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Überlegungen..............


poseidon

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Hi,

 

Ich stelle mal ein Bild ein, das ich mit dem DMR gemacht, und an meinem Monitor

mit PS ausgemessen habe.

 

Frage, liege ich hier mit meiner Meinung das ganze so überprüfen zu können ganz falsch,

oder ist dieser Weg zumindest im Ansatz richtig ???............:confused:

 

Wenn ich mit einer DSLR einen Manuellen WB durchführe kann ich ja nicht

nachvollziehen was die Kamera gemessen hat, bzw. was ich am Monitor gezeigt bekomme.

 

Wenn ich aber erst eine manuellen WB auf eine Delta-E Graukarte mache

und anschließend eine AGFA Farbkarte ablichte, kann ich ja die einzelnen Felder

in PS nachmessen und mit den Standartwerten einer Farbe vergleichen.

 

Schwarz währe ja R=0 G=0 B=0

Weiß währen R 255 G 255 B 255

Neutral Grau R=128 G=128 B= 128

 

je näher ich an diese Werte herankomme, umso besser müsste mein WB stimmen,

und auch meine Monitorfarbanzeige.

Natürlich stimmen die reinen RGB Farben nicht zu 100%, aber zumindest sehe ich wo die größte Abweichung liegt.

 

[ATTACH]109971[/ATTACH]

Die Werte in der Karte sind von mir in PS gemessen !!!

 

Gruß

Horst

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Nach der reinen Lehre liegst du da richtig. Das Problem dürfte sein, daß die Farbstiche sich nicht allen Farbdichten linear überlagern, so daß man doch wieder einen Kompromiß schließen muß.

Das heißt, du wirst sicher das mittlere Grau auf 128 128 128 trimmen können, ob das aber bei einem dunkleren Grau beispielsweise dann gleichzeitig 200 200 200 gibt oder auch eine reine Farbe Blau dann 0 0 128 hat, wird sich zeigen.

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Wer sagt dir ohne exaktes Meßgerät wie genau die AGFA-Farbkarte ist?

Inwieweit sind die von Photoshop angezeigten Farbwerte abhängig vom eingestellten Farbraum?

Wäre ein absoluter Farbraum wie z.B. Lab nicht die bessere Wahl?

 

Winfried

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Die Werte in der Karte sind von mir in PS gemessen !!!

 

Gruß

Horst

 

Angenommen, die Werte würden zu 100% mit den Normwerten übereinstimmen, dann könnte trotzdem eine fehlerhafte Kalibrierung des Monitors zufällig dafür verantwortlich sein. Dann wärest Du froh, und ich auch.:)

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Angenommen, die Werte würden zu 100% mit den Normwerten übereinstimmen, dann könnte trotzdem eine fehlerhafte Kalibrierung des Monitors zufällig dafür verantwortlich sein. Dann wärest Du froh, und ich auch.:)

 

 

 

Die Darstellung am Monitor geht bei der Aufnahme der Werte in PS nicht mit ein. PS stellt die in der Datei gespeicherten Werte dar. Anders wäre es bei einem Kalibriertool wie dem Spyder. Aber der macht ja auch genau dies, nämlich die Unterschiede der vorgegebenen Datei-Werte zu den dargestellten zu messen.

 

 

 

 

Ich habe festgestellt, daß die AGFA-Produkte so genau sind, daß meßtechnische Abweichungen sich in der Praxis nicht auswirken. Der Einfluß der Farbraumdefinitionen ist bei Grauwerten ohne Belang, reine Farben sollten allerdings bei der Methode, die Horst für den Weißabgleich andenkt, zunächst keine Rolle spielen. Das wahre Problem liegt in der Farbwahrnehmung inkl. der Darstellung der RGB-Werte auf Ausgabegeräten und ist eine eigene Diskussion wert.

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Das wahre Problem liegt in der Farbwahrnehmung inkl. der Darstellung der RGB-Werte auf Ausgabegeräten und ist eine eigene Diskussion wert.

 

Würde mich sehr interessieren.

 

Danke für die Erklärung.

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