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mein persönliches Highlight in der aktuellen LFI...


Guest user9293

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Guest user9293

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...sind die Indienbilder von Herrn William Palank - Online zu sehen unter: LFI Gallery - Galerie > User galleries > WPalank

 

...und diese Bilder erlangt er mit den ISO-Zahlen, die ich meide wie der Teufel das Weihwasser - und er arbeitet damit, weil sie den Bildern eine filmähnliche Struktur verschaffen - wieder etwas gelernt.

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mit welcher ISO Einstellung fotografiert er?

...

 

Ich habe gerade den Artikel gelesen, er schreibt meist mit ISO 320 oder 640 und mit Summilux 50, 35 und Summicron 24. Nachberabeitung dann mit Lightroom und Photoshop.

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Guest user9293
Die Bilder sind klasse, zweifellos, aber sie sehen auch nach einer ganzen Portion Photoshop-Arbeit aus.

was ist daran verwerflich?

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Guest VLux

>>Nachberabeitung dann mit Lightroom und Photoshop.<<

 

Anders bekommt man die Daten ja nicht ordentlich zu einem Bild zurechtgefummelt.

Die Frage ist ob man nicht gleich einen Film nehmen soll wenn man ein Bild mit der Anmutung eines Filmes haben will.

 

Mir alles zu künstlich.

 

Mit Licht und Schatten Bilder auf Film zu zeichnen ist und bleibt die Kunst des Fotografierens , alles andere macht zwar auch schöne Bilder ist aber langweilig.

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Guest zebra

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was ist daran verwerflich?

 

Das ist so verwerflich wie die Verwendung von Filtern, abgestimmten

Film-/Entwickler-Kombinationen, Abwedel- oder Nachbelichtungsmasken

in der Dunkelkammer und und und ... :rolleyes:

 

.

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was ist daran verwerflich?

Ich halte das nicht für verwerflich, es ist mir nur sofort aufgefallen. Es liegt mir fern den Workflow eines anderen Menschen zu kritisieren, zumal bei diesen Bildern das Ausgangsmaterial schon sehr gut sein muss und sich William Palank weitab von der "Wie mache ich aus einer schlechten Aufnahme mit Photoshop ein tolles Bild"-Abteilung bewegt.

 

Ich habe ja auch geschreiben, dass ich die Bilder klasse finde, unabhängig davon ist mir aber die Bearbeitung für meinen Geschmack (und nur für meinen) einen Tick zu heftig. Die Aufnahmen hätten wahrscheinlich auch mit weniger EBV ihre Wirkung.

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Ihr könnt ihn auch persönlich fragen, Palank ist Forums-Member und recht häufig im Internationalen Teil anzutreffen.

Davon ab, mir gefallen die Bilder sehr gut. Ich verstehe nicht ganz, was das mit der Photoshopempörung soll, jeder, der digitale Bilddaten ins Netz stellt, kommt um eine gewisse Bearbeitung nicht drumrum, egal ob analoges Ausgangsmaterial oder RAW-Dateien.

Oder wird ihm hier unterstellt, er "türkt" seine Bilder?

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...

Oder wird ihm hier unterstellt, er "türkt" seine Bilder?

Von mir auf jeden Fall nicht, trotzdem muss die Berabeitung mir ja nicht gefallen. Das hat auch mit Empörung nichts zu tun. Ich habe nichts gegen EBV, ich kann es nur selbst nicht besonders gut und mir gefällt oftmals das Ergebnis nicht. Hier gefällt mir das Ergebnis eigentlich schon ganz gut, mir ist es nur einen Tick zuviel. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden und hat nichts mit einer grundsätzlichen Ablehnung der ein oder anderen Technik zu tun.

 

Grüsse Roland

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Guest user9293
>>Nachberabeitung dann mit Lightroom und Photoshop.<<

 

Anders bekommt man die Daten ja nicht ordentlich zu einem Bild zurechtgefummelt.

Die Frage ist ob man nicht gleich einen Film nehmen soll wenn man ein Bild mit der Anmutung eines Filmes haben will.

