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Benchmark Großlabor erreichen ?


Chrism..

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W(h)erte Forenden.

 

mich würde interessieren wie ein Großlabor es

schafft Über-/Unterbelichtungen so "perfekt" auszugleichen.

Insbesondere wie und ob ich dies daheim hinbekommen könnte ?

 

Beispiel 1:

 

Ich habe in etwa dieses Bild auf Papier (natürlichere Farben mehr Durchzeichnung etc.)

 

m2_1_10a_pos_psmod.jpg

 

[positivscan mit Canoscan 8800F, ArcSoft, bearbeitet in PS]

 

Scanne ich das Negativ kommt folgendes heraus:

 

m2_1_10a.jpg

 

Beispiel 2:

 

Ich habe in etwa dieses Bild auf Papier (natürlichere Farben mehr Durchzeichnung etc.)

 

m2_1_8a_pos_psmod.jpg

 

 

Scanne ich das Negativ kommt folgendes heraus:

 

m2_1_8a.jpg

 

 

Ich verwende Photoshop Elements 5 und komme von den Negativscans in keiner

Weise auf die Anmutung der 9x13 Rossmann-Abzüge - was mache ich Falsch ?

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Guest Bernd Banken

mein Tipp: lasse mal einen Scan durch einen Nikon 5000/ oder V laufen.

Als ich testweise mal einige Dias der Mamiya 7 (6x7) mit dem 8800F durch einen "professionellen" Scandienst anfertigen ließ, war das Ergebniss grottenschlecht. Sorry, mit diesem Scanner würde ich höchstens die Bibel oder S/W Negative digitalisieren.....;)

 

Kollege @penzes scannt seine Hassi S/W Negative zumindest hier für Forumsfotos tadellos, aber das ist für den Scanner einfacher, da gößere Fläche und keine orange Maskierung.

 

Gruss

Bernd

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Hallo Christoph,

 

das war jetzt zwar nicht unbedingt Deine Frage, aber ich finde, daß Großlabore nicht immer gut ausgleichen. Bestätigt sehe ich das in deinem Beispiel #2. Ihc war zwar nicht vor Ort, aber realistischer sieht schon für mich Dein Scan aus, als der Abzug. Beide Abzüge haben einen Farbstich und sehen aus, als ob die Aufnahmen im starken Abendsonnenlicht entstanden sind. Aus meienr Sicht keine Qualität, die man kopieren sollte.

 

Ich scanne mit Nikon Coolscan V - und bei den meisten Scans reicht in CS sogar die automatische Korrektur, um es für ein 13x18 cm schön genug zu machen.

 

Grüße

 

Patty

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W(h)erte Forenden.

 

mich würde interessieren wie ein Großlabor es

schafft Über-/Unterbelichtungen so "perfekt" auszugleichen.

Insbesondere wie und ob ich dies daheim hinbekommen könnte ?

 

Beispiel 1:

 

Ich habe in etwa dieses Bild auf Papier (natürlichere Farben mehr Durchzeichnung etc.)

 

m2_1_10a_pos_psmod.jpg

 

[positivscan mit Canoscan 8800F, ArcSoft, bearbeitet in PS]

 

 

 

Scanne ich das Negativ kommt folgendes heraus:

 

m2_1_10a.jpg

 

Beispiel 2:

 

Ich habe in etwa dieses Bild auf Papier (natürlichere Farben mehr Durchzeichnung etc.)

 

m2_1_8a_pos_psmod.jpg

 

 

Scanne ich das Negativ kommt folgendes heraus:

 

m2_1_8a.jpg

 

 

Ich verwende Photoshop Elements 5 und komme von den Negativscans in keiner

Weise auf die Anmutung der 9x13 Rossmann-Abzüge - was mache ich Falsch ?

 

Hallo,

 

aus meiner Sicht ist Deine Grundannahme, dass das Großlaborbild perfekt ist falsch. Handwerklich gesehen ist dein Scan nicht so verkehrt, wie Du ihn findest. Möglicherweise ist dein Monitor nicht opitmal eingestellt/kalibriert?

Dein Scan hat Zeichnung in Bereichen, in denen das Laborbild keine mehr hat...

 

Vielleicht ist aber auch Deine Frage nur, wie komm ich von meinem Scan zu einem ähnlichen Bild?

