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M8: IR-Cut-Off-Filter gegen den Farbstich


jflachmann

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Nachdem ich am Montag auf meine Anfrage hin, wie es um das Banding-Problem steht, von Leica informiert wurde, dass man an einer Lösung arbeitet, war ich erstmal beruhigt. Nur, je mehr ich über das nachdenke, was ich auf meinen eigenen Fotos sehen kann (neben dem Banding) und von anderen M8-Besitzern hier vorgeführt bekomme, desto weniger kann ich glauben, dass Leica so eine Kamera an Kunden ausliefert.

 

Es kann doch nicht sein, dass man erst jetzt anfängt, über Lösungen nachzudenken und dann so absurde Vorschläge macht, wie sie über Sean Reid transprotiert, von Christian Erhardt getroffen wurden (IR-Sperrfilter vors Objektiv). Ich bin mir sicher, Leica hat von den Problemen gewusst, und nicht erst seit ein paar Tagen.

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Es kann doch nicht sein, dass man erst jetzt anfängt, über Lösungen nachzudenken und dann so absurde Vorschläge macht, wie sie über Sean Reid transprotiert, von Christian Erhardt getroffen wurden (IR-Sperrfilter vors Objektiv). Ich bin mir sicher, Leica hat von den Problemen gewusst, und nicht erst seit ein paar Tagen.

 

 

Sicherlich hat Leica davon gewusst, zumindest meine persönliche Meinung, da Entwicklern schliesslich in der Konzeptionsphase auffallen sollte, was durch viele Besitzer auf Kundenseite reproduzierbar ist. Nach dem Bericht der LFI zu urteilen hatte die Einhaltung des Photokina Termins enorme Bedeutung!

 

Mr. Read relativiert inzwischen die Lösungsbeschreibung von Leica USA als Übergangslösung. Seltsam. Hat jemand sein kostenpflichtiges review gelesen? Teil 3 oder 4 beschäftiigt sich mit Filtern. Flexibel und geschäfstüchtig.

 

Interessant finde ich im Zusammenhang mit den M8 Tests die Aussage von Phil Askey auf dpreview, dass von seiner Seite so schnell kein M8 Test zu erwarten sei.

 

Dennoch teile ich nicht die Meinung, dass wegen dieser Schwächen die Kamera ein Fehlgriff oder Desaster für Leica und Kunden sein muss, da ich die wirtschaftlichen Zwänge im Zusammenhang mit dem Markteinführungstermin nachvollziehen kann und davon ausgehe, dass Leica die Probleme in absehbarer Zeit im Sinne der Kunden lösen kann. Deshalb fehlt mir auch etwas Verständnis für die überaus harte Kritik an der Vorgehensweise von Leica, zumindest wenn diese von Nicht-Besitzern geäussert wird.

Ich würde mir jeoch nicht anmassen, die Kritik eines enttäuschten Besitzers zu kritisieren, wobei letztere sich überwiegend relativ moderat äussern.

 

Letztendlich muss Leica im Wettbewerb mitschwimmen, wenn sie überleben wollen. Das macht Kompromisslösungen wahrscheinlich. Für die weitere Entwicklung von Leica hoffe ich, dass sie ihr Leistungsvermögen realistisch einschätzen und nicht überpacen. Die LFI spricht von Zielen, eigene Produkte anzubieten, auch Produkte die preislich einen breiteren Kundenkreis ansprechen. Das jetzige Portfolio halte ich schon für recht umfangreich, wer bewältigt bei Leica die Entwicklung und das Management weiterer Produkte? Toi, toi, toi.

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"Siehe auch: Fujifilm FinePix S3 Pro UVIR"

 

Find ich ja echt interessant!

 

Allerdings wirft das bei mir ein paar Fragen auf, da ich eine Sonnenbrille (dunkelgrau) besitze, mit der ich auch alle schwarzen Kunststoffasern magenta sehe. Ich kann damit also Licht im UV-Spektrum sehen!

 

- Hat meine Sonnenbrille keinen ausreichenden UV-Schutz um meine Augen zu schützen?

 

- Soll ich mich das nächste mal am FKK-Strand mitfühlend über die jetzt für mich sichtbaren Biss- oder Fesselungsspuren zurückliegender Sexspiele der anderen Badegäste äußern?

