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Aufstecksucher


esser

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Kaum, sie ist eine Profi, er ein Profi. Da das sinnlose Wort eine Abkürzung ist, zudem aus einer Fremdsprache, kann es meiner Anischt nach unisexistisch (um mal so zu reden, wie man jetzt redet) verwendet werden.

 

str.

 

PS: Ich würde mich auch nicht scheuen zu sagen: «Sie ist ein Fachmann», «Sie ist ein Könner», «sie macht das beruflich».

 

 

 

Ja, Du!

Ich neige auch sehr stark zu den unisex Bezeichnungen. Vor allem nachdem unsere Frauenbeauftragte allen Ernstes meinte, die "Bedienstinnen" sollten nicht sagen, sie müßten zum Arzt, weil das frauendiskriminierend wäre, auch wenn sie zum Arzt mußten.

Zurück zur Friteuse, der Amateurversion der Profiteuse: Leider gängig ist auch der Ausdruck "Fachexperte" geworden, darüber kann man ähnlich lange schwadronieren.

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...solange sie keine "Professionelle" ist...

 

Wenn ich recht weiß, gibt es gegen diese Formulierung noch keine(n)

Gleichberechtigungsbeauftragte(n). Sie mag also nochmals durchgehen.

 

str.

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...

str.

PS: Ich würde mich auch nicht scheuen zu sagen: «Sie ist ein Fachmann», ...

 

Heureka! Was man mit so einer simplen Frage nach einem Aufstecksucher alles anrichten kann...

Wie kommt man vom "Scheusal" zur Frau? Aber solange sie keine Fach"männin" ist ...

 

Danke jedenfalls für die Information. Habe heute in der Bucht so ein "Scheusal" ersteigert :). Für meine M7 und die M8.2 "in spe" :(:):D

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Ich neige auch sehr stark zu den unisex Bezeichnungen. Vor allem nachdem unsere Frauenbeauftragte allen Ernstes meinte, die "Bedienstinnen" sollten nicht sagen, sie müßten zum Arzt, weil das frauendiskriminierend wäre.


Manchmal ist mir ganz elend, weil die Wirklichkeit im Erfinden von Absurditäten meine dümmsten Einfälle spielend überbietet. Ich fühle mich da ganz unnütz auf der Welt.

str.

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Ach was. Getoppt hat das damals das Amtsgericht meiner Heimatstadt. Die haben einer frisch beförderten Ober-Emanze knallhart "Amtmännin" auf das Türschild geschrieben. Und vor Gericht erst einmal Recht bekommen:-)

 

Beste Grüße,

Franz

 

Kaufmännin, Amtmännin? OK! Aber im Zuge der Geschlechtergleichbehandlung bin ich dann auch für die Begriffe "Hebammerich" und "Schwesterrich" für männliche Bedienstete dieser Berufe! :(

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Wenn wir schon so weit OT sind:

Jüngst hat eine Feministin ihre Uni verklagt, weil sie nicht den Titel "Doktor sowienoch" tragen wollte, sondern "Doktora sowienoch".

Zu ihrem Leidwesen stellte das Gericht zu Recht fest, daß es eine weibliche (Verzeihung: feminine) Form des Titels nicht gäbe, allerhöchstens lateinisch "Doctrix", was aber keine Promotionsordnung vorsehe. Tja!

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Guest andre56
Zudem würde ein "Fachmann" vielleicht eher eine Fachkamera bemühen, während die Fachfrau zur SLR greift.

Aber was ist mit dem Profi? Er ist ein Profi. Aber sie? Ist Sie eine Profiteuse?

Und was nimmt man da für eine Kamera? Eine Profikamera?

Fragen über Fragen.:confused:

Gruß

Nils

 

 

Da nimmt man eine Profitkamera :D

 

Profitable Grüße von André

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Kaufmännin, Amtmännin? OK! Aber im Zuge der Geschlechtergleichbehandlung bin ich dann auch für die Begriffe "Hebammerich" und "Schwesterrich" für männliche Bedienstete dieser Berufe! :(

 

Herr Esser,

 

ich muss Sie bezüglich der "Kaufmännin" sowie "Amtmännin" korrigieren. Es heißt nun "Kauffrau" und "Amtsfrau".

Ich überlege nun, wie ich wieder die Steilkurve zum Aufstecksucher bekomme. Die Aufstecksucherin sollte es heißen. Nicht der Aufstecksucher. "Die Leica" klingt blöd. Der Leica klingt besser.

 

Freundliche Grüße

Die Various

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Herr Esser,

 

ich muss Sie bezüglich der "Kaufmännin" sowie "Amtmännin" korrigieren. Es heißt nun "Kauffrau" und "Amtsfrau".

Ich überlege nun, wie ich wieder die Steilkurve zum Aufstecksucher bekomme. Die Aufstecksucherin sollte es heißen. Nicht der Aufstecksucher. "Die Leica" klingt blöd. Der Leica klingt besser.

 

Freundliche Grüße

Die Various

 

:D:D

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Herr Esser, ich muss Sie bezüglich der "Kaufmännin" sowie "Amtmännin" korrigieren. Es heißt nun "Kauffrau" und "Amtsfrau".

Da muss ich nochmal nachhaken:

als ehemaliger Kommunalbeamter einer Stadt habe ich erlebt, dass, als eine Mitarbeiterin befördert werden sollte, vorher abgefagt wurde, ob sie sich küntig "Amtmann" (männliche Bezeichnungen waren übrigens auch früher in der DDR üblich), "Amtmännin" oder "Amtsfrau" nennen wollte. Sie wählte "Amtsfrau", was für uns sehr gewöhungsbedürftig erschien, damals.....

 

Schönes Wochenende noch.

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