Ich kenne PSE nicht genau, aber ich denke es gibt da auch eine Auto-Tonwertkorrektur. Anschließend kannst Du noch in der Gradationskurve den Schieber für die Tiefen ein wenig nach rechts verschieben, dann werden die dunklen Bildbereiche allesamt schwarz. Abschließend noch die Farben verändern in Richtung gelb/orange für die Stimmung...

so kommst Du schon ungefähr in die gewünschte Richtung

 

Gruss von

 

Michael

 

im zweiten Laborbild ist der Himmel ziemlich vergraut... das sieht nicht wirklich gut/realistisch aus

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ich finde die Ergebnisse aus dem Großlabor auch nicht sonderlich überzeugend. Die Scans haben durchaus das Potential, einen besseren Bildeindruck herauszuholen. Hier nur schnell mal mit etwas mehr Farbsättigung wie von Dir angestrebt und etwas nachgeschärft.

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Die Antwort auf dein Problem lautet: Farbmanagement

 

Silverfast bietet in den fortgeschrittenen Versionen die Möglichkeit der Farbkalibrierung an. Damit erzielst du dann auch ein farbgetreues Abbild deiner Scan-Vorlage.

 

Ohne Kalibirerung des Scanners bleibt nur die aufwändige, manuelle Nacharbeit.

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Die Antwort auf dein Problem lautet: Farbmanagement. Silverfast bietet in den fortgeschrittenen Versionen die Möglichkeit der Farbkalibrierung an. Damit erzielst du dann auch ein farbgetreues Abbild deiner Scan-Vorlage.

 

In dem Punkt würde ich gerne widersprechen. Die IT8-Kalibrierung ist eine Farbkalibrierung für Diapositive, bei Negativscans bringt die praktisch nichts.

 

Der Negativscan muss ja invertiert und von der Orangemaskierung befreit werden. Die ist aber bei jedem Film anders, deswegen gibt es ja bei SilverFast oder VueScan entsprechende Filmprofile. Aber auch diese haben nur einen begrenzten Nutzwert, weil so ein Film ja auch altert und dabei seine Farbcharakteristik ändert.

 

Nikon hat das Problem bei seinen Scannern im Zusammenspiel mit Nikon Scan ganz gut in den Griff bekommen. Da ermittelt der Scanner selbst die erforderliche Korrektur. Obwohl es hier nur ein Profil für alle Farbnegativfilme gibt, ist das Ergebnis meist besser, als wenn du bei VueScan oder SilverFast ein dediziertes Filmprofil auswählst. So eine ähnliche Funktion hat SilverFast inzwischen übrigens auch.

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Hi,

Wohl ein Problem des gesamten Workflow´s

leider scheint nichts richtig zusammenzupassen,

da kommen dann leider keine reproduzierbaren Ergebnisse raus.

 

Ich habe keine Ahnung wo ich da ansetzen sollte, es ist eine Baustelle,

und ich habe keine Ahnung wo ich anfangen sollte.............:confused:

 

Man kann mehr Zeichnung in die Bilder bekommen, nur diese Datei ist

zu klein für eine fehlerfreie Bearbeitung,

daher bitte nur Ansatzweise als Beispiel ansehen.

 

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Gruß

Horst

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Herzlichen Dank euch allen für die zahlreichen Wortbeiträge und

Verbesserungsvorschläge.

Das Thema liegt mir sehr am Herzen weil daran schlichtweg die

Qualität des "Gesamtprozesses" hängt.

 

Sicherlich sind Großlabore nicht perfekt doch

wundert mich immer noch wie gut "Fehlbelichtungen" im Rahmen

der Massenbearbeitung ausgeglichen werden. Habe gerade

Unterwasserbilder (Canon AS-1) wiederbekommen --> klasse !

 

Ich kann mir leider nicht den von Bernd vorgschlagenen Scanner leisten,

umso mehr beruhigt es wenn Möglichkeiten bezüglich der Bildbearbeitung bestehen.

 

Mein Workflow sieht bisher so aus:

 

1. Film belichten

2. Rossmann / Drogerie Entwicklung

3. Scan mit ArcSoft

4. Bearbeitung mit PSE (Tonwert / Sättigung / Tiefen_Lichter/Kontrast)

 

Ich frage mich wo kostengünstig viel Qualität herausholt werden könnte ?

