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World Press Photo 2009


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Guest user9293

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Gabs's auch schon mal in D, gar nciht so lange her.

Passend hierzu: Cats That Look Like Hitler!

Lass' Dich mal untersuchen. Mit Deinen Reflexen stimmt etwas nicht. Die wenigsten Revolutionen von Völkern, die sich ungerecht behandelt fühlen, enden in Systemen wie dem Nationalsozialismus. Im Normalfall steht am Ende eines überholten Systems ein neues, besseres und gerechteres System und kein noch Älteres schlechteres. ungerechteres. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Daß Dir beim Ruf nach Gerechtigkeit nur die Rückkehr in das dunkelste Kapitel in unserer Geschichte vorstellbar ist, ist Dein Problem.
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Lass' Dich mal untersuchen.

 

Es ist eine interessante Diskussionsstrategie, jemanden, der nicht mit Dir übereinstimmt, gleich als krank oder unnormal zu bezeichnen. Das läßt einen ja richtig gespannt auf die anstehende Revolution warten... :eek:

 

Ich kann die Aussage von ingobohn jedenfalls durchaus nachvollziehen. Ich glaube nicht, daß s.m.e.p. es so gemeint hat, aber ein Satz wie "Wenn das Rechtssystem versagt wird es Zeit, dass das Volk selbst für Gerechtigkeit sorgt" könnte auch aus einer Broschüre der NPD stammen.

 

"Wer in unserer Zeit statt Volk Bevölkerung [...] sagt, unterstützt schon viele Lügen nicht." (Bertolt Brecht)

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"Ich glaube nicht, daß s.m.e.p. es so gemeint hat, aber ein Satz wie "Wenn das Rechtssystem versagt wird es Zeit, dass das Volk selbst für Gerechtigkeit sorgt" könnte auch aus einer Broschüre der NPD stammen."

 

Naja, gleich NPD, weiß nicht... vielleicht zu viele Stallone Filme...? Ist ja ne romantisierende Vorstellung, dass es so gehe ,mit den Revolutionen... fressen die nicht ihre Kinder oder wie war das?

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"Die da oben" können sich nur das erlauben, was "die da unten" zulassen. An diesem Prinzip hat sich eigentlich nichts geändert ... WIR haben uns verändert. Wenn wir, bedingt durch unser eigenes Desinteresse, unsere Untätigkeit, Sattheit und Gier, immer mehr zulassen, dass z.B. Gewerkschaften und Parteien zu einem Teil "der da oben" verkommen, dürfen wir uns nachher nicht beklagen. Veränderung beginnt immer von unten! Stammtische helfen da wenig; Engagement (ohne Eigennutz) wäre gefordert.

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Guest wls.shanghai
Gabs's auch schon mal in D, gar nciht so lange her.

Passend hierzu: Cats That Look Like Hitler!

 

...ich kann deine abtrussen kommentare nicht nachvollziehen - sehr sehr seltsam!

 

vermute, du "arbeitest" als "PR" fachmann für den größten kriminellen aller zeiten

Bernard Madoff bzw. die pseudo "Medici" Bank Sonja Kohn - oder bist im aufsichtsrat

von Lehmann Brothers etc. etc. usw. ???

 

reicht dir der HORROR, - den diese typen angerichtet haben nicht ???

 

was willst du mit deinen abstrussen ablenkungen erreichen!

 

mfg

wls

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Guest user9293
Es ist eine interessante Diskussionsstrategie, jemanden, der nicht mit Dir übereinstimmt, gleich als krank oder unnormal zu bezeichnen.

Genau die passende Antwort für jemanden, der mir rechtsradikales Gedankengut unterschieben möchte ;)

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Guest user9293

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"Die da oben" können sich nur das erlauben, was "die da unten" zulassen. An diesem Prinzip hat sich eigentlich nichts geändert ... WIR haben uns verändert. Wenn wir, bedingt durch unser eigenes Desinteresse, unsere Untätigkeit, Sattheit und Gier, immer mehr zulassen, dass z.B. Gewerkschaften und Parteien zu einem Teil "der da oben" verkommen, dürfen wir uns nachher nicht beklagen. Veränderung beginnt immer von unten! Stammtische helfen da wenig; Engagement (ohne Eigennutz) wäre gefordert.

