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jenoptik arbeitet doch mit leica zusammen.... sind die ehemaligen jenoptik digibacks nicht jetzt diese sinarteile? sinar-jenoptik-leica. warum nicht? sinar die kamera,jenoptik die elektronik und leica die optiken. jeder das was er kann....

Schon wieder Sinar … Meines Wissens steht das „ca“ in „Leica“ nicht für „Canada“, sondern immer noch für „Camera“. Kaum zu glauben, aber dennoch wahr: Leica kann Kameras bauen, und genau das werden sie tun.

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...Im unteren Bereich wäre es dann kein echtes Messucherprinzip mehr, sondern ein manuell zu fokussierendes EVF-System mit Live view im Sucher. Das in elgantem gehäusedesign und die Leica Welt sieht schon viel besser aus...

Ja, das wäre dann fast das Digilux-2-Prinzip, nur auf höherem Nivea... :);)

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Moderate Taktung der Neuheiten bei Leica sei beabsichtigt - wer's glaubt wird seelig, die können nicht schneller

 

Ein modulares Leica DSLR System - ja das wäre toll, aber wir haben ja gehört wie klein im Vergleich zu anderen MF Systemen das neue Leica System werden soll - wie paßt klein und handlich mit modular und austauschbaren Rückteilen zusammen?

 

Ja, die Wertschöpfung bei Leica leigt in Optiken - aber wieviele dieser neuen M Optiken werden sie denn verkaufen? Ob da soviel Wertschöpfung geht wie man braucht um jahrelang zu überleben? Die teuerste Optik für Hasselblad kostet etwas über €3000.- Wenn Leica MF ähnliches baut, dann werden wohl auch kaum Optiken wie 2.8/400 oder ähnliches dafür vorhanden sein, also diese Marktsegmente werden weiterhin C un N und S überlassen werden.

 

Ich denke einige viele Fragen die da offen bleiben. Nicht weil ich sie stelle, sondern der Markt, der heute nicht mehr so tickt wie vor 30-50 Jahren. Heute ist eher dauernd neu und Wegwerfen gefragt, damit macht man Kohle.

 

Nicht daß ich das richtig finde und nicht auch sehr wohl meine Freude an hochqualitativen Premiumprodukten habe, aber diese müssen auch noch leistbar sein und irgendwie sinnvoll in Relation zum Rest des Marktes stehen. Leica wird sehr gern mit Premiummarken wie Bentley etc verglichen .... Schon mal dran gedacht, daß zum Unterschied zu Leica hinter diesen Marken ganz normale Großserienmarken stehen, die sich diese Luxusmarken nur als Werbe träger und aus Presigegründen leistn wollen und können? Wo bitte ist bei Leica aber das Großserienprodukt, das diese Nobelprodukte wie z.B. ein €8000.- teures lichtstarkes 50er trägt? Ich sehe es nicht - oder sollte es ie Summarit Familie sein?

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Etwas, das hier sehr oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass sich die Märkte verschoben haben. Nur weil hier im deutschsprachigen Raum die Kaufkraft in die Knie geht, heißt das noch lange nicht, es gäbe keinen Bedarf an kultigen 8000,-- € Linsen. In den Boomstaaten, weiß eine in der Relation zu D sehr große Personengruppe nicht wohin mit ihrer Kohle. Ob Hifi, Auto oder Foto, das kann gar nicht exklusiv und teuer genug sein.

 

Ein anderer Punkt, den ich hier immer wieder lese, ist mir auch noch nicht wirklich klar geworden. Wenn ich zum Zeitpunkt x eine Kamera nebst Objektiven kaufe, dann will ich doch unmittelbar danach damit fotografieren, nicht erst in 30 Jahren. Obwohl das natürlich auch noch gehen kann. Was soll also dieses ständige Gejammer, dass möglicher Weise nun ein neues Leicasystem herausgebracht wird, das nicht auf bestehende Optiken zurückgreift.

Deshalb funktionieren doch die bestehenden Systeme weiterhin. Keiner wird gezwungen, ständig das Neuste zu haben.

 

Christian

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Etwas, das hier sehr oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass sich die Märkte verschoben haben. Nur weil hier im deutschsprachigen Raum die Kaufkraft in die Knie geht, heißt das noch lange nicht, es gäbe keinen Bedarf an kultigen 8000,-- € Linsen. In den Boomstaaten, weiß eine in der Relation zu D sehr große Personengruppe nicht wohin mit ihrer Kohle. Ob Hifi, Auto oder Foto, das kann gar nicht exklusiv und teuer genug sein.

