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LEITZ FOCOMAT V35- Versionen?


leicaoptik

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Meines wissens nach gab es nur Unterschiede in der Lampenfassung: Die "älteren" Modelle hatten Fassungen für Philipslampen.

 

Bei den neueren Modellen passen auch die Osramlampen, welche bei der Philipsfassung nicht nicht verwendet werden können.

 

Gruß Otto

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Hallo Philip,

laut den Leitz-Gesamtkatalogen der Jahre 1979 und 1980 gab es den V35 mit Focotar in s/w-Ausführung unter der Bestellnr. 17405 und in color-Ausführung unter der Bestellnr.17409. Es gab zunächst keine mc-Ausführung.

In den Leitz-Gesamtkatalogen der Jahre von 1983 bis 1994 gab es die s/w-Ausführung unter der Bestellnr. 17407; die color-Ausführung unter 17411 und eine mc-Ausführung unter 17412.

In der Leica-Fotografie der Jahre 1980 bis 1983 ist aber kein Hinweis zu finden, ob hinter der Bestellnummer-Änderung möglicherweise auch technische Änderungen versteckt sind.

Zum mc-; auch Variokontrast-Modul, genannt ist in der Leica-Fotografie Heft 4/ 1981 eine Ankündigung und in Heft 6 /1981 eine ausführliche Beschreibung.

Ich kann mich aber erinnern, daß in späteren Jahren eine verbesserte Mischkammer angeboten wurde.Sie wurde auch in der Leica-Fotografie vorgestellt. Vielleicht kann ein anderer Forent hier noch weiterhelfen.

 

MfG Rudolf

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Meines wissens nach gab es nur Unterschiede in der Lampenfassung: Die "älteren" Modelle hatten Fassungen für Philipslampen.

 

Bei den neueren Modellen passen auch die Osramlampen, welche bei der Philipsfassung nicht nicht verwendet werden können.

 

Gruß Otto

 

Passen: ja

 

Gleichmässige und starke Ausleuchtung: NEIN, da taugt nur Philips 13139.

(Hier im Forum googeln)

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Hallo,

wenn ich das so richtig mit bekommen hab gab es technisch zwei Varianten. Ein ältere Version mit einem einfachen Netzteil und eine neuere Variante mit einem schaltbaren Netzteil das die Netzspannung bis 250V (also heutigem Standard) entspricht(m.e. zu unterscheiden an dem schwarzen Rand um den Netzschalter (alte Version weißer Rand) , ansonsten siehe Typenschild). Die neuere Variante bis -250V ist zu bevorzugen - 220V gibt es schon lange nicht mehr aus unserer Steckdose und die neuere Variante ist nochmal heller! Dazu kommen natürlich die Versionen der SW o. Farb-Module ( S/W Einschub mit einschwenkbaren Rot-Filter, S/W Vario-Contrast Modul und Farb-Modul (mit dem man bei entsprechender Einstellung auch S/W Vario kann)). Die neue Mischbox kam zwischendruch. Kann man erkennen, wenn man sie in der Hand hat das an einer Ecke des Kondensors ein Punkt ist - das Teil ist im direkten vergleich deutlich heller. Ausserdem gab es Anfangs eine Variante mit einer größeren Lampe (siehe oben o. Bonavolta). Die aktuelle Lampe wird mittelsLampenhalter eingesetzt, die alte Variante mit einem Gewinde Einsatz von hinten fixiert. Dieser neue Halter ist zweiteilig, nimmt die Lampe auf und wird dann auch eingeschraubt. Anfangs auch mit Rogonar (oder so) 2,8/50 und anderer Einstellkulisse. Säulenabdeckung unten (zum Abdecken der Schleifspuren beim Einstellen der Kopfhöhe zum Grundbrett). Frührer schwarze Schriftzeichen Lackierung, dann graue "Focomat" Lackierung.

Bin zwar kein absoluter Innsider, aber letztendlich die Geräte mit der grauen Aufschrift sind m.e. die mit dem technisch letzten Stand... Achso, und dann gab´s noch die LEICA V35... Was vergessen? Ja, mit allen Versionen kann man Prima Abzüge machen, guck nur das er nicht rostig ist, die Optik und die Mischbox muss sauber sein! Falls du noch einen suchst, hab noch einen an der Ecke stehen...

