Qualitäten um Schärfe/Kontrast/Verzeichnung, sind es auch die Unempfindlichkeit gegen Streulicht und die differenzierte klare Farbwiedergabe die im Alltag das normale Bild "gut" machen.

Einfach irgendwie immer gut, genau wie das 50er Summicron, das apo/asph 90er Summicron und das 4/135er Elmar.

 

Gruß, Christian

 

Stimme zu. Perfektes Teil.

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Hallo Horst,

 

wäre es wirklich besser gegangen? Wie Du schon richtig schreibst,

sagt eigentlich 250KB auf dem Bildschirm nicht wirklich etwas aus.

(Trotzdem hätte ich natürlich das Orgelbild gerade rücken müssen.)

 

Meine DIN4 Ausdrucke zeigen den wirklichen Charakter der M9-Fotos.

Und diese Ausdrucke sind einfach Klasse. Gegenüber M8 und auch der Canon 5D

die ich eine Zeitlang hatte.

 

M.E. haben die M9-Aufnahmen wieder "Seele" ähnlich meiner M7-Analog-Fotos.

Wirklich schlecht zu beschreiben!!??

Gruß Hans Walter

 

Komisch, bei mir haben die Ausdrucke der M8 auf meinem Epson 3800 auch jede Menge "Soul", wenn ich gut fotografiert habe. Ich kann diese "faustische" Aussage nicht teilen. Das einzige, was für mich als Argument bei der Diskussion der "Seele", was die Technik angeht, gelten kann, ist nach wie vor ein wirklich guter Scan (z.B. Imacon) eines ebenso gut belichteten und entwickelten S/W Films. Auch die zahlreichen Vergleiche M8/M9 in beiden Foren, im deutschen wie im internationalen, nehmen mich nicht für die M9 ein und klingen unter dem Strich für mich wie Psycho-Kino im Sinne einer Selbstverstärkung bzw. Bestätigung ("Es MUSS sich doch gelohnt haben, für diese Kamera mehr als 5 Riesen hingelegt zu haben"). Ich gönne jedem seine M9, bin aber mit meiner M8 bisher mehr als zufrieden und freue mich jeden Tag an meinem seelenlosen Dasein.

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Komisch, bei mir haben die Ausdrucke der M8 auf meinem Epson 3800 auch jede Menge "Soul", wenn ich gut fotografiert habe. Ich kann diese "faustische" Aussage nicht teilen. Das einzige, was für mich als Argument bei der Diskussion der "Seele", was die Technik angeht, gelten kann, ist nach wie vor ein wirklich guter Scan (z.B. Imacon) eines ebenso gut belichteten und entwickelten S/W Films. Auch die zahlreichen Vergleiche M8/M9 in beiden Foren, im deutschen wie im internationalen, nehmen mich nicht für die M9 ein und klingen unter dem Strich für mich wie Psycho-Kino im Sinne einer Selbstverstärkung bzw. Bestätigung ("Es MUSS sich doch gelohnt haben, für diese Kamera mehr als 5 Riesen hingelegt zu haben"). Ich gönne jedem seine M9, bin aber mit meiner M8 bisher mehr als zufrieden und freue mich jeden Tag an meinem seelenlosen Dasein.

 

 

:eek:....aber....:D

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Ich persönlich würde in diesem Fall nicht unter 28 mm gehen, sonst verbiegen sich die Gesichtszüge zu stark. Allerdings hat der vor einiger Zeit leider verstorbene Fotograf Günter Bersch sich genau diesen Effekt mit einem 19 mm Elmarit-R zu Nutze gemacht - mit hervorragenden Ergebnissen für Betrachter mit einem aufgeschlossenen Geist. ;)

 

 

 

Dazu hat Erwin Puts bereits alles geschrieben und man kann sich ihm diesbzgl. eigentlich nur anschließen. Seine Ausführungen kannst Du Dir als PDF von der Leica-Website herunterladen.

 

Also ich verwende für so etwas gerne Brennweiten wie 20/21 mm. Und zwar oft von mir selbst, mit Hintergrund wo ich gerade bin. Das sind zwar dann mehr oder weniger Blindschüsse. Aber für Leute wie mich, die i.d.R. alleine unterwegs sein, ideal um ´mal mich eben schnell so zu fotografieren - ohne deshalb gleich ein Stativ aufzubauen.

 

Also ich würde so etwas schlicht einmal ausprobieren, mit diversen Brennweiten. Ja ich benutze, mit Stativ und besser gestaltet, auch gerne ein 14´er, an Kleinbildgehäusen. O.K. wenn man da am Rande sitzt verzerrt die Linse etwas. Aber weit geringer und weniger negativ ins Auge stechend als man so annehmen würde. Und platziert man sich gar in der Mitte, mit etwas Abstand (ca 1,5 m aufwärts) vom Objektiv, ist auch das kein Problem mehr.

 

Ich kann daher nur empfehlen: Ausprobieren ;)

 

Ich benutze kaum einmal mein 14´er. Aber Bilder die wie oben gestaltet wurden, mit mir selbst und viel landestypisches Umfeld herum, das sind in meinen Augen immer die Dias mit denen ich mir für anschließende Abzüge die meiste Mühe gebe !!! Und die ersten, die ich nach Rückkehr der Reise einscanne.

 

Gruß

Heinz

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Das 2,8/24 ist mit das Beste was es gibt!

Neben den ganzen oft bewiesenen Qualitäten um Schärfe/Kontrast/Verzeichnung, sind es auch die Unempfindlichkeit gegen Streulicht und die differenzierte klare Farbwiedergabe die im Alltag das normale Bild "gut" machen.

Einfach irgendwie immer gut, genau wie das 50er Summicron, das apo/asph 90er Summicron und das 4/135er Elmar.

 

Gruß, Christian

 

Genau. Die Kombination 2,8/24asph - 2,0/35 asph - 2,0/50 und 2,0/90asph ist mein "Standard" zur MP und hat die frühere 2,8/21asph - 2,0/35asph und 2,8/90 ersetzt. Das 4,0/135 schätze ich auch, habe aber schlechte "Gegenlichterfahrungen" gemacht...

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