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Erfahrungen mit Lightroom


ferdinand

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Nun ist wieder mal eine sehr gute Organisationssoftware für die Bildverwaltung (iView Media) vom großen Bruder (Microsoft) geschluckt worden, die dort mit neuem Namen auftritt und nur durch nicht durchschaubare Upgrade-Kosten über Drittanbieter erworben werden kann. Die 'alte' Version läuft nicht mehr richtig rund unter Leo und weiter gepflegt werden soll sie auch nicht mehr.

 

Demzufolge habe ich mich entschieden, LR als Bilderdatenbank einzusetzen.

 

Meine Frage an die LR-Experten: Ist es (aus Performance Gründen) sinnvoll, mehrere relativ kleine Kataloge (z.B. bis 15.000 Bilder) aufzubauen oder packt ihr den ganzen Kram (bei mir derzeit ca. 240 GB) inklusive der Katalogisierung in eine einzige LR-Datenbank? Die einzelnen Kataloge könnten in logischen Einheiten (z.B. Auftragsbilder, Privatbilder, ......) aufgebaut werden.

 

Für jeden Tipp dankbar,

 

Ferdl

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also Performanceprobleme hatte ich bisher im Alltag noch nie (derzeit 230 gB), nur wenn man alle Bilder nach Stichworten durchsucht, dauert es dann schon ein paar Minuten. Auch das wöchenliche update der Datenbak braucht etwas Zeit. Das hängt natürlich auch mit der Performance des Rechners zusammen.

 

Es kommt gerade eine neue Version raus, die Beta ist auch schon da, da kannst du allemal kostenlos testen.

 

Ich frage mich nur, ob Du den Stichwortkatalog neu eingeben must. Denn das wäre ja eine ziemlich undankbare Aufgabe!

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Ich war nicht sehr zufrieden mit Lightroom. Die Handhabung, dass man immer Kataloge erzeugen und speichern muss hat mich nicht wirklich überzeugt, auch bei iView nicht. Und man schleift die gesamten RAW-Konverter und Bildbearbeitungstools, die man sowieso hat, noch einmal mit.

Mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit Bridge, dass mit Photoshop oder Photoshop Elements kostenlos mitgeliefert wird. Die Kataloge werden automatisch aufgebaut, wenn ein Bildverzeichnis, eine CD o.ä. angewählt wird und die IPTC-Infos werden in die Bilddateien eingefügt, wo sie auch hingehören.

Ein professionelles System ist Cumulus von der Firma Canto: Cumulus Product Tour

 

[Ô]

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Ferdl, mein Bild-Speichervolumen dürfte kaum geringer sein, aber ich halte von den ganzen Bilder-Datenbanken verdammt wenig.

Ich habe mir sehr konsequent eine eigene Datei-Struktur - bei meinen Fotos reicht dazu der ereignis-bezogene Aufbau als oberste Ebene - geschaffen.

Wichtig ist dann noch die Zuordnung nach px-Größen, Formaten, Verwendung usw.

In allen Fällen sollten die Original-Bezeichnung des einzelnen Fotos erhalten bleiben und Veränderungen durch einen Zusatz gekennzeichnet sein.

 

Beispiel: Hintertupfingen 2008

 

Unterordner: RAW (= original), TIFF voll, TIFF 1920x1080, Jpeg 1920x1080, Diaschau HDAV, Buch Square, Ausstellung A3+, etc., etc.

 

Wenn Du jetzt das Bild 4711 in der PS-Bridge suchst, findest Du 4711v, 4711t, 4711j etc. immer wieder.

 

Übrigens: Mit Lightroom kann ich verdammt wenig anfangen. Ich benutze CS3 oder dann lieber Elements 6.

 

MfG Dieter

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Ich experimentiere gerade mit mehreren Katalogen, wenn auch mit kleinerem Bestand, finde es aber etwas lästig, zwischen den Katalogen zu wechseln. Denn was ich gerade suche, ist dann bestimmt nicht im geöffneten Katalog.

 

Ich würde alles in einen Katalog packen, da ich dann auch alles mit einmal Suchen finde. Das Programm an sich finde ich erstmal gewöhnungsbedürftig, aber als Diafan hasse ich nachbearbeiten und damit auch PS. Ergo ist LR für meine Zwecke optimal.

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Hallo

also ich bin mit Lightroom sehr zufrieden (62.000 Fotos über 300 GB ) und es gibt wenig Probleme .. alles in einem Katalog ..läuft auf Mac Book Pro mit 4 GB Ram .. ca 2000 Scanns haben als TIFF so zwischen 50 und 135 MB und auch das baut sich in weniger als 1 sec auf ...

Lightroom 2.0 beta wirkt noch deutlich schneller auf diesem Rechner .. vermutlich wg. 64 bit .

Auch da im 2 Monitorbetrieb habe ich mein Bild in weniger als 1 sec. auf einem 26" Monitor in voller Größe .

Viel Spass Hayo

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Guest andre56
Wenn ich diese Datenmengen sehe - 240 / 300 GB - wie speichert Ihr die? Alle auf dem PC plus Backup oder alle extern? Oder gemischt?

 

Etwas sicherer, z. B. so

 

ALTERNATE. Hardware - Software - Entertainment

 

oder so

 

LACIE 301257EK Netzwerkspeicherlösungen - Reichelt Elektronik - Der Techniksortimenter - OnlineShop für Elektronik, PC-Komponenten, Kabel, Bauteile, Software & Bücher - ISO 90012000 Zertifiziert

 

ist zwar nur halbprofessionel .....

