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DMR: Erfahrungswerte Dateigrößen?


a_schmidt_ms

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Hallo zusammen,

 

Frage an die DMR-erfahrenen Forenten:

 

- Es besteht doch die Möglichkeit, unterschiedliche Formate (DNG, JPEG, ...) beim DMR zu benutzen, oder?

- Wie groß sind in etwa die Dateigrößen bei Aufnahmen mit dem DMR, abhängig vom Format?

 

 

Ich freue mich über themenbezogene Rückmeldungen.

 

 

Vielen Dank und Gruß

Andreas Schmidt

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Hi,

die Dateigrößer bei JPEG sind so zwischen 3,5 bis 5 MB

Die RAW´s liegen alle sehr einheitlich bei 19,4 MB, daraus werde bei einer Umwandlung in TIFF leicht bis zu 60 MB.

Wenn Du im Adobe PNG Format bleibst, immer noch ca. 46 MB

Gruß

Horst

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Meine (schlechten) Erfahrungen mit dem DMR-Jpeg ergaben Werte zwischen 4 und 11 MB je Bild bei geringster Kompression.

Meine RAW-Dateien haben alle eine Größe von rund 21 MB.

Da ich für meine Zwecke die 16 bit TIFF-Version nicht unbedingt benötige, konvertiere ich nach 8 bit TIFF. Das ergibt dann ziemlich exakt 30 MB.

 

Fazit:

 

RAW + 8 bit TIFF + einige andere Auflösungen bedeuten für mich immer mindestens 60 MB Speicherplatz je Foto.

Bei meiner letzten Island-Tour sind von gut 1.500 rund 500 "würdige" Fotos übrig geblieben. Mindestens 250 davon habe ich bearbeitet. Gesamtspeicherplatz also rund 50 GB plus Datensicherung.

 

MfG Dieter, mit R9+DMR und C-Lux unterwegs, auch auf Island

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Guten Morgen zusammen,

 

vielen Dank für die Rückmeldungen!

 

Eure Informationen bedeuten, dass im RAW-Format bei der Verwendung von 1 GB-Karten praktisch nach 36 Aufnahmen ein "Filmwechsel" nötig ist, oder?

 

Gibt´s denn eigentlich bereits Karten mit 8 oder 10 GB Kapazität?

 

 

Vielen Dank und herzliche Grüße aus Wien

Andreas

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Andreas,

 

auf eine 1 GB Karte passen 49 RAW-Fotos. Auf eine 2 GB also das Doppelte. Für 4 GB benötigst Du jedoch die V 1.2 = FAT 32 (wenn die bei Dir funktioniert). Letzteres ist jedoch wegen noch fehlender Standardisierung der 4 GB Karten nicht zu empfehlen und hat bei mir zu Datenverlusten geführt.

Als SD-Karte benutze ich übrigens die SanDisk Ultra II und Extrem III in 1 und 2 GB Größe. 16 GB Speicher habe ich immer dabei.

 

MfG Dieter

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Guten Morgen zusammen,

 

vielen Dank für die Rückmeldungen!

 

Eure Informationen bedeuten, dass im RAW-Format bei der Verwendung von 1 GB-Karten praktisch nach 36 Aufnahmen ein "Filmwechsel" nötig ist, oder?

 

Gibt´s denn eigentlich bereits Karten mit 8 oder 10 GB Kapazität?

 

 

Vielen Dank und herzliche Grüße aus Wien

Andreas

 

Hi,

Ich hebe mir nur die brauchbaren RAW´s auf. ggf mit den Bearbeitungsdaten zum 100%igen nachbearbeiten bei Neubestellungen.

Hier gehen ca. 15.000 Stück auf eine 300GB Wechselplatte, so ein Teil kostet heute so um 100 bis 130 Euro.

Wann war Archivierung jemals so Preisgünstig? selbst wenn Du eine zweite zur Datenrettung dazurechnest.

 

Mit diesem Ausgangsmaterial, kann ich jederzeit alles was machbar ist wiederholen.

Es verkratzt nicht, und bekommt auch keine Flecken.

 

Habe gerade mal nachgesehen, meine ältesten Digitaldateien sind auch schon wieder 9 Jahre alt, ( 1,3 Megapixel groß) und leben immer noch, in gleicher Frische wie damals, ich sehe zumindest hier, bei richtiger Archivierung kein Problem zu Analog.

