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Leica IIIg


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So richtig schnucklig wäre die lllg eigentlich erst mit dem 3.5/35er Summaron. Wenn da nicht die Notrwendigkeit eines externen Suchers wäre... Ich hab mir schon einen aus einer alten Automatikknipse ausgebaut und in ein kleines Gehäuse eingepasst, aber der Wechsel zwischen E-Messer und w e i t entferntem WW-Sucher ist einfach nervig.

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Guest liesevolvo

Weiß nicht. Eine (teure) IIIg liegt so weit entfernt nicht von einer (billigen) IIIf in der Funktionalität und der Anmutung von Qualität. Die technischen Unterschiede sind kaum zu übersehen, die preislichen Unterschiede dagegen resultieren mehr aus der Auflagen-Höhe (warum kostet die schlichte If mehr als die deutlich bessere IIIf? Eccolo!). Das muss jeder für sich entscheiden, ob ihm relative Seltenheit ein deutliches Euro-Loch im Konto wert sind oder ob das Ding zum Bilder-Machen geplant ist.

 

Freundlichen Gruß!

 

Lenn

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Igitt!

 

Welche Goldfolie hast du denn vor die Beleuchtung geklemmt, Friedhelm? Is' ja schauerlich, so a la Russenleica. :-)

 

 

.....:eek: ...http://www.gold-leica.com....:p ....das schaut wirklich be.......aus...:rolleyes:

 

 

Grüße,

 

Jan

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ob ihm relative Seltenheit ein deutliches Euro-Loch im Konto wert sind oder ob das Ding zum Bilder-Machen geplant ist.

 

Wie so oft eine Sache des Geschmacks und der Abwägung. Die Größe spricht gegen die IIIg, der Sucher aber vehement dafür.

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Ich weiß gar nicht, was ihr gegen eine goldige Leica habt. OK, selbst meine russischen Freunde wollten sie nicht als Messingserie auflegen...

Aber da mein leicafreies Fotohandy nicht nur gold oder, wie langweilig, neutral kann, sondern auch blau, bekommt ihr hier nochmal was auf die Augen - ähh fürs Auge:

 

(Und der Selbstbau-Sucher harmoniert in Größe und Form besser als das überteuerte und überdimensionierte, eckig geklopfte Leicateil. Allenfalls der Voigtländer Kompaktsucher 28/35 wäre mir noch eine Alternative. Auch wenn die Puristen schon wieder zu stöhnen anfangen:p )

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Die IIIg ist dann geeigneter als die IIIf, wenn man ein 3.5/50 Elmar oder

ein 4.0/90 Elmar verwendet. Bei allen weiter geöffneten Objektiven wird

viel zu viel von dem mittig sitzenden Sucher abgedeckt. Der SBOOI

Aufstecksucher ist dann für die 50er nötig etc. Man hat aber eine unnötig

hohe Camera; ohne den Aufstecksucher ist sie fast so hoch wie die M3.

 

sr.

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Hallo Stefan,

 

sooo schlimm ist die Abschattung des Sucherbildes nicht.

 

Bei der Kombination aus #19 (lllg mit versenkbarem Summicron 2/50) gibt es gar keine Abschattung, mit der passenden, aber nicht einmal unbedingt nötigen Sonnenblende sieht es immer noch ganz akzeptabel aus.

 

Hier zwei Bilder aus meiner kleinen Digi-Foto-Telefon-Universalmaschine (Weißabgleich auf Kunstlicht, das technische Wunderwerk kann nix dafür:D ):

 

Nachtrag: bei der lllc ist die Abschattung des Sucherbildes gerinfügig größer, der Sucher insgesamt kleiner und ohne Leuchtrahmen, also mit mehr als deutlichen Nachteilen ggüber der lllg.

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Hallo Stefan,

 

... zwei Bilder aus meiner kleinen Digi-Foto-Telefon-Universalmaschine (Weißabgleich auf Kunstlicht, das technische Wunderwerk kann nix dafür:D ):

 

Friedhelm,

zeig uns doch mal Dein Photohandy unter:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-sammler-historica/49619-nicht-immer-nur-kaviar-12.html ;):D

 

Gruß Olaf

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Geht nicht,

 

Olaf,

 

die Bilder von mir in jenem thread sind doch alle selbst aus dem Maschinchen...

Und für die Bilder aus einer igitt Pentax bin ich letztens grade gerüffelt worden :) .

Außerdem ist das schon gar nicht mehr das aktuelle Modell, dafür aber millionenfach im Gebrauch. It´s not a trick, it´s... Aber das können die Neugierigen ja alles aus den exifs lesen.

 

Gruß Friedhelm

 

PS.Wollte letztens mal drei Wochen unbeschwert fotografieren, nur, um ein paar Erinnerungen fest zu halten. Fing zuerst mit der Leica C3 an, um schon am zweiten Tag aufs Handy umzusteigen. Die Qualität auf Postkartengröße nimmt sich nix. Die Ergebnissicherheit ist eher größer, vor allem gleich kontrollierbar. Und Du kannst per MMS deine Impressionen sofort mit anderen teilen. Da können mir die Puristen doch gerne Puristen bleiben :D .

