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M8 noch zukunftsfähig?


Hakku

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Wenn ich das gerade noch kurz ergänzen darf:

 

Es geht ganz pragmatisch um die maschinelle Lesbarkeit und damit Erfassung in Suchmaschinen.

Grundsätzlich geht es aber um die gesetzlich garantierte "informationelle Selbstbestimmung". Das heißt, wenn SMEP seinen Namen irgendwo drunter schreibt, ist das etwas anderes, als wenn jemand anders seinen Namen nennt.

 

Ansonsten gerne wieder zurück zum Thema und weniger Auseinandersetzung miteinander.

 

Danke

Andreas

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Guest user10847
Die Kenntnis und Erfahrung die sich in deinem Beitrag widerspiegelt :

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m8/53796-m8-noch-zukunftsf-hig-2.html#post561110

 

 

zeugt allerdings auch davon, dass dieser Zickendialog durchaus dir nicht unbekannt ist ( immerhin hast du 2 Töchter!) und -leugne nicht bei bei HANSA und sein Albers - dir sicherlich auch schon fürchterlich auf den Keks gegangen ist.

 

Ich leugne, Jan!

Hat mich nie geärgert, nur amüsiert.

 

Was mich wurmte, war Umgang mit andersdenkender Kreativität: wenn ich ein Bild mit Liebe und Energie erstelle, zeige - und dann von Leuten, die damit nichts anfangen können, regelmäßig dafür verhöhnt werde. "Im Fallen/besoffen/aus Versehen ausgelöst? Überwachungskamera?" Sowas tat mir weh.

Aber Werkzeuge? Völlig wumpe.

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Guest JanWelm1
Ich leugne, Jan!

Hat mich nie geärgert, nur amüsiert.

 

Was mich wurmte, war Umgang mit andersdenkender Kreativität: wenn ich ein Bild mit Liebe und Energie erstelle, zeige - und dann von Leuten, die damit nichts anfangen können, regelmäßig dafür verhöhnt werde. "Im Fallen/besoffen/aus Versehen ausgelöst? Überwachungskamera?" Sowas tat mir weh.

Aber Werkzeuge? Völlig wumpe.

 

Ja, die Liebe zu den Töchtern ist eine starke Basis...

 

Ansonsten, ein volle Zustimmung meinerseits. Toleranz und Akzeptanz sind schwierig zu erlernde soft skills. Die Hirnforschung macht da mittlerweile auch die Qualität der Nahrung für verantwortlich mit den Ergebnissen, dass dies sogar ihren Niederschlag in die Gene findet.

 

Mach bei den neuen Erkenntnissen mal den Bürokraten ( das ja somit genetisch determiniertes Verhalten ist) klar, dass Kreativität zwar Bürokratie gefährdet, aber nicht Menschheit und Menschlichkeit ;-)

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Guest user10847

Bei meine Töchtern stört mich das eher. Das geht ja gewöhnlich so lange weiter, bis eine heult. Und ich bin mit in Verantwortung.

 

Aber die Spiele der Erwachsenen ("deine Kamera hat keinen Autofocus - meine aber, ätsch"): klasse.

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Guest JanWelm1

Eine Episode aus meinen Jungvater-Tagen und während des Hausbaus vor zig-Jahrzehnten:

 

Kindergruppe laut und sich steigernd:

 

meine .... ist besser , abäh

ne meine.... usw., hähähä hä

 

darauf ein sich genervt fühlender Dachdecker:

 

und meine Oma ist schon tot und eure nicht, abäh.....

 

Und die Moral von der Geschicht:

 

was du nicht willst, dass man dir tut,

das tu auch nicht , was willst du denn!

 

... ;-)

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Grundsätzlich geht es aber um die gesetzlich garantierte "informationelle Selbstbestimmung".

 

Gerne würde ich erfahren, was «informationelle Selbstbestimmung» sein

soll, wenn die Leute so selbstlos sind, gar keinen Namen zu tragen.

Daß man die Maschinenlesbarkeit und Vergoogelung verhindert, steht

auf einem andern Blatt.

 

Wer etwas zu sagan hat, hat auch einen Namen. Gründe ihn im web

nicht zu nennen gibt es, aber nicht so zahlreiche wie Phantasienamen.

 

Vorstellen könnte ich mir, daß das LUF einen für die Forenten einsehbaren,

aber google undurchsuchbaren Klarnamenschlüssel hätte.

 

str.