 

Ein anderer Punkt, den ich hier immer wieder lese, ist mir auch noch nicht wirklich klar geworden. Wenn ich zum Zeitpunkt x eine Kamera nebst Objektiven kaufe, dann will ich doch unmittelbar danach damit fotografieren, nicht erst in 30 Jahren. Obwohl das natürlich auch noch gehen kann. Was soll also dieses ständige Gejammer, dass möglicher Weise nun ein neues Leicasystem herausgebracht wird, das nicht auf bestehende Optiken zurückgreift.

Deshalb funktionieren doch die bestehenden Systeme weiterhin. Keiner wird gezwungen, ständig das Neuste zu haben.

 

Christian

 

Zum ersten hast Du natürlich absolut recht.

 

Zum zweiten - das Gejammere kommt von den Vielen hier, die schon immer glaubten sich eine Leica leisten zu können, was aber bei den meisten nicht wirklich der Fall war/ist. Nun sitzen sie auf den R Optiken, die sie sich mühsam erspart haben (eigentlich schon der erste gravierende Fehler) und glauben, Leica müsse diese Werte ewig erhalten. Das geht aber eben nicht wirklich! Und macht auch keinen Sinn.

 

Und daher regt sich dieser Teil der Leica Besitzer hier auf. Völlig zu Unrecht, aber sie tun's.

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Guest user9293

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Zum ersten hast Du natürlich absolut recht.

 

Zum zweiten - das Gejammere kommt von den Vielen hier, die schon immer glaubten sich eine Leica leisten zu können, was aber bei den meisten nicht wirklich der Fall war/ist. Nun sitzen sie auf den R Optiken, die sie sich mühsam erspart haben (eigentlich schon der erste gravierende Fehler) und glauben, Leica müsse diese Werte ewig erhalten. Das geht aber eben nicht wirklich! Und macht auch keinen Sinn.

 

Und daher regt sich dieser Teil der Leica Besitzer hier auf. Völlig zu Unrecht, aber sie tun's.

Einer Deiner wenigen Beiträge, in denen ich den wahren Kern sehe.

Werterhalt kann nicht Aufgabe des Herstellers sein, sofern er möglichst große Gewinne einstreichen möcht. Viele andere deutsche Traditionsunternehmen (darunter auch eines aus Wetzlar) haben sich längst dazu durchgerungen nur noch Produkte mit begrenzter Lebensdauer herzustellen. Selbst unsere Autobahnen werden nicht für die Ewigkeit gebaut - egal ob Asphalt- oder Betonpiste. Jedem Material werden die nötigen Mittel zugesetzt, um die Lebensdauer auf ca. 10 Jahre zu begrenzen. Nur Leica baut noch für die Ewigkeit - und Tupper vielleicht :)

 

Der Werterhalt wäre eigentlich schon sinnvoll. Ökologisch betrachtet ist es nicht sinnvoll die Lebensdauer kalkuliert zu begrenzen und damit bewußt Werte zu vernichten - auch wenn es den Anschein hat als wäre das ökonomisch für die Unternehmen sinnvoll.

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Moderate Taktung der Neuheiten bei Leica sei beabsichtigt - wer's glaubt wird seelig, die können nicht schneller

 

Ein modulares Leica DSLR System - ja das wäre toll, aber wir haben ja gehört wie klein im Vergleich zu anderen MF Systemen das neue Leica System werden soll - wie paßt klein und handlich mit modular und austauschbaren Rückteilen zusammen?

 

Ja, die Wertschöpfung bei Leica leigt in Optiken - aber wieviele dieser neuen M Optiken werden sie denn verkaufen? Ob da soviel Wertschöpfung geht wie man braucht um jahrelang zu überleben? Die teuerste Optik für Hasselblad kostet etwas über €3000.- Wenn Leica MF ähnliches baut, dann werden wohl auch kaum Optiken wie 2.8/400 oder ähnliches dafür vorhanden sein, also diese Marktsegmente werden weiterhin C un N und S überlassen werden.

 

Ich denke einige viele Fragen die da offen bleiben. Nicht weil ich sie stelle, sondern der Markt, der heute nicht mehr so tickt wie vor 30-50 Jahren. Heute ist eher dauernd neu und Wegwerfen gefragt, damit macht man Kohle.

