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Druckerempfehlung Epson vs. Canon mittleres Preissegment


mredjumpsthegun

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Hallo zusammen,

 

ich beschäftige mich derzeit mir der Anschaffung eines Fotodruckers (A3+). Nach Bemühen der Suchfunktion im Forum ergibt sich für mich das Bild, dass den Epson-Druckern, speziell dem R2400 und höher der Vorzug gegenüber den Canon-Geräten gegeben wird. Andererseits konnte ich auch herauslesen, dass Canon-Geräte wohl weniger anfällig für Reparaturen seien.

Für mich kämen folgende Geräte in Betracht:

 

Canon Pixma IX5000

Canon Pixma Pro9000

 

Epson 1400

Epson R1900

 

Meine Fragen:

Wer von Euch nutzt diese Drucker und in welchem Rahmen?

Welche Erfahrung habt ihr gemacht hinsichtlich

-Druckqualität

-Verbrauchskosten

-Verstopfungen von Düsen

-sonstigen technischen Problemen und Defekten

-Betreiben unter Mac OS Leopard?

 

Besten Dank schon mal für Eure Antworten,

 

Gruß,

 

Jens

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Ich kann nur für den Epson R2400 sprechen. Ich habe den Drucker seit 2006 und bislang keinerlei Probleme. Das mit dem Austrocknen der Tintenpatronen ist ein Gerücht. Ich benutze den Drucker sporadisch, einmal drucke ich 8-10 Seiten am Stück und dann steht er wieder wochenlang still. Bei langem Stillstand mache ich vor dem eigentlichen Drucken einen Epson-Testdruck (auf Normalpapier) um festzustellen, ob eine Düsenreinigung erforderlich ist.

 

Der R2400 liefert rundum (Farbe und SW) hervorragende Ergebnisse, es ist allerdings erforderlich, mit entsprechenden Papier-Profilen zu arbeiten. Dies gilt aber für jeden Drucker.

 

Allerdings: Nachkalkulieren darf man die eigenen Ausdrucke nicht ;) , man kann es extern weitaus günstiger haben.

 

Ferdl

 

PS: Der Epson läuft (mittlerweile) unter Leo

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Guest klaudie

Hi,

sicher ist zum Thema der Artikel "Kaufberatung: Alle Drucker der A3+/A2-Klasse" interessant in der "fine art printer 02/2008". ...für die für Fine-Art in Frage kommenden.:)

Darüber hinaus auch ein Beitrag "HDR für Schwarzweiß".

Gruß

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Guest Horst Wittmann
Hi,

sicher ist zum Thema der Artikel "Kaufberatung: Alle Drucker der A3+/A2-Klasse" interessant in der "fine art printer 02/2008". ...für die für Fine-Art in Frage kommenden.:)

Darüber hinaus auch ein Beitrag "HDR für Schwarzweiß".

Gruß

Hallo...

Den o.g. Artikel kann ich ebenfalls nur empfehlen !

 

Seit 2005 ist bei mir der R2400 im Einsatz, leider ist die Verwendung der originalen Tinten sehr kostspielig. Ich habe seit zwei Jahren auf das Media-Street-System umgestellt. Diese Tinten geben häufiger Probleme mit den Düsen, so daß öfter eine Reinigung erforderlich ist, die wiederum Tinte kostet. Der Wartungstank ist dann schnell voll und eine Inspektion ist angesagt. Probleme gibt es hin und wieder mit dem genauen Transport, besonders bei Medien mit hoher Grammatur (über 265 gr). Hochglanzpapiere zeigen oft "Marken" der Transporträder ! Die Kalibrierung des Druckers ist umständlicher als bei den Canon-Geräten ab DIN A3+ .

 

Ich tendiere für die Zukunft zum größeren Canon-Drucker.

 

Gruß Horst.

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Ich bin mit meinem EPSON R 2400 sehr zufrieden. Wenn ich gewusst hätte, wie viel ich drucke, hätte ich mir wegen der größeren und dadurch wirtschaftlicheren Tintentanks das größere Modell angeschafft. Wenn man schon die Mühe auf sich nimmt, ins Drucken einzussteigen, sollte man wohl an Tinten und Papier nicht sparen wollen, sonst lässt man es besser. Der Drucker hat bei mir keine Probleme mit dem Einzug auch schwererer Medien (Canvas habe ich allerdings nicht ausprobiert). Ich habe ihn auch öfter mal unbenutzt stehen und er druckt auf Anhieb optimal. Einen Drucker ohne Pigmenttinten würde ich mir nicht kaufen.

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Nach Erfahrungen mit einem Epson R220 im S/W-Druck habe ich mich für die für mich

günstigste Kosten-Nutzen-Qualitätsrelation entschieden (alles zusammen inkl. 12x120

ml Tinte 1585 EUR; Ausgangspunkt der Überlegung waren die Tintenkosten, die

(excellente) Alternative kannte ich; danach richtete sich die Wahl des Druckers):

 

1.: Zwei Drucker - 2x Epson 1400 (A3+, 358 EUR/Stück)), einer für Farbe, einer für s/w.