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Gerne würde ich erfahren, was «informationelle Selbstbestimmung» sein soll, wenn die Leute so selbstlos sind, gar keinen Namen zu tragen.

Ich bin mir nicht so sicher, ob das Bundesverfassungsgericht den von ihm geprägten Begriff der informationellen Selbstbestimmung so verstanden wissen wollte, daß es ein Recht auf die Äußerung von Meinungen beinhalte, zu denen man sich nicht bekennen mag. Es gibt natürlich Situationen, in denen der Wunsch nach Anonymität verständlich ist; etwa wenn ein Arbeitnehmer illegale Machenschaften seines Arbeitgebers öffentlich machen will, ohne deshalb Nachteile zu erleiden. Von solchen Fällen abgesehen halte ich viel von der Regel, daß man etwas, das man nur unter dem Schutz der Anonymität sagen mag, besser gar nicht sagt.

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Guest drjr
Ich bin mir nicht so sicher, ob das Bundesverfassungsgericht den von ihm geprägten Begriff der informationellen Selbstbestimmung so verstanden wissen wollte, daß es ein Recht auf die Äußerung von Meinungen beinhalte, zu denen man sich nicht bekennen mag. Es gibt natürlich Situationen, in denen der Wunsch nach Anonymität verständlich ist; etwa wenn ein Arbeitnehmer illegale Machenschaften seines Arbeitgebers öffentlich machen will, ohne deshalb Nachteile zu erleiden. Von solchen Fällen abgesehen halte ich viel von der Regel, daß man etwas, das man nur unter dem Schutz der Anonymität sagen mag, besser gar nicht sagt.

 

In der Tat.

 

Ich sehe schon das eine oder andere Mal einen "Fehlgebrauch" (will nicht sagen Mißbrauch) der Vokabeln Meinungsfreiheit und Recht auf Datenschutz, um ungehindert mal "die Sau rauslassen" zu dürfen.

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Bin erfreut, gänzlich mit dem Votum in Nr. 207 übereinstimmen zu können.

 

D.h. ich halte es für höchstunwahrscheinlich, daß das BVG Forenbetreiber

zwingen möchte, pseudonyme Beiträge zuzulassen. Aber dazu kann ich

wirklich nichts sagen.

 

Doch der Schlußsatz und der Tenor des Beitrags ist mir sehr sympathisch.

 

Übrigens habe ich gerade unter der Unterschrift «µich@€l J. Hußµ@nn»

- natürlich richtig geschrieben wie im signature von mjh - gegoogelt. Jeder Unfug

aus dem LUF ist in google verzeichnet, nicht aber, wie mir scheint, diese

Unterschrift. Wäre das so und würden mehrere LUF-Forenten entsprechend

verfahren, daß sie ihren Klarnamen in dem «signature» auf diese ungoogelbare

Weise angeben, könnte man wohl bald die Klage der Anonymen lesen, daß

eine Zweiklassengesellschaft entstehe.

 

str.

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Guest JanWelm1
...

 

Übrigens habe ich gerade unter der Unterschrift «µich@€l J. Hußµ@nn»

- natürlich richtig geschrieben wie im signature von mjh - gegoogelt. Jeder Unfug

aus dem LUF ist in google verzeichnet, nicht aber, wie mir scheint, diese

Unterschrift. Wäre das so und würden mehrere LUF-Forenten entsprechend

verfahren, daß sie ihren Klarnamen in dem «signature» auf diese ungoogelbare

Weise angeben, könnte man wohl bald die Klage der Anonymen lesen, daß

eine Zweiklassengesellschaft entstehe.

 

str.

 

Das bedeutet doch noch nichts, da auch denkbar, dass der google-robot diesen Beitrag noch nicht indiziert hat!

 

Wenn du deinen eigenen Namen googelst, dann wirst du finden, dass unter einer Predigt-Veröffentlichung auch noch deine vollständige Adresse aufgelistet ist. Das hast du später eben unterlassen. Das ist z.B. indiziert.

 

Wer smep googelt, wird ... aber hierzu will ich nichts mehr hier formulieren.

 

Wer meinen Klarnamen haben will, dem sende ich gerne in einer PN diesen zu.

Hier will ich den nicht sehen, da ich zu diesem Thema google- Falle und L-forum schon mich geäußert habe http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/ber-das-leica-forum/52125-google-falle-und-l-camera-forum.html#post546686

 

Nachtrag: hinsichtlich des Ausgangsthemas M8´ Zukunftfähigkeit wäre das Thema ggf. an einer anderen Stelle sinnvoller zu diskutieren.

