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Leica auf Feininger-Foto


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Hallo str,

 

ich werde mein Summitar nochmals fotografieren, da ich den Unterschied zwischen runder und sechseckiger Blende noch nicht ganz verstanden habe und hier ein Bild davon einstellen.

 

Könnten Sie mir dann bitte sagen, welche Blende es hat?

 

Vielen Dank im voraus,

 

Grüße

 

Möbi

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Möbi, ist die Blendenöffnung rund, dann ist es ein älteres Summitar, bildet sie statt eines Kreises ein Sechseck, ist es ein jüngeres. Weiter Unterschiede sind: Vergütung - keine Vergütung, der äußere Frontring hat keine Rille, eine schmale Rille, eine breite Rille, schließlich, meine ich, hätte der Tubus älterer Sümmitare keine Schiene zum geraden Herausführen des Objektivs.

Photographieren Sie das gute Stück doch bitte auch von der Seite. Übrigens sagt die Seriennummer alles.

str.

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Guest Bastian A.
(...), schließlich, meine ich, hätte der Tubus älterer Sümmitare keine Schiene zum geraden Herausführen des Objektivs.

(...)

 

gibt es diese sehr frühen summitare ohne geradführung (heißt das so?) tatsächlich?

mein summitar von 1939, dem ersten herstellungsjahr, hat es schon :confused:

 

gruß

b.

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Wenn es von 1939 ist, ist es sehr früh. Also war diese Schiene immer dran, wenn wir dasselbe meinen. Ich hatte mal so eines, weiß das aber nicht mehr genau. Das Summar hatte das so nicht.

Daß das richtig eingeriegelte Summar aber im Schneckengang die Geradführung hatte, bleibt davon unberührt.

str.

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Guest M6-Django

Ich kann darüber hinaus empfehlen auch mal einen Blick innerhalb des Buches

zu "wagen" :D !

 

Da steht nämlich in etwa, wie man mit der Kamera auch vernüftige Bilder macht ;) !

 

m6d

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Hallo zusammen,

 

ich habe die Bilder nun gemacht:

 

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Sehe ich es jetzt richtig, dass es sich um eine runde Blendenöffnung handelt.

Dann muss das Objektiv nach str ein spätes Summitar mit runder Blendenöffnung sein, denn 1950 wurde ja die Blendenöffnung auf die 6-eckige gewechselt und nach Objektivnummer wurde es m.W. in 1950 hergestellt.

 

Warum schließt sich dann dieses Objektiv mit meiner IIIf aus und warum dann auch bei Feininger? Zugegeben, die zeitliche Überdeckung ist gering, aber doch möglich.

 

@m6-Django: Fotografieren tue ich wieder mit der IIIf, wenn es wieder hell draußen wird :D .

 

Grüße

 

Möbi

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Warum schließt sich dann dieses Objektiv mit meiner IIIf aus und warum dann auch bei Feininger? Zugegeben, die zeitliche Überdeckung ist gering, aber doch möglich.

 

 

 

Grüße

 

Möbi

 

Ich denke nicht, dass man anhand des Alters eines Wechselobjektives Rückschlüsse auf die Kamera ziehen kann. Wir können schließlich auch Objektive aus den 30-ern an einer Kamera von 2008 anbringen.

 

Es geht allenfalls um die Plausibilisierung von Vermutungen. Wenn man davon ausgeht, dass das Objektiv zusammen mit der Kamera verkauft wurde und weiter, dass es auch etwa zeitgleich hergestellt wurde, spricht ein älteres Objektiv für ein älteres Kameramodell, wenn man zugleich davon ausgeht, dass der Benutzer zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht zufällig oder aus besonderen Gründen bewusst das ältere Objektiv an seiner neuen Kamera angebracht hat. Das stecken aber gleich drei ungewisse Annahmen drin, die zwar nicht unwahrscheinlich, aber damit eben auch noch nicht bewiesen sind.

 

Feininger wird uns wohl doch helfen müssen, indem er mitteilt, wie er es nun zum Zeitpunkt als die Aufnahme entstand, mit diesen vielen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten gehalten hat, damit wir das Rätsel lösen können.

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Guest liesevolvo

Sehr spät zu #4:

 

Meine 1951er-IIIf hat die Schraube, die da etwas versetzt unter dem Sucher-Ausblick liegt.

 

Erheiternd das Bild darüber im Link. Hat da nicht jemand gründlich missverstanden, auf welches Fensterchen das winzige Orange-Filterchen gehört?

