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Gero Furchheim zur M8


olaff

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Die Absatzerwartung für die M8 wird gerade in der Presse mit ca. 10.000 Stck p.a. angegeben.

Da werden sich die Filterhersteller freuen, ein nettes Zusatzgeschäft, solange Leica nicht alle Filter selbst kostenlos der M8 beilegt (was ich eigentlich erwarten würde, bis das Problem wirklich gelöst ist).

Gruß Gerd

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Die Absatzerwartung für die M8 wird gerade in der Presse mit ca. 10.000 Stck p.a. angegeben.

Da werden sich die Filterhersteller freuen, ein nettes Zusatzgeschäft, solange Leica nicht alle Filter selbst kostenlos der M8 beilegt (was ich eigentlich erwarten würde, bis das Problem wirklich gelöst ist).

Gruß Gerd

 

Hallo Gerd,

für die Filterhersteller ist das auch ein nettes Zusatzgeschäft, wenn Leica die Filter kostenlos weitergeben würde.

Ich denke, dass man so lange die Produktion stoppen muss, solange das Problem -nein: die Probleme!- nicht endgültig gelöst sind.

Wenn man dennoch ausliefert, ist das ein Fall für den Verbraucherschutz. Auch die wenigen Leica-Händler scheinen ja nicht dazu zu neigen, die Probleme bei einer Beratung anzusprechen.

BG

Rolf

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Sehr erbaulich finde ich die Versicherung, dass man den IR FIlter nur in kritischen Situationen braucht.

 

Wenn der Street-Fotograf also ein Motiv mit schwarzen Textilien sieht, schraubt er geschwind den Filter auf, im nächsten Moment, z. B. bei einer Gegenlichtaufnahme, schraubt er den Filter wieder runter. Ich glaube nicht, dass IRL sowas viele gut finden, egal was hier geschrieben wird.

 

Wenn das "Stand der Technik" ist (bei LEICA wohlgemerkt), dann sage ich nur: LACHNUMMER!

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Sehr erbaulich finde ich die Versicherung, dass man den IR FIlter nur in kritischen Situationen braucht.

 

Wenn der Street-Fotograf also ein Motiv mit schwarzen Textilien sieht, schraubt er geschwind den Filter auf, im nächsten Moment, z. B. bei einer Gegenlichtaufnahme, schraubt er den Filter wieder runter. Ich glaube nicht, dass IRL sowas viele gut finden, egal was hier geschrieben wird

 

die Lösung ist genauso einfach wie genial....der Streetfotograf hat zwei Gehäuse......:D

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nach allem was man hier nun so liest... war der druck auf die entwickler zu groß und die sache wurde eigentlich nicht wirklich fertigentwickelt.

 

das kann man imho leica erstmal verzeihen, weil dieser präsentationsdruck wirklich akut war. aber ich denke jetzt klein beigeben (filter kaufen) - nein, nie und nimmer, das öffnet einer schlampigkeit bei leica tür und tor!!!

 

wenn das ding ganz bewußt jetzt keiner kauft, ist die chance am größten daß leica die m8 fertigentwickelt und am ende eine vernünftige kamera rauskommt.

jetzt die geduld verlieren, heißt kompromisslösungen zu akzeptieren.

 

ich bin sicher daß bei dem jetzigen druck auf leica ganz schnell dinge zu ende entwickelt werden wenn der bisherige m8 prototyp auch selbiges bleibt und die kunden für ihre arbeit als betatester nicht auch noch 4000 euro hinlegen!

 

leica hat gezeigt daß sie termine ernstnehmen, aber das hat den solmser entwicklern wenig genützt. je mehr jetzt ihren kauf stornieren, umso schnelller ist dann eine gebrauchsfähige m8 da.

 

lg matthias

 

Voll Deiner Meinung, nix hinzuzufügen!

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Guest leicafan100

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Sehr erbaulich finde ich die Versicherung, dass man den IR FIlter nur in kritischen Situationen braucht.

 

Wenn der Street-Fotograf also ein Motiv mit schwarzen Textilien sieht, schraubt er geschwind den Filter auf, im nächsten Moment, z. B. bei einer Gegenlichtaufnahme, schraubt er den Filter wieder runter. Ich glaube nicht, dass IRL sowas viele gut finden, egal was hier geschrieben wird.

