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Ihr dürft mir gratulieren ...


esser

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habe am Wochenende eine M7 0.85 (na wo wohl?) ersteigert. Nach 2 M2s, einer M4-2, 2 R3s nun wieder zurück zur M. Im Alter zu den Wurzeln...

Das Fotografieren mit den Rs war beruflich nötig, aber mein Herz war nie dabei. Da war immer was zwischen mir und dem Motiv (bescheuert, was?)

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Glückwunsch! Ja, die M's haben was. Hoffentlich geht's Dir nicht so wie mir, der nach bzw. neben einer M7 nun wieder zur M3 zurückgekehrt ist, mit der in meiner Jugend alles begann... Mittlerweile gehöre ich auch zu denen, die meinen, dass der Sucher der M3 von keiner auf dem Markt befindlichen Meßsucherkamera übertroffen wird.

 

Grüße,

 

Andreas

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... dass der Sucher der M3 von keiner auf dem Markt befindlichen Messucherkamera übertroffen wird...

das ist ein Satz den ich auch unterschreibe.Da kommt auch die MP nicht ran, die fehlenden Sucherrahmen der M3 sind garnicht so schlimm.

Momentan bin ich am Überlegen, ob ich vielleicht mal ein kleines Experiment starte und eine Gelbfilterfolie hinter die Streuscheibe meiner MP klebe, oder vielleicht probiere ich das erst mal an der M4-P aus.Die Erkennbarkeit der Sucherrahmen bei einer M3 ist einfach unübertroffen, die weissen Rahmen der Nachfolger gehen dagegen schon mal unter bzw sind einfach nicht mehr sichtbar.

 

Gruß

 

Joachim

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Guest lykoudos

Hallo Gerd,

 

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederkehr. Tja, im Alter wendet sich so manches zum Ursprünglichen und Früheren; nicht nur der Blick. Und der ist tatsächlich durch die M3 unübertroffen. Aber, bei MP auch nicht schlecht.

 

Schönen Gruß

 

Wolfgang

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Ich finde den M3-Sucher auch am besten, vor allem ist es der einzige, bei dem mir das Fotografieren mit dem 90er Spass macht.

 

Wenn man das Sucherbild der M3 mit dem der M6/M7 vergleicht (50er Rahmen) sieht man, dass der M3 Rahmen mehr umfasst. Das liegt daran, dass später die Naheinstellgrenze von 70cm (statt 1 Meter) berücksichtigt werden musste, mit anderen Worten, bei "Unendlich" ist der M6-Rahmen ungenauer wie der M3 Rahmen.

 

gruss,

Ferdl

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Und nicht nur die Sucherrahmen sind selbst direkt unter einer starken, seitlich einstrahlenden Lichtquelle bei der M3 besser sichtbar, sondern auch das E-Messer-Feld bleibt dann noch verwertbar. Das schafft auch der MP-Sucher meiner M7 nicht, und der "alte" M7-Sucher noch a bisserl weniger (von der kleinen, aber garnicht so unfeinen CLE ganz zu schweigen...).

Und das ganze wird noch gesteigert durch das Vergnügen, sie gerade mit frisch gereinigtem Sucher von Herrn Reinhardt zurückerhalten zu haben! *freu*

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Ich finde den M3-Sucher auch am besten, vor allem ist es der einzige, bei dem mir das Fotografieren mit dem 90er Spass macht.

 

Wenn man das Sucherbild der M3 mit dem der M6/M7 vergleicht (50er Rahmen) sieht man, dass der M3 Rahmen mehr umfasst. Das liegt daran, dass später die Naheinstellgrenze von 70cm (statt 1 Meter) berücksichtigt werden musste, mit anderen Worten, bei "Unendlich" ist der M6-Rahmen ungenauer wie der M3 Rahmen.

 

gruss,

Ferdl

 

Trotz des zugegebenrmaßen ausgezeichneten M3 Suchers, der der Beste ist den Leitz/ Leica jemals gefertigt hat würde ich nicht im Traum daran denken, auf die M7 zu verzichten. Nach ausgiebigen Tests fotografiere ich auschließlich mit den M 7. Die sonstigen Vorteile dieser Kamera sind einfach zu gross. (Übrigens hätte Leica ansonsten schon längst den M3 Sucher wieder angeboten.) Technisch sollte dies nun wirklich kein Problem sein..........

