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Nur für Leute mit starken Nerven


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Also mal vorausgesetzt, der Mario erzählt die Wahrheit:

 

Das ganze Feixen ändert nichts daran, daß das Bildfenster, das er da zeigt , etwas zu unregelmäßig ist - egal, ob es dafür nun eine Norm gibt, oder nicht.

 

Leica hat sich im Verhalten gegenüber diesem Kunden unnötig zum Affen gemacht. Alleine schon das Angebot, sich von drei Leicas , die beste aussuchen zu können, Auweia

Die einzig sinnvolle Entscheidung in solchen Fällen: Geld zurück und Kamera an einen leicahörigen Vitrinisten verscherbeln.

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Also mal vorausgesetzt, der Mario erzählt die Wahrheit:

 

Das ganze Feixen ändert nichts daran, daß das Bildfenster, das er da zeigt , etwas zu unregelmäßig ist - egal, ob es dafür nun eine Norm gibt, oder nicht.

 

Leica hat sich im Verhalten gegenüber diesem Kunden unnötig zum Affen gemacht. Alleine schon das Angebot, sich von drei Leicas , die beste aussuchen zu können, Auweia

Die einzig sinnvolle Entscheidung in solchen Fällen: Geld zurück und Kamera an einen leicahörigen Vitrinisten verscherbeln.

 

 

Hi,

ich denke auch, dass es niemals zu einer neunmaligen Umtauschaktion hätte kommen dürfen.

Hier fehlt offensichtlich die Erfahrung im Umgang mit solchen Kunden.

 

Keiner wird von LEICA gezwungen mit ihren Apparaten zu fotografieren.............:D

 

Gruß

Horst

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Ich stelle mir grad vor, wie der Ärmste auf dem Wochenmarkt seine Kartoffeln aussucht ;)

 

Meine Frau beobachtete neulich im Bioladen wie eine Kundin mit einem Pendel

jede Karotte auspendelte. Wäre das nicht die Lösung für unseren Pechvogel bei

der Wahl der nächsten Austausch-MP in Solms?;)

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Meine Frau beobachtete neulich im Bioladen wie eine Kundin mit einem Pendel

jede Karotte auspendelte. Wäre das nicht die Lösung für unseren Pechvogel bei

der Wahl der nächsten Austausch-MP in Solms?;)

 

... igitt, igitt, 'ne MP ist doch keine Karotte (und auch keine Gurke). :rolleyes:

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Das ganze Feixen ändert nichts daran, daß das Bildfenster, das er da zeigt , etwas zu unregelmäßig ist - egal, ob es dafür nun eine Norm gibt, oder nicht.


Soweit ich die Bilder gesehen habe, ist nur das Ergebnis auf Film zu sehen, nicht das Bildfenster selbst. Die gezeigten Unregelmäßigkeiten können vielfältige Ursachen haben. Wer möchte kann sich eine davon mit der geraden Kante eines Lineals und geringem Abstand von einer ebenen Fläche mithilfe des Schattenverlaufs einer Taschenlampe sehr einfach klar machen.

str.

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Guest user9293
Hier fehlt offensichtlich die Erfahrung im Umgang mit solchen Kunden.

Wenn man es sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Kunden zufrieden zu stellen, dauert es erfahrungsgemäß etwas, bis man dem Kunden sagt: "Mit uns wird das nix - bitte suchen Sie sich jemand anderen." Besonders wenn der Wellen macht. Das ist für einen Hersteller noch schwerer als für uns alsWiederverkäufer und Dienstleister. Aber auch wir haben letztes Jahr einem unserer Kunden gesagt, daß wir für ihn nicht mehr arbeiten werden. Der wollte keine regelmäßigen Wartungen - womit er die Verantwortung für den reibungslosen Betrieb seiner Heizung ein gut Stück auf uns abgewälzt hätte - und rief dann noch nach jeder Reparaturrechnung an um "Deals" auszuhandeln.