 

 

Und auch hier noch ein kleiner, aber gemeiner Nachtrag: Zeig mir die Leica-Ausrüstung, mit der du die beiden Sucherbilder oben ohne jeglichen Aufwand und in Sekundenschnelle hättest machen können - wenn überhaupt.

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Und auch hier noch ein kleiner, aber gemeiner Nachtrag: Zeig mir die Leica-Ausrüstung, mit der du die beiden Sucherbilder oben ohne jeglichen Aufwand und in Sekundenschnelle hättest machen können - wenn überhaupt.

 

Du hast da nicht ganz unrecht ;)

 

OLAF

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sooo schlimm ist die Abschattung des Sucherbildes nicht.

 

Na, Friedhelm, so wie es aussieht, reicht's, um genug Ungewolltes aufs Bild

oder Gewolltes nicht drauf zu bekommen. Das versenkbare Summicron ist

auch verhältnismäßig kurz, das 2.8/50 Elmar schon länger etc. und im

Nahbereich wird die Abschattung durch den größeren Auszug mehr. Auch

der Einblick in den Entferungsmesser wird empfindlich gestört. Für

Brillenträger ist es durch den etwas entfernteren Einblick noch schlimmer.

Du scheinst das Photomobiltelephon sehr nah an das Sucherfenster

gehalten zu haben, so daß ein recht günstiger Eindruck entsteht.

 

Wichtig allerdings ist, daß die Entfernungsmesserfenster bei der

IIIg höher liegen als bei jeder andern Schrabbleica und damit wenigstens

für den Entfernungsmesser die Beeinträchtigungen nicht so groß sind.

 

Die IIIg ist die interessanteste Schraubleica, war aber schon bei ihrem

Erscheinen ein Anachronismus. Der einzige Vorteil gegenüber dem M

ist die 1.5 fache Entfernungsmesservergrößerung. Zwar ist die effektive

Meßbasis geringer als bei der M und die Übertragung toleranzanfälliger,

aber die Vergrößerung gleicht das für manche Sehbehinderung weit aus.

 

Wären die genannten Nachteile nicht so schwerwiegend, hätte es sich

durchaus angeboten, die IIIg länger als drei oder vier Jahre zu liefern,

vielleicht mit M-Bajonett, um eine günstige Alternative zur aufwendigen

M anzubieten.

 

Ich weiß, was ich an einer IIIg habe. Hier ein Zufallsbild, als ich an der

M8 ein frisch von Herrn Reinhardt repariertes und justiertes Objektiv

ausprobiert habe:

 

 

 

 

 

Und hier ein Bild, wie ich eine Schraubcamera zeitgemäß für Kletter-

touren verwende, leicht, klein, unempdindlich:

 

 

 

 

str.

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Noch ein letztes lllg-Foto:

 

Die Krone der Schraubleicas mit passender Telekanone. Ein kompakter Handschmeichler.

 

Das 4/90 passt nicht nur wegen der Bauzeit und im Design, sondern auch wegen des Suchers. So, wie das Summicron nicht ins Sucherbild ragt, tut dies auch das 90er nicht (ohne Sonnenblende). Die Kamera war mit dem 35er Summaron, einem 50er Elmar oder Summicron und dem 90er Elmar ein abgeschlossenes, in isch perfekt stimmiges System. Für alle anderen Anwendungen bot Leitz ja zeitgleich schon längst das M-System. Die Parallele zu Leica CL von 1973 mit 2/40 und 4/90 drängt sich auf.

 

Gruß Friedhelm

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Friedhelm, daß die IIIg mit den genannten Objektiven ein schöne Sache

ist, wird kaum jemand bestreiten wollen. Wer aber mehr Lichtsärke

möchte, und nur davon war oben die Rede, wird sich eher eine IIIf

mit Zusatzsucher wünschen.

 

Beim Photographieren einer Architektur von Bramante in Mailand

wurde ich von einem Japaner angesprochen, ob ich denn wisse,

nicht etwa was, sondern womit ich photographiere...

 

str.

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Hallo Stefan,

 

mit Deiner Wanderausrüstung wüsste ich auch was anzufangen ;) .

 

Hast Du dem Japaner in Mailand nicht einfach die Lektüre des deutschen Leica-, pardon, L-Camera-Forums empfohlen? :D

 

Zu Deinen lllg-Argumenten: ich wollte ja grad zeigen, dass die lllg mit dem versenkbaren Summicron kompakt, lichtstark und selbst vom Sucher her auch bestens passend ausgerüstet ist. Denn die Sonnenblende ist durchaus lässlich. Und ich bin einfach kein Freund von Zusatzsuchern, die Argumente habe ich schon mehrfach genannt.

 

Hat mich mal interessiert, wie das gleiche Objektiv in das Sucherbild der M6 schneidet. Voila:

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