gerd_heuser Posted November 1, 2008 Share #81 Posted November 1, 2008 Advertisement (gone after registration) Im Sensor selbst gibt es meines Wissens keine relevanten Beugungserscheinungen mehr, da eine Beugung etwa am Rand der Mikrolinsen nicht mehr zu sichtbaren Effekten führen dürfte. Wohl hauptsächlich auch deshalb weil die Mikrolinsen eine so hohe Pupillenöffnung gegenüber ihrer Brennweite, sprich Blendenzahl haben. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 1, 2008 Posted November 1, 2008 Hi gerd_heuser, Take a look here Objektive abgestimmt auf digitalen chip. I'm sure you'll find what you were looking for!
like_no_other Posted November 3, 2008 Share #82 Posted November 3, 2008 Aus dem Physikunterricht erinnert man sich vielleicht noch an das Thema „Beugung am Spalt“, aber Spalt und Doppelspalt sind nur aufgrund der durch Interferenz hervorgerufenen Muster besonders interessante Spezialfälle der Beugung. Beugungseffekte zeigen sich immer dann, wenn die Ausbreitung der Lichtwellen in irgendeiner Weise begrenzt wird – kein Schatten ohne Beugung. Die Blende beugt das Licht, aber schon der Lichtkegel einer Lampe zeigt Beugungserscheinungen. Im Sensor selbst gibt es meines Wissens keine relevanten Beugungserscheinungen mehr, da eine Beugung etwa am Rand der Mikrolinsen nicht mehr zu sichtbaren Effekten führen dürfte. Danke für die Erläuterung und die Information, die weitere Beugungseffekte auf dem Sensor ausschliesst. Jetzt ist mein Bild wieder geklärt. Du wirst mir unheimlich, genau an den Physikunterricht, den Doppeltspaltversuch mit Interferenzmuster (Spaltdurchmesser in Grössenordung der Wellenlänge (stimmt hoffentlich;-)) und die einleitenden Versuche mit Wasserwellen hatte ich noch Erinnerungen. Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted November 3, 2008 Share #83 Posted November 3, 2008 Da würde ich dich bitten, die Suchfunktion zu bemühen, das wurde schon sehr intensiv besprochen.Selbstverständlich ist die Blende in einem abbildenden System der Verursacher der Beugung und damit der Begrenzung der Abbildung. Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine ganze Menge weiterer Einflüsse, die die Abbildung verschlechtern. Beispielsweise sind die meisten Objektive nicht beugungsbegrenzt. Deshalb siehst du auch bei der APS-Kamera keinen frühzeitigen Abfall der Schärfe auf grund von Beugung weil sie bei den Optiken dieser Knipsen sowieso schon nicht optimal ist. Beim Film kommen Streueffekte hinzu. Beim Chip gibt es das Abtastproblem etc. etc. Dank auch Dir für die Erläuterungen. Bez. Ausschliessen der Beugung auf dem Sensor hatte ich vor meiner Frage über die Suchfunktion tatsächlich keine eindeutige Antwort gefunden. Die Blende sitzt allerdings im Objektiv, so dass deren Beugungseffekt zunächst unabhängig von APS Kameras (=Knipse) ist. Zumal man an APS Kameras (=Knipsen) Objektive für APS und FF schrauben kann. Du wirst es jetzt eventuell kaum verkraften, aber an meinen APS Kameras (=Knipsen) habe ich ein paar Objektive, die in Kombination schärfere Bilder produzieren als alles, was Leica derzeit an Kamera-Objektiv-Kombinationen aufbieten kann. Glücklicherweise sind diese Objektive zudem nicht bei Offenblende beugungsbegrenzt, weil dies ja bedeutetete, dass man bei Abblenden, also in Blendenbereichen, die man weit häufiger nutzt, bereits einen Leistungsabfall hätte. Über das Abtastproblem würde ich gerne mehr lernen (in verständlicher Form mit Praxisbezug zu APS Knipsen). Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted November 3, 2008 Share #84 Posted November 3, 2008 Do Sensors “Outresolve” Lenses? Danke für den link. Sieht interessant aus und ein Forent aus dem internationalen Forum war an der Erstellung beteiligt. Ich werde mir kommendes Wochenende Zeit nehmen und den Artikel zu Gemüte führen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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