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Helen Levitt


gimli

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Diese Aussage wird allerdings nicht jedem gefallen:

 

Ist sie nie mit den Leuten ins Gespräch gekommen? "Nein, ich habe mit niemandem geredet. Ich bin immer gleich weitergegangen."

Grüße, Heiko

 

 

 

stimmt.

 

und wenn die dame hier fotos präsentiert hätte, würde es an ratschlägen, wie man gut und verantwortungsvoll fotografiert, nicht mangeln.

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Hallo allerseits,

 

Das Foto zeigt Marvin Hoshido, Levitts Assistenten, er nahm stellvertretend für Helen Levitt den internationalen Spectrum-Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen in Hannover entgegen. Hier geht er mit ein paar Freunden während der Vernissage durch die Ausstellung.

 

Das zweite zeigt eine Besucherin.

 

Ich verfolge das Forum bereits einige Zeit und habe hier und da recht nützliche Tipps über die M8 erfahren. Ich habe sie mir letztes Jahr gegönnt. Beruflich arbeite ich mit Canon als Fotojournalist für Tageszeitungen. Aber immer öfter, die exakte Scharfstellung bedarf doch einer gewissen Übung, nehme ich auch die M8 bei Portraits und Reportagen mit. Ich werde bald mal welche ins Foto-Forum stellen.

 

M8 2.0 28mm

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  • 1 year later...
Diese Aussage wird allerdings nicht jedem gefallen:

 

Ist sie nie mit den Leuten ins Gespräch gekommen? "Nein, ich habe mit niemandem geredet. Ich bin immer gleich weitergegangen."

 

Das ist übrigens so ziemlich das, was auch Robert Frank zu seinen Fotos für "The Americans" gesagt hat. Dieses ganze Gerede über "Abschüsse" habe ich bisher eigentlich auch nur in diesem Forum mitbekommen. Wenn man alle berühmten Fotos wegläßt, bei denen der Fotograf nach dem Auslösen nicht erst mit den Fotografierten ein längeres Gespräch geführt hat, werden die Museen auf einmal ziemlich leer sein...

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Das ist übrigens so ziemlich das, was auch Robert Frank zu seinen Fotos für "The Americans" gesagt hat. Dieses ganze Gerede über "Abschüsse" habe ich bisher eigentlich auch nur in diesem Forum mitbekommen. Wenn man alle berühmten Fotos wegläßt, bei denen der Fotograf nach dem Auslösen nicht erst mit den Fotografierten ein längeres Gespräch geführt hat, werden die Museen auf einmal ziemlich leer sein...

 

Was vielleicht gar nicht sooo schlecht wäre :D:cool:

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Zu diesem Ergebnis kann man wohl nur dann kommen, wenn man sich selbst zu wichtig nimmt ;)

 

Oder einfach bedingungslos alles was da so ausgestellt wird als Kunstwerk befindet :)

 

Wenn man aber Kunst wirklich hinterfragt, dann bleibt oft nicht mehr viel über, aber das was übrig bleibt, das hat dann auch wirklich was .....

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Zu diesem Ergebnis kann man wohl nur dann kommen, wenn man sich selbst zu wichtig nimmt ;)

 

 

..... die Bilder von unserm Dr. P sind derzeit ebenfalls im NY Museum of Modern Art zu bewundern :)

 

 

eine große Fotografin war sie, nun ist sie im gesegneten Alter verstorben, die Bilder als Zeitdokumente bleiben .....

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Oder einfach bedingungslos alles was da so ausgestellt wird als Kunstwerk befindet :)

 

Wenn man aber Kunst wirklich hinterfragt, dann bleibt oft nicht mehr viel über, aber das was übrig bleibt, das hat dann auch wirklich was .....

 

Beide Fotografen, Cartier-Bresson als auch Helen Levitt, hätten ihre eigenen Arbeiten wohl nicht in den Bereich der Kunst gerückt. Recht hatten sie.

 

Manchen Schrott wird man eben nicht los .....

 

Der Begriff Schrott, den du hier verwendest, dürfte ein Ausdruck deines eigenen fotografischen Unvermögens sein. Anders kann ich mir deine merkwürdige Reaktion nicht erklären.

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..... die Bilder von unserm Dr. P sind derzeit ebenfalls im NY Museum of Modern Art zu bewundern :)

 

 

eine große Fotografin war sie, nun ist sie im gesegneten Alter verstorben, die Bilder als Zeitdokumente bleiben .....

 

Beide Fotografen, Cartier-Bresson als auch Helen Levitt, hätten ihre eigenen Arbeiten wohl nicht in den Bereich der Kunst gerückt. Recht hatten sie.

 

 

 

Der Begriff Schrott, den du hier verwendest, dürfte ein Ausdruck deines eigenen fotografischen Unvermögens sein. Anders kann ich mir deine merkwürdige Reaktion nicht erklären.

 

1. Wer ist Dr. P?

 

2. Kann ich nur zustimmen. Jeder mag seine eigene Art haben, zu Ergebnissen zu kommen. Zeitdokumente sind die Fotos von Levitt allemal, die Ausstellung in Hannover letztes Jahr war sehr interessant, auch wenn manche der Fotos vielleicht nicht so spektakulär waren. Aber das soll ja auch gar nicht der Sinn dessen sein.

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Beide Fotografen, Cartier-Bresson als auch Helen Levitt, hätten ihre eigenen Arbeiten wohl nicht in den Bereich der Kunst gerückt.

 

Wie kommst Du denn darauf? Cartier-Bresson hat als Teenager private Kunstschulen (z.B. André Lhote) besucht und hatte schon diverse Ausstellungen (Mexiko, New York), bevor jemals eine Zeitung ein Foto von ihm veröffentlicht hat. Der Legende nach hat erst Capa ihn überhaupt auf die Idee gebracht, sich als Reporter bzw. Journalist zu bezeichnen.

 

Helen Levitt hatte mit 30 Jahren ihre erste Solo-Ausstellung im MoMA und hat sich danach mehrfach um Guggenheim-Stipendien bemüht, die speziell für Künstler gedacht sind.

 

Man kann natürlich nun lang und breit darüber diskutieren, was Kunst ist oder ob Fotografie Kunst ist, aber ganz pragmatisch würde ich sagen, wenn man in einem der bekanntesten Kunstmuseen der Welt ausgestellt wird und sich nicht gerade mit Händen und Füßen dagegen wehrt, dann "rückt man seine Arbeiten in den Bereich der Kunst" - doch, doch... :p

 

Recht hatten sie.

 

Warum?

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