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Die Ruhe


Guest gugnie

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Ja, auch das gehört zur Natur. Ist schon schade. Bei uns habe ich Eier im Rotkelchennest gesehen und gehofft. Aber nachdem der Eingang mit Spinnweben verbaut wurde, war es klar. Hat neulich nicht jemand geschrieben, dass von einer Brut Meisen nur ein Jungvogel durchkommt? Die Auslese ist schon extrem. Gruß, SF

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Hallo gugnie,

 

ein ergreifendes Bild zeigst Du in meinen Augen hier. Der Gegensatz zwischen schön weichem und flauschigem Vogelnest zur Härte und Kälte des Todes ist m.E. wirklich eindrücklich. Ja es scheint wirklich so, dass es in der Natur auch sehr hart zur Sache gehen kann. Fototechnisch hätte ein "flauschigeres" Bild, vielleicht durch eine größere Blende, den Gegensatz noch weiter betont.

 

Wodurch wird denn so etwas ausgelöst? Wenn beide Elternteile sterben?

 

Danke und Grüße

 

Möbi

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So was habe ich auch schon mal gesehen, bei Meisen, wenn ich im Spätwinter die Brutkästen sauber mache.

Und einmal ist eine ganze halbwüchsige Brut von Zaunkönigen noch flugunfähig innerhalb einer Stunde aus dem Nest gesprungen, 3 Meter runter auf den Steinboden und alle waren tot.

 

Ich weiß nicht, warum; das sind die Tragödien im Kleinen.

 

GHruß

Erich

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Guest gugnie

In unseren Gärten meist die "wildernden" Hauskatzen,,, aber durchaus auch mal ein Sperber... der wesentlich Vögel fängt (im Flug übrigens). Ausgeräuberte Nester: oft Elstern.

Ich habe auch schon erlebt, dass von 5 oder 6 Jungvögeln bei Meisen (oft bei der 2. Brut) wegen akuten Futtermangels nur 2 oder 3 Junge durchkommen. Die anderen bleiben tot im Nest liegen. Die Meisen können nicht aufräumen.

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