Dr. No Posted August 25, 2009 Share #1 Posted August 25, 2009 Advertisement (gone after registration) hallo bin eher zufällig an einen E39 R.d. filter = rot dunkel gekommen. In den katalogen der 50er jahre sind der "mittel" und "dunkel" rote filter bereits als infrarot bezeichnet. er ist auch ziemlich dunkel ! weiss jemand etwas über den verlängerungsfaktor? wieviel nm hat er? kann ich ihn auch mit normalem film verwenden, oder macht das keinen sinn? danke für eure antworten. Gruß OLAF Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 25, 2009 Posted August 25, 2009 Hi Dr. No, Take a look here E39 R.d.. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted August 25, 2009 Share #2 Posted August 25, 2009 Leitz hatte nie die Filterfaktoren angegeben, wenn icht recht weiß, wegen der unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten. Der Filterfaktor ist mindestens bei dem genannten Filter 8. Eigentlich sinnvoll sind diese Filter nur mit der M8 oder mit Infrarotfilmen. Man muß experimentieren, auch mit der Entfernungseinstellung. Bei vielen der Leitz-Objektive ist der Index für die Enternungseinstellung etwa bei 5.6 auf der rechten Seite der Tiefenschärfenskala, es sei denn man verwende ein modernes apochromatisches Objektiv.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted August 25, 2009 Author Share #3 Posted August 25, 2009 es sei denn man verwende ein modernes apochromatisches Objektiv. das mit sicherheit nicht , vielen dank str, gruß NO Link to post Share on other sites More sharing options...
samiba Posted August 25, 2009 Share #4 Posted August 25, 2009 hallo bin eher zufällig an einen E39 R.d. filter = rot dunkel gekommen.In den katalogen der 50er jahre sind der "mittel" und "dunkel" rote filter bereits als infrarot bezeichnet. er ist auch ziemlich dunkel ! weiss jemand etwas über den verlängerungsfaktor? wieviel nm hat er? kann ich ihn auch mit normalem film verwenden, oder macht das keinen sinn? danke für eure antworten. Gruß OLAF Hallo Olaf, dieser schlummert auch bei mir im Schrank. Ich würde ihn als Schwarz-Rot bezeichnen. Die technischen Daten und Verwendungshinweise ineressieren mich ebenfalls. Gruß, Michael PS: Er scheint mir fast zu dunkel für eine Verwendung. Link to post Share on other sites More sharing options...
samiba Posted August 25, 2009 Share #5 Posted August 25, 2009 Leitz hatte nie die Filterfaktoren angegeben, wenn icht recht weiß, wegen der unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten. Der Filterfaktor ist mindestens bei dem genannten Filter 8. Eigentlich sinnvoll sind diese Filter nur mit der M8 oder mit Infrarotfilmen. Man muß experimentieren, auch mit der Entfernungseinstellung. Bei vielen der Leitz-Objektive ist der Index für die Enternungseinstellung etwa bei 5.6 auf der rechten Seite der Tiefenschärfenskala, es sei denn man verwende ein modernes apochromatisches Objektiv. str. Wurde der Filter ausschliesslich für die Verwendung von Infrarotfilmen hergestellt, oder fand/findet er noch woanders eine Verwendung? Gruß, Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 25, 2009 Share #6 Posted August 25, 2009 Das weiß ich leider nicht. Ich habe dieses Filter nur mit IR-Film verwendet. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Yetiyak Posted August 25, 2009 Share #7 Posted August 25, 2009 Advertisement (gone after registration) Hallo, in den 60er Jahren habe ich den Dunkelrotfilter für IR-Film eingesetzt. Den Orangefilter dagegen habe ich beim SW-Film benutzt, um im Hochgebirge kontrastreichere Landschaftsbilder aufnehmen zu können. Bei den IR-Aufnahmen habe ich immer das Stativ benutzt, da die Zeiten bei 1/2 bis 1 Sec lagen.Erinnere mich noch an eine IR-Aufnahme vom Gipfel des Großglockners. Leider waren die Negative sehr grobkörnig bei einer 30X40 Vergrößerung, obwohl ich den IR-Film mit Ultrafin entwickelt hatte. Seitdem habe ich nie wieder IR-Bilder gemacht.Eigentlich schade! Gruß Bernd* Link to post Share on other sites More sharing options...
volker_hack Posted September 2, 2009 Share #8 Posted September 2, 2009 Ich habe früher gerne mit solchen Filtern experimentiert - heute fragt man sich, warum jetzt eigentlich nicht mehr ? - und habe Belichtungsreihen unternommen. Die zugrundeliegende Vorstellung war: 1. die Billigkeit eines Negativs 2. die unbekannte Variable war die Empfindlichkeit (Sensibilisierung) des jeweiligen Schwarzweißfilms im betreffenden Randbereich des Spektrums Wenn man so will, war eine weitere Variable die Empfindlichkeit des Belichtungsmessers, mit dem ich durch den Filter gemessen habe, und da zeigten die damaligen CdS wie Lunasix und Leicameter deutliche Unterschiede. Im Zeitalter der M6 mit ihrer Siliciumzelle wars dann wieder anders. Ich empfehle also für erste Versuche einfach das heute so genannte Bracketing und gebe zu bedenken, daß die damit erreichten Ergebnisse nur für den jeweils verwendeten Film gelten. Und wenn es ein besonders schönes Motiv ist, eine Vergleichsaufnahme mit einem "zivileren" gelb- oder Orangefilter mit zu machen. Jedenfalls viel Spaß mit R.d. ! Link to post Share on other sites More sharing options...
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