Zunächst muss ich wohl "sehen was ihr seht"

dann müsste neue Software her...

 

Ein neuer Rechner inc. Monitor sollen also ein Anfang sein.

Meint ihr ein 22er für 200-300€ reicht aus ?

 

Gruß,

Christoph

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In dem Punkt würde ich gerne widersprechen. Die IT8-Kalibrierung ist eine Farbkalibrierung für Diapositive, bei Negativscans bringt die praktisch nichts.

 

Stimmt! Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;). Ich hatte überlesen, dass er die Negative scant ...

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...Ich frage mich wo kostengünstig viel Qualität herausholt werden könnte ?

Zunächst muss ich wohl "sehen was ihr seht"

dann müsste neue Software her...

 

Ein neuer Rechner inc. Monitor sollen also ein Anfang sein.

Meint ihr ein 22er für 200-300€ reicht aus ?

...

 

Ich konnte dem Thread nicht entnehmen, ob du deinen Monitor kalibrierst. Bevor du einen neuen Monitor beschaffst, würde ich das Geld zunächst mal lieber in eines der gängigen Kalibriertools investieren. Für unter 100 € bekommt man da schon brauchbare Geräte für den Einstieg. Monitorkalibrierung wird das obige Problem nicht lösen, du siehst aber wenigstens die richtigen Farben und kannst zielgerichteter korrigieren.

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Herzlichen Dank euch allen für die zahlreichen Wortbeiträge und

Verbesserungsvorschläge.

Das Thema liegt mir sehr am Herzen weil daran schlichtweg die

Qualität des "Gesamtprozesses" hängt.

 

Sicherlich sind Großlabore nicht perfekt doch

wundert mich immer noch wie gut "Fehlbelichtungen" im Rahmen

der Massenbearbeitung ausgeglichen werden. Habe gerade

Unterwasserbilder (Canon AS-1) wiederbekommen --> klasse !

 

Ich kann mir leider nicht den von Bernd vorgschlagenen Scanner leisten,

umso mehr beruhigt es wenn Möglichkeiten bezüglich der Bildbearbeitung bestehen.

 

Mein Workflow sieht bisher so aus:

 

1. Film belichten

2. Rossmann / Drogerie Entwicklung

3. Scan mit ArcSoft

4. Bearbeitung mit PSE (Tonwert / Sättigung / Tiefen_Lichter/Kontrast)

 

Ich frage mich wo kostengünstig viel Qualität herausholt werden könnte ?

Zunächst muss ich wohl "sehen was ihr seht"

dann müsste neue Software her...

 

Ein neuer Rechner inc. Monitor sollen also ein Anfang sein.

Meint ihr ein 22er für 200-300€ reicht aus ?

 

Gruß,

Christoph

 

Hi,

Die Größe des Monitors ist nicht das entscheidende, sicherlich praktisch ist es schon.

Aber wichtiger ist dass dieser einen Farbraum unterstützt der deutlich über sRGB liegt.

Sonst siehst Du Farbveränderungen an den Bildern erst gar nicht, oder wieder nicht richtig.

 

Du musst also auf das verbaute Panel achten, und diese sind in Billigmärkten nicht zu bekommen.

 

Achte also auf ein S-IPS oder S-PVA Panel am besten auch auf eine Auflösung von 1920x1200 die dann allerdings meist auch erst ab 24" losgehen.

Natürlich gibt es noch besseres, aber dass ist dann sehr teuer……….

 

Nur wenn du darunter kaufst, bist Du keinen Schritt weiter.

 

Gruß

Horst

 

 

PS

die Einmessung des Monitors gehört natürlich im Anschluss noch dazu.....

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Hi,

Die Größe des Monitors ist nicht das entscheidende, sicherlich praktisch ist es schon.

Aber wichtiger ist dass dieser einen Farbraum unterstützt der deutlich über sRGB liegt.

Sonst siehst Du Farbveränderungen an den Bildern erst gar nicht, oder wieder nicht richtig.

 

Du musst also auf das verbaute Panel achten, und diese sind in Billigmärkten nicht zu bekommen.

 

Achte also auf ein S-IPS oder S-PVA Panel am besten auch auf eine Auflösung von 1920x1200 die dann allerdings meist auch erst ab 24" losgehen.

Natürlich gibt es noch besseres, aber dass ist dann sehr teuer……….