Um möglichst nahe an meine analogen Dukabilder zu kommen, läuft der eine mit

sechs Grau- und Schwarztinten: MIS UT-3D. Das sind Carbontinten mit

Pigmentanteil.

Vorteil: Erstklassige Qualität und Integration ins Farbmanagement durch RGB-

Profilerstellung möglich. Haltbarkeit ist kein Thema.

Zum Profilieren habe ich mir PrintFixPro (nach Upgrade jetzt Spyder 3) zugelegt -

klappt mit diesen Tinten sehr gut auch für s/w. Das Messgerät ist kein

Spektralphotometer, ist aber hinreichend genau (vergleichen konnte ich). Von Quato

gibt’s das gleiche Gerät mit anderer Software.

Weiterhin: Mit MIS inkl. Refillpatronen habe ich nur ca. 30% der Tintenkosten eines

Epson 2400 und 50% eines Epson 3800.!

Die Refillpatronen laufen absolut problemlos, genauso wie die Originale.

Der Farbdrucker läuft mit MIS-Pro-Farbtinten mit ebenso sehr guten Ergebnissen.

Die Tinten kosten mit 6x120ml Nachfüllflaschen und Patronensatz inkl. Versand 184

EUR, die Patronen gibt’s wahlweise auch vorbefüllt.

Und das Spülen aller Kanäle beim Wechsel zwischen Photo- und Matt-Black

juckt dann bei diesen Tintenkosten weniger...

 

2. Profilerstellung in Eigenregie.

Mit o.g. Spyder3 klappt das zu vertretbaren Kosten gut, die Profile können modifiziert

und auch in Varianten abgelegt und vor allem jederzeit neu erstellt werden. Neue

Probepapiere kann ich so sehr schnell und gut einschätzen. Da rechnet sich der Preis

recht schnell (ich habe 335 EUR bezahlt).

 

3. Software zum Drucken.

Ich nehme hier Qimage, (90$) die skaliert sehr exakt und passt die Schärfe und die

Druckauflösung sehr gut an das Endformat an. Voll farbmanagementfähig, die

Plazierung der Bilder ist einfach und Bildunterschriften können leicht erstellt und

plaziert werden.

Es gibt auch eine Bildkorrektur, die ich partiell nutze, alle Settings arbeiten

nondestruktiv und werden separat abgelegt, also nicht ins Bild eingerechnet.

 

4. Richtiger Workflow zur s/w-Konvertierung.

Ist komplizierter als es scheint, empfehlenswert ist ein Photoshop-Plug-In

namens „Convert to B&W Pro“ (100$) . Da gibt es alles was PS nicht kann, wie

Einstellungen für Filmtypen mit Gammakorrektur und vor allem eine simulierte

Negativ- und eine simulierte Positivbelichtung, verbunden mit einer

Gradationseinstellung die sich an die Ilford-Papierskala anlehnt. Sehr zu empfehlen!

Wichtig ist außerdem der Druck einer „Printer-Ramp“(von Website Outbackfoto.com).

Man druckt die mit allen Settings inkl. Profil und sieht dann, welche Tonwerte die

Drucker-Papier-Kombi überhaupt darstellen kann. Beschränkt man darauf via PS die

Tonwerte erlebt man weniger Überraschungen . (Bei mir beginnt der durchgezeichnete

Schattenbereich bei Mattpapier bei Wert 12 und bei Gloss bei Wert 14-18).

Dies liegt am Verhalten der Druckertreiber im Schwarzbereich und an den Papieren,

deren Tonwertumfang mit zunehmendem Dmax eher abnimmt (!).

Druckspezifische Anpassungen mache ich hier mit selbsterstellten Gradationskurven

entweder in PS oder manchmal in Qimage.

 

5. Erstklassige Papiere.

Mit Sihl, Innova- und Cranepapieren (sauteuer) kann ich Ergebnisse erzielen, die in

Farbe excellent und in s/w sehr gut an analoge Abzüge mit Agfa MCP heranreichen.

Die Qualität die analog mit Splitgrade-Belichtung möglich ist, ist digital nur mit viel

Aufwand zu erzielen, ein sehr gutes Ergebnis habe ich mit dem neuen Sihl-

Fotobaryt erzielt.

 

6. Farbkorrektes Licht zur Bildkontrolle.

Es gibt von Solux farbkorrigierte (CI=98) Halogenlampen mit Vollspektrum und 4700

Kelvin Farbtemperatur. Kosten 20 EUR, eine passende schicke Tischleuchte kostet

140 EUR. Blendfrei neben dem Monitor platziert kommt man damit schon sehr weit bei

der Beurteilung von Druck und Softproof.

