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Die Damen, die Herren,

 

ich bin ziemlich neu hier bzw. zum ersten Mal aktiv hier in Eurem Forum und sage zum ersten Mal "Hallo, Grüß Gott & Moin".

 

Mein Problem ist folgendes:

 

Für meine M4-P suche ich einen Leicameter MR und habe gelesen, daß es möglicherweise zu verfälschten Messergebnissen kommen kann, da die neuen 1,5V Zink/Luft-Batterien permanent an Spannung verlieren, was die älteren 1,35 V HGs offensichtlich nicht getan haben.

Gibt es nun die Möglichkeit den Meter auf andere heute erhältliche Batterietypen insoweit umzurüsten, daß das Messergebnis praktisch bis zum Ende konstant bleibt und wieviel würde so etwas wohl kosten?

Ich meine, mich aus meinen Gastzeiten hier im Forum erinnern zu können, daß der Inhaber von ehem. Foto-Nass aus Hannover hier ebenfalls einen Account hat und als ausgesprochener Spezi gilt.

Sollte mir jemand einen Link zu ihm schicken können, wäre ich sehr dankbar. Für alle anderen Tips natürlich ebenfalls auch ;-).

 

MfG Frank

 

P.S.: Ich habe die "Suche" ebenfalls schon bemüht, aber leider nur ziemlich veraltete Threads zu diesem Thema im Archiv gefunden.

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Hi,

wenn Du ein wenig Geduld hast, und bei eBay nach

V 625 PX 1.35V stöberst, wirst Du von Zeit zu Zeit

fündig werden.

Sicher sind die nicht ganz billig, aber so ein Ding

hält bis zu 2 Jahren in dem Belichtungsmesser, wenn der

nicht täglich 50x benutzt wirt.

 

Die ist die beste und billigste Alternative zu Umbau, bzw

den anderen Möglichkeiten mit Adaptern.

 

Gruß

Horst

 

PS

unter dieser Artikel-Nr. findest Du schon welche

300275985791

den Link hier einstellen ist nicht so gerne gesehen,

kostet 8,90 Euro

 

Ah.........

erster Thred, hätte ich fast übersehen

also

Herzlich Willkommen

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Hallo Poseidon,

 

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort und die nette Begrüßung.

 

Ich denke du hast recht, daß ein Umbau bei diesen Preisen für eine Batterie eigentlich nicht wirklich Sinn macht. Nur wie lange gibt es davon noch welche?

Sollte ich mir gleich mehrere bestellen und sie auf Halde legen, was sagt denn deine Erfahrung zum Thema "Selbstentladung"?

 

MfG Frank

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Guest liesevolvo

Hallo, Frank! Willkommen!

 

guck mal hier:

 

http://www.vintagebatteries.com/

 

Die WeinCells funktionieren bei mir prima in mehreren SL2, Gossen-Belis, Metrawatt-Belis (kein Leicameter, sondern der Metrastar).

 

Klar, umsonst ist nur der Tod (und auch das ist noch gelogen). Wenn man die WeinCells 'scharfmacht', altern sie ab dem Moment, benutzt oder unbenutzt. Kostet bummelig einen Cent pro Tag und Batterie. Funktionieren gut bei mir, am originalen Gerät wird nichts umgebaut, die Freundlichkeit zur Umwelt finde ich durchaus erwägenswert.

 

Solange Du, wie Horst sagst, die Originale bekommst, sind die vermutlich besser. Aber ich muss meine Zeit einteilen, daher ist mir die 20er-Packung WeinCells schon lieber. Und das Angebot der 'Verbotenen' wird naturgemäß schmaler. Es scheint mir bisher nicht umstritten, dass sie (gerade wegen ihres Entladungsverhaltens) eine zwar teurere, aber gut funktionierende Alternative sind.

 

Guck mal 'rein!

 

Lenn

 

Heute neue Batterie für's Auto, ohne Strom ist der absolut tot. Bei 200 Euro musste ich kurz schlucken. NEIN, DAS IST KEIN DIESEL! Der hat nur keinen zierlichen Motor.

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Jay (leicajay) :

 

In helping my friend secure an MR-4 for his non-metered M's, I've gotten hold of several of them in working/accurate condition and discovered something interesting:

 

Checking the readings at the low, mid and high ends of the brightness range, I have found no variation between the following (voltages tested on a meter):

 

a new (never used) PX625 1.3V Mercury battery

 

a new PX625-A 1.5V Alkaline battery

 

a new MS76 1.55v Silver-Oxide battery in a CRIS MR9 1.3v adaptor

 

a new MS76 1.55v Silver-Oxide battery in a washer-spacer (left over from a Wein cell).

