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Belichtungsmesser Gossendigisix vs. Schätzeisen


Chrism..

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Sehr geehrte Forenten,

 

da es etwas mühselig ist meine Canon SLR als Belichtungsmesser für die Leica IIIf zu nehmen überlege ich mir einen Handbelichtungsmesser zuzulegen.

Recht solide scheint mir der Gossen Digisix zu sein. Leider würde er aufgrund des doch recht hohen Preises meine M6-Investitionsplan konterkarieren.

Jetzt werden in der Bucht allerhand ältere Belichtungsmesser angeboten die mir jedoch hinsichtlich ihrer Funktion eher fraglicher Natur scheinen.

Zudem sollen ja Selenbelichtungsmesser eher die Grobe Richtung angeben.

 

Könnt ihr mir eventl. etwas brauchbares und Günstiges empfehlen ?

Was habt ihr für Erfahrungen bei der Nutzung von Handbelichtungsmessern ?

 

 

 

Gruß,

 

Christoph

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Ich nutze zur M3 den Digiflash und bin bisher noch nicht enttäuscht worden. Den gibt's bei seriösen Internet-Händlern schon für rund 150 Euro. Digisix und Digiflash sind schön klein und leicht und bieten doch alle Standard-Funktionen.

 

Tschö!

 

Rüdiger

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Hallo zusammen,

 

ich habe mir beim Fotohändler einen gebrauchten Lunasix 3 von Gossen geholt. Kostete 120 Euro. Die Filme, die ich mit meiner IIIF und diesem Beli ausbelichtet habe sind alle in Ordnung. Photografiert habe ich bis jetzt mit dem Material: Delta 100, Pan F, Fuji Reala.

 

Grüße

 

Möbi

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Guten Morgen!

 

ich verwende mit meiner M3 den Gossen Lunasix 3S (schwarzes Gehäuse; der mit dem grauen wird von Gossen nicht mehr gewartet) und - stilechter - einen Weston Master V. Beide Belichtungsmesser funktionieren einwandfrei und stimmen bis auf kleinere, für SW vernachlässigbare Abweichungen mit den Belichtungswerten meiner Pentax SLR überein (auf deren Werten basieren meine Film-Entwicklungsdaten).

 

Den Weston Master V habe ich aus der Bucht geangelt und bei Megatron in London eine neue Selen-Zelle einbauen lassen (ca. 50,--); jetzt läuft der wieder für 50 Jahre. Und mir gefällt das Design ebenso gut wie die Verarbeitungsqualität.

 

Welcome To MEGATRON - for measuring light

 

Beste Grüsse!

 

Johannes

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Ich nutze zur M3 den Digiflash und bin bisher noch nicht enttäuscht worden. Den gibt's bei seriösen Internet-Händlern schon für rund 150 Euro. Digisix und Digiflash sind schön klein und leicht und bieten doch alle Standard-Funktionen.

 

Tschö!

 

Rüdiger

 

JA, das kann ich bestätigen. Einziger Nachteil: zu viele Funktionen. Wer braucht Thermometer, Stopuhr, Wecker, Maxi- und Mini-Temperaturanzeiger und Timer? Das macht doch nur die Bedienung über Menüs umständlicher.

 

Die Blitzlichtmessung ist aber sehr gut, besonders bei mehreren Blitzgeräte gleichzeitig oder bei Aufhellblitz bei Interieuraufnahmen (um zu vermeiden, daß das Blitzlicht zu dominant wird).

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Guest Bastian A.

den digisix kann ich auch empfehlen. er ist sehr klein (hosentaschengeeignet) und zuverlässig. daß er zu viele funktionen hat stimmt, aber man muß sie ja nicht benutzen ;)

 

er kommt bei mir immer zum einsatz, wenn ich mit der m2, rolleiflex (dem alten eigebnauten selen-beli traue ich nur eingeschränkt) oder hasselblad unterwegs bin.

 

b.

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Guest liesevolvo

Ich hab's hier schonmal erwähnt: Besonders stilecht finde ich den Metrawatt Metrastar, der diverse Vorzüge hat, u.a. ein Messfenster. Als 'Schätzeisen' zur IIIf nehme ich einen winzigen Gossen Sixtino-2, noch neu erhältlicher Selen-Messer. Mit Lunasix (ich sah kürzlich in einem Laden in Leverkusen ein fabrikfrisches Modell) macht man kaum was falsch. Ich brauchte aber immer den Tele-Vorsatz dazu, dann ist vorbei mit Hosentasche, auch bei Bundfalte ;-)

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

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Guest findwolfhard
Guten Morgen!

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Den Weston Master V habe ich aus der Bucht geangelt und bei Megatron in London eine neue Selen-Zelle einbauen lassen (ca. 50,--); jetzt läuft der wieder für 50 Jahre. Und mir gefällt das Design ebenso gut wie die Verarbeitungsqualität.

 

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Beste Grüsse!

 

Johannes

 

 

Guter Tip! Grüße Wolfhard

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JA, leicht ablesbar ist der Digisix/Digiflash.

 

Und wenn man sich merkt, daß LW 11 Blende 8 bei 1/60 Sekunde entspricht, und etwas Kopfrechnen mächtig ist, dann braucht man auch nicht das kleine Rädchen zu bewegen und die kleinen Zahlen darauf zu entziffern.

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Ich habe mich für den Sekonic Digital Master L-758 (Cine) entschieden.

Allerdings ist die Entscheidung für die Ausführung "Cine" bei mir berufsbedingt gefallen.

Nicht gerade günstig, aber eine Entscheidung, die ich bisher nicht bereut habe. Im Handling superschnell und sehr komfortabel! Zwischen den unzähligen Funktionen wechselt man nach ein wenig Übung fast blind.

Technisch ist er ein "overkill"! Mehr kann ein Belichtungsmesser (fast) nicht können.

 

Die Möglichkeit Profile für Kameras (digital) und Material (Film) zu erstellen ist für mich persönlich - als "Analogograph" - eher nebensächlich, wenn auch sicher sehr spanend, wenn man sehr analytisch an die Sache ran gehen will.

 

Ich nehme den Belichtungsmesser aber in Summe eher selten, nur in sehr "schwierigen" Situationen zur Hand, dann wenn ich auf Nummer sicher gehen will, oder ich ihn sowieso dabei habe, weil meine Hasselblad auch mit auf Tour ist...

 

lieben Gruß

Tim

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