 

Ich habe gerade 450 St. 32 Jahre alte DIAS digitalisiert, hier war je nach verwendeten Film, und auch Labor schon ein richtiger Verfall der Dias festzustellen. Schwarze Flecken und verwaschene oder verblichene Farben am schlimmsten bei AGFA CT18 Filmen, trotz Aufbewahrung in einen speziellen DIA - Archiv Schrank, der bei wenig Luftfeuchtigkeit steht.

 

Also nichts ist für die Ewigkeit.

 

Gruß

Horst

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Bin mit der Technik nicht vertraut deshalb meine Frage an Horst und/oder Dieter:

 

Wenn meine (noch nicht) vorhandene Kamera mir RAW und TIFF bietet, warum dann den "Umweg" von RAW in TIFF konvertieren (macht doch sicher viel arbeit bei 450 Stück oder so) und nicht direkt in TIFF aufnehmen?

 

Grüße von der Waterkant

an einem gräsigem Sonntag!

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Bin mit der Technik nicht vertraut deshalb meine Frage an Horst und/oder Dieter:

 

Wenn meine (noch nicht) vorhandene Kamera mir RAW und TIFF bietet, warum dann den "Umweg" von RAW in TIFF konvertieren (macht doch sicher viel arbeit bei 450 Stück oder so) und nicht direkt in TIFF aufnehmen?

 

Grüße von der Waterkant

an einem gräsigem Sonntag!

 

Hi,

der RAW Konverter, egal ob von Adobe oder anderen Herstellern bietet Dir Bearbeitungsstufen des Digitalen Negatives an, die Du später an einer Tiff Datei nur schwer oder gar nicht mehr vornehmen kannst.

Auch ist die Dateigröße beim Fotografieren in Tiff ungleich größer, langsamer usw. als RAW.

Also, entweder Du fotografierst in JPEG für den schnellen nicht so ganz wichtigen Schuss, oder Du willst etwas höherwertig ausarbeiten, dann bleibt nur RAW.

 

Übrigens, mit ein wenig Übung, benötige ich heute für eine Standart-Konvertierung von RAW in Tiff bzw. DNG nur 2-3 Minuten, also alles andere als langwierig, wenn man erst mal gelernt hat an welchen Schaltern man drehen muss, es ist fast immer das gleiche Prozedere.

Gruß

Horst

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Wenn meine (noch nicht) vorhandene Kamera mir RAW und TIFF bietet, warum dann den "Umweg" von RAW in TIFF konvertieren (macht doch sicher viel arbeit bei 450 Stück oder so) und nicht direkt in TIFF aufnehmen?

Warum Kamerahersteller das speicherfressende TIFF anbieten, bleibt mir nach wie vor unverständlich. Schließlich sind RAW/DNG-Dateien kleiner, und zudem hat man in RAW ALLE Bearbeitungsmöglichkeiten offen, während in TIFF viele Türen bereits für immer verschlossen sind.

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Hallo,

 

und wie ist der genaue Arbeitsablauf bei Verwendung von RAW/DNG Formaten? Aufgrund der langwierigen und (momentan) unbefriedigenden Umwandlung arbeite ich nur noch mit JPEGs - was bekanntermassen nicht so ideal ist.

Allerdings - für Veröffentlichungen im Internet reicht das vollkommen aus. Die Photos werden eh kleingerechnet - da wäre Arbeiten mit DNGs vertane Zeit.

 

...oder interpretiere ich das falsch ? :o

 

Gruss Harry

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Hallo,

 

und wie ist der genaue Arbeitsablauf bei Verwendung von RAW/DNG Formaten? Aufgrund der langwierigen und (momentan) unbefriedigenden Umwandlung arbeite ich nur noch mit JPEGs - was bekanntermassen nicht so ideal ist.

Allerdings - für Veröffentlichungen im Internet reicht das vollkommen aus. Die Photos werden eh kleingerechnet - da wäre Arbeiten mit DNGs vertane Zeit.

 

...oder interpretiere ich das falsch ? :o

 

Gruss Harry

 

Hi,

also das ist reine Übungssache, ich brauche für ein schlechtes JPEG im Nachhinein um vieles länger als für ein RAW, den für ein RAW das ich nur in RAW Konverter mit den Autoeinstellungen öffne, braucht es nur Sekunden, und es immer besser als ein JPEG.

( beim LEICA DMR )

Auch fotografiere ich in Adobe RGB. den eine Herunterrechnung auf sRGB ist auch Sekundensache, warum also sollte ich die höhere Farbtiefe verschenken.