Stimmt alles. Aber es gehört auch dazu, daß man darüber redet und vielleicht damit mal jemanden zum Denken und/oder Aufbegehren anregt - und dazu sind Stammtische und Foren sicher nicht die ungeeignetsten Orte.

 

Im Moment ist die Situation leider so, daß es nicht einmal reicht die Leut aufzufordern zur Wahl zu gehen. Wir haben ja nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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Stimmt alles. Aber es gehört auch dazu, daß man darüber redet und vielleicht damit mal jemanden zum Denken und/oder Aufbegehren anregt - und dazu sind Stammtische und Foren sicher nicht die ungeeignetsten Orte.

 

Im Moment ist die Situation leider so, daß es nicht einmal reicht die Leut aufzufordern zur Wahl zu gehen. Wir haben ja nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

 

Ob Stammtische die richtige Antwort auf das Problem sind wage ich zu bezweifeln - viel zu ernst sind die Themen. Derjenige, der am Stammtisch noch das große Wort geführt hat, steht im Anschluss häufig nicht in erster Reihe.

 

Die Menschen müssen wohl ein neues Bewusstsein entwickeln, dass ihnen sagt: Meine Pflicht ist es, mich auch zwischen den Wahlterminen zu Wort zu melden! Erst wenn wir wieder lernen unseren Kreis-, Landtags- und Bundestagsabgeordneten (so weit sind die gar nicht weg) permanent auf den Nerv zu gehen, kann sich etwas ändern. Das setzt allerdings einen langen Atem voraus ... und den Willen, genau hinzuschauen.

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Guest wls.shanghai
Bert Brecht sagte damals schon:

 

"Was ist ein Banküberfall gegenüber der Gründung einer Bank?"

 

...stimmt :)

 

aber ein Bankräuber bekommt 10 Jahre Knast -

 

und der größte Bankräuber aller Zeiten Bernard Madoff sitzt in

seinem Super Luxus Apartement in New York - und nicht im Knast :eek:

 

Warum ????

 

mfg

wls

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Guest user9293

ich las einmal im Buch eines Zukunftsforschers. Der zitierte Heiner Geißler, den ich übrigens für einen ganz klugen Kopf halte. Jener hat in einer Rede ungefähr aus den Achtzigern das Bild eines zukünftigen Volksvertreters (...oder muß das jetzt "Bevölkerungsvertreters" heißen? :)) entworfen. Dieser neue Volksvertreter hat so zu stimmen wie der Wahlkreis es ihm sagt und nicht wie sein eigenes Gewissen oder seine eigenen Interessen es ihm befehlen. Will er anders stimmen, muß er seinen Wahlkreis davon überzeugen. Ich nenne das mal Demokratie Version 2.0

 

Nach Kohl-Manier stolperte Geißler daraufhin soweit nach oben und wurde Parteivorsitzender, so daß er diese neumodischen Gedanken dann für sich zu behalten hatte. Auf dem Posten des Bundestagspräsidenten war ja schon eine andere aufmüpfige Person kaltgestellt :)

 

Egal, Schnee von gestern. Der Zukunftsforscher, dessen Name ich leider vergessen habe, malte in dem Buch das Bild einer "Vernunftsgesellschaft", die sich aus unserem gegenwärtigen System entwickelt. Datiert hat er den Beginn dieser Gesellschaftsform ungefähr auf die Mitte dieses Jahrhunderts. Ich hoffe, daß er sich nur in der Datierung etwas verhauen hat ;) - ansonsten gefällt mir der Gedanke gut.

 

Das System Demokratie, wie wir sie im Moment haben haben, ist doch kein haltbarer Zustand - auch sie selbst muß sich weiterentwickeln. Dann haben wir auch als Gesellschaft ein Chance für die Zukunft.

 

Einen ganz wichtigen Satz habe ich aus dem Buch noch mitgenommen: "Verharren im Optimum ist Stillstand und Stillstand ist der Tod."

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Guest JanWelm1
Die Diskussionen ergeben sich aus der hiesigen Mischung der Charaktere - die Bilder sind größtenteils nur Stichwortgeber.

 

Mischung wäre wohl eher ein Terminus aus der Bäckerei oder des Bauhauptgewerbes ;)

 

"Querschnitt" scheint mir passender zu sein....:)

 

Im Übrigen meine Zustimmung zur Einschätzung!

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