 

- Soll ich mich direkt bei "CSI-Miami" bewerben?

 

- Sollte Leica beim Kauf einer M8 eine Sonnenbrille mit UV-Filter umsonst beilegen?

 

- Werden wir bei Bravo´s Dr.Sommer bald folgende Frage lesen:

 

"Lieber Dr. Sommer,

mein Freund und ich haben uns beim Küssen mit einer Leica M8 fotografiert. Werde ich jetzt blind oder schwanger?"

 

Mit mitfühlendem Gruß

 

Oliver

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Sicherlich hat Leica davon gewusst, zumindest meine persönliche Meinung, da Entwicklern schliesslich in der Konzeptionsphase auffallen sollte, was durch viele Besitzer auf Kundenseite reproduzierbar ist. Nach dem Bericht der LFI zu urteilen hatte die Einhaltung des Photokina Termins enorme Bedeutung!

 

Mr. Read relativiert inzwischen die Lösungsbeschreibung von Leica USA als Übergangslösung. Seltsam. Hat jemand sein kostenpflichtiges review gelesen? Teil 3 oder 4 beschäftiigt sich mit Filtern. Flexibel und geschäfstüchtig.

 

Interessant finde ich im Zusammenhang mit den M8 Tests die Aussage von Phil Askey auf dpreview, dass von seiner Seite so schnell kein M8 Test zu erwarten sei.

 

Dennoch teile ich nicht die Meinung, dass wegen dieser Schwächen die Kamera ein Fehlgriff oder Desaster für Leica und Kunden sein muss, da ich die wirtschaftlichen Zwänge im Zusammenhang mit dem Markteinführungstermin nachvollziehen kann und davon ausgehe, dass Leica die Probleme in absehbarer Zeit im Sinne der Kunden lösen kann. Deshalb fehlt mir auch etwas Verständnis für die überaus harte Kritik an der Vorgehensweise von Leica, zumindest wenn diese von Nicht-Besitzern geäussert wird.

Ich würde mir jeoch nicht anmassen, die Kritik eines enttäuschten Besitzers zu kritisieren, wobei letztere sich überwiegend relativ moderat äussern.

 

Letztendlich muss Leica im Wettbewerb mitschwimmen, wenn sie überleben wollen. Das macht Kompromisslösungen wahrscheinlich. Für die weitere Entwicklung von Leica hoffe ich, dass sie ihr Leistungsvermögen realistisch einschätzen und nicht überpacen. Die LFI spricht von Zielen, eigene Produkte anzubieten, auch Produkte die preislich einen breiteren Kundenkreis ansprechen. Das jetzige Portfolio halte ich schon für recht umfangreich, wer bewältigt bei Leica die Entwicklung und das Management weiterer Produkte? Toi, toi, toi.

 

Eine Ergänzung:

 

"

Leica has today issued a statement on some of the issues experienced by early M8 owners including IR color casts on certain fabrics and occasional banding. The statement states that "Our technical and engineering teams have isolated the source of these concerns and have identified definitive solutions. Over the next two weeks we will communicate our plan to further assure you of your investment in the Leica M8".

 

Phil: Note that we have been working closely with Leica on this, obviously it made sense for us to delay our review until these issues have been resolved."

 

 

Nachricht von heute: Leica statement on M8 issues: Digital Photography Review

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Ein IR Cut Filter bringt überhaupt nichts, da der CCD Chip von vorn herein mit einem Filter ausgestattet ist.

Dieses ist auch zwingend notwendig, da sonst der Weissabgleich überhaupt nicht funtionieren würde, er säuft dann im grünen ab, ausserdem hätte man Probleme der Fokussierung.

