etibeti Posted April 18, 2008 Share #1 Posted April 18, 2008 Advertisement (gone after registration) + Pratt & Whitney-R-2800-8-Doppelsternmotor zusammen ca. 3.500 PS Supermarine Spitfire verfolgt von einer F4U „Corsair“ . Luftkampfsimulation bei einer Flugschau in Mainz-Finthen. [ATTACH]83697[/ATTACH] Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 18, 2008 Posted April 18, 2008 Hi etibeti, Take a look here Rolls-Royce Merlin. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest M6-Django Posted April 19, 2008 Share #2 Posted April 19, 2008 Gelungen! Vielleicht könntest Du sogar noch etwas "aufzoomen", damit die Objekte deutlicher zu sehen sind; wenn es die Pixel hergeben ? m6d Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 19, 2008 Share #3 Posted April 19, 2008 + Pratt & Whitney-R-2800-8-Doppelsternmotor zusammen ca. 3.500 PS Supermarine Spitfire verfolgt von einer F4U „Corsair“ . Luftkampfsimulation bei einer Flugschau in Mainz-Finthen. [ATTACH]83697[/ATTACH] So lange es Spiel bleibt, soll es mir recht sein. Aber ich werde bei solchen Fällen vor allen Dingen bei den Motorgeräuschen (so was vergißt man nie mehr) immer an eine Realität 1945 mit einem amerikanischen "Mustang" erinnert, so schön dieser Langstreckenjäger auch ist... Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted April 19, 2008 Share #4 Posted April 19, 2008 ....... zumal es vielen Menschen heute schon wieder Spaß macht, Krieg wenigstens zu spielen. Und diese (für mich) unsäglichen Flugtag-Veranstaltungen.... wo gut ausgebildete Militärflieger mit ihren superschnellen Jets zum Spaß der Zuschauer möglichst nah (wenige Meter oder gar Zentimeter) aufeinander, übereinander oder hintereinander und dann in der Flugrichtung noch gegeneinander fliegen bis es, wie geschehen, hin und wieder kracht... hoffentlich sind dann nur die Piloten tot. Ich habe auch miterlebt wie noch kurz vor Kriegsende Piloten solcher Jagd-Flugzeuge wirklich Angriffe auf uns, auf dem Katroffelacker arbeitenden Menschen, geflogen sind. Das vergisst man nicht, wenn die Geschoss-Garben so direkt neben einem in den Boden platschten und einige Meter weiter jemand nicht mehr aufstand. Diese Assoziationen kann man, glaube ich, nicht nachvollziehen, wenn man es nicht erlebt hat.Und man kann den jüngeren Menschen die Begeisterung für schöne Flugzeuge oder derartige Kriegsspiele nicht überl nehmen. Aber man könnt's besser wissen. Link to post Share on other sites More sharing options...
etibeti Posted April 20, 2008 Author Share #5 Posted April 20, 2008 Gelungen! Vielleicht könntest Du sogar noch etwas "aufzoomen", damit die Objekte deutlicher zu sehen sind; wenn es die Pixel hergeben ? m6d Leider ist es schon ein 100% Crop. Gruß Andreas Hier einer der beiden Protagonisten am Boden: [ATTACH]83916[/ATTACH] Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest JanWelm1 Posted April 20, 2008 Share #6 Posted April 20, 2008 ....... zumal es vielen Menschen heute schon wieder Spaß macht, Krieg wenigstens zu spielen. Und diese (für mich) unsäglichen Flugtag-Veranstaltungen.... wo gut ausgebildete Militärflieger mit ihren superschnellen Jets zum Spaß der Zuschauer möglichst nah (wenige Meter oder gar Zentimeter) aufeinander, übereinander oder hintereinander und dann in der Flugrichtung noch gegeneinander fliegen bis es, wie geschehen, hin und wieder kracht... hoffentlich sind dann nur die Piloten tot. . Ramstein ist nicht vergessen - die Bilder gehen mir nie aus dem Kopf, wenn ich an Flugtage denke oder Berichte sehe. Autorennen waren ja auch mal für Zuschauer nicht gerade ungefährlich... hier konnten Sicherheitsstreifen allerdings einiges ändern. Fotografie ist eben nicht nur auf sich selbst zurückgeworfen, sondern immer auch im Kontext der Wertediskussion zu sehen. So perfekt oder interessant auch ein Flugzeug abgelichtet werden kann, losgelöst von aller Kritik könnte das ja auch bei einer Waffe geschehen. Ist also die technisch perfekte und ästhetisch interessante Fotografie einer Waffe in die gleiche Reihe zu stellen, wie die Ablichtung eines Mikrofons? Ist der nostalgische Rennwagen auf dem Nürburgring in die gleiche Reihe zu stellen wie die Fotografie der alten einmotorigen Kampfflugzeuge oder das Dokumentieren der nostalogischen Dampflokomotiven, die vielleicht mal die Insassen zu den KZs gebracht haben? Ist dieses Hinterfragen noch sinnvoll? Oder soll ich einfach dem Reiz eines nicht alltäglichen Motivs nachgeben und ablichten? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiknipser Posted April 20, 2008 Share #7 Posted April 20, 2008 Advertisement (gone after registration) Rolls-Royce Merlin + Pratt & Whitney[/color]-R-2800-8-Doppelsternmotor zusammen ca. 3.500 PS Supermarine Spitfire verfolgt von einer F4U „Corsair“ . Luftkampfsimulation bei einer Flugschau in Mainz-Finthen. Da dürften wohl sogar um die 4.500 PS unterwegs sein, weil die Spitfire eine F.21 oder F.24 ist und der verwendete Motor ein Rolls-Royce Griffon mit zwei gegenläufigen Propellern, um das gewaltige Drehmoment beherrschbarer zu machen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiknipser Posted April 20, 2008 Share #8 Posted April 20, 2008 Ist also die technisch perfekte und ästhetisch interessante Fotografie einer Waffe in die gleiche Reihe zu stellen, wie die Ablichtung eines Mikrofons? Ist der nostalgische Rennwagen auf dem Nürburgring in die gleiche Reihe zu stellen wie die Fotografie der alten einmotorigen Kampfflugzeuge oder das Dokumentieren der nostalogischen Dampflokomotiven, die vielleicht mal die Insassen zu den KZs gebracht haben? Ist dieses Hinterfragen noch sinnvoll? Oder soll ich einfach dem Reiz eines nicht alltäglichen Motivs nachgeben und ablichten? Hochleistungstechnik fasziniert nun mal und im Grunde müßte man dann auch alte Film- und Foto-Kameras, sowie Radios in Frage stellen, weil sie von Göbbels & Co. zur Manipulation der Massen verwendet wurden. Leider machte die Technik häufig dann die größten Fortschritte, wenn sie benötigt wurde, um die benachbarten Völker umzubringen, aber das liegt wohl leider in der Natur des Menschen. Link to post Share on other sites More sharing options...
