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3,4/135 mm an M8 nicht zu empfehlen ?


lordon

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Ich beschäftige mich mit dem Kauf einer M8. Eine günstige Quelle habe ich auch schon gefunden (ca 3.100 Euro). Nachdem ich mich mit der Objektivauswahl beschäftigt hatte, mußte ich in der aktuellen Leica-Broschüre lesen, dass das 3,4/135 mm nicht für die M8 auf Grund der äquivalenten Brennweite von 180 mm nicht zu empfehlen ist. In dem Forum habe ich jedoch keine Hinweise hierauf gefunden. Wie ist dieser Hinweis zu verstehen ?

Vielen Dank für die Anwort(en) !

VG Georg

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Nachdem ich mich mit der Objektivauswahl beschäftigt hatte, mußte ich in der aktuellen Leica-Broschüre lesen, dass das 3,4/135 mm nicht für die M8 auf Grund der äquivalenten Brennweite von 180 mm nicht zu empfehlen ist. In dem Forum habe ich jedoch keine Hinweise hierauf gefunden. Wie ist dieser Hinweis zu verstehen ?

In der Broschüre ist eigentlich alles gesagt: Aufgrund des gegenüber dem Kleinbildformat kleineren Sensors bildet das Objektiv einen Bildausschnitt ab, der dem eines 180 mm Teles an einer Kleinbild-M entspricht. Mit so kleinen Bildausschnitten kommt eine Meßsucherkamera an ihre Grenzen, weshalb es nicht empfehlenswert ist, ein solches Objektiv zu verwenden. Versuchen kann man es natürlich trotzdem, aber auf einen passenden Sucherrahmen muß man dann verzichten.

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Das 2.8/135 hat eine Sucherbrille, die vergrößert und den 90er-Rahmen

einspiegelt. Es ist für die M8 codierbar. Ob die Verwendung empfehlenswert

ist, bleibt eine andere Frage, zumal man mit dem 90er durch crop

gleichsam eine Brennweite von 120mm hat.

 

str.

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ich kann dir das 2,8/135mm mit Brille empfehlen,

leider wird durch die Brille das Fenster für den Weißabgleich,

bzw. für andere Dinge abgedeckt.

Daher solltest du ausschließlich im Rohdatenformat arbeiten.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas!

leider wird durch die Brille das Fenster für den Weißabgleich,

bzw. für andere Dinge abgedeckt.

Daher solltest du ausschließlich im Rohdatenformat arbeiten.

Das, was du als "Fenster für den Weißabgleich" bezeichnest, ist ein externer Sensor (Photodiode oder Phototransistor) der dazu dient, die verwendete Blende abzuschätzen. Das wird dann für die Beseitigung der Vignettierung und für den ersten Meßblitz verwendet.

Aufnahmen im DNG Format sind immer empfehlenswert...

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Das 3,4/135 ist ein extrem gutes Tele. Abgesehen von dem "Mangel" der Kamera, dass der Sucher an sich eher für Weitwinkel ausgelegt ist und darüberhinaus keinen Rahmen für 135mm Brennweite bietet, ist gegen die Verwendung dieses Objektives nichts zu sagen. Im Forum wurden schon viele Beispiele für sehr gute Aufnahmen mit diesem Objektiv gezeigt.

Zur Verringerung der Problematik bei der Einstellung (Entfernung) verwende ich die Sucherlupe. Es geht aber auch ganz gut ohne. Es ist allerding Vorraussetzung, dass der Entfernungsmesser der Kamera gut justiert ist und das Objektiv mit seiner Kennline gut darauf abgestimmt ist.

 

Michael

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Ein Beispiel.

Visoflex und Telyt 200 mm. MFG. Josef

EXIF Daten, beigelegt.

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Hallo Thomas!

 

Das, was du als "Fenster für den Weißabgleich" bezeichnest, ist ein externer Sensor (Photodiode oder Phototransistor) der dazu dient, die verwendete Blende abzuschätzen. Das wird dann für die Beseitigung der Vignettierung und für den ersten Meßblitz verwendet.

Aufnahmen im DNG Format sind immer empfehlenswert...

