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Diskret fotografieren mit der M.


MiLe

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Und wer sich noch mehr den Horror einfangen will, der wird hier fündig: Bruce Gilden

 

 

grüße

manfred

 

nicht "Horror", sondern eben das tägliche "Läben" da draussen in der freien Natur, weg vom behüteten Heim und Hof der Akademiker- und Besserverdienerwelt.

So jedenfalls wird man es vielleicht in 30 Jahren betrachten.

 

Die Bilder unter dem Magnum Link erscheinen schon spektakulär.

Wie sie gemacht werden (Eingangsposting) erscheint mir jedoch, insbesondere wenn hier "Normalos" so abgeschossen werden, etwas rabiat.

 

Seine Biography erklärt jedoch einiges.

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Das eigentlich Problem ist: durch derartige Prostitution in der Fotografie kann man offensichtlich recht leicht den Einzug in die allerheiligsten Magnum Hallen erwirken.

 

Mir werden diese Agenturen immer suspekter :(

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Guest Bernd Banken
Das eigentlich Problem ist: durch derartige Prostitution in der Fotografie kann man offensichtlich recht leicht den Einzug in die allerheiligsten Magnum Hallen erwirken.

 

Mir werden diese Agenturen immer suspekter :(

 

Peter,

 

wer in NYC als Fussgänger über die Strasse geht, ist viel hartgesottener als wir alle zusammen. Das Pflaster dort stählt und ein Fotograf mit einer altmodischen Kamera und einer Tasche aus Naturfasern gilt vielleicht als Unikum, dessen Rumfuchteln mit Kamera und Blitz ungleich seriöser rüberkommt als so mancher Grenzbereichsgänger auf seinem Selbstverwirklichungstrip.

 

Das Rumballern mit Blitz allerdings, naja, wer's mag. Magnum mag ich auch nicht - Langnese hat besseres Eis im Programm......:cool:

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Peter,

 

wer in NYC als Fussgänger über die Strasse geht, ist viel hartgesottener als wir alle zusammen. Das Pflaster dort stählt und ein Fotograf mit einer altmodischen Kamera und einer Tasche aus Naturfasern gilt vielleicht als Unikum, dessen Rumfuchteln mit Kamera und Blitz ungleich seriöser rüberkommt als so mancher Grenzbereichsgänger auf seinem Selbstverwirklichungstrip.

 

Das Rumballern mit Blitz allerdings, naja, wer's mag. Magnum mag ich auch nicht - Langnese hat besseres Eis im Programm......:cool:

 

Ich bin beruflich bedingt öfter in NY unterwegs, mir ist schon klar, daß dort ein ganz anderer Ton herrscht, aber sowas ist trotzdem nicht notwendig.

 

Und wenn gegen solche Typen dann Gesetze erlassen werden, damit ihre Aufdringlichkeit eingeschränkt wird, dann verstehe ich das sogar, obwohl ich grundsätzlich gegen "überall Regeln" bin.

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Guest maddoc2003jp
Ich bin beruflich bedingt öfter in NY unterwegs, mir ist schon klar, daß dort ein ganz anderer Ton herrscht, aber sowas ist trotzdem nicht notwendig.

 

Und wenn gegen solche Typen dann Gesetze erlassen werden, damit ihre Aufdringlichkeit eingeschränkt wird, dann verstehe ich das sogar, obwohl ich grundsätzlich gegen "überall Regeln" bin.

 

Warum soll man gegen solche Typen Gesetze erlassen ?? Seine direkte Art ist mir lieber als die Heimlichtuerei einiger Spinner (Fotografen) mit DSLR und Super-Telezoom ... :mad:

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um diese gesetze auch adäquat durchsetzen zu können, bedarf es natürlich einer flächendeckenden videoüberwachung...

 

Sind sie nicht weltweit dabei, diese Voraussetzung - London ist schon auf bestem Wege - zu schaffen?

 

H.

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Heidewitzka, die Art und Weise, in der Bruce Gilden fotografiert, polarisiert die Leicaristi. Warum eigentlich? Weil es lange ein unhinterfragbares Dogmar war, dass Fotografie humanistisch motiviert sein und die Würde des fotografierten Menschen im Zentrum jedes Bildes stehen müsse? Alles andere war und ist tabu? Langweilig! Gott sei dank gibt es Leute wie Gilden oder Klein (von dessen Methoden er sich vieles abgegzckt zu haben scheint), sonst würden wir immer und ewig nur die gleichen Bilder zu sehen bekommen. Und Dogmatismus hat in der Kunst eh nichts zu suchen!

