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Capture one vs. CS3 vs. Lightroom


Guest hagen

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

 

Hi,

mit dem DMR arbeite ich nur noch mit dem Adobe Konverter 4.03,

dass kann aber für die M8 anders sein,

frag mal Ferdinand, er kennt beide und wenn ich mich recht erinnere,

meint er sie sind relativ ähnlich in den Funktionen und vergleichbar.

Natürlich wird jeder irgendwo seine Stärke haben. :D

Ich kann es nur mit dem LE vergleichen und da ist mir von der Bedienung her

der Adobe sympathischer, und beim DMR auch in den Ergebnissen kein signifikanter

Unterschied.

Gruß

Horst

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

 

Verwende fast schon ewig LR und arbeite ausschließlich in RAW - mit den Kameras die ich ja aber angeblich nicht habe (oder nie hatte).

 

Gelegentlich mache ich auch Bilder in Aperture und Capture One Pro auf, manchmal sogar in PSCS3.

 

Mir gefallen in der heutigen Inkarnion die RAW Konverter für

 

M8, DMR, E-3, D2X, E-1

 

am besten bei LR. Allerdings war das nicht immer so, denn zeitweise haben die LR RAW Konverter je nach Version bei einzelnen Modellen ziemliche Probleme gelieferrt, wie etwa bei DMR eine Rotüberstrahlung bei glitzernden Gegenlichwasserflächen - war aber mit dem nächsten Update beseitigt.

 

Auch bei der E-3 hat sich in der letzten LR Version sehr viel verbessert.

 

Was Capture One Pro 4.0 angeht kann ich nichts sagen, weil ich mir (wegen der Zufriedenheit mit LR) das einfach gespart habe. Aber vielleicht teste ich ja noch mal und dann sehen wir weiter.

 

Meine Reihung (von ausgezeichnet bis gut):

 

LR, Aperture, PSCS3 (wegen der sauumständlichen Bedienung), Capture One Pro.

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

 

Ein beinahe offensichtlicher Link wäre dpreview.com: Leica M8 Review: 12. Software: Digital Photography Review Bei dem Vergleich in dpreview gehts hauptsächlich um Schärfe, und C1 hat leicht die Nase vorn.

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Ich habe bisher die Raw Konverter in LR, CS3 und C1 LE verwendet. Einen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen, wenn überhaupt. Bei der Bedienung war CS3 an schlechtesten, LR und C1 LE fand ich eigentlich ganz gut.

Seit gestern habe ich auch noch den C1 4 auf dem Rechner und finde die Bedienung irgendwie bescheiden.

Das ist auch der Grund für meine anfängliche Frage, da ich dazu tendiere, die C1 Konverter komplett in die elektronische Rundablage zu drücken.

Hat also noch jemand ein wichtiges Argument pro C1 vorzubringen?

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Hallo!

 

Ich bereite Daten für den großformatigen "Fina-Art-Print" vor. Die Zeitschrift "fineartprinter" ist dabei ein hervoragender Begleiter. In der letzten Ausgabe wurde erstmals der Konverter von Adobe qualitativ besser bewertet als C1.

Dazu kann ich folgendes sagen: stimmt bedingt. Abgesehen von der deutlich einfacheren Bedienung (und tollen Zusatzfunktionen) unterliegt in dem Bereich der Detailwiedergabe Adobe klar. Anders gesagt: kommte es auf optimale Qualität für großformatige Druckvorbereitungen an, geht kein Weg an C1 vorbei. Allerdings trifft diese Aussage nur für die DNG-Dateien der M8 zu. Bei anderen Modellen mag das wieder anders sein. Deshalb selber probieren (Verkleich in 300% Ansicht, Details, Schatten)

 

Gruß

Volker

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Ist der Unterschied zwischn Adobe und C1 bei Konvertern wirklich so groß, daß es sich auszahlt C1 zu verwenden? Ich benutze LR hauptsächlich deswegen, weil es in meinen Augen das beste All-In-One Programm ist - Import, Speichern, Bearbeiten, Drucken, Slideshow. Ich benötige im Normalfall also keine weiteren Programme. Auch drucke ich direkt RAW (DNG) aus LR, mit recht guten Resultaten (immer verbesserungswürdig).

