Guest Leicas Freund Posted February 9, 2008 Share #21 Posted February 9, 2008 Advertisement (gone after registration) Nach Rogliatti gab es das Summaron 28-er ausschließlich als Schraubobjektiv mit Aufsteckfiltern. Ja, so hab ich es auch gelesen. Bei HB ist allerdings das Bild des Bajonettsummarons mit E39...Auch bei Laney findet sich nur der Hinweis auf Schraubsummaron mit A36 Noch einmal - bei HB- Horst Bredow - Leica Schule Berlin 1960, gabs nur einen Hinweis aufs A36. Was sollen diese Comic-Bücher asus dem Ausland denn belegen? Seht Euch die Original Kataloge an. Wenns denn ein vernünftiges 28er mit E 39 und Bajonett gegeben hätte - ich hätte es damals gekauft. Es ist ein Schraub-'Scherben auf dem Niveau eines Angulon. Obering. Zimmermann nennt 1962 als optimale Blende 11 - und das bei 28 mm, für eine "eigene" Konstruktion. Für das 4/21 (Schneider) nennt er schon Blende 8. Leitz allein tat mit den Weitwinkeln bis in die 70er Jahre schwer. Ein Aha-Erlebnis für mich war erst das Summicron 40 mm zur CL. Ansonsten - ach ja - der herrliche Bildvortrag der alten Linsen - nur gekauft hat damals das 28er Summaron schon kaum einer. Und die M 3 sollte damit nicht in Verbindung gebracht werden. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 9, 2008 Posted February 9, 2008 Hi Guest Leicas Freund, Take a look here für welche Linse war der Filter?.... I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted February 9, 2008 Share #22 Posted February 9, 2008 Das Summaron 28 ist ein vorzügliches Objektiv, gewiß die größte Öffnung mit 1:5.6 sieht aus heutiger Sicht sehr bescheiden aus. Aber das Objektiv gibt schon hier sehr gute Bilder mit erstaunlichem Kontrast und sehr guter Schärfe, die Ecken können nicht ganz mithalten. Beim Ablenden verlieren auch sie ihre Schwächen. Leitz hat damals allgemein die Filter nach dem Außendurchmesser angegeben, also für das 5.6/28 mir A36. Es hatte aber auch, wie alle hochwertigeren A36-Objektive ein Gewinde: E34. Das Objektiv kann sich auch heute noch wirklich gut nutzen lassen. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted February 9, 2008 Share #23 Posted February 9, 2008 Was den Nutzen des Summarons betrifft, kann ich Stefan nur zustimmen. Mit ihm wird die M 8 jackettauglich. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
samiba Posted February 11, 2008 Share #24 Posted February 11, 2008 Ein alter Filter mit 36mm Filtergewinde, aber als "Weitwinkelfilter" gefasst.. Er scheint mir sehr alt zu sein..Ich kenne kein Weitwinkel mit Gewindeanschluss, die hatten doch alle die Aufsteckfilter oder... [ATTACH]73314[/ATTACH] [ATTACH]73315[/ATTACH] Grüße, Jan Hallo Jan, von diesen Filtern derselben Bauart habe ich mal eine ganze Tüte erworben, alle in der Originalschachtel. Die Filter sind alle vermutlich unbenutzt und wie neu. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist dass alle Farben (grün, orange, rot) sehr dunkel wirken. Ich vermute, dass sie aufgrund des Alters nachgedunkelt sind. Deshalb habe ich sie bisher niemals verwendet. (bin eh kein großer Filter Fan) Sogar der UV Filter zeigt eine braun-rötlich Einfärbung. Hast Du diesen Eindruck auch von Deinem Filter gewonnen? Grüße Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 11, 2008 Share #25 Posted February 11, 2008 Die Leitz-UV-Filter in der SW-Zeit waren leicht getönt. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