 

I did not have the same results when I tried this with a Leicaflex SL, M5 or CL, all of which required compensation with a 1.5v and then would still not read accurately at both ends of the brightness range.

 

Could it be that the MR-4, made by Metrawatt, has a built-in voltage regulator that nobody knows about? I'm reluctant to open these meters since I don't own them, and wouldn't know what I was looking at if I did. Just curious if anybody else has checked an MR4 with different battery types and found the same thing. I don't mean the readings are close, they're *identical*. BTW for using the MR9 adaptor I would recommend a 386 vs an MS76 because the latter is thicker and pushes the battery door open a little--and those battery doors don't look like they're too strong.

 

Leica Forum: Interesting Update on Leicameter MR-4

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Hallo Lenn,

 

auch Dir vielen Dank für die Antwort.

 

In einem der von mir schon erwähnten älteren Threads schrieb jedoch jemand, daß die Weins permanent Ladung verlieren. Nur wann, wieviel und über welchen Zeitraum :confused: ?

 

Auch wenn ich analog zu 100% nur noch SW fotografiere, kann einem eine Blende drunter oder drüber doch schon ein wenig die Arbeit im Labor erschweren, gerade wenn man sich dort auf einem bestimmten Workflow mit bestimmten Komponenten eingeschossen hat.

 

Aber ich denke, ich werde es trotzdem im Auge behalten.

 

Danke nochmals für den Tip.

 

Frank

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Und das Angebot der 'Verbotenen' wird naturgemäß schmaler. Es scheint mir bisher nicht umstritten, dass sie (gerade wegen ihres Entladungsverhaltens) eine zwar teurere, aber gut funktionierende Alternative sind.

 

Lenn, es sind keine "verbotenen". Der Handel ist völlig offen, lediglich die Herstellung ist gestoppt. (also verboten)

Wenn man sie in den üblichen Containern entsorgt, ist auch gewährleistet, daß die Umwelt nicht Schaden nimmt.

 

Zusammengefaßt gibt es folgende Möglichkeiten:

 

- Verwendung originaler Quecksilberbatterien. Die beste Variante. Die Queckies halten mitunter 10 Jahre im Leicameter.

 

- Verwendung der WeinCell. Gut, aber nicht über längere Zeiträume zuverlässig. Entladen unterschiedlich schnell und sind im casus belli leer. Also Ersatz mitnehmen.

 

- Verwendung von chinesischen "PX625". Das sind in wirklichkeit Alkaline und haben statt 1,35 volt 1,45 Volt, außerdem eine geneigte Entladekurve. Weniger empfehlenswert, gehen nur gut, wenn man den Beli justieren läßt. Die geneigte Entladekurve macht das Messen unsicher. Aber super für die Beleuchtung einer SL2.

 

- Adapter für SR44 Silberoxid. Nach meiner Einschätzung die beste Variante. Im Adapter ist eine Schottky-Diode eingebaut, die über ihre Sperrschichtspannung die überschüssige EMK der Silberoxidbatterie abbaut. Sollte eigentlich stromunabhängig funktionieren, tut das aber dennoch nicht ganz. Bei den Galvanometern der Leicameter hinnehmbar.

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Guest liesevolvo

@summherum

 

Nach Wissen und Erfahrung verlieren die WeinCells ab Öffnung (also Ablösen der Folie) zwar konstant Lebensdauer, aber nicht Spannung. Bisher erst einmal erlebt (denn die Dinger leben länger, als der Hersteller verspricht).: Es gibt 'Sudden Death', Batterie zu Ende (oder "am Engk", wie man in Köln sagt). Kontrolle bei SL2, M5, Lunasix. Metrastar schlägt nicht mehr aus, was er die Woche vorher tat. Blöd nur, das Belis manchmal gleich zwei davon wollen (der MR NICHT!)

 

Klar, man sollte Reserve dabei haben (aber bitte ohne abgezogene Folie). Dass die WeinCell eine halbe Stunde (faktisch kürzer) braucht, um nach Abziehen der Folie startklar zu sein, ist ärgerlich, daran kann man aber ja auch denken.

 

Lass Dich nicht verrückt machen, von mir schon gar nicht. Eine nicht lieferbare Batterie ist fast immer zu regeln, irgendwie.

