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dr. kaufmann schießt kapital nach.....


Guest nuebe

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Gute Nachricht, daß ein Unternehmer zu seinem Unternehmen steht und persönlich "in die Bütt" geht.

Ist selten geworden in Zeiten, da Mißmanager selbst dann noch fett absahnen, wenn sie ihre Firma in den Boden gespitzt haben.

Gestern war ein Bericht im Radio über Karmann. Da haben die Gesellschafter entschieden, daß die gefeuerten Mitarbeiter keine Abfindung bekommen. Die widerum sind dann mit plärrenden Dudelsäcken vor den Villen der Gesellschafter erschienen....

 

Gruß

Stefan

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Guest Joachim3
Gute Nachricht, daß ein Unternehmer zu seinem Unternehmen steht und persönlich "in die Bütt" geht.

Ist selten geworden in Zeiten, da Mißmanager selbst dann noch fett absahnen, wenn sie ihre Firma in den Boden gespitzt haben.

Gestern war ein Bericht im Radio über Karmann. Da haben die Gesellschafter entschieden, daß die gefeuerten Mitarbeiter keine Abfindung bekommen. Die widerum sind dann mit plärrenden Dudelsäcken vor den Villen der Gesellschafter erschienen....

 

Gruß

Stefan

 

...solange Dr. Kaufmann zu Leica steht, ist Leica gut aufgestellt. Außerdem ist auch schon länger klar, dass sein Engegament langfristig geplant wird.

 

Grüße

Joachim

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Guest Colt Seavers
Kurz vor dem Ziel aufgeben wäre dumm.

 

Wenn die S2 fertig ist wird alles gut.

 

Das Ziel sollte aber auch mal GELDVERDIENEN heissen! Ich bin gespannt;)

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Diese Aktion finde ich doppelt gut: Zum einen zeigt sie, daß Dr. Kaufmanns Engagement bei Leica langfristig und nicht nur für eine schnelle Mark geplant ist.

Zum anderen zeigt sie das Verhalten eines "klassischen" Unternehmers: Geht's meiner Firma dreckig, nehme ich Geld von meinem Konto und gebe es meiner Firma zurück. Eine solche Denke vermisse ich z.B. bei Frau Schaeffler.

 

Der Betrag dürfte auch für die Gesellschaften Dr. Kaufmanns knackig sein. Ist immerhin das doppelte Jahresgehalt meines obersten Konzernlenkers für 2008;)

 

Beste Grüße,

Franz

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Franz,

 

vielleicht hat Frau Schaeffler werniger auf dem Konto, als wir denken. Sollte sich das ganze Conti-Geschäft nicht selbst finanzieren, nur über Kredite? Bevor die Dame zuschießen könnte, müsste sie wohl das versilbern, was sie mehren wollte. Und genau das will im Moment nicht mal einer haben, jedenfalls nicht zu reellen Preisen. Da ist der Hilferuf nach dem seriösen Kreditgeber Staat schon begreiflich. Die Schadenfreude und Häme, die derzeit über ihr ausgegossen wird, aber auch.

 

Gruß Friedhelm

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Franz,

 

vielleicht hat Frau Schaeffler werniger auf dem Konto, als wir denken. Sollte sich das ganze Conti-Geschäft nicht selbst finanzieren, nur über Kredite? Bevor die Dame zuschießen könnte, müsste sie wohl das versilbern, was sie mehren wollte. Und genau das will im Moment nicht mal einer haben, jedenfalls nicht zu reellen Preisen. Da ist der Hilferuf nach dem seriösen Kreditgeber Staat schon begreiflich. Die Schadenfreude und Häme, die derzeit über ihr ausgegossen wird, aber auch.

 

Gruß Friedhelm

 

Aber man kann doch hoffentlich davon ausgehen, dass dieser tollen Frau keine persönliche Not droht, wenn die ganze Geschichte kracht.... was sie ja nicht tun wird.... Angela und wir werden es schon richten.

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..........

Der Betrag dürfte auch für die Gesellschaften Dr. Kaufmanns knackig sein. Ist immerhin das doppelte Jahresgehalt meines obersten Konzernlenkers für 2008;)

 

Beste Grüße,

Franz

 

ja, aber das gesamte Engagement von Dr. Kaufmann ist als "knackig" zu bezeichnen. Wer in dieser Situation so eindeutig Geld in die Firma pumpt, hat definitiv den langfristigen Weg eingeschlagen und will das Unternehmen mit aller Macht wieder auf Vordermann bringen.

Das sollte auch allen Zweiflern endlich mal zeigen, dass ihr dauernder Pessimismus unangebracht ist und war. Dürfte auch die Diskussionen zum Thema "Panasonic kauft Leica" endgültig beenden.

 

Die Erträge stellen sich in geraumer Zeit ein, wenn das komplette Produktportfolio vorhanden ist. Herr Kaufmann war sich von Beginn an bewusst, dass in der damaligen Modellpolitik (zum Zeitpunkt der Übernahme) immenser Nachholbedarf und Investitionsbedarf steckte.

Wäre er wirklich mit extremst knappen finanziellen Mitteln in das Abenteuer Leica gestartet, wäre der Neubau in Wetzlar niemals so schnell angegangen worden, da man diese Gelder nicht unbedingt zwingend in das Bauvorhaben hätte investieren müssen.

 

Die Entwicklung der S2 und R10 läuft auf Hochtouren weiter und ich wage zu behaupten dass wir von der S2 in kürzester Zeit weiteres, positives hören und die Entwicklung der R10 allen Unkenrufen zum Trotz, bereits weiter getrieben ist, als viele denken.