 

Gruß Markus

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[quote name=mmueller;740404 Die neue Mischbox kam zwischendruch. Kann man erkennen' date=' wenn man sie in der Hand hat das an einer Ecke des Kondensors ein Punkt ist - das Teil ist im direkten vergleich deutlich heller.

 

Gruß Markus[/quote]

 

Die neue Mischbox war in der Bildmitte dunkler, aber besser bis in die Ecken ausgeleuchtet.

Dein Hinweis auf die verschiedenen Netzteile ist richtig und wichtig.

 

Gruß

jup.

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Anbei noch das, was ich in meinem "Archiv" hab.

 

Gruß und gut Licht!

 

Markus

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Säulenabdeckung unten (zum Abdecken der Schleifspuren beim Einstellen der Kopfhöhe zum Grundbrett).

 

Hier fehlt sie natürlich, und der Netzschalter mit weißem Rand verbaut.

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"Ein ältere Version mit einem einfachen Netzteil und eine neuere Variante mit einem schaltbaren Netzteil das die Netzspannung bis 250V (also heutigem Standard) entspricht(m.e. zu unterscheiden an dem schwarzen Rand um den Netzschalter (alte Version weißer Rand) , ansonsten siehe Typenschild). Die neuere Variante bis -250V ist zu bevorzugen - 220V gibt es schon lange nicht mehr aus unserer Steckdose und die neuere Variante ist nochmal heller!"

 

Ich habe gerade einen Focomat erworben, mit schwarzem Rand um den Netzschalter, aber am Typenschild steht 220V, und Type 042-823.001, da ist auch nix zum Umschalten, die Mischbox hab ich nicht rausgenommen, von oben in der Aufsicht fällt mir kein Punkt auf.

Ich vermute, es handelt sich um die erste Version, aber ich habe zum Farbmodul ein Variocontrastmodul von Leica, nicht mehr Leitz, dazubekommen.

Ist das mit den 220V denn so ein großes Problem?

Die noch älteren 1c und 2c Geräte haben doch auch 220V, oder?

 

Vielen Dank für die reichhaltigen Infos, so macht das Forum Freude.

Grüße, Philip

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Hi,

wenn Du den Original Spannungskonstanthalter von LEITZ dazwischen

schaltest, was bei Farbe ohnehin sehr sinnvoll ist, sollte es keine

Probleme geben.

Allerdings ein Teil, das die wenigsten kennen werden, und was wahrscheinlich

schwer aufzutreiben ist.

Allenfalls, halten deine Lampen nicht ganz so lange.

Gruß

Horst

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Ist das mit den 220V denn so ein großes Problem?

 

Grüße, Philip

 

Bei mir hat sich die Erhöhung der Netzspannung positiv ausgewirkt.

Mein 220V Gerät wurde zwar etwas dunkler, dafür stieg die Lebenserwartung der Birnen enorm. Ich habe sie (bei Beschlag) ausgetauscht, bevor sie durchgebrannt waren. Bei 220V Netzspannung ging der Lampenverbrauch richtig ins Geld.

 

Ob sich bei Farbvergrösserungen die unterschiedliche Netzspannung in Farbverschiebungen auswirkt, kann ich nicht sagen. Es gab einen sehr teuren Spannungskonstanthalter von Leitz.

 

Gruß

jup.

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Bei mir hat sich die Erhöhung der Netzspannung positiv ausgewirkt.

Mein 220V Gerät wurde zwar etwas dunkler, dafür stieg die Lebenserwartung der Birnen enorm. Ich habe sie (bei Beschlag) ausgetauscht, bevor sie durchgebrannt waren. Bei 220V Netzspannung ging der Lampenverbrauch richtig ins Geld.

.

 

Also das solltest du nochmal erklären.

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Deshalb "bei mir". Hab`mir schon gedacht, dass es schwierig zu erklären ist.:)

Aber wenn 240V aus der Steckdose kommt, das Netzteil aber auf 220V ausgelegt ist, liefert es dann genauso viel Leistung wie vorher bei 220V aus der Steckdose?