 

Nicht daß ich das richtig finde und nicht auch sehr wohl meine Freude an hochqualitativen Premiumprodukten habe, aber diese müssen auch noch leistbar sein und irgendwie sinnvoll in Relation zum Rest des Marktes stehen. Leica wird sehr gern mit Premiummarken wie Bentley etc verglichen .... Schon mal dran gedacht, daß zum Unterschied zu Leica hinter diesen Marken ganz normale Großserienmarken stehen, die sich diese Luxusmarken nur als Werbe träger und aus Presigegründen leistn wollen und können? Wo bitte ist bei Leica aber das Großserienprodukt, das diese Nobelprodukte wie z.B. ein €8000.- teures lichtstarkes 50er trägt? Ich sehe es nicht - oder sollte es ie Summarit Familie sein?

 

Es ist doch ganz klar, dass Leica einen Wettbewerbsvorteil durch höheren Wertschöpfungsanteil (v.a. durch Objektive) ggü. Hasselbald hätte, wenn Leica denn in den Wettbewerb gegen Hasselblad einstiege. Wo besteht das Problem, dieses Faktum anzuerkennen? Gerade Dein €3.000 Argument bez. zugekaufter Hasselblad Objektiven bestätigt, dass Leica in diesem Segment wesentlich mehr mit Objektiven verdienen würde als Hasselblad. Canon und Nikon sind in diesem Marktsegment nicht tätig,

 

Klein und handlich wäre dann ebenfalls in Relation zu aktuellen MF Systemen zu sehen und machbar. Vielleicht hängt gar nicht mal ein dickes Rückteil hinten an der Kamera, sondern es handelt sich um ein kleineres Modul, das man in den body schiebt. Mit Bodendeckeln hat Leica doch Erfahrungen gesammelt. ;-)

 

DEN Markt, bez. Wegwerfmentalität, gibt es so nicht. Allenfalls ein großes Segment, das diesem Mechanismus unterliegt. Sicher nicht das Segment, über das wir bei Leica-Systemkameras reden. Nicht einmal die Regel bei Canon und Nikon Kamera-SYSTEMEN.

Ich denke nämlich nicht, dass die Mehrheit der Canon und Nikon Hobbyfotografen ständig kein Problem damit hätten, ihre lange aufgebauten Objektivsammlungen wegzuwerfen und gegen andere zu ersetzen.

 

Die Frage, die für mich v.a. offen bleibt ist, ob wir uns mit dieser MF Diskussion überhaupt mit einem Thema beschäftigen, das für Leica zum Tragen kommt. lol

Genauso wahrscheinlich wäre, dass sie einen VF-Sensor nehmen, meinetwegen quadratisch 36x36 oder etwas größer, ihn in ein eigenes neues Gehäuse stecken, den Qualitätsvorteil der bisherigen R-Objektive mit leichtem crop auf einem 40 Mio pix sensor ausnutzen, neue AF-Objektive mit etwas größerem Bildkreis ergänzen und so Knall auf Fall einen 2-Jahres Vorsprung vor dem gesamten DSLR-Wettbewerb haben.

Das wäre dann der große Knaller, von dem Hr. Kaufmann sprach.

 

Porsche wäre eine profitable Luxusmarke.

Nicht die Summarit-Objektive allleine, sondern wie in meinem letzten Beitrag angedeutet, ein neues preislich passendes Gehäuse dazu, ergänzt um einige weitere günstige Objektive. Das wäre dann der "kleine Leica Massenmarkt". Es müssen ja nicht 50.000 Leute davon leben, sondern ca. 1.500-2.000.

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Einer Deiner wenigen Beiträge, in denen ich den wahren Kern sehe.

Werterhalt kann nicht Aufgabe des Herstellers sein, sofern er möglichst große Gewinne einstreichen möcht. Viele andere deutsche Traditionsunternehmen (darunter auch eines aus Wetzlar) haben sich längst dazu durchgerungen nur noch Produkte mit begrenzter Lebensdauer herzustellen. Selbst unsere Autobahnen werden nicht für die Ewigkeit gebaut - egal ob Asphalt- oder Betonpiste. Jedem Material werden die nötigen Mittel zugesetzt, um die Lebensdauer auf ca. 10 Jahre zu begrenzen. Nur Leica baut noch für die Ewigkeit - und Tupper vielleicht :)

 

Der Werterhalt wäre eigentlich schon sinnvoll. Ökologisch betrachtet ist es nicht sinnvoll die Lebensdauer kalkuliert zu begrenzen und damit bewußt Werte zu vernichten - auch wenn es den Anschein hat als wäre das ökonomisch für die Unternehmen sinnvoll.

