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LEICA Linsen an Vollformat.......die Erste


poseidon

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Hi,

da es ja erst mal noch keine Lösung für "R" Linsen an DSLR von LEICA im kommen ist,

( außer DMR was natürlich hervorragend funktioniert bei Crop 1,37 )

habe ich mir mal meine in Frage kommenden Leica Linsen bei VF angesehen.

 

Vorweg, es gibt sehr gute, brauchbare und weniger brauchbare.

 

Sehr gut sind Super Elmar15mm, 21-35asph Zoom, Summilux 50mm, Summicro 90mm asph.

Brauchbar sind Elmarit 2,8/19mm

Weniger brauchbar sind Elmarit 2,8 35mm alte Ausführung.

 

Hier die Beispiele.............:D

 

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Damit es hier nicht zu lang wird, weitere Optiken

im nächsten Beispiel........:D

 

Gruß

Horst

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Danke Horst für die Aufnahmen. Nach den Testbildern vom Summilux R 50 mm ärgere ich mich noch immer, daß ich nicht die Gelegenheit genutzt habe mir ein nagelneues 50er für 695 € zuzulegen.

 

Was die Einsatzfähigkeit von R Objektiven am Canon EOS angeht findet man in "fine art printer" 02/2009 einen Vergleichstest mit Canon-Objektiven. Praktisch alle R-Objektive lassen sich an der 5D Mark II nutzen. Die optischen Leistungen sind hervorragend. Chromatische Abberation tritt weder beim 100er noch beim 2,0/35 er auf. Ebenso wurden noch das 28er, das 60er Macro, das 4,0/35-70, das 3,4/180 sowie das 2,8/280 Apo-Telyt getestet, ohne im Artikel jedoch ins Detail zugehen.

 

Dies zeigt, daß die R-Objektive auch an den 21 Mega-Pixel Kameras noch jedezeit verwendet werden können. All dies Dank der Art wie Leica seine Objektive gerechnet, konstruiert und gefertigt hat. Das R-System ist von den Optiken her noch immer konkurrenzfähig. Auch ohne Autofokus-Objektive läßt sich mit Digitalkameras fotografieren. Also eine R10 ohne AF wäre sinnvoll und machbar gewesen. An den Technikern lag es zumindest nicht. Eine R 11 mit AF wäre langristig auch für Leica zu stemmen gewesen. Das Verramschen der R-Bestände war und ist meines Erachtens ein Fehler. Sind die Kunden einmal weg kommen sie so schnell nicht wieder zurück. Systemwechsel kosten nuneinmal viel Geld, das erwirtschaftet werden muß.

 

Zum Nachdenken für Leica-Manager: Schlecht gehende Objektive auslaufen lassen und dafür neue Objektive, die der Kunde wünscht, einführen. Die Auswertung von Forumsbeiträgen ist hier sehr hilfreich.

Und später auch mal Kleinserien je nach Marktlage nachbauen - gegebenenfalls auch einmal eine Neurechnung. Bei den Fachbuchverlagen wird entsprechendes schon seit Jahren praktiziert und nennt sich books on demand.

Spitzenobjektive wie die Apo-Telyts sollten trotz der Verkaufszahlen im Programm bleiben. Auch wenn sich nicht jeder diese Objektive leisten kann oder mag, sie sind sehr gut für das Immage.

 

Außerdem sollten geeignete Adapter für Konkurrenzkameras erhältlich sein , wenn man nicht sogar gleich passende Bajonette (die Schutzrechtsrage ist dabei natürlich zu berücksichtigen) anbieten will.

Auch ein kleiner Hersteller sollte sich mit dieser Methode auf einem übersättigten Markt halten können.

 

Nutzen wir die R-Objektive nun an Fremdherstellern.

 

Gruß Michael

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Danke Horst für die Aufnahmen. Nach den Testbildern vom Summilux R 50 mm ärgere ich mich noch immer, daß ich nicht die Gelegenheit genutzt habe mir ein nagelneues 50er für 695 € zuzulegen.

 

Was die Einsatzfähigkeit von R Objektiven am Canon EOS angeht findet man in "fine art printer" 02/2009 einen Vergleichstest mit Canon-Objektiven. Praktisch alle R-Objektive lassen sich an der 5D Mark II nutzen. Die optischen Leistungen sind hervorragend. Chromatische Abberation tritt weder beim 100er noch beim 2,0/35 er auf. Ebenso wurden noch das 28er, das 60er Macro, das 4,0/35-70, das 3,4/180 sowie das 2,8/280 Apo-Telyt getestet, ohne im Artikel jedoch ins Detail zugehen.

Dies zeigt, daß die R-Objektive auch an den 21 Mega-Pixel Kameras noch jedezeit verwendet werden können. All dies Dank der Art wie Leica seine Objektive gerechnet, konstruiert und gefertigt hat. Das R-System ist von den Optiken her noch immer konkurrenzfähig. Auch ohne Autofokus-Objektive läßt sich mit Digitalkameras fotografieren. Also eine R10 ohne AF wäre sinnvoll und machbar gewesen. An den Technikern lag es zumindest nicht. Eine R 11 mit AF wäre langristig auch für Leica zu stemmen gewesen. Das Verramschen der R-Bestände war und ist meines Erachtens ein Fehler. Sind die Kunden einmal weg kommen sie so schnell nicht wieder zurück. Systemwechsel kosten nuneinmal viel Geld, das erwirtschaftet werden muß.

 

Zum Nachdenken für Leica-Manager: Schlecht gehende Objektive auslaufen lassen und dafür neue Objektive, die der Kunde wünscht, einführen. Die Auswertung von Forumsbeiträgen ist hier sehr hilfreich.