macos Posted April 21, 2008 Share #9 Posted April 21, 2008 ....... Ich habe auch miterlebt wie noch kurz vor Kriegsende Piloten solcher Jagd-Flugzeuge wirklich Angriffe auf uns, auf dem Katroffelacker arbeitenden Menschen, geflogen sind. Gerd, das darfst Du doch nicht sagen. Für viele Leute ist das nicht wahr und sie wollen nichts anderes hören. Als mein Onkel von solchen Dingen berichtete, wurde er sogar vor ein paar Jahren noch der Lüge bezichtigt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted April 21, 2008 Share #10 Posted April 21, 2008 @Jan Welm, da gibt es schon noch kleine Unterschiede..... Die Lokomotive ist in erster Linie für den öffentlichen Verkehr gebaut und leider auch für die von Dir genannten Zwecke missbraucht. Das Kriegsgerät Flugzeug wurde speziell für die Jagd auf Flugzeuge (und Menschen) und für das Transportieren und Abwerfen von Bomben gebaut. Ich kritisiere nicht das fotografieren dieser Geräte, Waffen,.... sondern das, was damit gemacht wird. Ich bin auch gegen Autorennen, wenngleich die alten Rennwagen auch für mich in gewissem Sinn schön sind, aber Autorennen... sinnlos im Kreis fahren und dies möglichst schnell..... und heutzutage von der Knappheit an Rohstoffen reden, wobei Zigtausende mit dem eigenen Auto noch zu diesen Veranstaltungen unterwegs sind. Großes Thema... aber wir werden nicht schlauer werden oder erst wenn es zu spät ist. Und Manches ist auch wohl in unseren Genen verankert, zumindest die Agressivität die sich so manche Ausdrucksform sucht. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 21, 2008 Share #11 Posted April 21, 2008 Die Leute lesen nur nicht die richtigen Bücher, nämlich die von unverdächtigen Zeitzeugen. So Victor Klemperer, der dezitiert von Tieffliegerangriffen auf den Elbwiesen berichtet in seiner bekanntesten Tagebuchreihe "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten" davon berichtet. Oder das Buch von Chuck Yeager, erster Mensch, der nach dem Krieg Überschall geflogen ist, in seiner Autobiografie "Schneller als der Schall" (1987), S. 83. Kurzer Auszug: "... Greueltaten wurden auf beider Seiten begangen. In jenem Herbst (1944) erhielt unser Geschwader von der 8. Air Force den Auftrag, ....unseren 75 Mustangs wurde ein 80 x 80 km großes Gebiet mitten in Deutschland zugeteilt, in dem jedes bewegliche Objekt unter Feuer zu nehmen war. Der Zermürbungskrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war eingeläutet worden.... Man fragte auch nicht, wie uns zumute war, wenn wir Zivilisten niederschossen...Aber keiner von uns weigerte sich, mitzumachen...'Wenn wir so was machen, können wir bloß hoffen, daß wir diesen Krieg gewinnen, ansonsten gnade uns Gott' Dieser Ansicht bin ich auch heute noch... " Das Buch kann jeder bei Amazon kaufen, wenn er will, auch im Originaltext. Deshalb gilt das für alle Kriege, von allen verwickelten Parteien. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted April 21, 2008 Share #12 Posted April 21, 2008 meine Schwiegermutter, Kinderschwester im Krieg, suchte mit einer Schar Jungen und Mädchen Zuflucht vor englischen Tieffliegern. Sie fand auf die Schnelle nur einen Kellerabgang, der natürlich aus einer Richtung von Fliegern einsehbar war. Sie schilderte, dass sie den Kopf und die Brille des Piloten sehen konnte als sich alle duckten und der Pilot dann ohne zu schiessen im Tiefflug abdrehte..... Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
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