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Hier will ich den nicht sehen, da ich zu diesem Thema google- Falle und L-forum schon mich geäußert habe http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/ber-das-leica-forum/52125-google-falle-und-l-camera-forum.html#post546686

Worin dabei aber die „Falle“ bestehen soll, wird daraus nicht deutlich. So hat beispielsweise Google Analytics (ein sehr praktisches Wekzeug, das ich ebenfalls einsetze) nichts mit Klarnamen in Forumsbeiträgen zu tun. Ich finde, Dein Beitrag schürt nur ein diffuses Gefühl der Bedrohung, ohne klar zu sagen, vor was genau man sich eigentlich fürchten müßte. Davor, daß man mit Javascript die Bildschirmgröße abfragen kann?

 

hinsichtlich des Ausgangsthemas M8´ Zukunftfähigkeit wäre das Thema ggf. an einer anderen Stelle sinnvoller zu diskutieren.

Daß es dazu nichts mehr zu sagen gäbe, das nicht schon mehrfach und von Mehreren gesagt worden wäre, dürfte doch deutlich geworden sein.

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Guest JanWelm1
Worin dabei aber die „Falle“ bestehen soll, wird daraus nicht deutlich. So hat beispielsweise Google Analytics (ein sehr praktisches Wekzeug, das ich ebenfalls einsetze) nichts mit Klarnamen in Forumsbeiträgen zu tun. Ich finde, Dein Beitrag schürt nur ein diffuses Gefühl der Bedrohung, ohne klar zu sagen, vor was genau man sich eigentlich fürchten müßte. Davor, daß man mit Javascript die Bildschirmgröße abfragen kann?

 

 

Daß es dazu nichts mehr zu sagen gäbe, das nicht schon mehrfach und von Mehreren gesagt worden wäre, dürfte doch deutlich geworden sein.

 

Michael, vielen Dank für die Nachfrage.

 

Hinsichtlich Falle und Javascript: Siehe auch c´t Nr. 11 S. 82 ff. vom 13.05.2008

 

Hinsichtlich Klarnamen:

 

Dazu hatte ich unter :http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/ber-das-leica-forum/52125-google-falle-und-l-camera-forum.html#post546686

 

geäußert:

 

Wenn aber schon die Recherche und Suche nach der Wirkung eines Medikamentes oder der chemischen Zusammensetzung von Entwicklern ( ) oder eines politischen Standpunktes oder... oder... oder... mich in ein Raster fallen lassen könnte, welches mir in der Wirkung keineswegs bewusst ist, dann will ich hier nicht mit Klarnamen erscheinen!

 

Wenn das Thema "Eine Frage der Höflichkeit" hier debattiert wurde, dann meine ich, gehört der Themenbereich Datensammlung, Datenanalyse und Profil_Prägung des Users mit dazu, da der Schutz meiner Privatsphäre hoffentlich durch ein wenig mehr Anonymität gewahrt bleiben kann.

 

Selbstverständlich enthebt mich dies nicht der Verpflichtung, mich den Mitforenten gegenüber in Wertschätzung zu verhalten.

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Hinsichtlich Falle und Javascript: Siehe auch c´t Nr. 11 S. 82 ff. vom 13.05.2008

In der c’t ist beschrieben, wie man einen Benutzer über eingeschleusten Javascript-Code, über Flash-Filme oder andere Methoden ausspionieren kann. Das ist eine reale Gefahr und daher muß jeder Betreiber einer Website wie dieser dafür Sorge tragen, daß das Einschleusen von Schadcode verhindert wird. Aber: Wenn dies dennoch geschieht, wird der Schaden eintreten, ganz unabhängig davon, ob man hier unter Klarnamen oder unter Pseudonym schreibt; das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, denn weder schützt einen ein Pseudonym, noch bringt einen der Klarname in Gefahr.

 

Wenn aber schon die Recherche und Suche nach der Wirkung eines Medikamentes oder der chemischen Zusammensetzung von Entwicklern ( ) oder eines politischen Standpunktes oder... oder... oder... mich in ein Raster fallen lassen könnte, welches mir in der Wirkung keineswegs bewusst ist, dann will ich hier nicht mit Klarnamen erscheinen!