Und später auch mal Kleinserien je nach Marktlage nachbauen - gegebenenfalls auch einmal eine Neurechnung. Bei den Fachbuchverlagen wird entsprechendes schon seit Jahren praktiziert und nennt sich books on demand.

Spitzenobjektive wie die Apo-Telyts sollten trotz der Verkaufszahlen im Programm bleiben. Auch wenn sich nicht jeder diese Objektive leisten kann oder mag, sie sind sehr gut für das Immage.

 

Außerdem sollten geeignete Adapter für Konkurrenzkameras erhältlich sein , wenn man nicht sogar gleich passende Bajonette (die Schutzrechtsrage ist dabei natürlich zu berücksichtigen) anbieten will.

Auch ein kleiner Hersteller sollte sich mit dieser Methode auf einem übersättigten Markt halten können.

 

Nutzen wir die R-Objektive nun an Fremdherstellern.

 

Gruß Michael

 

 

Hi,

diese Optiken könnte ich zwar auch mal testen,

an und für sich habe ich die ja alle...........:)

 

Nur die Makros und langen APO´s sind bei mir eh jeden Zweifels

erhaben, daher hab ich mir bis jetzt die Mühe gespart.

 

Gruß

Horst

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... Und später auch mal Kleinserien je nach Marktlage nachbauen - gegebenenfalls auch einmal eine Neurechnung. Bei den Fachbuchverlagen wird entsprechendes schon seit Jahren praktiziert und nennt sich books on demand.

 

Entschuldige, aber das ist grober Unfug. Das Modell von "books on demand" lässt sich prinzipiell nicht auf Objektive übertragen.

 

Spitzenobjektive wie die Apo-Telyts sollten trotz der Verkaufszahlen im Programm bleiben. ....

 

Nur wenn man möchte, dass Leica pleite geht ...

 

Die Einstellung einer Produktlinie ist eine schwerwiegende Entscheidung. Man sollte davon ausgehen, dass das Leica Management sich diesen Entschluss nicht leicht gemacht hat. Ein Produkt beizubehalten macht nur Sinn, wenn es Gewinn erwirtschaftet, entweder direkt über entsprechende Verkaufszahlen oder indirekt über Sekundäreffekte. Offenbar wurde die R-Serie dieser Anforderung nicht mehr gerecht.

 

Für Liebhaber von Spitzenobjektiven mag das eine Schande sein, aber im heutigen Wirtschaftsalltag ist (leider!) kein Platz für Sentimentalität.

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Entschuldige, aber das ist grober Unfug. Das Modell von "books on demand" lässt sich prinzipiell nicht auf Objektive übertragen.

 

Dabei wird nebenbei auch kein einzelnes Buch gedruckt, sondern eine Kleinstauflage und die wird dann verkauft.

Klar bei Objektiven ist das deutlich schwerer durchzuführen, man braucht ja die Einzelteile, die Maschinen und Vorrichtungen. Doch Messing und Aluminium zu bearbeiten ist sicherlich nicht das Problem. Logistisch ist das machbar. Man muß sich geistig aber von der Massenfertigung einiger weniger Produkte verabschieden. Einen Abschied den Leica schon lange vollzogen hat.

Auch was die Herstellung von Sondergläsern betrifft, sollte das machbar sein. So groß sind die Mengen bestimmt nicht, die Leica von den Glasschmelzern gekauft hat.

 

 

Die Einstellung einer Produktlinie ist eine schwerwiegende Entscheidung.

 

Die Einführung eines völlig neuen Produktes für dessen Herstellung man kaum Erfahrung hat aber auch.

 

indirekt über Sekundäreffekte. Offenbar wurde die R-Serie dieser Anforderung nicht mehr gerecht.

 

Also z. B. dem Verkauf an Nutzer anderer Kamerafabrikate. Nur, das wurde von Leica nie propagiert.

 

 

 

Für Liebhaber von Spitzenobjektiven mag das eine Schande sein, aber im heutigen Wirtschaftsalltag ist (leider!) kein Platz für Sentimentalität.

 

Völlig korrekt. Nur der Kunde kennt heute aber auch keine Sentimentalität mehr und geht. Wer einmal vom Markt verschwunden ist, hat es sehr schwer zurückzufinden. Wer einmal seine Kunden verprellt hat, wird sie kaum mehr zurückgewinnen.

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Horst,

ist dein 19er kaputt? Das ist ja grottenschlecht. Kann eigentlich nicht Serienstand sein. Wie sind denn die Ergebnisse auf Film oder am DMR?

 

 

Hi,

dass ist die alte Ausführung "Made in Canada" die war nie besser,

im Gegenteil, das ist noch eines der besseren.

Passt aber direkt ohne Nacharbeit auf die 5D.

Und bei Landschaft oder Sachfotografie, wofür ich es einsetze, blende ich eh

noch unter Blende 8 ab, insofern ich da keine Probleme sehe.

Daher hab ich mir auch das Neue nie geholt.

 

Auf Film fällt das natürlich fast gar nicht auf, es sei denn, Du lässt über A4 ausbelichten

Beim DMR fällt es gar nicht auf, da diese Bereiche abgeschnitten werden, ist da ja auch nur noch 26MM Brennweite.

Du darfst nicht vergessen, bei Vollformat und 22MB Auflösung werden die Optiken ganz Brutal an ihren Grenzen geführt,

dafür sind diese alten Dinger nie gerechnet worden.

Nimm mal ein paar alte Billiglinsen die nicht von LEICA sind, es wird dich schütteln..........:D

 

Gruß

Horst

 

Gruß

Horst

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