Wenn ich mir die Fotos so anschaue sind sie alle mit einer Lichtquelle beleuchtet, die von der Farbtemperatur der Kamera Probleme bereiten können. Abhilfe schafft hier eine Einstellung eines festen Weisswertes und oder eine Nachbesserung der Signalverarbeitung in der Kamera (Software)

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Guest chris_h
Wenn ich mir die Fotos so anschaue sind sie alle mit einer Lichtquelle beleuchtet, die von der Farbtemperatur der Kamera Probleme bereiten können. Abhilfe schafft hier eine Einstellung eines festen Weisswertes und oder eine Nachbesserung der Signalverarbeitung in der Kamera (Software)

 

Die vorwiegende Farbtemperatur - nämlich Leuchtstoffröhren - bereitet hauptsächlich meinem Verständnis dieses Problems Schwierigkeiten: Um nämlich das Purpur auszufiltern benötigte es jenes Grüns, daß durch die Röhren ohnehin schon zu viel im Bild ist ... :o

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Das Problem sollen also die alten Gläser sein. Das meint ihr doch nicht ernst, oder? Wenn ich es richtig sehe, machen Leica-R-Linsen an Canon-Digital ausgezeichnete Aufnahmen. Und die Leica-M-Linsen verursachen an der Epson R-D1 auch keinen Farbstich, und das sogar ohne Codierung. Wenn die in Solms nicht rasch in die Gänge kommen, dann wird die M8 zum Reifall. Da läßt sich auch durch viel optimistisches Schönreden - von wegen update wird schon kommen - Vertrauen auf die Leicaner, etc. - hier im Forum nichts daran ändern.

 

Der Soundtrack zum ganzen wäre dann wohl: "This is the end ... the only end ... my friend ..."

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1.Warum haben wir überhaupt IR Filter, weil es Filme gab die IR empfindlich waren wo man es nicht brauchte. Hat deswegen jemand gesagt die Camera(Optik) oder der Film ist schlecht ? Schaut mal in den alten Fotobüchern nach.

 

2. Viel Anwender schrauben sich IR-Filter als Schutz für die Frontlinse vor die Optik, war bisher kein Problem und die 100 EUR,- wurden gerne in die Hand genommen das es ja um den Schutz eines 2000 EUR,- Objektivs ging. Nun muss man lesen das ein Käufer einer 4000,- EUR Kamera es als Zumutung empfindet 400,- EUR zusätzlich aufzuwenden.

 

3.Es wird nun nach dem dickeren IR Filter vor dem Sensor geschriehen, aber niemand (ausser den Ingenieuren bei Leica) kennt die Probleme die dann auftauchen. Lieber den dünnen Filter mit der 1A Abbildungsqualität und einen IR Filter zum auf und AB schrauben

 

4.Tolle Tips im Übrigen, welchen Sensor man einsetzten sollte (Sony, NIkon, etc...) das ist eine Spezialanwendung, welche nur für die M8 gemacht wurde, ich wundere mich eh schon die ganze Zeit wieso Kodak das gemacht hat, ein Massengeschäft wird das nicht und wer weiss, vielleicht hatten ja Sony, Nikon, etc garkein Interesse daran so einen zu entwickeln ?

 

Ich glaube immer noch das die bei Leica ganz genau wissen warum sie die M8 so und nicht anders konstruiert haben. Das Problem ist nicht der IR Filter, wenn sie das Banding und die Grünen Punkte über die Software wegbekommen bin ich zufrieden. Der IR Defekt, stört bei S/W überhaupt nicht, alles anderen können wie zur Zeit der M3 einen IR Filter davorschrauben und der Rest möge sich bitte vornehm gesagt "zurückhalten". Der Neid aller andern Digi Cam Besitzer wird einem M8 Besitzer sicher sein, wenn sie die Qualität der Bilder und die kompaktheit der Ausrüstung sehen.

 

Bezeichnenderweise kommt die lauteste Kritik wieder mal von denen die weder eine M8 besitzen, geschweige denn nach eigenen Angaben besitzen wollen. Was soll das bitte, eure Meinung ist unrelevant da sie nicht lösungsorientiert ist sondern nur zum Luftablassen dient. Die Leute haben keine Ahnung, aber eine Meinung.

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Guest chris_h
1.Warum haben wir überhaupt IR Filter, weil es Filme gab die IR empfindlich waren wo man es nicht brauchte. Hat deswegen jemand gesagt die Camera(Optik) oder der Film ist schlecht ? Schaut mal in den alten Fotobüchern nach.

 

2. Viel Anwender schrauben sich IR-Filter als Schutz für die Frontlinse vor die Optik, war bisher kein Problem und die 100 EUR,- wurden gerne in die Hand genommen das es ja um den Schutz eines 2000 EUR,- Objektivs ging. Nun muss man lesen das ein Käufer einer 4000,- EUR Kamera es als Zumutung empfindet 400,- EUR zusätzlich aufzuwenden.