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Guest user9293

 

Soweit ich die Bilder gesehen habe, ist nur das Ergebnis auf Film zu sehen, nicht das Bildfenster selbst. Die gezeigten Unregelmäßigkeiten können vielfältige Ursachen haben. Wer möchte kann sich eine davon mit der geraden Kante eines Lineals und geringem Abstand von einer ebenen Fläche mithilfe des Schattenverlaufs einer Taschenlampe sehr einfach klar machen.

 

str.

 

Du willst ja nur, daß er von Leica ablässt und sich an Faber-Castell oder rotring austobt :)

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Auf dem Negativ ist immer mehr drauf als der Leuchtrahmen eingrenzt (Diafotografie).

Aus diesem Grund finde ich die Aufregung wegen des nicht exakt geraden

Kantenverlaufes, der die Komposition angeblich negativ beeinflussen soll, sachlich falsch.

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Wenn man es sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Kunden zufrieden zu stellen, dauert es erfahrungsgemäß etwas, bis man dem Kunden sagt: "Mit uns wird das nix - bitte suchen Sie sich jemand anderen." Besonders wenn der Wellen macht. Das ist für einen Hersteller noch schwerer als für uns alsWiederverkäufer und Dienstleister. Aber auch wir haben letztes Jahr einem unserer Kunden gesagt, daß wir für ihn nicht mehr arbeiten werden. Der wollte keine regelmäßigen Wartungen - womit er die Verantwortung für den reibungslosen Betrieb seiner Heizung ein gut Stück auf uns abgewälzt hätte - und rief dann noch nach jeder Reparaturrechnung an um "Deals" auszuhandeln.

 

Hi,

Stefan,

darum mein Einwurf mit der Lernfähigkeit.............:)

Es ist eben nicht jedem Recht zu machen,

und die Wellen werden leicht zum Tsunami

siehe hier.................:eek:

 

Gruß

Horst

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die ränder von dem typ sind auch nicht ganz sauber, die schuld trifft aber leica, da sie anfangs mehrere kameras mit auch objektiv betrachtet eklatanten mängeln ausgeliefert haben.... für die spätere paranoia ist sicherlich die anfängliche schlampigkeit verantwortlich.

 

p.s. weiss dieser leica-kunde eigentlich, dass sich die größe des leica-negativs je nach brennweite verändert? er sollte mal ein sww ausprobieren....

 

:-)

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Guest gugnie

Also diese unterschiedlich breiten "Stege" zwischen den Negativen... das würde ich natürlich auch nicht akzeptieren. Wozu fädle ich den Film sparsam im Dunklen ein und bekomme dann endlich durch die zum Teil breiteren "Stege" doch nur 40 Bilder auf den Film ???

 

Nicht umsonst steht bei der Reklamations-Annahme auf der Theke ein Schild: "Sie schimpfen mit Herrn Klein" (auch wenn der Herr Groß heißen würde).

 

Einse solche Langmut bei der Abwicklung einer Reklamation --- auch wenn sie in allen Punkten gerechtfertigt gewesen wäre ---- hätte ich der Leica AG nicht annähernd zugetraut. Wie ist das eigentlich ausgegangen... hat das Jemand zu Ende gelesen?

 

Aber die Tatsache, dass Leica ihm angeboten hat sich aus drei Kameras die "Beste" herauszusuchen, läßt doch eine gewisse Spreizung der Qualität des Hauses Leica vermuten, oder?

Ja, "Camera à la carte" kann auch mal daneben gehen. Bei Leica wird offensichtlich sogar noch zum Teil handgeschnitzt.

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Guest magicman

Soweit ich die Bilder gesehen habe, ist nur das Ergebnis auf Film zu sehen, nicht das Bildfenster selbst. Die gezeigten Unregelmäßigkeiten können vielfältige Ursachen haben.

 

http://i418.photobucket.com/albums/pp268/leica_mp/mp7_02.jpg

http://i418.photobucket.com/albums/pp268/leica_mp/mp8_02.jpg

 

p.s. weiss dieser leica-kunde eigentlich, dass sich die größe des leica-negativs je nach brennweite verändert? er sollte mal ein sww ausprobieren....

