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M8 - nur noch mit Stativ?


Guest Bernd Banken

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O.k.

 

Und wofür gilt die Schärfentiefe-Skala auf dem neuen 28/2.8 und TRI 16-18-21/4.0?

 

Analog oder M8?

 

 

Mal ganz laienhaft - und ohne Anspruch auf letzte Präzision -, aber die Schärfentiefenskalen dürften so UND so in etwa passen ...

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Was smep und olaff so ab und zu von sich geben, ist manchmal (wohl unfreiwillig) lustig. Da hat man was zum Lachen...

 

Im ausschließlich trauten Familienkreis im Urlaub toleriert man ja mitunter solche Albernheiten, aber draußen???

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Was smep und olaff so ab und zu von sich geben, ist manchmal (wohl unfreiwillig) lustig. Da hat man was zum Lachen...

 

Im ausschließlich trauten Familienkreis im Urlaub toleriert man ja mitunter solche Albernheiten, aber draußen???

 

 

Sie haben recht Hr. Schlessmann, zum Lachen sollte man in den Keller gehen.

In der Öffentlichkeit hat Humor nichts verloren. :o

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Was smep und olaff so ab und zu von sich geben, ist manchmal (wohl unfreiwillig) lustig. Da hat man was zum Lachen...

 

Im ausschließlich trauten Familienkreis im Urlaub toleriert man ja mitunter solche Albernheiten, aber draußen???

 

da habe ich über ihre beiträge schon mehr gelacht. stichwort "übertariflich".

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Was smep und olaff so ab und zu von sich geben, ist manchmal (wohl unfreiwillig) lustig. Da hat man was zum Lachen...

 

Im ausschließlich trauten Familienkreis im Urlaub toleriert man ja mitunter solche Albernheiten, aber draußen???

:eek: es war doch nur spaß. ich dachte ich hätte derart übertrieben, das man es sofort merkt. falls nicht, entschuldigen sie bitte. ich habe diese maschine, übrigens eine hobelmaschine mit klingen einer firma leitz, mit tränen in den augen verschrottet, obwohl sie sicher noch ein jahrhundert gelaufen wäre.

 

liebe grüsse, friedrich

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ich dachte ich hätte derart übertrieben, das man es sofort merkt.

Mich wundert nur immer wieder, wie manche Leute mit ausgestreckten Armen -ähm einhändig - vom fahrenden Fahrrad/Motorrad oder galoppierenden Pferd aus mit einer Leica M knipsen. Ehrlich: Das habe ich schon mehrfach erlebt. Leider habe ich die Ergebnisse nie zu Gesicht bekommen...

 

Aber jeder, wie er es mag! Manche Zeitgenossen knipsen ja schließlich auch mit 300 oder 400 mm freihändig. Das sieht echt cool aus...

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Brauchst dich nicht entschuldigen, olaff.

 

Manche Zeitgenossen meinen dass die Qualität eines Fotos mit dem Fadenzähler oder bei 400% im Photoshop bestimmt werden kann.

 

Dass sie in Wirklichkeit nur gepflegte Langeweile produzieren merken sie schon lang nicht mehr. :(

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Hallo Herr Schlessmann,

 

was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde ist, was Sie im Kundenauftrag fotografieren? Im Laufe der Jahre hier im Forum ist, wohl nicht nur mir ,aufgefallen, daß Sie den Perfektionistmus, sprich die Schärfe eines Bildes, auf die Spitze treiben.

Nicht das Sie mich falsch verstehen, aber welche Motive verlangen nach diesem ungeheuren Arbeitsprozessen, die dem "sehr guten", noch eine Schippe aufsetzen?

Ob sich Dinge auch übertreiben lassen, steht jetzt auf einem ganz anderen Blatt.

 

Gruß

Thomas

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ich möchte euch/sie aber auch noch einmal auf die phantastische möglichkeit hinweisen, stativgewinde in bestehende, massive bauwerke einzubohren. total handliche bohrer (litiumakkubetrieb für 10 stunden dauerbetrieb!), gewindehülsen und den spezialkleber (schnellkleber für die quickshots) gibt es hier unter stative:

 

DER Tipp ist doch mal was Handfestes! Ha, ich sehe ungeahnte Möglichkeiten für Aufnahmen mit bisher ungeahnter Schärfe, wenn ich so überlege, was sich so alles anbohren und damit als Stativersatz nutzen lässt...:):)

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Hallo Herr Schlessmann,

 

was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde ist, was Sie im Kundenauftrag fotografieren? Im Laufe der Jahre hier im Forum ist, wohl nicht nur mir ,aufgefallen, daß Sie den Perfektionistmus, sprich die Schärfe eines Bildes, auf die Spitze treiben.

Nicht das Sie mich falsch verstehen, aber welche Motive verlangen nach diesem ungeheuren Arbeitsprozessen, die dem "sehr guten", noch eine Schippe aufsetzen?