samiba Posted February 11, 2008 Share #26 Posted February 11, 2008 OK Stefan, da habe ich schon wieder etwas gelernt. Wirkt sich diese "Originaltönung" Deiner Meinung nach negativ aus? Grüße Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 11, 2008 Share #27 Posted February 11, 2008 Advertisement (gone after registration) Sicherlich ist das eher positiv, zumal bei den damaligen Filmen. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted February 11, 2008 Share #28 Posted February 11, 2008 Hi, Hier mal ein Auszug aus den LEITZ Katalog vom Juni 1939 Daraus wird ersichtlich, dass es für die meisten Objektive sowohl Aufsteck- als auch Einschraubfilter gab. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Gravur No. 1 deutet hier ja auch auf das mittlere Gelbfilter hin. Leider hat LEITZ damals in seinen Objektivbeschreibungen noch keine Angaben zu den Einschraubgewinden angegeben, das gleiche ist es bei den Filtern. Insofern sich damit auch nicht genau klären lässt welcher Filter das jetzt ist. Gruß Horst Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Gravur No. 1 deutet hier ja auch auf das mittlere Gelbfilter hin. Leider hat LEITZ damals in seinen Objektivbeschreibungen noch keine Angaben zu den Einschraubgewinden angegeben, das gleiche ist es bei den Filtern. Insofern sich damit auch nicht genau klären lässt welcher Filter das jetzt ist. Gruß Horst ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/44816-f%C3%BCr-welche-linse-war-der-filter/?do=findComment&comment=480057'>More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 11, 2008 Share #29 Posted February 11, 2008 Hi,Hier mal ein Auszug aus den LEITZ Katalog vom Juni 1939 Daraus wird ersichtlich, dass es für die meisten Objektive sowohl Aufsteck- als auch Einschraubfilter gab. Die Gravur No. 1 deutet hier ja auch auf das mittlere Gelbfilter hin. Leider hat LEITZ damals in seinen Objektivbeschreibungen noch keine Angaben zu den Einschraubgewinden angegeben, das gleiche ist es bei den Filtern. Insofern sich damit auch nicht genau klären lässt welcher Filter das jetzt ist. Wenn ich es richtig sehe, ist die Abbildung aus dem Leica Gesamtkatalog vom Mai 1939. Das Summitar hat ein Gewinde von 36,5 - lt. Liste von 1954 - telewatt hat 36 mm gemessen, str. hat ein Filter mit 36,5 aufgeschraubt aufs Summitar. Es müßte telewatt nur noch bestätigen, daß sein Gewinde 36,5 hat - und dann wäre die Welt ganz heil. Doch das Letzte wie immer zum Schluss: Das Summaron ist so gut wie das Schneider Angulon, an dem es sich von dem Linsenaufbau und den Gläsern orienetiert. Es ist ideal im Großformat - allerdings nicht im Negativ, sondern Positiv 13x18. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted February 11, 2008 Share #30 Posted February 11, 2008 Des Ketzers Anmerkungen zur Taschentauglichkeit: Das V/C Color-Skopar 3.5/28 ist das kleinste Objektiv im Lieferprogramm, 22 mm von der Auflagefläche (Adapter schon mitgemessen), 28 mm mit der mitgelieferten Sonnenblende, das ist 1 mm mehr als ein Summaron 3.5/35 in M-Fassung ohne GeLi. Und es ist 3/2002 auf den Markt gekommen. Deshalb habe ich es, ein ultra-kompaktes modernes Objektiv, mit dem die Leica in die Tasche passt. Filter sind übrigens 39er. Da die Blende per Außengewinde verschraubt wird, sind die Filter gut zu benutzen, wenn man die Reihenfolge des Zusammenbaus einhält. Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 12, 2008 Share #31 Posted February 12, 2008 Leider hat LEITZ damals in seinen Objektivbeschreibungen noch keine Angaben zu den Einschraubgewinden angegeben, das gleiche ist es bei den Filtern. Insofern sich damit auch nicht genau klären lässt welcher Filter das jetzt ist. Schon, aber man kann es festestellen: Hektor 28, Summaron 28, Summar 50, Elmar 90, Hektor 135: 34mm. Summitar 50: 36,5mm Hektor 73: 39mm (andere Steigung als jetzt) Thambar, Telyt 200: 48mm Elmar 50, Elmar 35: 19mm Hektor 50, (Sumaron 35, frühere Version für Schraubcameras ?): 21mm Summarit 50: 41mm Summarex 85: 58mm str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 12, 2008 Share #32 Posted February 12, 2008 Schon, aber man kann es festestellen:Hektor 73: 39mm (andere Steigung als jetzt Noch einmal deutlicher hervorzuheben - die Auflistung bezieht sich auf die Objektive Stand Mitte 1939, Telyt 200 Ende der 50er - bis in die 60er zB hatte E 58 Um denn ganz schlau in den Altertümern zu sein: Die normale Steigung der M-Objektivgewinde war 0,5 bei CL 0,75 Leica Objektiv-Anschraub 1/26 Zoll - ein englische Maß, kein metrisches Gewinde einige Objektive Anschraub 1 (Ostblock und zT auch Vergrößerungsobjektive anderer Hersteller als Leitz) Und Hektor Filter? LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 12, 2008 Share #33 Posted February 12, 2008 , ist dass alle Farben (grün, orange, rot) sehr dunkel wirken. Ich vermute, dass sie aufgrund des Alters nachgedunkelt sind. Deshalb habe ich sie bisher niemals verwendet. (bin eh kein großer Filter Fan) Sogar der UV Filter zeigt eine braun-rötlich Einfärbung. Die Leitz-UV-Filter in der SW-Zeit waren leicht getönt. OK Stefan, da habe ich schon wieder etwas gelernt. Wirkt sich diese "Originaltönung" Deiner Meinung nach negativ aus? Grüße Michael Sicherlich ist das eher positiv, zumal bei den damaligen Filmen. Die Filter sind nicht nachgedunkelt - eher verblassen Filter, wenn sie lange intensivem Sonnenlicht ausgesetzt sind - Extrembeispiel im Fenster eines Fotohändlers. Die braun-rötliche Einfärbung des UVa-Filters hat 2 Ursachen 1. wirkt es als ein leichtes Korrekturfilter für Farbe in Richtung "warm" - heute sollte man es erst einmal wieder "Ein- und Austesten". 2. Die Glastechnik war seinerzeit noch nicht so weit Für das UVa - Filter (es sind keine UV-Filter - "a" steht für absorbierend - wurde allerdings damals auch als "U.V." von Leitz bezeichnet ) wurden Verlängerungsfaktoren von 2 genannt - für UVa Ende der 50er 1,2 , Skylight sind mit 1,5 heutzutage graviert. Generell waren die SW-Filme seinerzeit nicht so ausgeglichen Farbsensibilisiert wie die heutigen. Und der Zeitgeschmack spielt dabei ebenfalls eine Rolle, insbesondere beim "Austesten" der "neuen "panchromatischen" Filme. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 12, 2008 Share #34 Posted February 12, 2008 B+W E34 01Q, Faktor 1; B+W KR 3, Faktor 1.2, aus den Fünfzigern. Leitz E 34, Gelbfilter 1; U.V., Leitz hat auf den Filtern selbst nie die Verlängerungsfaktoren angegeben, aus den Dreißigern: Weißabgleich: Ein handelsübliches Waschmittel. In den Fünfzigern gab Leitz für sein farbloses UVa-Filter, als Verläöngerungsfaktor gibt der Filterprospekt von 1956 1.2 an, daneben, aber von mir nicht in Katalogen zu finden, gab es von Leitz ein derzeit häufig gebraucht zu sehendes CR1.5 in 39mm Fassung, also ähnlich dem zweiten gezeigten Filter von B+W. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest aquila Posted February 12, 2008 Share #35 Posted February 12, 2008 Lieber Str., auf den NG Filtern gibt Leitz die Verlängerungsfaktoren an. Ich besitze einen NG 4x Serie VI. Neben dem erwähnten CR 1,5 besitze ich noch einen E. Leitz N. Y, der mit SL also Skylight beschriftet ist. Er spielt neben dem CR 1,5 etwas mehr ins Magentafarbene. Gruß Gregor Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 12, 2008 Share #36 Posted February 12, 2008 daneben, aber von mir nicht in Katalogen zu finden, gab es von Leitz ein derzeit häufig gebraucht zu sehendes CR1.5 in 39mm Fassung, also ähnlich dem zweiten gezeigten Filter von B+W. Das getönte Skylightfilter wurde so gegen 1963/64 von Leitz aus dem Sortiment genommen. Daran kann ich mich noch sehr genau erinnern. Es wurde später auch von der Verwendung dieser Filter von anderen Anbietern abgeraten. Diese Filter vertragen sich nicht mit der Mitte der 60er eingeführten Absorban-Vergütung. Allerdings - so generell würde ich das nicht sehen. Am Strand bei hochstehender Sonne sind sie nach meiner Erfahrung immer noch gut verwendbar. ZB die von B+W in schwarzer Fassung. Den Filterfaktor 2 kenne ich von