 

:-)

 

ja, weiß er - allerdings hab ich nichts kürzeres als 21mm.

 

mario

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Guest Digiuser
Also mal vorausgesetzt, der Mario erzählt die Wahrheit:

 

Das ganze Feixen ändert nichts daran, daß das Bildfenster, das er da zeigt , etwas zu unregelmäßig ist - egal, ob es dafür nun eine Norm gibt, oder nicht.

 

Leica hat sich im Verhalten gegenüber diesem Kunden unnötig zum Affen gemacht. Alleine schon das Angebot, sich von drei Leicas , die beste aussuchen zu können, Auweia

Die einzig sinnvolle Entscheidung in solchen Fällen: Geld zurück und Kamera an einen leicahörigen Vitrinisten verscherbeln.

 

Wer sagt denn, dass der CS das nicht gemacht hat? Ich kann Dir nur versichern, dass der CS speziell in diesem Fall ALLES nur mögliche unternommen hat.

Das Ergebnis war, dass man sich heute darüber einig ist, dass man diesen Kunden niemals zufriedenstellen kann und mittlerweile auch nicht mehr will.

 

* (edit by mod.)

 

Weiterhin ist er übrigens neben der * und diesem Forum auch bei * und im * Forum aktiv. (edit by mod.)

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Ach, magicman, leider kann ich nicht genau erkennen, was auf den zu posting #54 verlinkten Bildern gezeigt wird: Ist es das Begrenzungsfenster? So sieht es eher nicht aus. Oder ist es die Filmführung? Die dürfte aber keinen Einfluß haben. Übrigens dürfte außer der Brennweite, bzw. genauer: der Objektivkonstruktion, auch zumindest minimal die Entfernungseinstellung für den Bildausschnitt eine Rolle spielen.

Außerdem gilt es noch etwas anderes zu beachten, selbst wenn in dem ersten der gezeigten Bilder zwischen der Form des Fensters und dem Filmrand ein Zusammenhang gesehen werden könnte, was mir nicht durchgängig als sicher auszumachen erscheint. Es ist nämlich offenkundig, daß, wie immer das Fenster ausgeführt ist, es keine klare Abgrenzung geben kann: In engerem Winkel auftreffende Strahlen werden enger ausgschnitten als Strahlen, die in weitem Winkel auftreffen. Das wirkt sich insbesondere gegen die Ecken hin aus. Eine kleine konvexe Biegung könnte sogar günstig sein. Wir haben es keinesfalls nur mit parallelen Strahlen zu tun, die einen scharfen Schatten geben könnten. Man sieht dementsprechend auch auf dem ersten verlinkten Bild deutlich, daß in helleren Partien der Rand weit weniger hart abgegrenzt ist als in dunklen.

Auch ist es vermutlich nicht die Aufgabe dieses Fensters, einen scharfen Ausschnitt auf das Negativ zu setzen, schon weil dies geometrisch unmöglich ist, sondern eher die Überstahlung von Bild zu Bild zu verhindern und überdies wohl vagabundierendes Licht im hinteren Teil der Camera, wo der Film liegt, abzuschneiden.

Auf meinen Hinweis zu Ihrem Argument mit Magnum angesichts der Bilder von HCB sind Sie leider nicht eingegagen.

str.

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Guest magicman

es zeigt die "bildfeldbegrenzung", von vorn gesehen, direkt vor dem film.

diese ist meiner meinung nach maßgeblich für den belichteten bereich des negativs verantwortlich.

 

die verlinkten fotos zeigen die vorletzte, und die aktuelle kamera, welche speziell unter der prämisse gebaut wurde, dass die "bildfeldbegrenzung" gerade ist.

oben zu sehen ist der untere teil des begrenzung der kamera, von vorn, allerdings in der vertikalen gespiegelt, und darunter der daraus resultierende bereich des über den rand hinaus genutzen negativs.