Ob sich Dinge auch übertreiben lassen, steht jetzt auf einem ganz anderen Blatt.

 

Gruß

Thomas

 

Zum Beispiel das, Marokko 2006

 

Natürlich alles mit Festbrennweite, denn Zooms kommen Herrn WinSofts nach eigenen Angaben nicht ins Haus (u. a. wegen der anspruchsvollen Auftraggeber).

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Nicht das Sie mich falsch verstehen, aber welche Motive verlangen nach diesem ungeheuren Arbeitsprozessen, die dem "sehr guten", noch eine Schippe aufsetzen?

 

Thomas,

 

ich denke, Herr Schlessmann ist ganz einfach Perfektionist. Wenn er weiß, es geht noch besser, dann möchte er das auch 'rausholen. Ist ja auch ein Ansatz, dessen Ergebnisse einen durchaus faszinieren können.

 

Auch ich musste neulich feststellen, dass von zwei Aufnahmen desselben Motivs, die ich mit der M mit 90mm Brennweite und 1/500s gemacht hatte, die eine schärfer war als die andere (ohne dass ich etwa nachfokussiert hätte). Fazit: Um das Leistungsvermögen von Leica Objektiven auf entsprechendem Film wirklich voll auszunutzen, kann die Verschlusszeit gar nicht kurz genug sein. Ob man dieses Leistungsvermögen immer voll ausnutzen muss, steht wieder auf einem anderem Blatt, manche Aufnahmen sind hervorragend, auch wenn ihnen die letzte technische Perfektion fehlt.

 

Grüße,

 

Andreas

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Leute...es gibt doch eine Lösung:

 

Das wunderbare unglaubliche LEICA TISCHSTATIV, das vor kurzem unser Freund Hendrik so groß beworben hat...natrülich nicht zu vergessen den LEICA KUGELKOPF.:D

 

Grüße,

 

Sven

 

P.S.: Hendrik, sein nicht gleich beleidigt, aber ich kann einfach nix mit der Lobhudelei auf ein Tishstativ anfangen.

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Thomas,

 

ich denke, Herr Schlessmann ist ganz einfach Perfektionist. Wenn er weiß, es geht noch besser, dann möchte er das auch 'rausholen. Ist ja auch ein Ansatz, dessen Ergebnisse einen durchaus faszinieren können.

 

Auch ich musste neulich feststellen, dass von zwei Aufnahmen desselben Motivs, die ich mit der M mit 90mm Brennweite und 1/500s gemacht hatte, die eine schärfer war als die andere (ohne dass ich etwa nachfokussiert hätte). Fazit: Um das Leistungsvermögen von Leica Objektiven auf entsprechendem Film wirklich voll auszunutzen, kann die Verschlusszeit gar nicht kurz genug sein. Ob man dieses Leistungsvermögen immer voll ausnutzen muss, steht wieder auf einem anderem Blatt, manche Aufnahmen sind hervorragend, auch wenn ihnen die letzte technische Perfektion fehlt.

 

Grüße,

 

Andreas

 

 

Hallo Andreas,

 

danke für Deine Ausführungen.

 

Im ersten Fall bin ich ganz bei Dir. Obwohl ich mich ja eigentlich als größten Stativmuffel unter Gottes Sonne bezeichne. Aber recht hast Du, besonders mit Deinem letzten Satz, daß ein gutes Bild nicht nur an technischer Perfektion gemessen werden kann.:rolleyes:

 

Im zweiten Fall, könnte es so sein, wie Du es schilderst. Meine Frage sollte wirklich nicht provozierend klingen, ganz im Gegenteil sogar, sondern mich würde es wirklich einmal interessieren. Wie gesagt, Dein Gedankenansatz ist zunächst auch einmal für mich zu verstehen. Aber mal sehen was Herr Schlessmann hierzu sagt, falls er antworten möchte.

 

Gruß

Thomas

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Leute...es gibt doch eine Lösung:

 

Das wunderbare unglaubliche LEICA TISCHSTATIV, das vor kurzem unser Freund Hendrik so groß beworben hat...natrülich nicht zu vergessen den LEICA KUGELKOPF.:D

 

Grüße,

 

Sven

 

P.S.: Hendrik, sein nicht gleich beleidigt, aber ich kann einfach nix mit der Lobhudelei auf ein Tishstativ anfangen.

 

 

Aber doch nicht "im amhibischen Morast, in der Sahara, auf Alpengipfeln, bei harten Mountainbiketouren, im eisigen Bachbett, bei Eisregen, bei Dauerregen, im echt hautengen Menschen- und Tiergewühle nordafrikanischer Wochenmärkte" :mad::confused:

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Guest BaldHeadLightning
Über die Diskussion hinsichtlich Schärfentiefe von gleichen Brennweiten bei Verwendung einer Digitalkamera verglichen mit einer Analogkamera geriet man über die Stationen Zerstreuungskreise schnell in den Bereich der generellen Schärfe, die von einem 10MP Sensor geliefert werden kann.

