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Früher ... war zwar nicht alles besser, aber wenn ich ein DNG in GIMP geöffnet habe, wurde es automatisch an darktable übergeben und dort geöffnet, ich konnte das DNG in darktable bearbeiten, und beim Schließen von darktable wurde es automatisch an GIMP zurückübergeben und konnte dort weiter bearbeitet werden. Dieser automatische Export des bearbeiteten DNG funktioniert bei mir leider seit darktable 5.0 und GIMP 3.0 nicht mehr. Auch der manuelle Export hat zwei mal geklappt, danach nicht wieder. Im Netz verfügbare tutorials gehen auf diesen Punkt leider nicht ein. Hat hier im Forum schon jemand einen passenden "workflow" für die Übergabe zwischen darktable und GIMP gefunden? Über Hilfe oder Anregungen würde ich mich sehr freuen.

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vor 34 Minuten schrieb motard:

Über Hilfe oder Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Bei beiden Programmen gab es erst kürzlich ein Update mit Wechsel der Hauptversionsnummer. Mit Inkompatibilitäten ist deshalb zu rechnen. Ich meine, über das von dir geschilderte Problem auch schon an anderer Stelle gelesen zu haben und würde ein oder zwei Updates abwarten. 

(Generell: Mac, Linux, Windows? Und wenn ja, welche Version und/oder Distribution? Angaben dieser Art helfen beim Helfen.)

 

Edited by XOONS
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Danke für Deine Antwort! Wenn auch Andere das Problem haben, dann warte ich erstmal ab, bevor ich weiter Zeit mit Herumexperimentieren vergeude.

System: Windows 10, Version GIMP 3.0.0 und DARTABLE 5.0.0, jeweils direkt von der homepage heruntergeladen.

Edited by motard
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vor 7 Minuten schrieb motard:

System: Windows 10, Version 3.0.0 bzw. 5.0.0, jeweils direkt von der homepage heruntergeladen.

Ja, 3.0 und 5.0 hattest du geschrieben. Ich meinte Angaben wie beispielsweise Windows 10 22H2, macOS 15.4 oder Linux Mint 22.1 Cinnamon. Je mehr man über das Drumherum weiß, desto leichter lässt sich ein Fehler reproduzieren bzw. eine Lösung finden.

 

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Ich bitte um Entschuldigung, ich habe mich bei der GIMP-Version geirrt: Es ist jetzt 3.0.2-1. Und:   Soeben gesehen: Es gibt jetzt Darktable 5.0.1. Mal sehen, ob es damit wieder funktioniert.

Edited by motard
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Guten Tag allerseits,

ich verwende beide tools in den genannten Versionen unter Linux-Ubuntu 24.04.02. LTS auf einem uralt-Lenovo ThinkPad X240.
Das geschilderte Problem tritt bei mir nicht auf.

Gruß aus Stuttgart
Tom

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Beim Bearbeitungspunkt "Objektivkorrektur" hat darktable für das Leica TL 18 - 56 keine Korrekturwerte hinterlegt - da wähle ich dann im Bereich 18mm manuell ein anderes Leica-Objektiv passender Brennweite, um Verzeichnung zu korrigieren ; ansonsten habe ich noch keine Einschränkungen bemerkt.

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vor 3 Stunden schrieb M3Tom:

Das geschilderte Problem tritt bei mir nicht auf.

 

´Hallo Tom,

könntest Du bitte nachsehen, was bei Dir bei darktable im exportieren-Menü beim Punkt "Speicherziel" steht?

Danke!

 

Edited by motard
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Ergänzung: In der neuesten Version 3.0.2-1 ( auf dem Begrüßungsbildschirm steht immer noch 3.0.0, daher mein ursprünglicher Irrtum ) wird auch das Leica TL 18-56 korrigiert, wenn man "Objektivkorrektur" anwählt.