 

Die teure (aber gute) Alternative zu 1-3 wäre:

Epson 2400 oder 3800 mit Originaltinten und RIP-Software, hier z.B. Imageprint.

Denn da kriegt man die Farbprofile umsonst, muß aber immer die teuren Originaltinten einsetzen. Die Linearisierung der Druckfarben leistet der RIP (s.oben Schwarzbereich).

 

Immer bleiben uns allerdings alle Druckerprobleme wie Waste-Pad- oder Resttintentankwartung erhalten, egal wie groß und teuer der Drucker ist...

Aber das ist ein anderes Kapitel mit anderen Lösungswegen.

 

Viele Grüße

Roland

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Zum Thema Profilierung kommt Ende März ein neues Produkt auf den Markt, das sehr interessant erscheint.

 

Mein Artikel im int. Forum ist hier:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digital-forum/49610-powermunki-anyone-seen-pma-so.html

 

Die Homepage direkt hier:

ColorMunki

 

Interessant deshalb, weil das eine Gerät sowohl für Screen als auch für Printkalibrierung genutzt werden kann. Die Vorab-Reviews sind überschwänglich, sollte man sich also mal anschauen.

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Hallo,

 

ich hab´ den HP 9180 für bis A3+ und bin damit sehr zufrieden.

Mit einer Einschränkung: kein HP-Papier verwenden, das ist durchwegs Mist, es drücken sich die Transporträdchen ab, aber wie gesagt: nur bei HP-Papier.

Von HP hab´ dabei keine vernünftige Antwort bekommen.

 

Beste Grüße

wo

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Wenn`s um die Schnelligkeit geht, würde ich einen Canon wählen. Das habe ich gerade für die Grafikdrucke in meiner Firma gemacht.

Für meinen privaten Fotokram benutze ich allerdings je nach Bedarf und Qualitätsvorstellungen den Epson 240, 800 oder 2100 und ich denke, da liege ich absolut richtig.

Für den 800er und 2100er (neu der 2400er) sollte man sich jedoch - wie auch immer erstellt - unbedingt einen passenden Workflow einrichten.

 

MfG Dieter

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Hallo Zusammen,

 

herzlichen Dank an alle für die interessanten Beiträge. Ich habe vor einigen Tagen wegen des Themas Druckerprofile mit Herrn Winkler von Willkommen telefoniert. Beiläufig fragte ich ihn in diesem Zusammenhang auch nach einer A3-Druckerempfehlung. Er empfiehlt ebenfalls den Epson R2400, gibt Epson grundsätzlich den Vorrang gebenüber Canon (u.a. wegen der Piezo-Technik) und hat mich sehr ausführlich hinsichtlich dessen beraten.

Er nannte mir bspw. das Tintensystem von Mediastreet als kostengünstige Alternative zu den Originaltinten und gab mir Tips bezüglich Vorbeugung von Düsenverstopfung bei längerem Stillstand. Weiterhin prognostizierte er dem Drucker durch ein bisschen Aufmerksamkeit und Pflege eine lange Lebensdauer. Auch sieht er den Drucker nicht als Auslaufmodell (meine Frage zielte diesbezüglich auf die anstehende Photokina). Hat es eigentlich schonmal jemand geschafft, die Meldung "Austausch von Hardware erforderlich" zu produzieren? Diese erscheint wohl, wenn der Druckerboden (bzw. das dort befindliche Material) voll ist mit der infolge der Düsenreinigung angefallenen Tinte? Hierfür gibts wohl auch Bastel-Lösungen, die die anfallende Tinte direkt nach aussen leiten. Und um den Zähler, welcher die Meldung produziert, zurückzusetzen, gibts von nem findigen Programmierer auch ne Lösung...

Vielleicht sind diese Informationen ja für einen von Euch/Ihnen auch von Interesse, bei mir haben sie auf jeden Fall zur Entscheidungsfindung beigetragen: Wenn A3-Drucker im Privatbereich, dann Epson R2400.

 

In diesem Sinne,

 

Jens

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Ich kann mich meinen Vorrednern bezüglich des Epson R2400 vorbehaltlos anschließen. Nach 1290 und 2100 habe ich den R2400 nunmehr seit Juli 2005 und drucke mit den ICC-Druckerprofilen von User Frank Winkler (FotoDesign Winkler) ohne irgendwelche Probleme mit zum Teil wochenlangem Stillstand ohne Austrocknung oder verstopften Düsen.

 

Mir sind zuverlässige Original-Patronen lieber als Patronen von Drittherstellern mit Schwankungen in der Farbqualität, auch wenn es dabei etwas mehr kostet. Diese Mehrkosten wälze ich halt auf die Abnehmer ab... :)

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Der R2400 ist eindeutig auch meine Empfehlung, denn mit dem Vorgänger (R2100) bin ich jetzt seit über 2 Jahren mehr als zufrieden.

Ich habe ihn inzwischen für viele Ausdrucke bei meinen Ausstellungen benutzt.

 

MfG Dieter

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