Als Literturhinweis für den Film in gut nachvollziehbaren Worten der Aufsatz von Obering. O. Zimmermann, Wetzlar, In LEICA-Fotografie, Heft 5, September/Oktober 1951, S. 222 ff.Die tiefenscharfe Wiedergabe des Objektraumes beim Lichtbild

Die Grundannahmen der Tabellen/Skalen sind

1. Zerstreuungskreis 1/30

2. Kleinbildnegativ 24x36 mm

3. Rückvergrößerung auf 12x 18 cm = 5x

4. Betrachtungsabstand 25 cm

5. Es wird für das Auge ein bestimmtes Auflösungsvermögen gesetzt – Grenzwinkel von 2 Bogenminuten

Es geht aus seinen Beispielen hervor, daß sich die Zerstreuungskreise im linearen Maße sich bei der Rückvergrößerung vergrößern.

In der Grundannahme 24x36 auf 120x180 betragt der Vergrößerungsmaßstab 5x.

Es ergibt sich ein Zerstreuungskreis von 1/6 mm.

Nicht in diese Formel geht ein, was man gemeinhin als Kontrast bezeichnet. Nicht berücksichtigt werden die Gegebenheiten durch „Fehler“ im Objektiv, die eine Tiefenschärfe (!) vergrößern können. Zimmermann weist ausdrücklich auf Sonderkonstruktionen hin – ohne allerdings den Marktführer „Imagon“ von Kühn/Rodenstock zu nennen. Naumann hat es verschiedentlich behandelt und deutlich mit dem Imagon im Großbild demonstriert, zB in der Zeitschrift GrossbildTechnik (Linhof ) (Ist wohl so vor 30 Jahren gewesen.). Es wäre nicht nur ein Streit um Worte, wenn man Zimmermanns Wortwahl Tiefenschärfe den Begriff der Schärfentiefe gegenüberstellt. Dahinter steht auch ein Verständnis von Raum und Schärfe.

Der Faktor, der sich ergibt, will man ein kleineres Chipformat auf das gleiche Maß auf Papier vergrößern, wird in etwa ausgeglichen durch den Größenabstand, mit dem man seinen Monitor betrachtet – wäre da nicht die Zoom-Funkton! Die wird schneller gedrückt, als man bei einem Papierbild die Lupe zückt.

Und man guckt länger entspannt mit Zoom als durch eine Lupe.

Und – das ist für die Erkennbarkeit sehr wichtig – man hat ein strahlend helles Bild auf dem Monitor.

Dies fällt „älteren Semestern“ deutlicher auf., als jüngeren Menschen. Denn die nachlassende Sehschärfe im Alter wird sehr nachhaltig von der Helligkeit bestimmt. Außerdem – die Akkomodationsfähigkeit läßt ebenfalls drastisch nach. Das wirkt sich bei geringerem Betrachtungsabstand deutlicher aus als bei größeren Abständen. Und Schärfe wird eben aus größerer Nähe (wegen der Bogenminuten) betrachtet als wenn man ein Gesamteindruck wahrnimmt.

Zudem: Der theoretische Informationsgehalt (ausgehend von Bildpunkten) von „chaotisch“ strukturierten Filmemulsionen kann hoch sein, doch ein strukturiertes Pixelbild wirkt bei gleichem theoretischen Informationsgehalt entschieden schärfer.

Wenn man dann noch ein Bild auf Emulsionsbasis nachträglich digitalisiert, so überlagert nicht die eine „Unschärfe“ die andere, sondern sie kumulieren.

Das habe ich bereits in der von mir verfaßten Examensarbeit : Mein Hobby – Die Fotografie als 16jähriger klar nachgewiesen. :D Mein Papa stand in einer Nachmittagsveranstaltung des Fernsehens (damals gabs nur 1 Programm) im Mittelpunkt. Die erste Hälfte wurde live gesendet, die 2. abends vom Film. Der Qualitätsverlust durch den zusätzlichen Film war frappieren klar auf den Bildschirm-Fotos zu erkennen. Ich habe in all den Jahren immer wieder erklärt bekommen, dass die eine geringe Unschärfe von einer anderen, stärkeren bei "Transformationen" überlagert, aufgehoben wird ist nicht so.

Was heute bei digitalen Fotos noch dazu kommt – das wird zu umfangreich, auch das noch von hier zu erläutern.

Verwackelungsunschärfe ist ein gesondertes Thema. Damit erreicht man eine Bildwirkung, die bei normalen Fotos – egal wie aufgenommen – nur negative Folgen hat. Hier handelt es sich nicht um die Schärfeverteilung im Raum, sondern um „Verwischen“ auf einer Ebene.

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