 

Grüße! Lenn

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Hallo Lenn,

 

den Tod einer Weincell durfte ich mal live in meinem Lunasix beobachten. Das ging innerhalb einer dreiviertel Stunde von "ok" bis "platt".

Die Reservezellen wollten dann etwa eine Stunde atmen. Das hängt nämlich nicht nur an der Zeit, sondern auch an Luftfeuchte/Schadgasfracht und Temperatur.

Feucht/warm/stinkend mit Stickoxiden und Schwefeldioxid geht die Aktivierung schneller als im Luftkurort bei -20°C und furztrockner Luft.

 

Beste Grüße,

Franz (Chemiker, wie Du weißt)

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110 Öre - da ist ein Schottky-Dioden Adapter für 17-24 Öre die preiswertere Alternative.

Trotzdem danke für den link.

 

Wenn die den dann gleich noch schön putzen, die abgeranzten Lötstellen neu verlöten und neu kalibrieren... Dann ist das ein gutes Angebot. Probiere ich kommendes Jahr mal aus.

 

Nachdem ich den MR dann offen hatte, habe ich leicht gewürgt und ihn wieder zugeschraubt. Das Ding ist keine Meisterleistung von Metrawatt (oder war es doch Gossen?).

 

Beste Grüße,

Franz

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Guest volkerm
Weniger empfehlenswert, gehen nur gut, wenn man den Beli justieren läßt.

 

In welcher Größenordnung liegt eigentlich der Fehler?

In Beitrag #7 berichtet Joop, daß er keine nennenswerten Fehlmessung beobachten konnte mit den von ihm getesteten Batterievarianten.

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Guest m6harry

Nochmal zu der Reparatur von Fa. Knoch:

 

Mein MR brachte auch mit den 1,35 V HGs grottenfalsche Ergebnisse, das war zu diesem Preis eine komplette Reparatur ... deshalb Preis einfach mal anfragen, es kann ja auch billiger werden wenn sonst alles in Ordnung ist.

 

 

Gruß, Harald

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Nochmal zu der Reparatur von Fa. Knoch:

 

Mein MR brachte auch mit den 1,35 V HGs grottenfalsche Ergebnisse, das war zu diesem Preis eine komplette Reparatur ... deshalb Preis einfach mal anfragen, es kann ja auch billiger werden wenn sonst alles in Ordnung ist.

 

 

Gruß, Harald

 

Ne, da ist nicht alles in Ordnung. Nach vielen Jahren hat er sich mal seinen ersten Service verdient und braucht den auch dringend.

Wenn das dann gleichzeitig mit dem Umbau auf neumodischen Batteriekram geschieht, sind die 110 Ersatzmark ein sinnvolles Angebot. An diese mechanische Scheißkonstruktion gehe ich selber nämlich nicht dran. Nicht, weil es zu kompliziert wäre, ich habe schlichtweg keine Lust dazu.

 

Die Rollei-35 kommt nächstes Jahr allerdings direkt zu Claus. Bei der habe ich nämlich Angst, beim aufschrauben mehr zu zerstören als zu reparieren. Men muß sich seiner Grenzen bewußt sein.

 

Beste Grüße,

Franz

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Nochmal zu der Reparatur von Fa. Knoch:

 

Mein MR brachte auch mit den 1,35 V HGs grottenfalsche Ergebnisse, das war zu diesem Preis eine komplette Reparatur ... deshalb Preis einfach mal anfragen, es kann ja auch billiger werden wenn sonst alles in Ordnung ist.

 

 

Gruß, Harald

 

 

 

Wie lange hatten sie bei Knoch den MR in der Mache?

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Guest m6harry
Wie lange hatten sie bei Knoch den MR in der Mache?

 

Hallo Gerd,

 

das dauerte keine Woche. Der Kostenvoranschlag kam schon einen Tag nach dem Versand per Fax, das Meter kam dann 3 Tage später repariert zurück. Laut Rechnung wurde die Meßzelle ausgetauscht, versch. Kleinteile, Reinigung sowie der Batterieumbau durchgeführt.

 

Gruß, Harald

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Guest liesevolvo

Für diesen Leistungsumfang kommt mir der Preis sehr angemessen vor. Ich habe gerade die Anfrage losgeschickt, ob sie auch Metrawatt Metrastar machen. Ich mag das Teil wegen des Designs.

 

Schönes Wochenende! Lenn

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