Emmermann - ich meine, er hats mehrfach genannt. Ich hab eben mal nachgesehen C. Emmermann LEICA Technik 30. - 35. TAUSEND Halle (Saale) 1938, Seite 102 im Kapitel Orthofilme und Ultra-Violett -Schutzfilter. Das UVa-Filter wird als Alternative zum Gelbfilter in Höhen über 2000 m genannt. Unter Pan-Filmen geht er nicht darauf ein. Und den Begriff "Orthopanchromatische" Emulsionen verwendet er nicht. Vielleicht hängt die starke Filterwirkung auch damit zusammen, dass die Orthochromatische Filmschicht kaum rotempfindlich ist - wer will das heute noch nachprüfen? Der gleiche Faktor und die gleiche Begründung auch noch in der Ausgabe 67.-74. Tsd. 1951 von C. Emmermann und H. Neumann Seite 116/117 unter der gleichen Kapitelüberschrift.. Wohl für Farbe dürfte das UVa Filter sich nicht eigenen, ähnlich wie die UVa-Filter von Nikon für SW. auf den NG Filtern gibt Leitz die Verlängerungsfaktoren an. Ich besitze einen NG 4x Serie VI.Neben dem erwähnten CR 1,5 besitze ich noch einen E. Leitz N. Y, der mit SL also Skylight beschriftet ist. Er spielt neben dem CR 1,5 etwas mehr ins Magentafarbene. Die Filter Ende der 50er/Anfang der 60er waren von Leitz teilweise noch "traditionell" graviert. Bei E 39 gabs die Gelbfilter, graviert mit 0 und 1 - wie seit den 30er Jahren. Gelbgrün und Orange wurden graviert mit GGr und Or. Ebenso die späteren Serienfilter. Beim Neutralgrau 4 erinnere ich die angegebene Gravur. Das alles mal so als Ergebnis nach einem erstaunten Blick in die Filtersammlung - hat mich fast 50 Jahre nie interessiert. Eines allerdings noch - Emmermann verweist auf den Effekt der Fluoreszenz bei stark Ultravioletthaltigem Licht im Hochgebirge und am Strand und der Verwendung von Gelben Glas-Filtern (nicht bei Filtern mit Folie), der sich undefinierbar auf dem entwiclten Negativ bemerkbar mache. Ob seine Interpretation vor 70 Jahren so stimmte - wer will ihm heute das Gegenteil beweisen. Wenn denn eine Fluoreszens sich bemerkbar macht, dann müsste die Erregerintensität des UV-Lichtes vermutlich stärker sein, und das Mittel, das erregt wird, und undefinierbar strahlt, im Film vorhanden sein. Alles sehr merkwürdig. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 12, 2008 Share #37 Posted February 12, 2008 Aquila, daß bei einem Neutralgrau Filter die Lichtreduktion angegeben werden muß, versteht sich von selbst. LF, an die Beschreibung von Emmermann erinnere ich mich sehr gut, besonders die auch mir auffällige Warnung vor Fluoreszenz. Meine Bemerkung zu den Faktoren war präzise eingreschänkt formuliert. Leitz gibt sie im Prospekt von 1956 an, Kisselbach differenziert für Tages- und Kunstlicht. Nur findet man immer wieder die Bemerkung einer Abhängigkeit von Licht und Film. Wie auch sollte es anders sein? Auffällig ist, daß Kodak zurecht angibt, für den chromogenen 400CN sei ein Filter bedeutungslos. Natürlich probiert man's - und sieht es dann ein. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 12, 2008 Share #38 Posted February 12, 2008 Eines allerdings noch - Emmermann verweist auf den Effekt der Fluoreszenz bei stark Ultravioletthaltigem Licht im Hochgebirge und am Strand und der Verwendung von Gelben Glas-Filtern (nicht bei Filtern mit Folie), der sich undefinierbar auf dem entwiclten Negativ bemerkbar mache.Ob seine Interpretation vor 70 Jahren so stimmte - wer will ihm heute das Gegenteil beweisen. Wenn denn eine Fluoreszens sich bemerkbar macht, dann müsste die Erregerintensität des UV-Lichtes vermutlich stärker sein, und das Mittel, das erregt wird, und undefinierbar strahlt, im Film vorhanden sein. LG LF Mein Gedanke, dass mit Gelbfilter im Film etwas erregt wird ist falsch - es muss schon im Filter sein. Oder die Kette wäre noch rätselhafter. Die normale Kette bei "strengem" UV-Licht und der Erregung zur Fluorzens ist