So bleiben wohl , bis auf spielerische Auslösungen meine M3/2/4/ Stücke in der Vitrine.Und da gehören Sie in meinen Augen auch hin. Aber das werden im Forum einige, auch aufgrund fehlender M7 im Besitzstand, bestimmt anders.sehen. :D

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Die sonstigen Vorteile dieser Kamera sind einfach zu gross.

 

Die "sonstigen Vorteile" der M7 reduzieren sich nüchtern betrachtet auf

a) eingebauten Belichtungsmesser und

B) wahlweise Zeitautomatik.

 

Ich verwende beide Kameras, M7 und M3, gerne. In eine Vitrine, die ich ohnehin nicht besitze, gehört eine M3 nun wirklich nicht, sie ist nach wie vor ein wunderbares Arbeitsgerät.

 

Grüße,

 

Andreas

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Die "sonstigen Vorteile" der M7 reduzieren sich nüchtern betrachtet auf

a) eingebauten Belichtungsmesser und

B) wahlweise Zeitautomatik.

 

Ich verwende beide Kameras, M7 und M3, gerne. In eine Vitrine, die ich ohnehin nicht besitze, gehört eine M3 nun wirklich nicht, sie ist nach wie vor ein wunderbares Arbeitsgerät.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Genau! Der "nüchterne " Gebrauch der Zeitautomatik macht die Kamera bei voll geöffneter Blende richtig schnell. Kein lästiges Gefummel mit dem Belichtungsmesser, der mich vom Motiv ablenkt. So macht es für mich , Spass, auch meine Optiken zu gebrauchen, da ich bei schnell bewegenden Objekten, Kinder, Tiere, Autos die volle Lichtstärke bei wechselnden Lichtverhältnissen nur beschränkt ausnutzen konnte.

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Und als Nachsatz, gerade gesehen:

 

Leica M3 camera voted top gadget of all time news - What Digital Camera - The Online Resource for What Digital Camera magazine

 

Wenn das nix heißt, dann weiß ich nicht was...

 

Interessante Auflistung. Oh ja, mit dem ZX Spectrum von Sinclair habe ich damals auch gerne gearbeitet. 64 k Speicher, von dem beim Hochfahren die Hälfte mit dem Betriebssystem belegt wurde, und weitere wertvolle Bytes mit dem Zeichensatz. Das Betriebssystem war übrigens als decompiliertes Listing verfügbar, das habe ich für diverse Z80-Assembler-Routinen genutzt, die ich meine Pascal-Programme einband (ja ja, das gab es alles schon auf dieser kleinen Kiste!). Auch als dann bessere Rechner verfügbar wurden, klebten wir noch an dem Spektrum. Dieses Verhalten sehe ich auch in anderer Hinsicht... :D

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... da ich bei schnell bewegenden Objekten, Kinder, Tiere, Autos die volle Lichtstärke bei wechselnden Lichtverhältnissen nur beschränkt ausnutzen konnte.

 

Nun ja, jeder macht andere Erfahrungen. Hier meine: Tochter in Griechenland spielend am Strand, Entfernung eingestellt, Zeitautomatik, Werte kurz auf Plausibilität kontrolliert, und dann etliche Schüsse gemacht (auf Diafilm). Ergebnis: Einige korrekt belichtet, andere 1 bis 2 Blenden unterbelichtet, trotz gleicher Lichtverhältnisse. Warum? Nun, bei den unterbelichteten Aufnahmen brachen sich die Wellen anders, es entstand mehr weißer Schaum/Gischt, durch den sich der Belichtungsmesser täuschen ließ und entsprechend knapper belichtete. Im Eifer des Gefechts war mir das nicht aufgefallen. Ist schon viele Jahre her, aber daraus habe ich gelernt... Belichtung stelle ich seitdem vorher ein, in aller Regel verändern sich Lichtverhältnisse nicht so schnell, wohingegen sich ein Belichtungsmesser bereits bei ein und demselben Motiv und konstanten Lichtverhältnissen je nach gewähltem Ausschnitt zu deutlich anderer Belichtung "entschließt" (obwohl ein gleichbleibender Lichtwert vorliegt).

 

Gruß,

 

Andreas

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Glückwunsch zur M7. ich muss noch bis zum 50. Geburtstag warten, bis meine Frau mir eine spendiert.

 

Gruß Elmar

 

Ach die zwei Monate vergehen doch schnell!

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