 

3.Es wird nun nach dem dickeren IR Filter vor dem Sensor geschriehen, aber niemand (ausser den Ingenieuren bei Leica) kennt die Probleme die dann auftauchen. Lieber den dünnen Filter mit der 1A Abbildungsqualität und einen IR Filter zum auf und AB schrauben

 

4.Tolle Tips im Übrigen, welchen Sensor man einsetzten sollte (Sony, NIkon, etc...) das ist eine Spezialanwendung, welche nur für die M8 gemacht wurde, ich wundere mich eh schon die ganze Zeit wieso Kodak das gemacht hat, ein Massengeschäft wird das nicht und wer weiss, vielleicht hatten ja Sony, Nikon, etc garkein Interesse daran so einen zu entwickeln ?

 

Ich glaube immer noch das die bei Leica ganz genau wissen warum sie die M8 so und nicht anders konstruiert haben. Das Problem ist nicht der IR Filter, wenn sie das Banding und die Grünen Punkte über die Software wegbekommen bin ich zufrieden. Der IR Defekt, stört bei S/W überhaupt nicht, alles anderen können wie zur Zeit der M3 einen IR Filter davorschrauben und der Rest möge sich bitte vornehm gesagt "zurückhalten". Der Neid aller andern Digi Cam Besitzer wird einem M8 Besitzer sicher sein, wenn sie die Qualität der Bilder und die kompaktheit der Ausrüstung sehen.

 

Bezeichnenderweise kommt die lauteste Kritik wieder mal von denen die weder eine M8 besitzen, geschweige denn nach eigenen Angaben besitzen wollen. Was soll das bitte, eure Meinung ist unrelevant da sie nicht lösungsorientiert ist sondern nur zum Luftablassen dient. Die Leute haben keine Ahnung, aber eine Meinung.

 

Ich hab' eh viel Verständnis für gewundene Erklärungen - aber die Punkte 1-3 sind schlicht und einfach falsch:

 

IR-CUT-Filter (so die richtige Bezeichnung) kamen erst mit Digitalkameras auf, deren Sensoren, so nicht von Haus aus geschützt, tatsächlich verstärkt IR-empfindlich waren und sind.

 

Als "Schutz für die Frontlinse" waren und sind UV(!)-Filter gebräuchlich (wobei deren optische Wirkung nahezu gegen Null geht) ...

 

Ein kamerainterner IR-Schutz - der auch tatsächlich wirkt - ist inzwischen auch bei Einsteiger-Kameras STANDARD - und entbindet deswegen auch Leica (oder Kodak) nicht davon ... nicht zuletzt, weil wir "gelernt" haben, daß Filter VOR dem Objektiv für dessen Abbildungsleistung auch nicht so das Gelbe vom Ei sind. :o

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Nun ich denke das Punkt 3 nachwievor richtig ist, da sie bei Leica bestimmt gute Gründe für den dünnen Filter haben.

 

Das IR Filter nicht das gelbe vom Ei sind ist klar, deswegen finde ich ja den Ansatz gut das man sie auch Abnehmen kann wenn man mal keine Beerdigung fotographierne will (wobei die dann vielleicht etwas zu lachen hätten).

 

Das IR und IR CUT Filter nicht dasselbe sind stimmt auch, es ging mir hier mehr um die Denkart wie ein Problem angegangen werden kann. Es gibt den Ausdruck vom "Stand der Technik", das ist jedem der noch niemals in eine Produktentwicklung verwickelt war selten ein Begriff. Sobald wir den Fullframe Sensor haben, hat Leica bestimmt auch weniger Probleme, aber wir haben ihn eben noch nicht (bezahlbar) und solange kann ich mir einen IR CUT Filter auf die Linse schrauben und wenn dann die M9 kommt dann kann ich mich darüberfreuen 1A digitale Fotos gemacht zu haben und nun meine Objekive an der M9 zu verwenden.

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IR-CUT-Filter (so die richtige Bezeichnung) kamen erst mit Digitalkameras auf, deren Sensoren, so nicht von Haus aus geschützt, tatsächlich verstärkt IR-empfindlich waren und sind.