 

Wenn das "Stand der Technik" ist (bei LEICA wohlgemerkt), dann sage ich nur: LACHNUMMER!

Zustimmung!

Mit diesen "Lösungen", vorrangig wohl entstehend aus finanziellen Gesichtspunkten (aus Leicasicht), erreicht man den lt. Prospektankündigung zusätzlich anvisierten "Profikunden", der ein einwandfreies Bildwerkzeug braucht, eher weniger, sondern nur den Hobbyisten, dem es vorrangig um das - auch in der Fachpresse (FoMag, Photographie) - zur Genüge zitierten "M-Leicafeeling" des Fotografiervorgangs mit dem schicken M-Gehäuse geht....und der ALLES bejubelt, was Leica fabriziert.

Klasse find ich nebenbei bemerkt die im Forum teilweise geäusserten Feststellungen, dass Leica mit kostenlosen Filtern je 100-150 Euro um sich werfen wird, ohne sich ein Zusatzgeschäft zu sichern....

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Dieser sogenannte Pressesprecher hat offensichtlich

noch nie selbst mit einer M fotografiert, denn dann wüßte er, daß

gerade bei der M die Filter sehr wohl Reflexionen verurschen und der

Nachteil bei einer Messucherkamera besteht, daß man diese Reflexionen

nicht schon während der Aufnahme sieht, also nichts dagegen tun kann

:-(((

 

Sorry, aber derat Ahnungslose gehören nicht in diese Positionen, wie

z.B. Presse etc.

 

Ein weiteres Minus für Leica!!!!!

 

Ein echtes Plus für das Leica-User-Forum hingegen ist dieser PhD, der

erstens nicht weiß, daß es auch zu der M ohnedies Objektive gibt, die

in kritischen Lichtsituationen selbst ohne Filter Reflexionen zeigen

könnnen, der nicht weiß, wie man damit umgeht, und der obendrein noch

nicht bemerkt hat, daß an der M8 ein Display ist, an dem man sofort sieht,

wo man dran ist. Man darf sich über die Behauptung wundern, daß

«gerade [!] an der M die Filter sehr wohl Reflexionen verursachen».

Gelten an der M andere physikalische Gesetze als an einer anderen

Camera?

 

«Sorry, aber derart Ahnungslose gehören»... Ja, wohin gehöre sie?

 

str.

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Gelten an der M andere physikalische Gesetze als an einer anderen

Camera?

 

«Sorry, aber derart Ahnungslose gehören»... Ja, wohin gehöre sie?

 

str.

 

1) Es ist wohl kaum umstritten, dass ein Filter als zusätzliches Element im optischen System sich unter bestimmten Umständen nachteilig auf die Bildqualität auswirken kann. Nicht ohne Grund verzichten viele auf die Verwendung von UV/"Schutz"-Filtern

Wenn auch wahrscheinlich nur in bestimmten Aufnahme/Lichtsituationen; dass sich dann gerade die "Leica-Puristen" an einem Zwang zum Filter stören, ist doch nicht soo verwunderlich

 

 

2) Bild machen, Display kontrollieren , bei Reflex nächstes Bild machen ist wohl ein kleines kleines bißchen Umständlicher als wenn man es bei einer SLR direkt im Sucher sieht und z.B. das Randlicht mit einer Hand abschatten kann, bis der Reflex weg ist/ oder den Ausschnitt entsprechend verändert.

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Ein echtes Plus für das Leica-User-Forum hingegen ist dieser PhD, der

erstens nicht weiß, daß es auch zu der M ohnedies Objektive gibt, die

in kritischen Lichtsituationen selbst ohne Filter Reflexionen zeigen

könnnen, der nicht weiß, wie man damit umgeht, und der obendrein noch

nicht bemerkt hat, daß an der M8 ein Display ist, an dem man sofort sieht,

wo man dran ist. Man darf sich über die Behauptung wundern, daß

«gerade [!] an der M die Filter sehr wohl Reflexionen verursachen».

Gelten an der M andere physikalische Gesetze als an einer anderen

Camera?

 

«Sorry, aber derart Ahnungslose gehören»... Ja, wohin gehöre sie?

 

str.

