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Super-Angulon-M 3.4/21 vs. Elmarit-M 2.8/21


Guest johann_wolfgang

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Guest johann_wolfgang

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Hallo Forum,

 

ich habe von Leica-M Objektiven keine Ahnung und ganz wenig Erfahrung.

Ich bin auf der Suche nach einem 21er für die M8.

Passen die im Titel genannten Objektive ohne Einschränkungen an die M8?

Wenn ja, worin liegen die wesentlichen Unterschiede? Handhabung, Abbildungsleistung?

 

Ich freu mich schon auf Eure Kommentare und sag einfach DANKE dafür

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Das Super Angulon ragt relativ weit in die Kamera hinein. Ob es bei der M8 mit dem Verschuß kollabieren kann, weiß ich nicht (vermutlich nein), aber in jedem Fall schattet es den Belichtungsmesser ab, so daß Du einen Handbelichtungsmesser benutzen müßtest.

Ich würde in jedem Fall das Elmarit 21mm vorziehen.

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Das 3.4/21 ist an der M8 ohne Störung, aber auch ohne Belichtungsmessung zu gebrauchen. (Das ist nicht weiter störend, da man schätzen und am Display kontrollieren kann.) Allerdings kann es nicht kodiert werden! Bei einem Weitwinkel ist das aber wegen der Herausrechnung der Farbivgnettierung in der Camera bei Verwendung des IR/UV-Filters vorteilhaft. (Aber man kann das auch am Rechner mit cornerfix machen.)

Entweder würde ich das 3.4/21 oder das Asphärische 21 verwenden. Aber andere werden anderes sagen.

str.

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hallo johann

 

ich habe hier im forum schoene bilder mit dem super-angulon gesehen, von maddoc und andere. bei flickr, habe ich dann weitere gefunden (Flickr: M-mount (Leica, Zeiss, Voigtlander) content tagged with LeicaSuperAngulon21mmf3.4), und das objektiv gekauft.

 

das kodieren geht, bringt mit sich aber die frage welche kodierung (wenn ueberhaupt) ein brauchbares resultat ergibt? unter 21er codes, gibt es, soweit ich weiss, elmarit 2.8, tri-elmar und elmarit asph.

 

ich bin gerade am experimentieren, zuerst mit elmarit asph (011000). wie str, glaube ich dass mann so oder so auch cornerfix einsetzen muss.

 

gruesse aus hamburg

 

rick

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Guest johann_wolfgang

an Alex, str + Rick,

 

vielen Dank für Eure sachkundigen Hinweise. Danach scheidet das SA aus.

Die Zeitautomatik möchte ich nutzen.

 

@ veraikon: Danke für die Gedächtnisstütze. Ich schau mal über den Tellerrand und sehe ein 21er Elmarit neu für 3 k€, ein 2.8er Biogon neu für 1,2 k€.

 

Vielleicht meldet sich noch ein werter Forent der so ein Biogon sein eigen nennt.

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Ich glaube nicht das sich für 2 k€ "Unterschied" auf den Bildern bemerkbar macht. ;) Carlchen Z ist nicht schlecht und ich bin nie mit CZ schlecht gefahren.

Einziger Wermutstroppfen der Carlchen Z Service wird dir nie das Biogon kodieren. Da ist Eigeninitative und ca 1h€ Materialeinsatz gefragt (Millich).

 

Ich kenne dein Equipment nicht. Falls du ein 19/21er R Objektiv besitzt es gibt von Novoflex und Leica einen Adapter R-> M. (ca 140€)

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an Alex, str + Rick,

 

vielen Dank für Eure sachkundigen Hinweise. Danach scheidet das SA aus.

Die Zeitautomatik möchte ich nutzen.

 

@ veraikon: Danke für die Gedächtnisstütze. Ich schau mal über den Tellerrand und sehe ein 21er Elmarit neu für 3 k€, ein 2.8er Biogon neu für 1,2 k€.

 

Vielleicht meldet sich noch ein werter Forent der so ein Biogon sein eigen nennt.

 

Ich nenne das Biogon nicht mein Eigen, aber ich habe mit dem Zeiss 2,8/21 mm (natürlich uncodiert) und dem Elmarit 2,8/21 mm ASPH. an der M8 parallel fotografiert. Im Bild habe ich am äußersten Rand und bei Offenblende einen leichten Auflösungsvorteil für das Elmarit ASPH. entdeckt. Ab Blende 4 herrschte in jeder Beziehung absoluter Gleichstand zwischen beiden Optiken. Da das nicht-asphärische Elmarit 2,8/21 mm etwas schwächer ist als der ASPH-Nachfolger, ist das Biogon sicherlich in diesem Vergleich sichtbar besser. Soll's klein und leicht sein, und ist die Lichtstärke kein Problem, ist das C-Biogon 4,5/21 mm bereits ab Offenblende hervorragend. (Zumindest an der Film-M, sollte jedoch auch an der M8 kein Reinfall sein :-)

Ich verwende seit Jahren das Elmarit 2,8/21 mm ASPH., das optisch ein Traum ist. Würde ich mir heute ein 21er kaufen wollen, würde es jedoch das Biogon 4,5/21 mm werden. Mich stört die vergleichsweise geringe Lichtstärke nicht die Bohne. Muss jeder für sich entscheiden.

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Guest volkerm
Vielleicht meldet sich noch ein werter Forent der so ein Biogon sein eigen nennt.

 

Ich benutze das 21/2.8 Biogon analog und bin von der optischen Leistung immer wieder begeistert. Schon bei Offenblende ist die Randschärfe besser als das, was ich an der SLR von meinem Nikon 20/2.8 kenne. Die Verzeichnung ist recht unauffällig, nur bei Architektur mit Linien direkt am Bildrand kann ich eine leichte Krümmung feststellen.

Die Verarbeitung des Objektivs ist hochwertig und präzise, auf dem Niveau meiner Leica Objektive. Der 21mm Zeiss Sucher hat ein sehr helles und klares Bild mit gut erkennbarem Leuchtrahmen. Von mir eine klare Kaufempfehlung, das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet.

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