 

ich erkenne dabei klare parallen in der beschaffenheit der oben ersichtlichen bildfeldbegrenzung, und der negativumradung.

dieser umstand wurde so auch von leica erkannt, und darum, bei der letzten kamera, aufnahmen dieser maske erzeugt, um die wirkung auf das negativ vorab erkennen zu können.

http://i418.photobucket.com/albums/pp268/leica_mp/mp8_05.jpg

http://i418.photobucket.com/albums/pp268/leica_mp/mp8_06.jpg

leider wurde dabei übersehen, dass die kanten nicht gerade verlaufen, was man durch das angelegte rote rechteck erkennen kann.

 

- - -

 

zum thema hcb.

ich sehe es nicht als dogma, auch wenn er nicht der einzige war, der daran festgehalten hat resp. festhält. es mag dahingestellt sein, ob dieses kredo eine gewisse höherstellung seiner fotos bewirken sollte, oder eventuell lediglich, gewissermaßen auf zufall, aus der damaligen art und weise resultierte, die fotos weiterzuverarbeiten - wie es rené burri in der dokumentation "magnum photos" von reiner holzemer beschreibt.

 

für mich kann ich sagen, es ist nicht allein die tatsache, dass ich eine gewisse kompositorische vorüberlegung erkennbar machen möchte, die bereits vor der aufnahme stattgefunden haben muß, sondern viel mehr, dass ich den natürlichen rand mag, und ich das foto zeigen möchte wie es ist - ganzheitlich ohne veränderung.

was nützt es ein 21mm objektiv zu nutzen, wenn man anschliessend einen ausschnitt wählt?!

so handhabe ich es mit canon, hasselblad, sinar. warum nicht auch bei der leica?

 

hcb hatte ich vorallem aus dem grund zitiert, weil er, so dachte ich, ein leitbild der leica-fotografie ist, eine autorität, und sofern er nicht beschneidet, ich nicht allein auf weiter flur stehe, und die verantwortlichen dies erkennen.

gebracht hat es aber eher gar nichts.

mir wurde angeraten, dass ich die mich störende negativbegrenzung doch auch per ebv korrigieren könnte. die sinnhaftigkeit, bei einem sonst durchweg analog/chemischen prozess, ist in meinen augen eher fraglich.

 

- - -

 

die negativabstände sind aktuell nicht das problem, wurde aber bei vorigen kameras von leica als zu groß und somit inakzeptabel bestätigt.

 

*edit: schreibfehler

 

mario

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magicman, auf meine Anmerkung zu HCB und Filmbegrenzung sind Sie wortreich nicht eingegangen.

Auf die ganzen Argumente zur Filmbegrenzung, wie ich sie falsch oder richtig vorgebracht habe, sind Sie wortlos überhaupt nicht eingegangen.

Die jetzt verlinkten Bilder sagen mir gar nichts, da ich nicht wissen kann, ob die Krümmung am Begrenzungsfenster selbst ist oder durch die Abbildung erscheint.

Da das Filmfenster für Sie kein Problem mehr ist, weiß ich nicht, warum Sie weiter darauf eingehen.

str.

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Schade, ich hab neulich einen Nikkormat an einen Freund verkauft. Bis auf kleinste, elegante Abrundungen in den Ecken, waren die Kanten auf meinen Semi HCB-Prints so gerade, wie Parallelendmaße. Von Dir hätte ich anstatt 100 € vielleicht 1000 € für diese Kamera bekommen können :-)

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Eine neue Kamera sollte natürlich frei von jeglichen (kosmetischen) Mängeln sein. Zur Sache mit der Bildfeldbegrenzung: Es kann durchaus sein, dass die nicht genau einem Rechteck entspricht. Warum das störend sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen - das verleiht einem über den Rand hinaus vergrösserten Bild einen "Fingerabdruck"... Dass die Bildfeldbegrenzung so aussieht, ist vermutlich der Herstellungsart (Stanzung) geschuldet. Für einen Aufpreis von 300 (oder 500) Euro hätte Leica das bei einem Dienstleister mit einem Laser schneiden lassen können, damit auf beiden Seiten Ruhe einkehrt.
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