 

Gruß André

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Wenn ich diese Datenmengen sehe - 240 / 300 GB - wie speichert Ihr die? Alle auf dem PC plus Backup oder alle extern? Oder gemischt?

 

Wenn Du einen der neueren Rechner hast, mit S-ATA-Motherboard z.B., kannst Du mehrere Platten anschließen.

Ich habe eine zusätzliche Platte (500 GB) nur für Bilder, eine weitere gleich große für Backup mit Norton Ghost. Betriebssystem und Programme auf der ursprünglich mit dem Rechner gelieferten Festplatte.

Zusätzlich ein externes Laufwerk mit 1TB. Mittlerweile kostet das alles ja nicht mehr viel, die Terrabyte-Platte (2 Laufwerke) kostete incl. Gehäuse und Stromversorgung 230 Euro, mittlerweile sind sie noch billiger.

 

Gruß

Erich

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Vielen Dank für die Empfehlungen. Ich werde nur eine Datenbank bzw. einen Katalog anlegen. Nur mal so zur Info zu meiner Bildorganisation:

 

Anfang 90er Jahre: selbstgeschriebene Access-Datenbank mit Schlüsselwörtern und gescannten Mini-Vorschauen

 

ab ca. 2001: Cumulus, ging mir Ende 2005 aufgrund der Datenmenge restlos in die Knie, allerdings auf dem Windoof-Rechner. Es kann natürlich durchaus sein, daß sich durch Weiterentwicklung von Cumulus das Performance-Problem gebessert hat

 

ab Ende 2005: iView-Media, erst unter Windoof dann ab 2007 unter Mac. Für mich das beste und einfachste Werkzeug für die Auswahl, Bewertung und Organisation von Bildern. Einziger Nachteil: die DNG's werden nicht in voller Größe angezeigt. Na und jetzt ist's bei Microsoft gelandet und in irgend einer Windoof-Suite verwurschtelt

 

Ferdl

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ab Ende 2005: iView-Media, erst unter Windoof dann ab 2007 unter Mac. Für mich das beste und einfachste Werkzeug für die Auswahl, Bewertung und Organisation von Bildern. Einziger Nachteil: die DNG's werden nicht in voller Größe angezeigt. Na und jetzt ist's bei Microsoft gelandet und in irgend einer Windoof-Suite verwurschtelt

 

warum kaufst Du Dir da nicht diese Suite? Was ich nicht verstehe: Wenn Du eine neue Software erwirbst, kannst Du mit etwas Pech die ganzen Daten neu eingeben. Das kann doch Monate dauern!?

 

Zu der hier angesprochenen Frage mit der Datensicherung: Die Datensicherung sollte immer extern erfolgen, z.B. mit einer usb-festplatte / und oder einer lan-Festplatte. Diese Lösung sollte aber vom Nezt genommen werden, wenn das Backup gemacht wurde. (und möglichst im feuerfesten Safe aufbewahrt). Sonst ist beim nächsten Blitzschlag vielleicht alles hin!

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Ich reise viel und bin daher mit einem kleinen Laptop unterwegs (1,1 GHz, 2,5 MB RAM).

Die Daten und die Lightroom-Datenbank habe ich auf einem externen 300 MB Laufwerk, wobei 220 MB mit ca 20.000 Bildern belegt sind. Performance-Probleme hatte ich bislang trotz des kleinen Rechners keine. Alle Aufnahmen sind in einem Katalog gespeichert.

Da man sich mit einem 11 Zoll Monitor auf die Dauer mit der Bildbearbeitung schwer tut, plane ich die Anschaffung eines weiteren PC, auf dem auch Lightroom installiert ist. D.h. ich schliesse das externe Laufwerk an zwei unterschiedliche PCs an. Das scheint auch zu funktionieren, wobei Lightroom immer etwas Zeit benötigt, wenn man von dem einen auf den anderen PC wechselt.

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Ich reise viel und bin daher mit einem kleinen Laptop unterwegs (1,1 GHz, 2,5 MB RAM).

Die Daten und die Lightroom-Datenbank habe ich auf einem externen 300 MB Laufwerk, wobei 220 MB mit ca 20.000 Bildern belegt sind. Performance-Probleme hatte ich bislang trotz des kleinen Rechners keine. Alle Aufnahmen sind in einem Katalog gespeichert.

...........

 

ja, das kann ich bestätigen.

Die Nutzung auf mehreren MACs (einer mobil der zweite stationär) funktioniert bei mir problemlos. Bedingung ist allerdings, dass der Katalog dann zwingend mit auf dem externen Datenträger vorhanden sein muss und nur dort.

 

Lightroom braucht deshalb beim Wechsel von einem MAC auf den andern dann immer einen kleinen Moment, da Lightroom standardmässig von der lokalen Speicherung des Kataloges ausgeht und die externe dann erste erneut "lernen" muss. Dies kann man der Software meines Wissens aber auch nicht abgewöhnen, mir zumindest ist dies nicht gelungen.

 

Ist dies aber einmal geschehen, gibt es keine Performanceeinschränkungen. Bedingung für ein flüssiges Arbeiten sind aber min. 1GB Hauptspeicher, sonst wird es ziemlich zäh.

 

LG

Reimar

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