Jump to content

... „Knöpfe“ sind Auslöser, Filmtransporter und manuelle....


philippflettner

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Da hat sich einer richtig Mühe gemacht der Digi-Generation eine Analog Kamera zu erklären,

Gruß,

Philipp :)

 

Die Kamera Minolta X - 700 Gehäuse inkl. Anleitung + Tasche

...

Die Kamera benötigt einen Kleinbildfilm der Größe 24 x 36 mm. Hinten einlegen und einfädeln, die ersten zwei Bilder transportieren, fertig, kann losgehen. Unbedingt auf die Anzeige achten, ob der Film transportiert wird! Wenn ja, kommt ein roter Streifen zum Vorschein. Es soll ja schon Fotografen gegeben haben, die erst hinterher festgestellt haben, dass kein Film im Gehäuse ist...

 

Der Filmtransport erfolgt manuell, vereinfacht wird dies mittels Winder (damals ca. 250 DM) oder Motor (damals ca. 500 DM).

 

Die Filmempfindlichkeit ist von Hand einzustellen, ein Wahlrad gibt die Möglichkeit von ASA 25 bis ASA 1600 (bei Falscheinstellung unbedingt bei Entwicklung angeben!!!).

 

Das Objektiv wird vorn (logisch oder !?) am Kameragehäuse befestigt (Bajonett).

Das Kameragehäuse nimmt Objektive der Minolta MD-Serie auf, aber nicht nur Minolta sondern auch Objektive der Firma Sigma, Tamron, Beroflex u.a. sind verwendbar.

 

Die Kamera benötigt 2 kleine Knopfzellen Typ LR 44 um zu funktionieren.

 

Zu sehende „Knöpfe“ sind Auslöser, Filmtransporter und manuelle Belichtungsjustierung.

 

Verschluss: Horizontal ablaufender Schlitzverschluss.

 

Belichtungsmessung: Integral -mittenbetonte Messung durch das Objektiv mit Silizium-Fotodiode an der Rückseite des Pentanprismas, Offenblendeprinzip für normale Sucheranzeige, Gebrauchsblendeprinzip für Programm- und Zeitautomatik sowie für Messung und Einstellung m it abgeblendetem Objektiv. (Ist vielleicht wichtig...)

 

 

Fotografieren

 

Man kann zwischen P, A und M wählen: Belichtungssteuerungen: Programm-Automatik (P), Zeitautomatik mit Blendenvorwahl (A) und manuelle Einstellung mit Belichtungsmessung (M).

 

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Mit P wird permanent mit Blende 22 belichtet, mit A stellt man die Blende ein und erkennt die Belichtungszeit, und mit M stellt man die Belichtungszeit ein und die Kamera wählt die Blende.

 

Man kann eigentlich nichts falsch machen, denn ein Belichtungsmesser im innern zeigt die momentane und optimale Belichtung an (Piepton).

 

Sollte man außerhalb der von der Kamera vorgegebenen Aktionsmöglichkeiten sein, so ertönt ein auch abstellbarer Piepton. Fast Idiotensicher.

 

Man kann auch mittels Selbstauslöser knipsen, es bleiben 10 sek. um sich zu positionieren.

 

Sollte einmal das Licht nicht ausreichen, so lässt sich ein Blitz anschließen (Metz damals ca. 300 DM) oder ein wenig die Technik überlisten. Mit der manuellen Belichtungseingabe lässt sich die Belichtungsmessung um bis zu 4 Stufen (+/- 2 in 0,5 Stufen) beeinflussen.

 

Die Belichtungszeiten reichen von 1/1000 bis 1/1 bzw. B, wo so lange belichtet wird, wie der Auslöser betätigt wird.

Link to post
Share on other sites

Sollte einmal das Licht nicht ausreichen, so lässt sich ein Blitz anschließen (Metz damals ca. 300 DM) oder ein wenig die Technik überlisten. Mit der manuellen Belichtungseingabe lässt sich die Belichtungsmessung um bis zu 4 Stufen (+/- 2 in 0,5 Stufen) beeinflussen.

 

Super Trick:D:D:D

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...