 

Liebe Grüße an alle! Lenn

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Das Objektiv in #27 zeigt noch die runde Blende und ist aus der vorletzten der beiden sehr großen letzten Serien des Objektivs in dieser Form. Es ist von 1950. Das erste Los der IIIf ist von 1950/51.

Wie immer, die genannten Jahreszahlen der Lose bezeichnen nicht das Fabrikations- und Auslieferungsjahr. Man Kombinationen von Objektiven und Cameras finden, die bestimmt zusammen ausgeliefert worden sind, aber doch auch differieren können: Objektiv 1936, Camera 1936/37.

str.

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Zur Knips bekam ich in der Stuttgarter Ausstellung die Ansage vom Zettelchen unter dem Bild: "Leica-III".

Allerdings stand unter dem St-Ansel-Bild auf der oberen Etage auch "Ektar 126mm".

 

Ich glaube ja nun bekanntermaßen nicht an Behauptungen, nur an den lieben Gott. Als Naturwissenschaftler bleibt mir wenig anderes übrig.

Die Ausstellungsmacher der damaligen Feininger-Ausstellung sollten aber mal beichten gehen. Einer von zwei Zetteln ist definitiv falsch gewesen.

 

Beste Grüße,

Franz

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Warum schließt sich dann dieses Objektiv mit meiner IIIf aus und warum dann auch bei Feininger? Zugegeben, die zeitliche Überdeckung ist gering, aber doch möglich.


Da schließt sich gar nichts aus. Es kann gut original genau so bei Ihnen und bei der in #1 abgebidleten Camera und Objektiv um ein Stück, das 1950/51ausgseliefert worden ist, handeln.

Wir können nur die Merkmale, die wir sehen ordnen und dabei einiges noch der Wahrscheinlichkeit nach abwägen. So möchte ich bei einem Standardobjektiv jener Zeit annehmen, nicht zwingend, aber eben naheliegend, daß es zusammen mit der Camera ausgeliefert worden ist (DM 890,--), wiewohl das Gehäuse auch ohne Objektiv lieferbar war (DM 510,00).

Nun fällt vielleicht noch etwas weiteres auf: Die Reflexe im Objektiv und Sucher kommen sehr unterschiedlich. Vielleicht darf man daraus schließen, daß es sich um ein vergütetes Objektiv handelt. Gehörte es zur Camera, dann wäre sie eine frühe IIIf (vielleicht IIf.), vielleicht, Möbi, in der Seriennummer gar nicht so weit enfernt von Ihrer.

str.

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Für mich ist das ohne jeden Zweifel eine frühe IIIf. Wenn man genau hinsieht, kann man im Schatten unter der rechten Hand den Knopf für die langen Zeiten sehen (den hatte die IIf doch nicht, oder?). Eine IIIc hätte meines Erachtens eine andere "Umrahmung" des großen Sucherausblickfensters. Und das mit der kleinen Schraube unter dem E-messerausblick geht in Ordnung, die frühen IIIf hatten das (es handelt sich dabei um eine von vier Schrauben zur Befestigung des Gehäusedeckels, zwei davon sind vorne, zwei weitere auf der Rückseite der Kamera angebracht. Bei den späteren Modellen sind diese Schrauben dann weggefallen.).

 

Grüße,

 

Andreas

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Das Sucherfenster, lb. Br. Andreas, ist, soweit ich das beobachten kann, bei der IIIc und IIIf gleich.

Im Wachzettel von A. Feininger, Warum ich fotografiere, ist ein Selbstprotrait in der gleichen Weise wie das Portrait in #1, allerdings ist der Sucher nicht der TEWE sondern ein VIOOH. Von der Camera ist mehr zu sehen, es scheint eine späte IIIc zu sein. Wieder ist die Nummer des Summitar nicht ganz zu lesen, doch mit scheint, daß sie mit 68 beginne, deutlich endet sie mit 07.

Falls mich jemand darauf aufmerksam machen wollte, daß man auch zwei Cameras besitzen könne, muß ich einräumen, daß ich mir das nicht vorstellen kann.

str.

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Guest JanWelm1

 

Falls mich jemand darauf aufmerksam machen wollte, daß man auch zwei Cameras besitzen könne, muß ich einräumen, daß ich mir das nicht vorstellen kann.

 

str.

 

 

Real existierende Besitztümer ersetzen Vorstellungen.

Abbildungen treten an die Stelle der Fantasie.

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Real existierende Besitztümer ersetzen Vorstellungen.

Nur, wenn diese Besitztümern alle real möglichen wären.

Abbildungen treten an die Stelle der Fantasie.

Nur, wenn sie erschöpflich wäre.

str.

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