Auch hier sehe ich keinen Zusammenhang. Wenn Du auf google.de suchst, wird Google darüber Buch führen, wonach Du suchst. Allerdings weiß Google nicht, wer Du bist; für Google bist Du ein anonymer Computernutzer, von dem man nur weiß, daß er nacheinander nach Medikament X und Partei Y gesucht hat. Etwas anderes ist es, wenn Du Dir eine Google-ID zulegst, um weitergehende Dienste wie beispielsweise Google Analytics oder Google Adsense zu nutzen, und dann, während Du unter Deiner ID angemeldet bist, eine Suche startest. Aber das mußt Du ja nicht tun, zumal Du vermutlich gar kein Interesse an Diensten wie Analystics und Adsense hast. Und wiederum: Ob Du in einem Forum unter Klarnamen oder Pseudonym postest, hat keinerlei Einfluß darauf. Es gibt da einfach keinen Zusammenhang.

 

Die Verwendung eines Klarnamens im Forum hat in Bezug auf Google oder andere Suchmaschinen nur den einen Effekt, daß man nach Deinem Namen suchen und verschiedene Deiner Meinungsäußerungen finden kann – auch solche, die Du mittlerweile vielleicht bedauerst. Aber das ist eben der Witz dabei: Auf diese Weise überlegt man es sich einmal öfter, ob man eine bestimmte Äußerung wirklich machen möchte. Und das könnte gewiß nicht schaden.

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Guest JanWelm1
...

 

1)

Auch hier sehe ich keinen Zusammenhang. Wenn Du auf google.de suchst, wird Google darüber Buch führen, wonach Du suchst. Allerdings weiß Google nicht, wer Du bist; ..

 

 

 

2)

Auf diese Weise überlegt man es sich einmal öfter, ob man eine bestimmte Äußerung wirklich machen möchte. Und das könnte gewiß nicht schaden.

 

 

 

 

zu 1) Woher weißt du das, um dies so bestimmt zu sagen? Das ist eben die Unbekannte in dem Vorgang... Providerdaten enthalten meine Personaldaten! Das Zusammenführen von Datenbanken ist keine große Kunst!

 

 

zu 2) Meine Zustimmung dazu hast du und habe ich oft genug an anderer Stelle formuliert. Im Übrigen bin ich da durchaus authentisch und mein Handeln weicht nicht vom Gesagten ab, Mitmenschen mit Wertschätzung auch in der Kritik zu begegnen.

Das mag der ein oder andere als "Gutmensch" kolportieren, die Bandbreite menschlichen Verhaltens ist Wirklichkeit, damit kann ich leben. Ich habe ja die Wahlmöglichkeit mir die Personen, mit denen ich näher zu tun haben möchte, auszusuchen oder mich von ihnen fernzuhalten.

 

Wer nicht in der Lage ist, mit dem Aliasnamen sich wertschätzend zu verhalten, der wird es auch nicht mit Klarnamen tun.

..

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Guest Motivfindender
Ich bin mir nicht so sicher, ob das Bundesverfassungsgericht den von ihm geprägten Begriff der informationellen Selbstbestimmung so verstanden wissen wollte, daß es ein Recht auf die Äußerung von Meinungen beinhalte, zu denen man sich nicht bekennen mag. Es gibt natürlich Situationen, in denen der Wunsch nach Anonymität verständlich ist; etwa wenn ein Arbeitnehmer illegale Machenschaften seines Arbeitgebers öffentlich machen will, ohne deshalb Nachteile zu erleiden. Von solchen Fällen abgesehen halte ich viel von der Regel, daß man etwas, das man nur unter dem Schutz der Anonymität sagen mag, besser gar nicht sagt.

 

Wenn Sie sich uerber etwas nicht sicher sind, so heisst das ja nicht, dass alle anderen menschen deswegen so tun muessen, als ob das gegenteil dessen, was Sie nicht vermuten, Verpflichtend fuer alle menschen sein soll. :D

 

Ihr posting ist ungefaehr das Gleiche, als wenn Sie DNA-Speicherung, unbegrenzte datenstromueberwachung propagieren wuerden, weil SIE der Meinung sind, es gaebe auf der Welt niemanden, der solche Informationen nicht missbrauchen wuerde.

 

Es gibt sehr viele gute Gruende, anonym zu bleiben, ohne dass man sich gleich dem (sich aufgrund Ihrer Argumentation aufdraengenden) Verdacht aussetzen muesste, Boeses im Schilde zu fuehren.

Kurz: Ihre Argumentation ist - mit Verlaub - erschreckend naiv, finde ich.

Abgesehen von politischen Aspekten gibt es bekannterweise reichlich Menschen, die zu unappetitlichen Dingen neigen, nur weil andere menschen eine andere Meinung haben.

denen wuerde man den roten Teppich auslegen.