die, dass massiv UV auf ein Objekt trifft, und die Erscheinung durch ein Gelbfilter betrachtet wird, das die UV Strahlen abhält. Ich möchte zu dem hervorheben, dass ich davon ausgehen, dass die UVa-Filter aus der SW-Zeit vor dem WKII andere waren, als die Leitz ab den (mittleren/späten) 50er Jahren für Farbfilme anbot. Aquila, daß bei einem Neutralgrau Filter die Lichtreduktion angegeben werdenmuß, versteht sich von selbst.. Und nun haarspalterisch - ND - Filter lassen sich nur bis zu einer gewissen Dichte hinreichend neutral ausführen. Danach gibt es Fabrverschiebungen LF, Auffällig ist, daß Kodak zurecht angibt, für den chromogenen 400CN sei ein Filter bedeutungslos. Natürlich probiert man's - und sieht es dann ein. Wieso ist das Einsichtig - kannst Du das bitte mal erklären? LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest aquila Posted February 12, 2008 Share #39 Posted February 12, 2008 Das getönte Skylightfilter wurde so gegen 1963/64 von Leitz aus dem Sortiment genommen.Daran kann ich mich noch sehr genau erinnern. LG LF Liebes Competence Cluster Filter, ich hätte noch eine Frage speziell zu dem Skylightfilter. Ich kenne es ausschließlich als N.Y Produkt. Gab es dieses Filter auch aus Wetzlar? Da Gerade alle ihre Filterprospekte aufgeschlagen haben, würde ich auch gerne mal meine E39 "Allerweltsfiltersammlung" auf Vollständigkeit prüfen lassen. Wohlgemerkt, es geht nur um 39er. Ich gebe jeweils auch die genaue Gravur an. Als da wären: Gelb I: I Gelb O: O Orange: Or Rot: R Infrarot: IR Grün: GGr Blau: Bl Skylight: E. Leitz N. Y. SL Korrekturfilter: CR 1,5 UV: UVa Polfilter: P Dass es unzälige Gravurvarianten gibt (Leitz Wetzlar /Germany/dicke/dünne Schrift usw.) und dass es auch mehrer Fassungsvarianten gibt (von hinten/von vorne verschraubt, Riffelung) ist mir bekannt. Mir kommt es auf die verschiedenen Gläser an. Für Hinweise auf weitere E39 Filter wäre ich sehr dankbar. Gruss Gregor Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted February 12, 2008 Share #40 Posted February 12, 2008 Liebes Competence Cluster Filter, ich hätte noch eine Frage speziell zu dem Skylightfilter. Ich kenne es ausschließlich als N.Y Produkt. Gab es dieses Filter auch aus Wetzlar? Wie das Skylight-Filter von Leitz Wetzlar Ende der 50/Anf. der 60er graviert war , daran kann ich mich nicht mehr rinnern. Aber es war für die Objektive ohne Absorbanvergütung. Es dürfe den 1,5 Filtern gleichen. Das von Leitz NY - das könnte auf spezielle amerikanische Filme und Farbwünsche hin bestimmt gewesen sein - aber das nur eine Vermutung. Denn was kam in meiner Jugendzeit schon aus Ami-Land über den Teich - abgesehen vom Summilux 35? Deine Aufzählung - abgesehen vom Skylight/1,5 entspricht dem Leitz-Prospekt von Februar 1960, der wohl eine Neuaflage des von str genannten war (12 - 19b) Und nicht die Filterfassung ungraviert für Spezialfilter (nicht für Pol-Filter) 13371 S / FOOXH, darin habe ich einige wunderliche Filter eingeschraubt. Und das Blaufilter darin war nur für SW (Panfilme bei Kunstlicht und dann Portrait)gedacht - nicht als Farbkorrekturfilter. In der Liste von Februar 1960 werden nur fürs UVa.-Filter (hier so bezeichnet) und fürs schwache Gelbfilter 0 - plakativ empfohlen fürs Hochgebirge als bessere UVa-Filter-Alternative für SW - und fürs Blaufilter konstante ca. Verlängerungsfaktoren genannt: 1,2 und 1,5. Für alle anderen eine Bandbreite Gelbgrün 2 - 3 Rot 6 - 25 zB. Interessant im Hinblick auf Emmermans Ausführungen bezüglich der Fluoreszenz von Massivgläsern (und seine Empfehlung für in Glas gefaßte Folien) ist, dass Leitz 1960 auf die "optisch reinen, in der Masse gefärbten Glasschelzen" hinweist und nix von Fluoreszens schreibt. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
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