 

Wo gehörst Du eigentlich hin ? Gibts irgendwelche Probleme - oder?

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1) Es ist wohl kaum umstritten, dass ein Filter als zusätzliches Element im optischen System sich unter bestimmten Umständen nachteilig auf die Bildqualität auswirken kann. Nicht ohne Grund verzichten viele auf die Verwendung von UV/"Schutz"-Filtern

Wenn auch wahrscheinlich nur in bestimmten Aufnahme/Lichtsituationen; dass sich dann gerade die "Leica-Puristen" an einem Zwang zum Filter stören, ist doch nicht soo verwunderlich

 

 

2) Bild machen, Display kontrollieren , bei Reflex nächstes Bild machen ist wohl ein kleines kleines bißchen Umständlicher als wenn man es bei einer SLR direkt im Sucher sieht und z.B. das Randlicht mit einer Hand abschatten kann, bis der Reflex weg ist/ oder den Ausschnitt entsprechend verändert.

 

Gebe ich Dir vollkommen Recht, außerdem sieht man leider auf so einem Display - auch wenn es noch so gut ist - nicht alle Reflexe.

 

Peter

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edit by mod starwatcher - keine persönlichen Angriffe gegen Personen

 

Worum es eigentlich geht ist, daß viele potentielle Käufer/User der M8 die angestrebten Lösungen mit SW und/oder Filtern vor den optiken nicht wollen. Viele wollen einen IR effektiveren Filter vor dem Sensor (heißt wahrscheinlich anderer Sensor), was wiederum heißt, daß Leica da bei den ausgelieferten M8's einen HW Umbau machen müßte. Was natürlich nicht im Sinn von Leica ist denke ich, da diese Rückholaktion Sehr teuer käme.

 

Aber nur so wird man die M8 an viele verkaufen können und obendrein auch weiter bei der Stange halten können. Daher können wir nur hoffen, daß Leica diesen Weg geht, wie teuer er auch immer kommt.

 

Peter

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peter, wenn der filter vor dem objektiv weniger schaden anrichtet, als vor den mikrolinsen des sensors, dann wäre er dort eigentlich auch am besten aufgehoben, auch wenn es vielleicht einen umstand bedeutet. wenn es sinn macht passt diese lösung eigentlich ganz gut zu leica. zwischen sensor und mikrolinsen geht es wohl scheinbar nicht, allein wegen der stärke, diese lösung fände ich auf anhieb recht schön.

 

aber die qualität der aufnahmen ist schon der hit...

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peter, wenn der filter vor dem objektiv weniger schaden anrichtet, als vor den mikrolinsen des sensors, dann wäre er dort eigentlich auch am besten aufgehoben, auch wenn es vielleicht einen umstand bedeutet. wenn es sinn macht passt diese lösung eigentlich ganz gut zu leica. zwischen sensor und mikrolinsen geht es wohl scheinbar nicht, allein wegen der stärke, diese lösung fände ich auf anhieb recht schön.

 

aber die qualität der aufnahmen ist schon der hit...

 

Das mit der Stärke hätte ich gern einmal nachgerecnet - es handelt sich um 0,2 mm das kann nicht wirklich das Problem sein.

 

Vielleicht hat ja jemand technische Unterlagen dazu

 

Peter

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Guest leicajb
Ein echtes Plus für das Leica-User-Forum hingegen ist dieser PhD, der

erstens nicht weiß, daß es auch zu der M ohnedies Objektive gibt, die

in kritischen Lichtsituationen selbst ohne Filter Reflexionen zeigen

könnnen, der nicht weiß, wie man damit umgeht, und der obendrein noch

nicht bemerkt hat, daß an der M8 ein Display ist, an dem man sofort sieht,

wo man dran ist. Man darf sich über die Behauptung wundern, daß

«gerade [!] an der M die Filter sehr wohl Reflexionen verursachen».

Gelten an der M andere physikalische Gesetze als an einer anderen

Camera?

 

«Sorry, aber derart Ahnungslose gehören»... Ja, wohin gehöre sie?

 

str.

 

 

Bemerkenswert, dass auch Du als der Geduldigste und an der Sache orientierte ( so von mir wahrgenommen) einmal Gedanken auf der Gefühlsebene äußert; wenn auch dies mehr als verständlich ist!

