gerd_heuser Posted October 5, 2009 Share #21 Posted October 5, 2009 Advertisement (gone after registration) Hallo, das ist wohl wahr, wiewohl ganz allgemein über die genauen Beschäftigungsverhältnisse und die Bezahlung im Pradoseum strengstes Stillschweigen vereinbart wurde. Darauf besteht das Stiftungskuratorium. Gruß Summi Cron Wenn schon für Herrn Krahlmann eine adäquate Beschäftigung schwierig ist, schlage ich vor, die soziophysikalisch-ästhetische Begründung für die Falten im Hintergrundtuch der Forumsöffentlichkeit zu erschließen. Ich wüßte dafür niemand Besseren als unser langjähriges Mitglied str, dem es leicht von der Hand gehen sollte, den sicher auch von Alexander dem Großen gesprochenen Dialekt zu übersetzen. Möglicherweise fällt dabei auch kein Honorar an, weil die Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift Ehre genug sein dürfte, wenn der vorliegende Inhalt nicht nur replikativ übersetzt, sondern auch linguistisch analysiert würde. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 5, 2009 Posted October 5, 2009 Hi gerd_heuser, Take a look here Leica made in USA!. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted October 5, 2009 Share #22 Posted October 5, 2009 Die ehrenvolle Aufgabe schmeichelt mir und so komme ich ihr gerne nach, auch wenn Alexander der Große als Schüler von Aristoteles nicht ganz so gewöhnlich den Dialekt von Dr. Anselm von Hagenbach gesprochen haben dürfte; der Museumschef nun dürfte freilich die Denkweise des Athener Metöken auf seine, etwas gebrochene Weise verinnerlicht haben, wie man leicht sieht:Zu den Falten im Linnen gibt es verschiedene Mainungen. Die ainen sagen, sie saien nichts als Schain, denn sie kommen und vergehen, sind damit also unerhebliches Baiwerk; die andern sagen, nichts sai bestaindig als der ewige Wechsel, so daß das Kommen und Vergehen von Striemen am Linnen so wichtig sai wie die Wolken am Himmel (cf. Arist. de coel. I 12)Wir muissen die Aporie untersuchen. Insofern das Linnen Linnen ist und die Striemen nicht aus, sondern am Linnen und damit nicht linnenhaft sind, sind sie unwesentlich, insofern sie aber sichtbar sind und das darauf sichtbare Gemachte unterstraichen, gehoiren sie zum Schain- und Lichtbild (cf. Arist. met. VII 7).Daraus ergibt sich, daß da, wo es auf das Linnen ankommt, Striemen zwar sain oder nicht sain moigen, doch nicht sain sollen, wo es aber auf das Linnen als Sichttraiger ankommt, die Striemen dazugehoiren. Kurz: Die Hausfrau buigelt sie weg, Dr. Anselm von Hagenbach freut sich jeden Tag von neuem an ihnen. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest JWB. Posted October 5, 2009 Share #23 Posted October 5, 2009 In einem bestimmten Format der Unterhaltungssendungen des WDR gibt es die Sequenz der obligatorischen Lobhudelei. Ob dies im Format des bloggenden LForums zur Steigerung der Forumsempathie von Teilnehmern gereicht, sei dahingestellt. Im Rahmen der Annäherung zu Erkenntnissen sind selbst die soziolinguistischen und neurolinguistischen Erkenntnisansätze nur Ansätze unter vielen anderen, die da wären - und teilweise in den Fußnoten als Bekenntnisse aufleuchten - der Glaube, die Philosophie, die praktische Alltagserfahrung und das Experiment als exemplarisches Beispiel der Naturwissenschaften. Auch die Hirnforschung ist nicht der Heilsbringer. Die Spurenbildung im Hirn von einmaligen oder erstmaligen Vorgängen (z.B.: das haptische Erlebnis einer M; die erstmalige Nutzung einer Schraubleica; die Anwendung einer M8 im Vergleich mit einer M9, die Pradophilie etc.) hinterlässt eine nicht mehr zu vernachlässigende Veränderung. Leitz/Leica Besitzer erleben danach ein Engramm, welches Beleg für einen neuen Hirnzustand ist. Dabei werden aber Freude, Besitzerstolz und Neid kulturell wie individuell unterschiedlich verstanden, so dass selbst 2 Forscher sich kaum darüber einigen könnten, was denn wirklich unter dem Gegenstand ihrer Untersuchung zu verstehen ist. Katholiken haben außerdem noch mit der Erbsünde zu kämpfen. Angesichts dessen muss jeder Versuch einer Deutung scheitern, weil zu berücksichtigen ist, dass die Engramme bestimmter Hirne versteinert und wie gemeißelt erscheinen. Wie könnte da Veränderung eintreten. Glaube, Hoffnung und Wille sind dann Rettungsanker und kennzeichnen die Bandbreite der Berührung mit dem Thema Leica und Leitz. Abschließend könnte man fragen: Wer erklärt uns die Leidenschaften zu Leitz/Leica? Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 5, 2009 Share #24 Posted October 5, 2009 Abschließend könnte man fragen: Wer erklärt uns die Leidenschaften zu Leitz/Leica? Dieser Satz war nun mehr als überflüssig, denn wenn fotoart ihn liest, ist die ernsthafte Betrachtung mit Lichtbildwerfern vorbei. Möglicherweise deutet er auch noch Pradophilie in eine phonetisch ähnlich klingende Neigung um, so daß die Gefahr besteht, daß das Pradoseum nur noch unter Umgehung eines roten Stoppschildes aufgesucht werden kann. Das ist technisch zwar leicht, wird aber von den Behörden als aktive Beschaffung verfolgt. Im Gegensatz zu heutigen Hausärzten sind hier Hausbesuche noch im Leistungsspektrum. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 5, 2009 Share #25 Posted October 5, 2009 Die ehrenvolle Aufgabe schmeichelt mir und so komme ich ihr gerne nach, auch wenn Alexander der Große als Schüler von Aristoteles nicht ganz so gewöhnlich den Dialekt von Dr. Anselm von Hagenbach gesprochen haben dürfte; So wie F. Krahlmann sicher Hochdeutsch sowie schwäbisch spricht, sind die Dialoge zwischen Philipp und dem jungen Alexander sicherlich vom produktiven Vokabular und stilistisch ähnlich den schriftlichen Nachempfindungen Dr. Hagenbachs gewesen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Krahlmann Posted October 5, 2009 Share #26 Posted October 5, 2009 Fürchtegott Krahlmann ist, soweit er das recht weiss, nicht nur im Schwäbischen, sondern in den wichtigsten deutschen Dialekten aktiv und passiv sehr wohl bewandert und spricht nur dann das sogenannte Hochdeutsch, wenn er sich allgemein verständlich machen will. Darum sind sprechanalytische Zuordnungen immer mit einem systemimmenenten Unsicherheitsfaktor behaftet. Stets der Ihre Fürchtegott Krahlmann Link to post Share on other sites More sharing options...
ClausB Posted October 5, 2009 Share #27 Posted October 5, 2009 Advertisement (gone after registration) AW: Schätzchen aus Übersee Daran erkennt man die Weitsicht von Leitz und seiner Mitarbeiter: schon 1935 entwickelte Leitz USA einen Projektor für den Four Thirds Standard. Federführend bei der Entwicklung war Walter Scott. Tragisch ist das Schicksal dieses genialen Ingenieurs.:Leider musste KODAK die Entwicklung des Sensors in den Wirren des 2. Weltkrieges zurück stellen, so dass sich die Marktreife etwas verzögerte. Walter Scott konnte nie erleben, wie seine grandiosen Fotos der Kindtaufe seiner Tochter Leicina in der Pojektion 3x4m ihre wahre Pracht entfalten konnten. Heute ist Walter Scott fast in Vergessenheit geraten, nur der Satz: "BEAM ME UP; SCOTTY" und das Gehäuse des Leitz UMINO erinnern an diesen großartigen Menschen. Daher mein Aufruf: Walter Scott verdient die adäquate Würdigung im Pradoseum . Herr Anselm Hagenbach, sie sind gefordert! Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted October 6, 2009 Author Share #28 Posted October 6, 2009 Lieber ClausB, ich werde dies Herrn Hagenbach antragen. Leider ist er zurzeit spurlos verschwunden, alle suchen ihn. Viele Grüße Summi Cron Link to post Share on other sites More sharing options...
harryzet Posted October 7, 2009 Share #29 Posted October 7, 2009 wo war eigentlich bernward hagenbach die ganze zeit? Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted October 10, 2009 Share #30 Posted October 10, 2009 Fein!... für Kabel kannst du hier mal schauen.... ...da gibt es noch die alten Bauformen... Frag Jan zuerst- Ask Jan first: Roehren und mehr Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted October 10, 2009 Author Share #31 Posted October 10, 2009 Danke Jan! Link to post Share on other sites More sharing options...
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