 

Als "Schutz für die Frontlinse" waren und sind UV(!)-Filter gebräuchlich (wobei deren optische Wirkung nahezu gegen Null geht) ...

 

Wenn schon genau (was ich sehr schätze) dann aber bitte auch UVa-Filter. :-)

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Guest chris_h
Wenn schon genau (was ich sehr schätze) dann aber bitte auch UVa-Filter. :-)

 

Danke. Beim kleinen - eh nur ein paar Nanometer - Unterschied zwischen IR und UV hatte ich das 'a' einfach absorbiert ... :cool:

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ich stimme auch olofs punkt 3 (Es wird nun nach dem dickeren IR Filter vor dem Sensor geschriehen, aber niemand (ausser den Ingenieuren bei Leica) kennt die Probleme die dann auftauchen. Lieber den dünnen Filter mit der 1A Abbildungsqualität und einen IR Filter zum auf und AB schrauben) zu.

 

im leben muß man sich immer entscheiden.... daß leica sich konsequent für höchstmögliche abbildungsqualität entschieden hat finde ich nach wie vor besser, als eine gutmütige allroundlösung, die dann unter allen umständen die gleichen matschigen bilder produziert (übertrieben...)

 

daß das rauschen so gut ausfällt, hätte ich z.b. so gar nicht erwartet und da ziehe ich schon meinen hut vor leica.

 

wer von den ganzen enttäuschten m8 besitzern verkauft mit eigentlich diese gar schröckliche magentapuderbüchse? so für nen ordentlich reduzierten preis? schließlich hat sie ja massive farb- und bandingprobleme ;-)

 

ich verzeihe leica die ganze sache übrigens (im gegensatz zu den vielen: das darf aber nicht sein-stimmen) aus dem grund, weil es nach der r-d1 die erste digicam ist, die sich mit den aus der m-charakteristik (auflagenmaß, lichtwinkel etc.) ergebenden problemen stellen muß. ein vergleich mit anderen dslrs, die ja sozusagen eine ganz anderen entwicklungsvorlauf haben, erscheint mir deshalb etwas unfair.

die erfahrung mit dem dmr scheinen leica ja nicht diesbezüglich geholfen zu haben.

 

deshalb gestehe ich leica da auch fehler zu, die im sonstigen dslr-bereich ansonsten hochgradig beanstandbar wären.

und wenn die interne software-entwicklung evtl. derjenigen von C. oder N. oder sonstwem hinterherhinkt, so habe ich andererseits ein mechanisches und konzeptionell ausgereiftes produkt wo "made in germany" punkten kann. dieser wert sollte nicht übersehen werden, bzw. dies "rechne ich durchaus gegen".

 

so, genug geschwafelt ;-)))) sorry, klar, daß nach so einer langen spannungsphase jeder ne meinung hat :-) warum wird das forum nicht ganz einfach mal mit guten ausdrucksstarken m8 bildern geflutet, damit man ein gegengewicht zu den riesigen "problemthreads" hier hat?

 

lg matthias

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(...)und wenn die interne software-entwicklung evtl. derjenigen von C. oder N. oder sonstwem hinterherhinkt, so habe ich andererseits ein mechanisches und konzeptionell ausgereiftes produkt wo "made in germany" punkten kann. (...)

 

Sorry, die M8 ist k e i n mechanisches Produkt! Es ist ein vollektronischer "Kasten" mit Messsucher. Und dass sie ausgereift ist, nun ja ..... . Darauf warte ich.

 

BG

Rolf

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Ich gehöre auch zu denen, die noch keine M8 in der Hand hatten.

Und der Violettstich könnte mich ebenfalls stören.

Allerdings habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Beruflich kleide ich mich meistens schwarz. Man muß sehr aufpassen, daß man die richtige Hose und das richtige Jackett kombiniert, sonst hat man verschiedene Schwarz (manchmal auch Dunkelviolett). Und bei Tageslicht ist das anders, als bei Kunstlicht.

Wenn man das Ganze bei der M8 also am Computer kompensieren kann, finde ich es zunächst nicht schlimm.

Ihr solltet warten, was Leica als Abhilfe vorschlägt.

