Moontree Posted May 24, 2009 Share #1 Posted May 24, 2009 Advertisement (gone after registration) Die Verschlusszeiten Reihung ( kurze Zeiten ) bei Schraubleicas ( z.B. II u.III ) ist : /30, /40, /60, /100, /200, /500, /1000. Die Messzeiten der modernen Belichtungsmesser ( z.B. Sixtomat digital ) im gleichen Bereich sind : /30, /60, /90, /125, /250, /500, /1000, usw. Mir fehlen für die korrekte Belichtungsdatenermittlung also die Stellen /40, /100, /200. Frage : Wie lautet die Formel, aus der ich die Blende für diese auf meinem Belichtungsmesser fehlenden Zeiten ermitteln kann ? Für die benachbarten Zeiten ( siehe oben ) habe ich sie ja. Sehe ich das zu eng ? Oder wo liegt mein möglicher Denkfehler ? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 24, 2009 Posted May 24, 2009 Hi Moontree, Take a look here Unmoderne Verschlusszeiten bei Schraubleicas. I'm sure you'll find what you were looking for!
JensHoffmann Posted May 24, 2009 Share #2 Posted May 24, 2009 Hallo Moontree, ich bin mit einer Leica IIIf unterwegs und nutze dabei gelegentlich den Belichtungsmesser GOSSEN Lunasix 3. Bisher habe ich nur einen Farbnegativfilm Ektar 100 und ansonsten ausschließlich s/w-Filme durchgezogen. Oft habe ich vor der Fototour nur ein paar Probemessungen gemacht, um eine grobe Einschätzung der Lichtsituation zu haben. Vor Ort habe ich dann ein wenig Blende und Belichtungszeit variiert, wie ich es für richtig hielt. Eigentlich ist dabei kein Bild wirklich verunglückt. Gerade s/w-Filme sind da doch recht tolerant. Bei Dia-Film mag das anders sein. Gruß, Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted May 24, 2009 Share #3 Posted May 24, 2009 @Moontree, allenfalls beim Dia-Film sollte man möglichst peniebel messen und belichten.... aber diese, von Dir genannten geringen Differenzen... gibt es in jedem Foto natürlicherweise von links nach rechts oder von oben nach unten mehrfach. Da werden Dir keine grauen Haare wachsen wenn Du Dir die Ergebnisse anschaust... wirst wahrscheinlich nichts unterscheiden können. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted May 24, 2009 Share #4 Posted May 24, 2009 Die Verschlusszeiten Reihung ( kurze Zeiten ) bei Schraubleicas ( z.B. II u.III ) ist :/30, /40, /60, /100, /200, /500, /1000. Die Messzeiten der modernen Belichtungsmesser ( z.B. Sixtomat digital ) im gleichen Bereich sind : /30, /60, /90, /125, /250, /500, /1000, usw. Mir fehlen für die korrekte Belichtungsdatenermittlung also die Stellen /40, /100, /200. Frage : Wie lautet die Formel, aus der ich die Blende für diese auf meinem Belichtungsmesser fehlenden Zeiten ermitteln kann ? Für die benachbarten Zeiten ( siehe oben ) habe ich sie ja. Sehe ich das zu eng ? Oder wo liegt mein möglicher Denkfehler ? Da rate ich zu einem Belichtungsmesser mit besonders genauer Anzeige (kein Belichtungsmesser zeigt ausschließlich die heute gebräuchlichen Blenden- bzw. Zeitwerte an, sondern fast immer irgendetwas dazwischen). Mein Gossen Sixtomat zeigt mir z.B. Blende 5.6+7/10 bei 1/125 an, also eine Blende zwischen 5,6 und 8 - eher in Richtung auf die kleinere Blende. Wenn ich nur 1/100 zur Verfügung habe nehme ich eben die kleinere Blende 8. Allerdings kommen Schraubleica auch oft zusammen mit Objektiven mit alter Blendenreihe. Im Fall der Belichtungsmessung mit den oben genannten Werten nehme ich Blende 6,3 mit 1/100 und vertraue darauf, dass die alten Linsen mehr Licht schlucken (also für den Film unverwertbar machen) als moderne optische Rechnungen. Wird schon stimmen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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