 

Wenn ich aber z.B C1 verwende um RAW zu bearbeiten, dann aber in einer anderen SW drucke, weil C1 keine Druckfunktion unterstützt (ich denke auch C1 4 noch nicht), dann muß ich wiederum in irgendein anderes Format wandeln (Tiff - sehr Speicherintensiv, oder JPeG - nicht so das Gelbe vom Ei) bevor ich drucke. Ich denke durch diese zusätzliche (unnötige) Konversion verliere ich wiederum die vielleicht bessere Qualität des RAW Konverters von C1 ?????

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

 

Auch wenn nicht danach gefragt wurde, hauptsächlich nutze ich Aperture.

Ich finde das Programm ist sehr praktisch und es liefert bei der RAW Wiedergabe

gute Ergebnisse, dies bei RAW`s von Canon Olympus und der M 8.

 

In wenigen fällen benutze ich den Adobe aus PSE 4.0 .

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Zu C1 kann ich nichts sagen, wohl aber zu CS3, LR und PS Elemets 6. Meines Wissens sind hier die RAW-Konverter identisch. Das Drumherum entscheidet also.

Ich benutze praktisch ausschließlich CS3, weil ich nach der Konvertierung dann gleich mit PS weiter machen kann (oder weil ich immer schon mit PS gearbeitet habe).

Mit LR kann ich eigentlich nicht viel anfangen, weil Spezialprogramme (CS3, PageMaker, PhotoDraw, Wings Platinum 3) irgenwie alles besser können oder ich die LR-Funktion nicht benötige.

Überrascht hat mich allerdings PS Elemets 6 (bis auf den blöden Organiser). Ich habe es gekauft wegen meiner VHS-Workshops und die Teilnehmer da das Geld für CS3 nicht haben.

 

MfG Dieter

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Habe mittlerweile C1 4 probeinstalliert auf meinem Mac und die RAW Konverter mit LR verglichen. FAZIT:

 

Ich sehe keine Unterschiede in der Qualität der RAW Konverter, die sind alle auf gleichenm Niveau für mich - bei Files von DMR, M8, D2X, D200, E1 und E3.

 

Schlußfolgerung: LR bleibt für mich das Standardprogramm zum Archivieren, Entwickeln, Exportieren, Drucken und Slide Show. Bei all diesen Funktionen führt eindeutig LR und C1 xyz SUCKS!

 

Und außerdem ist LR um einiges billiger als C1 Pro.

 

Hat meine Annahmen nur wieder mal bestätigt!

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

 

 

Für die M8 haben C1-LE 3.7 (wie auch in C1 Pro 3.7) und in C1-LE-4.0 den Vorteil der hinterlegten Profile (mit und ohne IR-Cut-Filter)

 

Die RAW-Konverter von CS3 und LR sind im Prinzip gleich, lediglich die Benutzeroberfläche ist unterschiedlich und in LR gibt's noch das Schmankerl zur selektiven Farbverschiebung. Grundsätzlich kann man auch Kameraprofile nutzen, die müßten aber erst mal munuell erstellt werden.

 

In der neuen C1-Pro Version (noch nicht verfügbar) kommt die sog. U-Technologie zum Einsatz, d.h. man kann selektiv innerhalb des RAW-Bildes Änderungen vornehmen (So ähnlich, wie das mit Nikon Capture NX gemacht werden kann)

 

Insgesamt liegen diese RAW-Konverter qualitativ nahe beieinander. Ich bin der Meinung, jeder sollte den RAW-Konverter verwenden, mit dem er am besten klar kommt.

