leitna Posted July 26, 2009 Share #1 Posted July 26, 2009 Advertisement (gone after registration) Hallo, wie kann ich die von Vue-Scan erzeugten Rohdaten (von Coolscan 5000) in Lightroom bearbeiten ? Geht das überhaupt ? Der Import (Konvertierung) der von der Digitalkamera erzeugten RAW-Files funktioniert ganz wunderbar, jene vom Scanner sind für die digitale Nachbearbeitung unbrauchbar (viel zu dunkel, etc.) Danke für eine kurze "Aufklärung" in dieser Angelegenheit. Gruß Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 26, 2009 Posted July 26, 2009 Hi leitna, Take a look here Vue-Scan Rohdaten in Lightroom .... I'm sure you'll find what you were looking for!
ferdinand Posted July 26, 2009 Share #2 Posted July 26, 2009 Hallo, wie kann ich die von Vue-Scan erzeugten Rohdaten (von Coolscan 5000) in Lightroom bearbeiten ? Geht das überhaupt ? Der Import (Konvertierung) der von der Digitalkamera erzeugten RAW-Files funktioniert ganz wunderbar, jene vom Scanner sind für die digitale Nachbearbeitung unbrauchbar (viel zu dunkel, etc.) Danke für eine kurze "Aufklärung" in dieser Angelegenheit. Gruß Toni. Du könntest ja bereits in Vue-Scan die Bildbearbeitung so vornehmen, daß es passt. Prinzipiell ist es egal ob dies im Scan-Programm oder im Bildbearbeitungsprogramm stattfindet. Ich bin mehr ein Freund des unbearbeiteten Scans und für die Aufbereitung nehme ich LR oder PS Darüber hinaus sehe ich keinen Vorteil die Scans als RAW-Datei abzuspeichern Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted July 26, 2009 Author Share #3 Posted July 26, 2009 danke Ferdinand, ist mir nicht ganz klar. Ich stimme mit dir überein, dass ich beim Scan die unbearbeiteten Daten speichere und NACHHER mit PS oder Lightroom bearbeite. Ich bearbeite ja nicht gleich jedes gescannte Bild und deshalb halte ich es schon für sinnvoll (z.b. für eine spätere Bearbeitung) die Rohdaten zu behalten. Mein Problem ist aber damit noch nicht gelöst. Kann ich, und wenn ja, wie ... die Rohdaten aus dem Scan in Lightroom "entwickeln". Danke. Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted July 26, 2009 Share #4 Posted July 26, 2009 danke Ferdinand, ist mir nicht ganz klar. Ich stimme mit dir überein, dass ich beim Scan die unbearbeiteten Daten speichere und NACHHER mit PS oder Lightroom bearbeite. Ich bearbeite ja nicht gleich jedes gescannte Bild und deshalb halte ich es schon für sinnvoll (z.b. für eine spätere Bearbeitung) die Rohdaten zu behalten. Mein Problem ist aber damit noch nicht gelöst. Kann ich, und wenn ja, wie ... die Rohdaten aus dem Scan in Lightroom "entwickeln". Danke. Toni. So wie man jedes Bild in LR 'entwickelt' oder geht das nicht? Ich würde das mit den RAW-Dateien aus dem Scanner sein lassen, das bringt nur mehr Arbeit und Tiffs sind genauso gut Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted July 26, 2009 Author Share #5 Posted July 26, 2009 nein geht nicht - aber du hast sicherlich recht - TIF wäre in dem Fall besser und für die nachgelagerte Entwicklung kein Problem. Gruß. Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest maxmurx Posted July 27, 2009 Share #6 Posted July 27, 2009 wie kann ich die von Vue-Scan erzeugten Rohdaten (von Coolscan 5000) in Lightroom bearbeiten ? Geht das überhaupt ? Der Import (Konvertierung) ... vom Scanner sind für die digitale Nachbearbeitung unbrauchbar (viel zu dunkel, etc.) Hallo Toni Ich habe es noch nie gemacht. Allerdings: Vuescan nimmt auch den Infrarot-Kanal des LS-5000 auf. Dieser Infrarotkanal kann in Lightroom nicht ausgewertet werden. Er ist vermutlich der Grund, warum die Bilder viel zu dunkel erscheinen. Du müsstest also in Vuescan 48-bit Rohdaten speichern anstatt 64-bit. Damit verzichtest Du auf die Staub- und Kratzentfernung. Mir scheint dieses Vorgehen nicht wirklich sinnvoll. Vielleicht solltest Du Deinen Workflow überprüfen. Schreibe eine mail an Ed Hamrick, falls Du eine veränderte Funktion bei Vuescan benötigst. Er aktualisiert die Softwareversionen von Vuescan im Monatsrhythmus und baut gerne Verbesserungsvorschläge von den Kunden ein. Gruss von Juerg Gruss von Juerg Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted July 27, 2009 Author Share #7 Posted July 27, 2009 Advertisement (gone after registration) danke - Juerg, das werde ich machen. Fg Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted August 3, 2009 Share #8 Posted August 3, 2009 Die weitere Verarbeitung in Lightroom (bzw. andere Programme mit Adobe Camera Raw - nicht aber Capture One!) dürfte eigentlich keine grundsätzlichen Probleme bereiten, wenn man wie folgt vorgeht: Zunächst vom Film (in Vuescan Quelle "LS 5000") einscannen und unter Vuescan-Ergebnis "Raw-Datei", "64bit RGBl", "RAW-Ausgabe mit Scannen" und "RAW-DNG-Datei" einstellen. Außer dem groben Zuschnitt und der dem Film entsprechenden Profile nehme ich hier keine Einstellungen vor; verboten ist das aber nicht. Die gescannte Datei - bei entsprechender Auflösung über 150 MB - wird dann an der definierten Stelle z.B. "Schreibtisch" auf dem Rechner gespeichert. Dann in Vuescan-Quelle die gespeicherte Datei "...-dng" wiederum laden. Hier ist oft die Voreinstellung "TIFF", dann wird eine DNG-Datei nicht erkannt; also im Auswahlfenster unter "aktivieren" "DNG-file" einstellen. Nach beliebigen Voreinstellungen (präziser Zuschnitt, Staubentfernung, Farben) unter "Ergebnisse" auf "48 bit RGB" und "sichern" wechseln. RAW-Einstellungen wie vorher. Der zweite Scan dauert nur Sekunden. Die zweite Datei müsste sich problemlos in Lightroom importieren lassen. (Die erste mit 64bit erstellte übrigens auch, dann bekommt man aber bei Negativfilmen ein seitenverkehrtes Negativ). Richtig ist, dass die importierte DNG zunächst regelmäßig viel zu dunkel erscheint. Das lässt sich aber im Handumdrehen auf die angemessenen Werte in Lightroom korrigieren. Es sind üblicherweise kleinteiligere Helligkeits- und Farbkorrekturen als bei Dateien aus der M8 erforderlich, aber ausnahmlos alle möglich. Der workflow für DNG-Raw-Dateien in Vuescan wird ziemlich ausführlich im Buch von von Sascha Steinhoff "Digitalisieren von Dias und Negativen" dpunkt.verlag 3. Aufl.2008 beschrieben. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted August 3, 2009 Share #9 Posted August 3, 2009 ... und was bringt's? Wird die Auflösung des Scanners rsp. das Ergebnis damit besser als bei TIFF? Link to post Share on other sites More sharing options...
baxx Posted August 4, 2009 Share #10 Posted August 4, 2009 ... und was bringt's? Wird die Auflösung des Scanners rsp. das Ergebnis damit besser als bei TIFF? Würde mich auch interessieren. Zwar nicht in Hinblick auf eine Weiterverarbeitung in LR sondern in C1. Link to post Share on other sites More sharing options...
Sascha Steinhoff Posted August 4, 2009 Share #11 Posted August 4, 2009 wenn du bei vuescan im raw-format scannst, kannst du sämtliche (!) korrekturfilter auch nach dem scan anwenden. das gibt selbst für die staub- und kratzerentfernung infrared-clean. man scannt also einmal das dia ein und speichert es als DNG. dann öffnet man diese datei mit vuescan und kann z.B. die verschiedenen infrared-clean optionen durchtesten ohne jedesmal einen neuscan zu starten. in diesem modus kommt die eingabe also nicht durch den scanner, sondern von festplatte. man scannt also zweimal. einmal mit dem scanner als eingabegerät, einmal mit der festplatte. eine nachbearbeitung per lightroom ist zwar dank DNG möglich, aber nicht sinnvoll. denn die scanspezifischen korrekturfilter wie beispielsweise infrared clean kennt lightroom ja nicht. dafür brauchst du nach wie vor das scanprogramm. verglichen mit dem alten HDR-TIFF von vuescan ist DNG trotzdem ein fortschritt, denn man kann sich nun die rawscans in brauchbarer qualität mit lightroom oder bridge angucken. das alte HDR-TIFF war nicht gammakorrigiert, da waren die bilder viel zu dunkel. negative werden allerdings auch bei hdr als negative angezeigt. die umwandlung ins positiv läuft über das scanprogramm, dann ist es aber keine rohdatei mehr. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest maxmurx Posted August 6, 2009 Share #12 Posted August 6, 2009 Danke Sascha Gruss von Juerg Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted August 30, 2009 Share #13 Posted August 30, 2009 Würde mich auch interessieren. Zwar nicht in Hinblick auf eine Weiterverarbeitung in LR sondern in C1. Mit C1 lassen sich die Vuescan-dng leider und merkwürdigerweise nicht öffnen. Aber vielleicht mache ich bisher nur was falsch und es gibt doch eine Lösung. Vielleicht weiß Sascha Steinhoff mehr. Link to post Share on other sites More sharing options...