 

Zu diesem Themen scheinen sowieso mir viele User die irrsinnigsten Vorstellungen zu haben,

das ganze ist, hat man es einmal kapiert, die einfachste Sache der Welt, vorausgesetzt man hat ein paar Grundkenntnisse in Sachen Farbe und (digital) Fotografie.

 

Im Analog Labor wurden diese Fähigkeiten übrigens schon immer auch benötigt, sollte man hier nicht vergessen zu Erwähnen, es ist alles nichts ganz neues, nur das Medium hat sich gewandelt.

 

Gruß

Horst

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Hallo Horst,

 

im Prinzip hast Du sicherlich recht. Interessant und hilfreich wäre mal ein beispielhafter 'Entwicklungsweg' für die Bearbeitung von DNGs. So mit Softwarevorschlägen und allem was dazu gehört.

 

Gerade durch die herrschende Unsicherheit (auch bei vermeintlichen Fachleuten :o ) wäre es sinnvoll mal einen 'üblichen' Behandlungsweg aufzuzeigen.

 

Trotz ausreichend schnellem Rechner (2GB RAM, 4.2GHZ) verzweifle ich immer beim bearbeiten von DNGs. Kann mehrere Minuten dauern bis lediglich ein Bild bearbeit (Konvertierung zu TIFF) fertiggestellt ist.

Derzeit nutze ich DNG nur für wirklich wichtige und aufwändige Aufnahmen - sonst JPEGs im sRGB Farbraum.

 

Dunkelkammererfahrung habe ich zuhauf, allerdings nur und ausschliesslich S/W.

 

Gruss Harry

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Trotz ausreichend schnellem Rechner (2GB RAM, 4.2GHZ) verzweifle ich immer beim bearbeiten von DNGs. Kann mehrere Minuten dauern bis lediglich ein Bild bearbeit (Konvertierung zu TIFF) fertiggestellt ist.

Verstehe ich nicht! Die DNG-Dateien des DMR habe ich fast in Sekundenschnelle geöffnet und fast ohne Bearbeitung in Photoshop CS2 als TIFF gespeichert. Wo liegt denn das Problem?

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Karl, habe ich auch nicht, aber ...

 

... wenn ich 500 RAW-Fotos mit Bridge öffne und dann einzelne Bilder weiter bearbeite - also RAW-Konverter > Photoshop - , dann kneift es bei mir manchmal (?!?) trotz dicken Rechnern auch. Ich reduziere deshalb meine einzelnen "Ordner" auf maximal 200 Bilder Inhalt und alles ist o.k.

 

MfG Dieter

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Hallo Horst,

 

im Prinzip hast Du sicherlich recht. Interessant und hilfreich wäre mal ein beispielhafter 'Entwicklungsweg' für die Bearbeitung von DNGs. So mit Softwarevorschlägen und allem was dazu gehört.

 

Gerade durch die herrschende Unsicherheit (auch bei vermeintlichen Fachleuten :o ) wäre es sinnvoll mal einen 'üblichen' Behandlungsweg aufzuzeigen.

 

Trotz ausreichend schnellem Rechner (2GB RAM, 4.2GHZ) verzweifle ich immer beim bearbeiten von DNGs. Kann mehrere Minuten dauern bis lediglich ein Bild bearbeit (Konvertierung zu TIFF) fertiggestellt ist.

Derzeit nutze ich DNG nur für wirklich wichtige und aufwändige Aufnahmen - sonst JPEGs im sRGB Farbraum.

 

Dunkelkammererfahrung habe ich zuhauf, allerdings nur und ausschliesslich S/W.

 

Gruss Harry

 

Hi,

also dass kann ich so nicht ganz beständigen, das geht bei mir recht flott obwohl mein Rechner z.Z. nur mit 3,4GHz und 2 GB RAM arbeitet.

Aber ich benutze 4 schnelle Festplatten mit 16MB internen Cache 10.000 U/min im RAID Verbund und daran könnte die schnellere Datenverarbeitung liegen, des Weiteren kommt es noch darauf an welche System Ressourcen bei Dir eine Bremse sein könnten.

Mache doch testhalber mal deinen Autostart leer, und schließe alle Programme die Dir unten rechts in der Taskleiste angezeigt werden ( nur testhalber) und konvertiere dann mal in Tiff, wenn es so schneller geht, kannst Du ja die Bremse durch Ausschlussverfahren ermitteln.

Gruß

Horst

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