 

Nur wenn du darunter kaufst, bist Du keinen Schritt weiter.

 

Gruß

Horst

 

 

PS

die Einmessung des Monitors gehört natürlich im Anschluss noch dazu.....

 

Für anspruchsvolle EBV stimme ich Dir durchaus zu. Da reden wir aber über eine ganz andere Preisklasse. Für die ersten Schritte kommt man mit einem preiswerten Monitor auch schon recht weit, wenn man ihn regelmäßig kalibriert. Wie überall gilt: Du bekommst was du dafür bezahlst.

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Für anspruchsvolle EBV stimme ich Dir durchaus zu. Da reden wir aber über eine ganz andere Preisklasse. Für die ersten Schritte kommt man mit einem preiswerten Monitor auch schon recht weit, wenn man ihn regelmäßig kalibriert. Wie überall gilt: Du bekommst was du dafür bezahlst.

 

 

Hi,

was willst Du denn da kalibrieren? Du kannst maximal einen Groben Farbstich und Kontrast + Helligkeit korrigieren.

 

Hab ich selber erfahren müssen, beim Einmessen eines solchen Billigdisplays bei einem Kollegen, der auch gespart hatte.........:D

Ergebnis > vor und nach dem Einmessen, beim Kontrollieren vor und nachher, genau die gleiche Anzeige.

Es hat bei mir über Nacht gedauert, bis ich begriffen hatte, das Farben,

die nicht dargestellt werden, auch durch ein Messen, nicht angezeigt werden.

Und wenn ca. ein Achtel der Farben gar nicht sichtbar werden, und gerade im Grünbereich

muss man sich nachher nicht wundern wenn das Ergebnis auf Papier oder Beamer nicht mit der Display Anzeige konform gehen.

 

 

Aber soll da jeder seine Erfahrung selber machen.

Was ich hier, im LF User Forum nicht verstehe, ist, da werden M8.2 und Noctiluxe noch und nöcher gekauft, am Ausgabegerät ( Monitor ) setzt dann der Sparzwang ein???

 

So etwas ist mir völlig unverständlich, dann hätte man sich die nämlich auch sparen können.

 

Gruß

Horst

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Guest Oyster70
Hi,

was willst Du denn da kalibrieren? Du kannst maximal einen Groben Farbstich und Kontrast + Helligkeit korrigieren.

 

Hab ich selber erfahren müssen, beim Einmessen eines solchen Billigdisplays bei einem Kollegen, der auch gespart hatte.........:D

Ergebnis > vor und nach dem Einmessen, beim Kontrollieren vor und nachher, genau die gleiche Anzeige.

Es hat bei mir über Nacht gedauert, bis ich begriffen hatte, das Farben,

die nicht dargestellt werden, auch durch ein Messen, nicht angezeigt werden.

Und wenn ca. ein Achtel der Farben gar nicht sichtbar werden, und gerade im Grünbereich

muss man sich nachher nicht wundern wenn das Ergebnis auf Papier oder Beamer nicht mit der Display Anzeige konform gehen.

 

 

Aber soll da jeder seine Erfahrung selber machen.

Was ich hier, im LF User Forum nicht verstehe, ist, da werden M8.2 und Noctiluxe noch und nöcher gekauft, am Ausgabegerät ( Monitor ) setzt dann der Sparzwang ein???

 

So etwas ist mir völlig unverständlich, dann hätte man sich die nämlich auch sparen können.

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst,

 

mit Deinem letzten Satz hast du soooooo Recht, kann ich nur unterstützen.

Deshalb habe ich es auch vollkommen aufgegeben jemanden meine Hilfeleistung anzubieten. Du bist nämlich fast immer der blöde. Ich schaue mir einfach die grauenhaften Prints aus ner herrlichen Kamera an, niccke blöd und sage "schön, schön" - und gut.

 

LG

Frank

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Meine Erfahrungen sind da eben andere und ich erlaube mir, sie dann auch zu äußern. Kein Grund auszurasten oder zu schmollen ...