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Heidewitzka, die Art und Weise, in der Bruce Gilden fotografiert, polarisiert die Leicaristi. Warum eigentlich? Weil es lange ein unhinterfragbares Dogmar war, dass Fotografie humanistisch motiviert sein und die Würde des fotografierten Menschen im Zentrum jedes Bildes stehen müsse? Alles andere war und ist tabu? Langweilig! Gott sei dank gibt es Leute wie Gilden oder Klein (von dessen Methoden er sich vieles abgegzckt zu haben scheint), sonst würden wir immer und ewig nur die gleichen Bilder zu sehen bekommen. Und Dogmatismus hat in der Kunst eh nichts zu suchen!

 

Bin ich froh daß es derartige Großgeister und Freidenker wie Dich überhaupt noch gibt :D :D :D

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Guest Colt Seavers

Kunst muss weh tun!

 

Das tut der Blitz, der den Leuten von Gilden ungefragt in die Visage geschoben wird und das tut meine Faust, wenn er das bei mir macht. Kunst macht also allen Spass:D

 

Heidewitzka, die Art und Weise, in der Bruce Gilden fotografiert, polarisiert die Leicaristi. Warum eigentlich? Weil es lange ein unhinterfragbares Dogmar war, dass Fotografie humanistisch motiviert sein und die Würde des fotografierten Menschen im Zentrum jedes Bildes stehen müsse? Alles andere war und ist tabu? Langweilig! Gott sei dank gibt es Leute wie Gilden oder Klein (von dessen Methoden er sich vieles abgegzckt zu haben scheint), sonst würden wir immer und ewig nur die gleichen Bilder zu sehen bekommen. Und Dogmatismus hat in der Kunst eh nichts zu suchen!
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Irgendwie langweilig, abgrundtief langweilig,

 

wenn man ein paar Dinger gesehen hat, hat man das Gefühl alle von ihm zu kennen. Das Gefühl mag trügen. Mein Bauch sagt mir nur "Känsloporr". Das ist Schwedisch und heißt: "Gefühlspornographie". Kann ja sein das der Fotograf das braucht oder damit irgend etwas kompensiert oder, oder, oder... , aber irgendwie genau so langweilig wie die immer ewig gleichen Beleidigungen, die sich Jugendliche auf einem Schulhof zurufen. :(

Außerdem sagt mein Bauch: Von Geist keine Spur. Er fotografiert wie einer der unentwegt flucht. Auch langweilig.

:) Super ist die Vielfalt und Qualität der Fotos hier im Forum unter Menschen. Man kann nicht alle kommentieren, aber ich schaue sehr gerne dort vorbei.

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Guest Bernd Banken
Ich möchte bitte nur mit Kameras die mit LEICA-Objektiven ausgestattet sind überwacht werden.

 

Stefan,

 

Deine D3 und das Nocti.....auf einem Panoramakopf, das wär's......

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Guest Bernd Banken
Heidewitzka, die Art und Weise, in der Bruce Gilden fotografiert, polarisiert die Leicaristi. Warum eigentlich? Weil es lange ein unhinterfragbares Dogmar war, dass Fotografie humanistisch motiviert sein und die Würde des fotografierten Menschen im Zentrum jedes Bildes stehen müsse? Alles andere war und ist tabu? Langweilig! Gott sei dank gibt es Leute wie Gilden oder Klein (von dessen Methoden er sich vieles abgegzckt zu haben scheint), sonst würden wir immer und ewig nur die gleichen Bilder zu sehen bekommen. Und Dogmatismus hat in der Kunst eh nichts zu suchen!

 

Leica M Fotografen haben immer schon klammheimlich aus der Hüfte geschossen.....mit diebischer Freude ob des leisen Tuchverschlusses....meistens aber ohne Blitz.

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Guest maddoc2003jp
Kunst muss weh tun!

 

Das tut der Blitz, der den Leuten von Gilden ungefragt in die Visage geschoben wird und das tut meine Faust, wenn er das bei mir macht. Kunst macht also allen Spass:D

 

 

:D :D :D

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Genau, Kunst MUSS weh tun, so richtig weh!

 

Daher sind für mich ab jetzt nur mehr Portraits gut, wo man gequälte Gesichter sieht, sei es wegen der Aufdringlichkeit des Fotografen, dem Blitz, der unguten Situation, vielleicht wegen der M, dem Sadismus per se etc.

 

Sado Maso Portraitismus - die neue Form der kreativen diskreten (M) Fotografie :D:cool::eek:

 

Wird in 50 Jahren dann als Kunstrichtung des angehenden 21. Jahrhunderts sehr begehrt zum Sammeln sein und Höchstpreise erzielen. Also macht mal, die große Karriere (vielleicht auch posthum) steht bevor!

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