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Ich kann nur positiv vom Filmomat Light (kleiner Münchner Hersteller: https://www.filmomat.eu/light) berichten. Seitdem macht das Entwickeln wieder Spaß und läuft in gefühlt der Hälfte der Zeit (fast) wie von selbst (nur noch ein- und ausschütten der Chemie, dabei wird diese auch im Wasserbad noch richtig temperiert). Zudem kann ich auch den Aftersalesservice nur loben. Man bekommt auch bei Nachfragen telefonisch wie per E-Mail sehr zeitnah eine zufriedenstellende Antwort. Preislich fand ich das Gerät auch im Rahmen (599 €, wenn man Leicapreise gewohnt ist ...). Dazu nutze ich Jobofilmdosen der 1500er Serie in der Ausprägung 2 (KB) und 5 (KB) Filme und mit der Rollentwicklung spart man einiges an Chemie. Außerdem finde ich es gut, einen europäischen Hersteller zu unterstützen. Als Alternative wäre auch noch Jobo selbst gewesen. Diese Fa. bietet hier auch eine etwas preiswertere Maschine an: https://www.jobo.com/analog/4044t-jobo-silverbase. Ich fand die Idee mit dem temperierten Wasserbad aber etwas praxisgerechter. Dafür nutze ich übrigens einen Cinestill (https://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/cinestill-cs-tcs-1000-temperature-control-system-fuer-die-filmentwicklung.html) Temperaturcontrolsystemstab.

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Danke für die tollen Hinweise - so liegt ein Filmprozessor wirklich finanziell in Reichweite. Eine Frage: wieviel fasst der Filomat Flüssigkeit? Kodak z.B. schreibt ja eine gewisse Mindestmenge an originärer Entwicklerflüssigkeit vor - beim Jobo habe ich gelesen dass insgesamt 120 ml benötigt werden, bei Verdünnung 1:1 sind es dann aber nur 60 ml originärer Flüssigkeit -- funktioniert da der Entwicklungsprozeß noch ?

 

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Posted (edited)

Ich halte mich da an die Anweisung auf der Dose: bei der 2 Filmdose bei Rotation 240ml ansonsten 485ml (steht auf der Dose, siehe Bild: https://www.jobo.com/analog/1520-jobo-uni-tank-). Da ich keine Lust auf Pulverentwickler habe, nutze ich entweder Rodinal (1+25) oder zur Zeit mehr Kodak HC 110 (1+31), von dem ich vom Original noch eine Restflasche habe. Filme sind meist Ilford FP+, HP5+ und Kodak TriX.

Den Filmomat befalle ich meist mit 5 L Wasser und entwickle immer 10 Filme darin (sammle immer die Filme).

Edited by S/W
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vor einer Stunde schrieb hans_kohler:

Danke für die tollen Hinweise - so liegt ein Filmprozessor wirklich finanziell in Reichweite. Eine Frage: wieviel fasst der Filomat Flüssigkeit? Kodak z.B. schreibt ja eine gewisse Mindestmenge an originärer Entwicklerflüssigkeit vor - beim Jobo habe ich gelesen dass insgesamt 120 ml benötigt werden, bei Verdünnung 1:1 sind es dann aber nur 60 ml originärer Flüssigkeit -- funktioniert da der Entwicklungsprozeß noch ?

 

Ich arbeit fast ständig mit weniger als den angebenen Mindestentwicklermengen. Bei den kleinen 1500er-Jobo-Dosen und Rotation ist das anders kaum möglich. Ich habe sogar bei Rotation immer die großen 2500er Dosen benutzt und selbst da schafft man es kaum. Habe bisher keine gravierenden Nachteile erkennen können.

Soweit ich mich erinnere war in den 1980er Jahren noch keine Rede von diesen Mindestmengen (oder es ist an mir vorbei gegangen). Das kam erst in den 1990ern. Habe Rodinal teils in 1 + 200 benutzt. Bei den geforderten 10 ml pro Film hätte ich da Tanks mit über 4 Litern Fassungvermögen gebraucht, Gibt es gar nicht. Denke diese Vorgaben sollen eher den Entwicklerverbrauch befördern. 

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