 

Gruß

Thomas

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drahthaar. ich meine mit "mechanisch", daß bei einer m8 wesentliche teile(im prinzip fast der gesamte fotografische prozess außer der bildaufnahme) wie fokussierung, entfernungsmessung, blende mechanisch per hand durchgeführt werden. ich schätze dies sehr. wenn bei anderen cams z.b. die blende elektronisch geregelt wird, habe ich schon wieder einige komponenten die ausfallen können, weil die elektronik versagt. bei der m8 dient die elektronik fast nur der bildaufzeichnung/verarbeitung. die kamera als solche in ihren fotografischen funktionen ist rein mechanisch händelbar. das finde ich ein wunderbares und störunanfälliges (?? warten wirs ab...) konzept. wie klavierspielen, wo dein anschlag direkt und mechanisch weitergeleitet wird-da kann man gefühl entwickeln!

o.k. der verschluss ist nun auch etwas elektronisch geraten ;-)

 

lg matthias

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Ich habe auch das Phänomen der Farbverschiebung beobachtet. Unabhängig einer Lösung seitens Leica, habe ich PS CS2 über das Menü Bild - Anpassen - Selektive Farbkorrektur - Farbton Magenta - Cyan +100% und Magenta -100% gesetzt.

 

Siehe auch Bilder

 

Asko

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Guest xxl-user

schwarze textilien bitte immer mit spezialwaschmittel ohne chemische aufheller waschen sonst wirken sie so ausgewaschen wie auf bild 2 oben.

 

clementine

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drahthaar. ich meine mit "mechanisch", daß bei einer m8 wesentliche teile(im prinzip fast der gesamte fotografische prozess außer der bildaufnahme) wie fokussierung, entfernungsmessung, blende mechanisch per hand durchgeführt werden. ich schätze dies sehr. wenn bei anderen cams z.b. die blende elektronisch geregelt wird, habe ich schon wieder einige komponenten die ausfallen können, weil die elektronik versagt. bei der m8 dient die elektronik fast nur der bildaufzeichnung/verarbeitung. die kamera als solche in ihren fotografischen funktionen ist rein mechanisch händelbar. das finde ich ein wunderbares und störunanfälliges (?? warten wirs ab...) konzept. wie klavierspielen, wo dein anschlag direkt und mechanisch weitergeleitet wird-da kann man gefühl entwickeln!

o.k. der verschluss ist nun auch etwas elektronisch geraten ;-)

 

lg matthias

 

Matthias,

meine erste Kamera nach jahrzehntelanger Fotopraxis auch mit vielen Ms, an der ich z.B. die Blende per Daumenrad einstellen musste, war die E-1. Und Du wirst es nicht glauben: man gewöhnt sich schnell dran. Außerdem habe ich noch nie gehört, dass solche Funktionen weder bei C*, noch bei N* oder anderswo "versagt" haben. Ich gebe aber gerne zu, dass der "Charme" der direkten Blendeneinstellung für viele wichtig ist.

Die perfekte Lösung war für mich übrigens die LW-Einstellung an der Hasselblad, wo mein Zeit/Blende gekoppelt und proportional verstellen konnte.

Die M8 ist ein "Bildcomputer". Und es wäre z.B. ein Fortschritt, wenn man mit diesem Gehäuse bei jedem (!!!) Wetter wie bei der E-1 und unter allen Bedingungen zuverlässig fotografieren könnte. Das verstehe ich unter zuverlässiger, robuster, anspruchsvoller Technik.

Und gerade weil die M8 ein "Bildcomputer" ist, deren wesentliche Elemente aus elektronischen Bauteilen besteht, ist es m.E. besonders wichtig, sie in ein Gehäuse mit absolut wetterfester Qualität zu stecken. Ganz nebenbei gesagt hat die Konkurrenz von Leica über Jahrzehnte Erfahrungen im Umgang mit Elektronik. Versuch' mal eine M8 und im Vergleich dazu eine E-1 oder DsMkII durch harten Einsatz zu "killen". Und rate: Welche Kamera würde wohl zuerst den Geist aufgeben?

Aber ein M8-Besitzer käme ohnehin nicht auf die Idee, sein gutes Stück bei strömenden Regen zu benutzen. Auch mir sind mechanische Ms bei widrigen Einsatzbedingungen schon "krepiert".

Der Mythos Mechanik ist mit der M8 beendet.

Beste Grüße

Rolf

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