 

... die Natur lehrt uns da doch etwas anders: jedes Lebewesen hat sein "Verfallsdatum" und ermöglicht u.a. dadurch eine ökonomiosch wie auch ökologisch sinnvolle Evolution.

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Hallo, also meine R8 ist heute schon digital. Wenn mich gelüstet, dann lasse ich den Film ganz einfach im Labor in der gewünschten Pixelzahl digitalisieren. Kostet inkl. Fimentwicklung 10,-. Bei max. 30 Filmen im Jahr kommen ich so mit Filmmaterial auf ca. 350,-. Investition in Summilux 35mm, 80mm und R8: zusammen 1.900,-!!

Sehe da einfach keinen Sinn auf rein Digital zu investieren, wann soll sich das denn amortisieren?!

Bin zu LEICA nach Ausflug in die Digitalwelt gekommen und möchte dieses System insbesondere wegen der beispiellos einfachen Archivierung nicht missen.

In Sachen Abbildungsqualität absolut ohne Konkurrenz. Kann denn auch ein Digichip den herrlichen Charakter eines Portra VC haben?

Gruss, Dirk

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Guest user9293
... die Natur lehrt uns da doch etwas anders: jedes Lebewesen hat sein "Verfallsdatum" und ermöglicht u.a. dadurch eine ökonomiosch wie auch ökologisch sinnvolle Evolution.
Die Sterblichkeit von Lebewesen mit der Lebensdauer industriell gefertigter Artikel zu vergleichen finde ich etwas gewagt. O.K. -Nichts ist von Dauer. Das ist aber lange noch kein Grund, die Dauer mutwillig zu verkürzen - Moment: Wir bleiben für einen Moment bei Deinem Vergleich und erklären Mord zum lebenszyklusverkürzenden und evolutionsfördernden Mittel der Wahl. Das wäre meines Erachtens die Konsequenz aus Deiner Antwort :)
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Die Sterblichkeit von Lebewesen mit der Lebensdauer industriell gefertigter Artikel zu vergleichen finde ich etwas gewagt. O.K. -Nichts ist von Dauer. Das ist aber lange noch kein Grund, die Dauer mutwillig zu verkürzen

Wie kommst Du auf mutwillig verkürzen? Fallen Objektive nach einer vom Hersteller festgesetzten Zeit auseinander? Ich glaube nicht. Die „verkürzte Lebensdauer“ rührt doch eher daher, daß der Kunde irgendwann mit dem Alten nicht mehr zufrieden ist und etwas besseres Neues will. Dagegen läßt sich wohl nichts machen.

 

Wir bleiben für einen Moment bei Deinem Vergleich und erklären Mord zum lebenszyklusverkürzenden und evolutionsfördernden Mittel der Wahl.

Tja, die alte Frage: Warum müssen wir alle sterben? Du kannst es der Evolution anlasten und damit zum Sachzwang erklären, oder andernfalls einem höheren Wesen nach Wahl – dann wäre es Mord oder Totschlag. Aber jedenfalls ist klar, daß es ohne den Tod keine Weiterentwicklung gäbe.

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Guest user9293
Streiten? Wie kommst Du denn darauf? Ich dachte, ich täte Dir mit meinem Hinweis einen Gefallen.

Mit dem Hinweis auf den falsch zitierten Text schon. Der Hinweis auf Schreibfehler in einem offensichtlich satirisch gemeinten Beitrag ist unnötig, es sei denn er dient anderen Zwecken ;)

Ich dachte schon damals, daß "das" besser zum Musikstil, zum Gesang, zu Kassa und Mombassa passt und so hat sich der Text eben falsch in meinem Gedächtnis gehalten. Außer Klaus Eberhartinger muß den auch niemand fehlerfrei im Kopf haben.

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Guest user9293
Wie kommst Du auf mutwillig verkürzen?
Es ist immer ganz schlecht einfach irgendwann in eine Diskussion einzusteigen ohne sich über den Anfang der Argumentationskette informiert zu haben.

 

Fallen Objektive nach einer vom Hersteller festgesetzten Zeit auseinander?
Nein, manche halten einfach länger. Ich habe alte Leica-Optiken, die aussehen wie neu und ich habe relativ neue Optiken anderer Hersteller, die so alt aussehen wie es die alten Leica-Optiken sind.
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