Nitrox Posted September 24, 2009 Share #14 Posted September 24, 2009 ICh habe festgestellt, dass Raw-Scans in Vuescan (zumindest bei Farbnegativen) nix bringen. Am einfachsten ist es, die Farbnegativfotos als 16-bit Tiffs zu scannen, die gröbsten Voreinstellungen (Helligkeit, Farbstich) in Vuescan zu entfernen und den Rest in Lightroom zu erledigen. Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
isaac Posted September 25, 2009 Share #15 Posted September 25, 2009 Hallo Peter! ICh habe festgestellt, dass Raw-Scans in Vuescan (zumindest bei Farbnegativen) nix bringen. Am einfachsten ist es, die Farbnegativfotos als 16-bit Tiffs zu scannen, die gröbsten Voreinstellungen (Helligkeit, Farbstich) in Vuescan zu entfernen und den Rest in Lightroom zu erledigen. Bei der Speicherung als TIFF hast du schon eine Transformation in einen Farbraum (sRGB, Adobe RGB etc.), also quasi eine Tonwertverzerrung. Da bringen dann eventuelle 16-Bit auch nicht mehr viel mehr als wenn du gleich in JPG mit 8-Bit speicherst. Im DNG hingegen hast du lineare 16-Bit Daten, die bezüglich Tonwertmanipulation wesentlich robuster sind. Link to post Share on other sites More sharing options...
m4-2 Posted September 28, 2009 Share #16 Posted September 28, 2009 Hallo Peter! Bei der Speicherung als TIFF hast du schon eine Transformation in einen Farbraum (sRGB, Adobe RGB etc.), also quasi eine Tonwertverzerrung. Da bringen dann eventuelle 16-Bit auch nicht mehr viel mehr als wenn du gleich in JPG mit 8-Bit speicherst. Im DNG hingegen hast du lineare 16-Bit Daten, die bezüglich Tonwertmanipulation wesentlich robuster sind. Gerade dann, wenn Verluste zu erwarten sind, machen 16-Bit doch um so mehr Sinn. Nach meiner Erfahrung, keine Tests, ist das jedenfalls so. Gruß jup. Mit einer (jungfräulichen) DNG-Datei, die mir ein Negativ zeigt, kann ich ja nicht viel anfangen.? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guido Posted September 28, 2009 Share #17 Posted September 28, 2009 Die von Vuescan erzeugten RAW-Dateien sind linear (Gamma 1,0) d.h. es wurde keine logarithmische Gamma-Kurve darauf angewandt. Deshalb erscheinen sie auch zu "dunkel". Mit den Photoshop-Plugins "ColorNeg" und "ColorPos" (http://www.colorneg.de) kann man aus solchen linearen Scans einiges rausholen... Link to post Share on other sites More sharing options...
Nitrox Posted October 6, 2009 Share #18 Posted October 6, 2009 Die von Vuescan erzeugten RAW-Dateien sind linear (Gamma 1,0) d.h. es wurde keine logarithmische Gamma-Kurve darauf angewandt. Deshalb erscheinen sie auch zu "dunkel". Mit den Photoshop-Plugins "ColorNeg" und "ColorPos" (ColorNeg - Ihr RAW Konverter für Negativscans) kann man aus solchen linearen Scans einiges rausholen... In der Theorie stimmt das. Aber ich habe mit diesen Programmen und Vuescan-Raws leider keine gute Erfahrung gemacht. Colorneg (oder Negpos, wie es damals noch hieß) hatte leider die Eigenschaft, die Lichter auszufressen, was dem Programm trotz intensiver Bemühungen meinerseits nicht auszutreiben war. Außerdem ist es sauschwer, mit dem Plugin eine neutrale Weißbalance hinzubekommen. Die Farben (besonders die Hauttöne) waren irgendwie immer einen Tick "ungesund". Ich habe mich daher entschlossen, auf das letzte Quentchen Farbinformationen-aus-dem-Negativ-rauskitzeln zu verzichten (sprich: mit Vuescan-Raws zu arbeiten), und stattdessen normale Vuescan-Tiffs in Lightroom zu bearbeiten. Ist wesentlich stressfreier und brachte mir befriedigerende Ergebnisse. Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted October 8, 2009 Share #19 Posted October 8, 2009 Nachdem ich oben in #8 noch vollmundige Erklärungen abgegeben habe, verfalle ich inzwischen langsam der Verzweiflung. Ich weiß sicher, dass es mir früher gelungen ist, beim Scannen von schwarzweiß Negativen in dem oben beschriebenen Verfahren aus DNG-Raw Dateien Positive zu erzeugen, die ich in Lightroom ohne Zusatzsoftware als Positive weiter verarbeiten konnte. Meine früheren schwarzweiß Scanergebnisse sind gespeichert, sind Positive, haben DNG-Format, und sind mit keinem Plug-In oder sonst etwas, sondern allein vom Scanner durch Vuescan erzeugt. Ich versuche es jetzt seit zwei Tagen und erhalte egal was ich auch anstelle immer nur Negative. Hat irgendein update - sei es die letzte Version von Vuescan oder die von Lightroom oder gar Snow Leopard (absurde Vorstellung!) hier irgendetwas verändert, oder ist es schlicht meine eigene Verkalkung? Link to post Share on other sites More sharing options...
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