 

Insgesamt bleibt - meiner Meinung nach - das Dilemma:

 

Ist das Produkt für mich akzeptabel mit seinem Preis-/Leistungsverhältnis, den daraus erfolgten Kompromissen und folge ich dem eher philosophischen Gedankengang eines Erwin Puts http://www.imx.nl/photosite/comments/c029.html

 

oder

 

genügt mir die M8-Technik mit ihrem digitalen Aufnahmepotenzial als Lösung meiner Ansprüche nicht!

 

Für eine Kaufentscheidung sollte das ausreichen.

 

Es bleibt auch hier die Notwendigkeit, dass ich mich, Verbraucher orientiert, rein wirtschaftlich verhalten kann/sollte; dann ziehe ich die Schlußfolgerung, dass am Markt preis/leistungsmäßig günstigere und ausgereiftere Lösungen erwerbbar sind als mit der M8. (Allerdings nicht als Mess-Suchersystem)

 

Bin ich vom vegetativen Nervensystem gesteuert, folge ich eher den Versprechungen der Marktingabteilung( M8 als Lösung, die digitale Fotowelt neu zu erfinden...); Ärger nicht ausgeschlossen inklusive den Frustrationsbeigaben. Ich werde damit allerdings auch dem prädestiniertem Hang gerecht. Meine Gefühlswelt hat dann richtig was zu tun.

 

Man kaufe die M8 oder lasse es sein.

Dabei bin ich meines Glückes eigener Schmied.

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Johannes, vielen Dank für das link zu Puts. Ähnlich habe ich ja auch gedacht.

(Bei S/W brauchen wir meist Filter, bei Farbfilm oft genug, wenn wir uns

nicht an die roten Gesichter unter künstliche Beleuchtung als stimmungsvoll

gewöhnt haben.)

 

Technik ist nicht nur unter den Bedinungen der Physik, sondern genauso nur

unter den Vorgaben des Wünschens- und Erstrebenswerten möglich.

 

Entschuldiung, daß ich so Selbstverständliches sage. Doch habe ich bei manchen

Kritiken an der M8 den Eindruck, daß erstens vollständig überzogene Forderungen

an Technik und Industrie gestellt werden, indem gleich Vollkommenheit verlangt

wird.

 

Und ich habe zweitens den Eindruck, als ob diese Forderungen aus einem irrigen

Verständnis der Technik resultieren. Technik ist ein Handwerkszeug und keine

selbstverantwortungsersetzende Rundumversorgung, die jedes Mitdenken und

handwerkliche Können ausschließt.

 

Freundlichst

Stefan

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Guest chris_h

Nein, Stefan, Filter dann zu verwendedn, wenn man sie aus Gestaltungsgründen braucht, ist ganz was anderes, als Filter verwenden zu müssen, damit vernünftig Brauchbares überhaupt erst rüberkommt ... und, nein, das hat auch nix mit überzogenen Erwartungen zu tun - man orientiert sich dabei einfach am hier vielfach schon gedeutelten "Stand der Technik".

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zumindest hätten sie vor dem verkauf die notwendigkeit eines zusätzlichen filters ankündigen müssen, so war es schon reichlich...., na mir fällt da gar keine passende formulierung ein. UND wenn schon klar war das ein filter verwendet werden muss, dann sollte doch bitte auch die software dazu passen, dies scheint auch überhaupt nicht der fall zu sein, alle nutzer mußten zunächst selber herumwurschteln.

 

das ist alles schon ein wenig ungeschickt gelaufen, bin mal auf die stellungnahme montag gespannt. sagt mal, leicafan´s, machen die das eigentlich immer so :confused:

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Ja, Chris, Dein Einwand würde mich überzeugen, wenn man das Filter zu jeder

Aufnahme bräuchte, das aber scheint nicht der Fall zu sein. Und der Stand der

Technik bemißt sich, meine ich, nicht an den Komplikationen mit der M. Aber

wir beide sind gespannt, was endgültig sein wird. Denn Deine Bilder mit der M8

waren doch, so verstand ich es, eine leise Sympathierklärung, die mich wehmütig

meinen Sparstrumpf betrachten und schwinden sehen ließ.

 

Freundlichst

Stefan.

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