 

Ferdl

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Nach meinen Einschätzung gibt es einen gehörigen Unterschied in der Schärfung zwischen LR und C1. Leider ist mir C1 nicht wirklich intuitiv und erst mit dem .4 als Verwaltung geeignet. Ich mache es nicht wie der Peter, sondern beschränke mich für die (DNG) Verwaltung auf LR. Wenn ich nicht gerade umwandeln will oder mit Ebenen arbeiten muss, bleibe ich auch schön in LR. Nur in mir ganz wichtigen Fällen nehme ich C1.

Ich bin übrigens sehr auf Phocus gespannt. Das darf ich hier aber nicht schreiben, sonst bekommt der Peter wieder eine zu hohe Systole!

 

Christian

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  • 10 months later...

ich entwickle RAWs von canon 450D. C1 und LR sind nicht zu vergleichen. In LR kann man die Vorschaubilder vergessen. Farben stimmen überhaupt nicht überein. Scharf sind die Bilder auch nicht (erst in 100% Darstellung). Die Farben des Parallel-JPEGs (aus der Cam) sind farblich wesentlich stimmiger. Außerdem rauschen die RAWs in LR wesentlich stärker. C1 ist nicht zu schlagen. LR ist nicht zu gebrauchen, jedenfalls für Canon-RAW aus der 450D.

Man sieht schon den Unterschied darin, dass die JPEG-Vorschaubildervon C1 in meinem Falle ca. 2-3MB groß sind. Irgendwoher muß derQualitätsunterschied ja herkommen. In LW habe ich beste Qualität und 2048 Pixel für die Vorschaubildanzeige eingestellt.

Außerdem sieht man die Professionalität in C1 schin darin, dass ein durchgängiges Farbmanagement vorhanden ist, inklusive individuelles Farbprofil für die Kamera.

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so, jetzt gehts besser auch in LR.

 

Korrekturen der Schärfe werden im Entwicklungsmodus nur in 100% (1:1) Ansicht gezeigt. Kleinere Darstellungen ignorieren die Einstellungen zur Schärfe. Das steht so auch in der Doku.

 

Fatalerweise werden aber im Bibliotheksmodus die Schärfeeinstellungen ignoriert in der Ausfüll- und in der Einpass-Ansicht. Nur bei ganzzahligen Ansichtsstufen (1:4, 1:3, 1:2, usw.) finden Schärfeeinstellungen Anwendung!

 

Die Diashow machts auch richtig!

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Hat eigentlich irgendjemand schon mal einen Vergleich der verschiedenen Raw Konverter vorgenommen?

Ja, ich!

 

Früher verschiedene mit unterschiedlichen Ergebnissen, besonders bezüglich der genauen Farbreproduktion, in letzter Zeit und aktuell nur noch

- PhaseOne CaptureOne 4.5.1 (C1)

- Adobe Photoshop CS4 (Adobe Camera RAW 5.1, ACR)

 

C1 liefert mir aus den DNG-Dateien die nuancenreicheren, detailierteren Bilder mit einer sehr guten Grundschärfung.

 

Dafür stimmen die Farben im ACR wesentlich besser, genauer.

 

Wenn es (nur) auf die Bildqualität (ohne Farben) ankommt, dann nehme ich C1, kommt es auf eine möglichst hohe Farbtreue an, dann ACR.

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hier mal eine Gegenüberstellung. Alles mit den Defaulteinstellungen "konvertiert".

 

Das gelbe Feld links unten, hat m. E. in LR einen Grünstich. Das rot daneben ist in den Jpegs zu Orange. Insgesamt kommt das das konvertierte RAW in C1 dem Original am nächsten.

 

Außerdem habe ich festgestellt, dass das Farbrauschen in den Jpegs geringer ist als bei den konvertierten RAWs ist. Und bei den konvertieren RAWs in C1 wiederum geringer als in LR. Ich bekomme das Farbrauschen in LR nicht weg. Zu sehen ist es aber erst ab 50% Ansicht.

 

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