Die Lampen haben auf jeden Fall länger gehalten, vielleicht sind ja auch die verändert worden.

 

Gruß

jup.

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Deshalb "bei mir". Hab`mir schon gedacht, dass es schwierig zu erklären ist.:)

Aber wenn 240V aus der Steckdose kommt, das Netzteil aber auf 220V ausgelegt ist, liefert es dann genauso viel Leistung wie vorher bei 220V aus der Steckdose?

Die Lampen haben auf jeden Fall länger gehalten, vielleicht sind ja auch die verändert worden.

 

Mehr! Es liefert auf jeden Fall mehr Spannung an die Lampen, die dadurch definitiv eine geringere Lebensdauer aufweisen.

Deine Beobachtungen dürften Streuungen in der MTBF der Lampen sein.

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Deshalb "bei mir". Hab`mir schon gedacht, dass es schwierig zu erklären ist.:)

Aber wenn 240V aus der Steckdose kommt, das Netzteil aber auf 220V ausgelegt ist, liefert es dann genauso viel Leistung wie vorher bei 220V aus der Steckdose?

Die Lampen haben auf jeden Fall länger gehalten, vielleicht sind ja auch die verändert worden.

 

Gruß

jup.

 

Hi,

Mehr Spannung mehr Leistung auf der Ausgangsseite,

ist doch eigentlich ganz einfach,

wenn ein Netzteil auf 220V Eingangsspannung ausgelegt ist

und dann 12V Ausgangsspannung hat,

dann aber mit 240V Eingangsspannung angesteuert wird, was

circa 10% mehr ist, wird die Ausgangsspannung bei etwa 14,4 V liegen.

 

Dadurch wird sich die Lebensdauer der Lampe sicherlich nicht gerade erhöhen.

 

Wie schon geschrieben, der alte LEITZ-Konstanter gleicht dass gerade noch aus.

Die Bestell-Nr. für dieses Teil war in der 230V Ausführung 17 438

 

Es gab aber auch beim Focomat V35 2 Ausführungen

Und zwar:

Best.Nr. 17 405 s/w 17409 Farbe in 220Volt

Und

Best.Nr. 17407 s/w 17411 Farbe in 115/250 Volt

 

Mit der 250 Volt Variante dürfte es auch hier kein Problem geben.

 

Gruß

Horst

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Hi,

Nachtrag für die Bastler hier im Forum

 

Wenn ich mich recht erinnere hat der eingebaute Trafo

Eingangsseitig mehrere Anschlussvarianten, ggf. auch für 230V

Die währe dann ganz leicht selbst umzulöten.

 

Aber der Tipp ist unter Vorbehalt und ohne Gewährleistung !!!:D

 

Gruß

Horst

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gerd_heuser und poseidon,

danke für eure Klarstellung. Manchmal misstraut man dem Offensichtlichem.

Da bei mir die Lampen in etwa seit der Zeit der Spannungsumstellung länger hielten, habe ich die falschen Schlüsse gezogen.

Bei mir war die Lampenhaltbarkeit des V35 die ersten Jahre ein grosses Problem. Aber der V35 war und ist sicher ein tolles Gerät.

 

Gruß

jup.

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Hallo Philip,

laut den Leitz-Gesamtkatalogen der Jahre 1979 und 1980 gab es den V35 mit Focotar in s/w-Ausführung unter der Bestellnr. 17405 und in color-Ausführung unter der Bestellnr.17409. Es gab zunächst keine mc-Ausführung.

In den Leitz-Gesamtkatalogen der Jahre von 1983 bis 1994 gab es die s/w-Ausführung unter der Bestellnr. 17407; die color-Ausführung unter 17411 und eine mc-Ausführung unter 17412.

In MfG Rudolf

 

Hab bei meinem mal nachgeschaut auf dem Typenschild. Dort steht keine dieser Nummern, sondern: Typ 042-823.002 No 80711, Lampe Philips 13139.

 

Wer weiß darüber was?

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