 

Darueber hinaus ist dieses Thema bereits bis zur Erschoepfung hier mit dem Forenbetreiber ausdiskutiert worden, weil ein bestimmter Forent sogar stets die Klarnamen der Andersmeinenden lesen wollte.

 

Gruss

Dirk

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Guest user9293

Ihr posting ist ungefaehr das Gleiche, als wenn Sie DNA-Speicherung, unbegrenzte datenstromueberwachung propagieren wuerden, weil SIE der Meinung sind, es gaebe auf der Welt niemanden, der solche Informationen nicht missbrauchen wuerde.

 

Es gibt sehr viele gute Gruende, anonym zu bleiben, ohne dass man sich gleich dem (sich aufgrund Ihrer Argumentation aufdraengenden) Verdacht aussetzen muesste, Boeses im Schilde zu fuehren.

Dirk - vielleicht solltest Du intensiver lesen denn schreiben. Du verdrehst nämlich hier den Sinn dessen, was mjh schrieb. Ich glaube er bezieht sich auf den Fall eines Forenten, der seinen Klarnamen ncht genannt wissen will und und gleichzeitig mit dem fortwährenden Rezitieren längst bekannter Fakten nervt. Viele hier nennen das Bashing. Niemand spricht davon, daß er etwas unrechtes tut oder im Schilde führt. Aber ich glaube, er selbst weiß, daß er nervt - und wenn er unter jede seiner Nervereien seinen Namen im Klartext setzen müßte, würde er damit wahrscheinlich aufhören, um im Rest der Welt und bei potenziellen Kunden, die ihn vielleicht googleln, nicht den Eindruck einer Nervensäge zu erwecken.

 

So, und jetzt nochmal den Satz von mjh, der alles auf den Punkt bringt.

Von solchen Fällen abgesehen halte ich viel von der Regel, daß man etwas, das man nur unter dem Schutz der Anonymität sagen mag, besser gar nicht sagt.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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So, und jetzt nochmal den Satz von mjh, der alles auf den Punkt bringt.

 

"Von solchen Fällen abgesehen halte ich viel von der Regel, daß man etwas, das man nur unter dem Schutz der Anonymität sagen mag, besser gar nicht sagt."

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Richtig, das sollte man all den feigen Regimekiritikern in Birma, Tibet, China usw.

auch einmal kräftig einbläuen!:rolleyes:

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Guest user9293
Richtig, das sollte man all den feigen Regimekiritikern in Birma, Tibet, China usw.

auch einmal kräftig einbläuen!:rolleyes:

Von denen haben wir wir ja auch so viele hier im Forum.

Also: Kirche bitte im Dorf lassen.

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Woher weißt du das, um dies so bestimmt zu sagen? Das ist eben die Unbekannte in dem Vorgang...

Weil ich den technischen Hintergrund kenne. Hier gibt es schließlich gut dokumentierte Protokolle, die den Datenaustausch regeln; für Geheimnisse ist da kein Platz.

 

Providerdaten enthalten meine Personaldaten! Das Zusammenführen von Datenbanken ist keine große Kunst!

An die Providerdaten kommen die Strafverfolgungsbehörden und vermutlich die Geheimdienste heran, aber vor denen schützt Dich auf Dauer auch kein Pseudonym. Da müßtest Du schon mit einer Verschlüsselung arbeiten, die sich aber nicht mit öffentlichen Äußerungen verträgt; das wäre nur für E-Mail und dergleichen praktikabel. Irgendein Dritter müßte aber schon beim Provider einbrechen, um an Deine Daten heranzukommen, wogegen Du Dich wiederum nicht schützen kannst – so oder so.

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Richtig, das sollte man all den feigen Regimekiritikern in Birma, Tibet, China usw. auch einmal kräftig einbläuen!:rolleyes:

Als aufmerksamem Leser wird Dir meine vorangestellte Einschränkung der Regel nicht entgangen sein. Aber daß unser aktuelles Beispiel mit dem Schicksal von Regimekritikern in Diktaturen vergleichbar sein könnte, das war mir bisher nicht bewußt. Du meinst also, wenn jemand enttarnt würde, der hier öfter kritische oder auch nur nervtötende Kommentare zu Leica-Kameras abgibt, dann würde Dr. Kaufmann seine Schergen ausschicken, um ihn in den tiefsten Keller des Solmser Werkes zu verschleppen und am Ende in das Fundament von Leicas Neubau zu integrieren? So hatte ich das noch nie gesehen.

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