 

Hallo Isaac, habe selbst nochmal nachgelesen und dazu folgendes in der Bedienungsanleitung gefunden:

2.1 Durch LEDs (Light Emitting Diodes –

Leuchtdioden)

(mit automatischer Helligkeitssteuerung, an die

Außenhelligkeit angepasst1) für:

Vierstellige Siebensegment-Digitalanzeige mit

oben- und unten liegenden Punkten

 

Die automatische Steuerung ist mit Leica M-Objektiven mit

Suchervorsatz nicht möglich, da sie den Helligkeitssensor 1.4

verdecken, der dafür die entsprechende Information liefert. In

solchen Fällen leuchten die Anzeigen immer mit konstanter Helligkeit.

 

Danke trotzdem

und Grüße

Thomas

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Hallo Isaac, habe selbst nochmal nachgelesen und dazu folgendes in der Bedienungsanleitung gefunden:

2.1 Durch LEDs (Light Emitting Diodes –

Leuchtdioden)

(mit automatischer Helligkeitssteuerung, an die

Außenhelligkeit angepasst1) für:

Vierstellige Siebensegment-Digitalanzeige mit

oben- und unten liegenden Punkten

 

Die automatische Steuerung ist mit Leica M-Objektiven mit

Suchervorsatz nicht möglich, da sie den Helligkeitssensor 1.4

verdecken, der dafür die entsprechende Information liefert. In

solchen Fällen leuchten die Anzeigen immer mit konstanter Helligkeit.

 

Danke trotzdem

und Grüße

Thomas

 

Hallo Thomas, meiner Meinung nach, hat Helligkeitssensor für die Funktion M8 keine wirkung. Nur für die automatische Helligketssteuerung LEDs und damit kann man leben. Sonst wird Visoflex für M8 auch unbenutzbar.

MFG Josef.

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Ich beschäftige mich mit dem Kauf einer M8. Eine günstige Quelle habe ich auch schon gefunden (ca 3.100 Euro). Nachdem ich mich mit der Objektivauswahl beschäftigt hatte, mußte ich in der aktuellen Leica-Broschüre lesen, dass das 3,4/135 mm nicht für die M8 auf Grund der äquivalenten Brennweite von 180 mm nicht zu empfehlen ist. In dem Forum habe ich jedoch keine Hinweise hierauf gefunden. Wie ist dieser Hinweis zu verstehen ?

Vielen Dank für die Anwort(en) !

VG Georg

 

Weil der entsprechende Sucherrahmen bei der M8 fehlt, ist die Motivwahl rel. schwierig. Besser geeignet ist das 2,8 135mm (von der Grösse und dem Gewicht abgesehen), weil der Suchervorsatz die Motivwahl wesentlich vereinfacht. Ich weiss nicht, ob das 2,8 135mm codierbar ist und ob ein entspr. IV/IR Filter erhältlich ist. Vielleicht weiss das jemand. Der Vorteil eines 135mm-Objektives an der M8 ist - im Gegensatz zum 90er resp. 120mm - die ausgeprägte Telewirkung. Ich verwende das 2,8 135mm ausschliesslich für die s/w Fotografie und bin mit den Resultaten sehr zufrieden.

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Ich weiss nicht, ob das 2,8 135mm codierbar ist und ob ein entspr. IV/IR Filter erhältlich ist. Vielleicht weiss das jemand.

 

Wie ja schon str. weiter oben schrieb: ja, es ist (als einziges der 135er M-Objektive) vom CS codierbar. Siehe hierzu auch die Liste der codierbaren Objektive auf der Leica-Heimseite.

Und für die spätere E55-Variante dieses Objektivs ist auch ein UV/IR-Filter lieferbar; ob sich für die vorherige Ausführung mit Serie VII-Filtern vielleicht irgendwas adaptieren läßt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Guest s.m.e.p.

Wenn Du gerne lomografisch (ohne zu wissen was auf´s Bild kommt) fotografierst dann ist eine 135er an der M8 optimal.

 

Falls Du das Bild ein bisschen gestalten möchtest sind eigentlich nur Brennweiten zwischen 24 und 75mm zu empfehlen.

 

Möchtest Du das Bild richtig durchkomponieren dann kauf´eine DSLR. :cool:

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