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Danke für Dein Engagement. Leider ist mein Rechner  ( Lenovo T420 ) nicht Windows-11-fähig. Ich überlege noch, ob ich auf Linux umsteige oder mir zum Support-Ende von Windows 10 einen anderen Rechner gönne. Mittlerweile habe ich eine Möglichkeit zur Umgehung des Problems gefunden: Ich speichere das darktable-Ergebnis als xcf-Datei auf dem Desktop und öffne es dann separat in Gimp. Ist zwar etwas umständlicher, funktioniert aber.

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Ich bevorzuge normalerweise eine andere Herangehensweise, nämlich das RAW (bei mir DNG) zuerst in Darktable zu öffnen und zu bearbeiten, um dann im Bedarfsfall noch Änderungen in einer Zweitsoftware vorzunehmen und anschließend das Bild in Darktable zurück zu bekommen. 

Das hat in der Konstellation von Capture One und Affinity Photo immer gut funktioniert und funktioniert auch heute noch unter Windows 11 24H2.

Die Kombination aus Darktable 5.0.1 und Gimp 3.0.2-1 funktioniert so leider immer noch nicht bei mir, obwohl LUA-Script Externer Editor aktiviert ist und auch kurz anspringt, aber dann wird die Datei nicht in Gimp geöffnet und alles ist wie vorher. Das hat mich davon abgehalten, mich weiterhin mit Gimp zu beschäftigen und ich behelfe mir so, indem ich aus Darktable eine Tiff-Datei exportiere, die ich dann in Affinity Photo öffne und bearbeite und speichere. Anschließend bzw. im Bedarfsfall wird diese Datei dann in Darktable importiert und weiterverwendet. Da dieses Prozedere nicht allzu oft vorkommt, kann ich damit gut leben.

Edited by willi55
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Hallo Willi,

danke für Deine Beschreibung. Was ich nicht verstehe: Warum willst Du ein Bild zweimal in Darktable bearbeiten - mit einem Zwischenschritt in einem anderen Programm?

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Na ja, ich importiere alle meine Fotos von der SD Karte direkt in Darktable, wo dann auch gleich der entsprechende Ordner auf der Festplatte angelegt wird. Dann habe ich auch alle Vorschaubilder und beginne die Bearbeitung in Darktable. Manchmal muss ich etwas entfernen, was mit den Werkzeugen in Darktable nicht so gut geht (Heilen, Kopieren) oder einen Text einfügen oder was auch immer, und da ist es schön, wenn man direkt verzweigen könnte auf Gimp und dann die Datei nach dem Speichern wieder zurückbekommt (meist als Tiff Datei wie bei Capture One/Affinity Photo), um sie dann neben dem RAW zu sehen und gegebenenfalls nochmals in Darktable anfassen zu können. So habe ich auch gleich alle betreffenden Dateien zusammen in einem Ordner. Mit Gimp kann man ja auch ein RAW öffnen (so wie auch in Affinity Photo), aber Gimp ist eben kein reiner RAW Konverter, deshalb erscheint mir der Weg über Gimp zu Darktable nicht zweckmäßig bei der Bearbeitung. In Darktable gibt es unter Skripte ja auch das Lua Skript "Edit with Gimp", welches genau diese Übergabe von Darktable zu Gimp bewerkstelligen soll, aber es funktioniert im Moment nicht , zumindest nicht unter Windows. Die Programme wurden ja auch ursprünglich für Linux gemacht, vielleicht ist das die Ursache, weil die Windowsversionen etwas vernachlässigt wurden an der Stelle.

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vor 3 Stunden schrieb willi55:

Na ja, ich importiere alle meine Fotos von der SD Karte direkt in Darktable, wo dann auch gleich der entsprechende Ordner auf der Festplatte angelegt wird. Dann habe ich auch alle Vorschaubilder und beginne die Bearbeitung in Darktable. Manchmal muss ich etwas entfernen, was mit den Werkzeugen in Darktable nicht so gut geht (Heilen, Kopieren) oder einen Text einfügen oder was auch immer, und da ist es schön, wenn man direkt verzweigen könnte auf Gimp und dann die Datei nach dem Speichern wieder zurückbekommt (meist als Tiff Datei wie bei Capture One/Affinity Photo), um sie dann neben dem RAW zu sehen und gegebenenfalls nochmals in Darktable anfassen zu können. So habe ich auch gleich alle betreffenden Dateien zusammen in einem Ordner. Mit Gimp kann man ja auch ein RAW öffnen (so wie auch in Affinity Photo), aber Gimp ist eben kein reiner RAW Konverter, deshalb erscheint mir der Weg über Gimp zu Darktable nicht zweckmäßig bei der Bearbeitung. In Darktable gibt es unter Skripte ja auch das Lua Skript "Edit with Gimp", welches genau diese Übergabe von Darktable zu Gimp bewerkstelligen soll, aber es funktioniert im Moment nicht , zumindest nicht unter Windows. Die Programme wurden ja auch ursprünglich für Linux gemacht, vielleicht ist das die Ursache, weil die Windowsversionen etwas vernachlässigt wurden an der Stelle.

Hat mir keine Ruhe gelassen, habe einiges probiert und bin zu einem für mich verblüffendem Ergebnis gekommen.

Was bei mir funktioniert (Windows 11 24H; Darktable 5.0.1; Gimp 3.0.2 ) ist folgendes:

Ich importiere meine Dateien von der SD-Karte wie gehabt mit Darktable wegen der von mir vorgegebenen Syntax zum Dateinamen und dem Speicherort. Dann öffne ich XnView als Dateiverwaltung und kann von dort eine RAW Datei mit Gimp öffnen (war ein langer Weg, bis ich die gimp.exe gefunden habe über die Windows Suche ---> Dateispeicherort öffnen). Dabei wird die Datei sofort in Darktable geöffnet, wo sie ganz normal bearbeitet werden kann. Schließt man Darktable wieder, dann wird die Datei in Gimp geöffnet und kann dort weiterbearbeitet und anschließend gespeichert oder exportiert werden. Will man sie in Darktable sehen, muss man sie allerdings erst wieder importieren, alles sehr umständlich. Wie gesagt, mit der Kombination Capture One/Affinity Photo hatte man sofort die übergebene Tiff Datei wieder zurück im Katalog und konnte damit weiterarbeiten, das war einfach besser gelöst für Windows. Aber dieser von mir beschriebene Weg funktioniert jedenfalls erst mal unter Windows ganz gut und wäre eine Variante, die mich vielleicht doch noch dazu bringt, mich mit Gimp näher zu befassen...🙂. Allerdings ist die Bilderverwaltung in Darktable auch sehr gut, und die Bildbearbeitung an sich lässt sich weitestgehend mit Darktable abdecken, wenn man von aufwändigen Retuschen und Montagen mal absieht. Aber mein Interesse ist neu geweckt...

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Herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich merke schon: Du kennst Dich mit diesem Thema wesentlich besser aus als ich - ich werde mich erstmal tiefer in die Materie einarbeiten müssen, um im Detail zu verstehen, was Du schreibst.

Meine Vorgehensweise ist eine völlig andere: Import von der SD-Karte in einen thematisch passenden Ordner auf dem Desktop, dort Sichtung der Bilder mit IrfanView, anschließend Bearbeitung einzelner ausgewählter Bilder mit Darktable / Gimp; die Import- und Ordnerfunktion von Darktable nutze ich nicht, weil mir nicht ersichtlich ist, welchen Vorteil sie hätte

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Am 15.4.2025 um 20:34 schrieb motard:

Beim Bearbeitungspunkt "Objektivkorrektur" hat darktable für das Leica TL 18 - 56 keine Korrekturwerte hinterlegt - da wähle ich dann im Bereich 18mm manuell ein anderes Leica-Objektiv passender Brennweite, um Verzeichnung zu korrigieren ; ansonsten habe ich noch keine Einschränkungen bemerkt.

Ist dies eine Antwort auf meine Frage #8?

Grundsätzlich kann Darktable Leica SL2 und MP11-P DNGs öffnen und bearbeiten?

Jochen

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