 

LG

Reimar

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Das längerfristige Engagement von Dr Kaufmanns + Family ist zu begrüssen !

Und dich denke auch die R10 ist näher als wir glauben (siehe auch den Abverkauf bei Boris Y Thread...)

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Also ich wünsche Dr. Kaufmann und Leica auch alles Gute.

 

Solche Geldvermehrungsnummern, wie sie Porsche mit VW durchgezogen hat, oder die Schaeffler mit Conti versucht hat, würde ich mit Knast und Enteignung bestrafen wollen, weil dieses Finanzgebaren die Grundpfeiler des Zusammenlebens zerstört...

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Ich wünsche Herrn Dr. Kaufmann viel Erfolg mit seinen Entscheidungen zur Produktpolitik und Preisgestaltung. Hoffen wir, dass der eingeschlagene Weg zum Erfolg führt.

 

Ich glaube nicht, dass Herr Dr. Kaufmann rein aus Sentimentalität weiter investiert, das ist eine knallharte kaufmännische Entscheidung, denn wir dürfen auch nicht vergessen: Die Millionen, die Herr Dr. Kaufmann bisher in Leica investiert hat, lassen sich, gerade in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten nur mehren, wenn Leica bei fehlenden Einnahmen weiter frisches Kapital bekommt. Durchhalten ist angesagt! Jetzt nicht nach zu investieren, würde ja auch den Verlust von viel immens größeren Beträgen bedeuten, insofern ist es kaufmännisch betrachtet schon fast unmöglich (solange man kann) nicht nachzulegen, will man nicht viel viel mehr opfern. Ein Unternehmen, welches keine Gewinne erzielt, ist auch kaum an den Mann zu bringen. Soll heißen: Herr Dr. Kaufmann kann eigentlich nicht anders, als weiter zu investieren. Dass die Absichten von Herrn Dr. Kaufmann ansonsten natürlich im "Leica-Sinne" ehrenhaft sind, wissen wir sowieso, unabhängig von kaufmännischen Überlegungen.

 

Allein mir fehlt der Glaube, dass die S2, so wie s.m.e.p. es andeutet, schon die Lösung aller Probleme für Leica darstellt. Hoffentlich verbrennen sie mit der Entwicklung des R-System nicht zu viel Geld! Lohnt sich das überhaupt noch? Wenn man sowieso neue Objektive kaufen will (muss/kann), dann kann man auch gleich zur S2 wechseln, oder? Wir es denn noch viele R-Käufer geben? Viele sind zu Mitbewerbern gewechselt und viele sind des Wartens müde. Was kann Leica an einer digitalen R besser machen, als die Mitbewerber? Zu Analogzeiten würde die Bildqualität durch die verwendeten Optiken und das Filmmaterial definiert. Da lohnte sich der Griff zu Leica-R. Aber in Digitalzeiten ist die Kamera nicht unerheblich an der Bildqualität beteiligt. Die Mitbewerber bieten allesamt eine riesige Spannbreite an Kameramodellen und Ausstattungsmerkmalen und die Taktzahl der Neuveröffentlichungen ist verdammt hoch. Will Leica in dieser Liga der großen Kamerasystem mitmischen? Was können sie denn bieten, was andere nicht können (ausser der Qualität der Optiken, die wie gesagt nur ein Teilaspekt in der digitalen Welt sind)? Ich glaube einfach R ist tot. Und Tote sollte man in Frieden ruhen lassen. Das Ausgraben bringt doch nichts.

 

Wer jetzt schon aufgrund der Preise nicht zu Leica gefunden hat, wird auch in ein neues R-Modell nicht investieren. Und diejenigen, die genug Geld für Ihr Hobby haben bzw. auszugeben bereit sind, die können doch eh gleich ins S-System einsteigen, oder? Reichen nicht M- und S- System als hauseigene Produkte? Den Rest (Kompaktkameras) wird sicher auch in Zukunft dazugekauft werden, weil solche Produkte sich immer nur als reine Massenprodukte rechnen.

 

Naja, wie auch immer, hoffen wir, dass bei Leica die richtigen Entscheidungen getroffen werden und drücken wir Leica die Daumen.

 

Jens-Michael Schuh

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Aber man kann doch hoffentlich davon ausgehen, dass dieser tollen Frau keine persönliche Not droht, wenn die ganze Geschichte kracht.... was sie ja nicht tun wird.... Angela und wir werden es schon richten.

 

Da darf ich mal den lieben Marx zitieren: "Das Hungertuch der Reichen wird immer noch aus Seide sein".

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Guest Digiuser

Wer jetzt schon aufgrund der Preise nicht zu Leica gefunden hat, wird auch in ein neues R-Modell nicht investieren. Und diejenigen, die genug Geld für Ihr Hobby haben bzw. auszugeben bereit sind, die können doch eh gleich ins S-System einsteigen, oder? Reichen nicht M- und S- System als hauseigene Produkte? Den Rest (Kompaktkameras) wird sicher auch in Zukunft dazugekauft werden, weil solche Produkte sich immer nur als reine Massenprodukte rechnen.

 

Eben, die R ist mit dem Erscheinen von der S2 unnütz wie ein Kropf. R sterben lassen und sich lieber auf die Weiterentwicklung der beiden Systeme S und M konzentrieren.

 

S ist eine sehr gute Neuentwicklung, M ist Kult mit "habenwillfaktor" und eine R10 wäre einfach nur eine unter vielen und wahrscheinlich schon bei Erscheinen überholt.

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