 

Wenn du meine Antwort nochmals in Ruhe ließt, wirst Du feststellen, dass ich Dir im Grunde zugestimmt habe. Ich hatte mir aber - aus meiner Erfahrung mit Monitoren unterschiedlichster Preiskategorien - erlaubt, darauf hinzuweisen, dass man durchaus auch mit preiswerten Monitoren brauchbare Resultate erzielen kann. sRGB stellt längst keine Herausforderung mehr für Monitore dar und der Farbraum ist in den meisten Fällen für eine ordentliche Kalibrierung durchaus ausreichend. Ein Einsteiger und Gelegenheits-EBVer kann auch damit sinnvolle Ergebnisse erzielen.

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass du andere Erfahrungen gemacht hast.

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  • 2 weeks later...

Die Diskussion ist eigentlich quark. Selbstredend arbeitet man mit einer Kombi aus gutem Display, wertiger Kalibrierung, gutem Drucker und gutem/geeignetem Scanner perfekter und vor allem problemloser als mit einem Kompromiss. Das gleiche gilt für das Labor. Fest steht für mich aber, dass nach wie vor, egal ob digital oder analog, das Ergebnis auf dem Papier zählt. Erreicht Ihr mit Eurer Kombi auf dem Papier das gewünschte Ergebnis ist eigentlich alles im Lot. Und dass auch im digitalen Workflow mit Ziel des Fotodrucks WYSIWYG nicht oder kaum erreichbar ist, also auch hier Erfahrung zählt, sollte auch klar sein. Und wer nicht oder noch nicht den Blick hat bekommt ihn nicht allein durch eine bessere Sehhilfe sondern durch den Willen zur Übersicht.

 

Und im Internet? Zeigt Ihr Bilder für den engen Kreis der mit guter Hardware betrachtet? Anderenfalls ist doch allen klar, dass die Mehrheit nicht nur mit eingeschränkter Qualität, sondern oft auch falsch eingestellt betrachtet.

 

So etwas ist mir völlig unverständlich, dann hätte man sich die nämlich auch sparen können.

Naja. Halten wir mal fest: es ist völlig sch...egal, ob Du mit einer M8 oder einer 350D fotografierst. Ohne guten Monitor wird der Workflow zum Glücksspiel. Damit kann man also keinem absprechen sich ne M8 kaufen zu dürfen. Und Erfahrungen und Zusammenhänge muss man sammeln und verstehen. Wird bei Dir wohl nicht anders gewesen sein.

 

die grauenhaften Prints aus ner herrlichen Kamera

Wat? Gibts jetzt schon ne digitale Polaroid? ;D

 

Am Ende. Für 300.- Euro bekommt man kein brauchbares Display. Dann lieber noch ein wenig sparen und leiden und vernünftig in die Vollen gehen.

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Am Ende. Für 300.- Euro bekommt man kein brauchbares Display. Dann lieber noch ein wenig sparen und leiden und vernünftig in die Vollen gehen.

 

Für ca. 260,-- Euronen gibt´s einen Dell 2209WA mit einer sRGB-Farbraumabdeckung von 99,5%. Da Christoph offensichtlich nicht so mit der Kohle um sich werfen kann, dürfte dieser Monitor keine schlechte Wahl sein. :cool:

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Mein Workflow sieht bisher so aus:

 

1. Film belichten

2. Rossmann / Drogerie Entwicklung

3. Scan mit ArcSoft

4. Bearbeitung mit PSE (Tonwert / Sättigung / Tiefen_Lichter/Kontrast)

 

Ich frage mich wo kostengünstig viel Qualität herausholt werden könnte ?

 

Hallo Christoph,

 

mein Workflow sieht anders aus:

 

1. Negativfilm belichten

2. Bei farbglanz.de entwickeln lassen

3. Farbglanz liefert Negativstreifen und Daten auf CD-ROM

4. Daten ggf. in Photoshop Elements bearbeiten (muss in 80% der Fälle nicht sein, wenn ich korrekt belichtet habe)

5. Ausdrucken

 

Ich habe einen 20-Zoll iMac mit PE 7, das Display wird mit huey kalibriert.

 

Printer in Großlaboren können zwischen 30.000 und 40.000 Bilder pro h machen. Sie scannen die Negative und werten die Daten mit sog. Fuzzy-Logic aus hinsichtlich des Motivs. Typische Amateurbildelemente werden erkannt und farblich verstärkt: Himmel oder Wasser wird blauer, Rasen und Wald wird grüner, Hauttöne werden brauner etc. Das sieht man auch an Deinen Abzügen

 

[Ô]

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