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The Doors


Jens Stäcker

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Hallo,

anbei ein Bild vom Wochenende. Gefunden in einer alten Fabrik, im Hauptgebäude, wahrscheinlich der Verwaltung. Aufgenommen mit Leica M7 und dem 28mm Asph. auf APX100.

 

War unwahrscheinlich schwierig, die Türen richtig mit drauf zu bekommen und nicht zu kippen, das passiert mir immer wieder. Hatte nur ein Einbein dabei.

 

Wie macht ihr das, nicht zu kippen und leichte Verzerrungen zu bekommen?

 

Gruss

Jens

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Ein wenig hell ist es.

Zu den Verzerrungen:

Der Betrachter kann nur ahnen was da "nicht stimmt", weil die echten Dimensionen nicht bekann sind. Wer mal einen Marktplatz mit bunten Fachwerkhäusern und Brunnen im Vordergrund in 28mm gesehen hat und dagegen ein Bild in 50mm sah, weiß was ich meine:

Man erkennt den Aufnahmeort kaum mehr wieder.

Lieber Ausschnitthaftes als der Zwang zur Totalen !

Dem Blickwinkel unser Augen (wir haben wohl nur dieses Maß) kommt 50mm gut entgegen, eine andere (besonders bei Architektur) Winkelung ist klar Dehnung, die künsterlich sein mag, aber freilich nicht wahr ist.

Meine 35mm liegen im Schrank, genau wie das Tele...

früher hatte ich mal das "must have" Froschaugenobjektiv, das den Dehnungseffekt extrem zeigte, da hilft auch kein Asph oder ESP. ;)

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Guest Bernd Banken

Jens,

 

versuche herauszuarbeiten, wie es sich dort für dich "angefühlt" hat, anstatt 1:1 zu zeigen, wie es ausgesehen hat. (Stimmung).....;)

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Die schöne Struktur der zwei hintereinander liegenden Ziegelwände kommt bei mir etwas flau, schade, denn sie bringen Spannung in das Bild. Das Motiv ist einen weiteren Besuch wert.

Gruß

Detlef

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Guest gugnie

Nicht kippen... könnte einfach "nur gerade halten" bedeuten. Also sorgfältiges Schauen im Sucher.. resp. auf dem Display.

Wenn Du den ersten Raum etwas dunkler machst... tritt die Tiefenstaffelung besser hervor, meine ich. Ein für mich sehr interessantes Motiv... das gar nicht detailgetreu genug sein kann... also Schärfe was blos geht, meine ich.

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snip Ansonsten hilft nur eine Kamera, die man shiften kann snip

 

Gruß

Thomas

 

Das sieht man garantiert, wenn's künstlich geradegerückt worden ist, was eigentlich krumm nach der Linse auf dem Datenträger ankommt.

Deshalb lieber Ausschnitt ohne Verzerrungen*...

Nach meinen bisherigen Beobachtungen in vielen Foren sind "geshiftete" Bilder praktisch immer erkennbar gewesen und wirkten irgendwie "unwahr" oder befremdlich, besonders, wenn man die Lokation kennt, die gezeigt wurde.

Gestern habe ich mal jemandem hier am PC gezeigt, wie sehr sich die Perspektiven verändern, wenn man mit WW arbeitet und dann noch mit einer (hochwertigen) DSRL falsche Farben produziert und dann die Aufnahme mit der 50mm Analogen dagegen hält,

deren Farbschema am Originalschauplatz so gut wie irgend denkbar stimmig abgeglichen und umgesetzt worden war. Der Betrachter hat nur noch gestaunt und den Marktplatz kaum mehr wiedererkannt...

Technische Machbarkeiten ausreizen heißt nicht, dass die Resultate auch den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen - oder man trennt die "schönen Aufnahmen" von den wahren Fotografien in den Foren ganz kategorisch, damit die Kommentatoren bereits im "Vorfeld" wissen, womit sie es zu tun haben.

Für mich ist nur die pure Wirklichkeit vor Ort (abzüglich den wechselnden Lichtverhältnissen) maßgeblich- nichts sonst.

 

Ist das schon zu sektiererisch und versponnen, kann man das heute noch nachvollziehen?

Ich glaube nicht.

 

 

*immer vom Blickwinkel unserer Augen ausgehend.

(Wovon sonst? Wir sind doch keine Insekten oder Frösche!)

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