 

Mir alles zu künstlich.

 

Mit Licht und Schatten Bilder auf Film zu zeichnen ist und bleibt die Kunst des Fotografierens , alles andere macht zwar auch schöne Bilder ist aber langweilig.

Du schreibst einen Quark. Um Bilder von einem Film hier hinein und in die LFI zu bringen, braucht es doch nicht weniger Photoshop.

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@ Roland

Was stört Dich denn genau, ich habe sie mir eben nochmal angeschaut und mir fällt nicht auf, was Du mit "ganzen Portion" Photoshop meinst.

Ich sehe Bilder, bei denen vielleicht hier und da etwas nachbelichtet wurde und vermutlich auch etwas, durch Unscharfe Maskierung, nachgeschärft.

Beides Techniken, die aus der analogen Bildbearbeitung kommen und nichts mit einer etwaigen Verfälschung zu tun haben und die natürlich auch, wenn von z.B. Diamaterial ausgegangen worden wäre, in der hybriden Arbeitsweise völlig normal wären.

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@Eckart

Ich habe doch nichts von Verfälschung geschrieben. Was mich etwas stört ist das heftige Drehen an der Gradiationskurve plus die Farben. Unabhängig davon, ob diese Ergebnisse auf analogem oder digitalem Weg erzeugt worden sind. Ich srchrieb auch noch "nur einen Tick", mir gefallen die Bilder ja.

 

Hilfe

Roland

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Du schreibst einen Quark. Um Bilder von einem Film hier hinein und in die LFI zu bringen, braucht es doch nicht weniger Photoshop.

 

der war jetzt aber mal richtig gut!! Du sprichst mir damit aus dem Herzen.

 

Ich finde die Bilder übrigens ganz hervorragend und keinesfalls zu künstlich, zumal keiner von uns die Farben, bzw. die Situation vor Ort direkt gesehen hat.

 

LG

Reimar

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Guest VLux
Du schreibst einen Quark. Um Bilder von einem Film hier hinein und in die LFI zu bringen, braucht es doch nicht weniger Photoshop.

Du hast wie immer Recht, Stefan.

Die Tatsache das man einen Film scannen und die Bilder klein rechnen muss um sie ins Netz zu bekommen war mir allerdings neu.

Danke für den Hinweis.

Ich denke das es Dir auch bekannt sein dürfte das man Bilder digital verfremden kann, in sofern gibt es Photoshop und Photoshop.

 

Aber belassen wir es mal bei den besprochenen Bildern, sie sind auf alle Fälle besser als die der meisten Photoshopkünstler.

 

Salve

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Auch wenn man die Bilder " out of cam " nimmt, sind sie doch bearbeitet, von der kamerainternen Software. Und dies gelegentlich heftig.

Beim nächsten Nachfolgemodell dieser Kamera arbeitet dann eine andere Software, man hat aber selbst nichts bearbeitet ?

Wie hier schon geschrieben haben wir früher in der Duka abgewedelt, nachbelichtet, 3-stufenentwicklung gemacht, getont, maskiert, spezielles Gradationspapier verwendet ( hat an der Gradationskurve gedreht ! ) und was weiss ich nicht noch alles. Und jetzt soll EBV-Nachbearbeitung zur Bildoptimierung plötzlich ungehöriges aufpeppen sein ?

Anseln Adams hat bis zu 20 immer wieder nachgebesserte Abzüge gemacht, bevor er ein Weltklassebild dann veröffentlicht hat.

Ich finde solche Diskussionsbeiträge reichlich unausgegoren und wenig reflektiert.

 

Gruss KHL

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>>Nachberabeitung dann mit Lightroom und Photoshop.<<

 

Anders bekommt man die Daten ja nicht ordentlich zu einem Bild zurechtgefummelt.

 

Und schon geht wieder der Blödsinn los. Ansel Adams hat nach eigenen Angaben bis zu 50 Probeabzüge gemacht, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Auch eine ziemliche Fummelei.

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