antique1 Posted December 10, 2007 Share #1 Posted December 10, 2007 Advertisement (gone after registration) Ich war letzte Woche mit der M6 (und ganz ohne Digitalkamera ) bei einem interessanten Ausflug dabei. Fahrt mit Dampfzug nach Nürnberg, alte Lokomotive aus den 1950er Jahren mit zeitgenössischen Waggons. Enorme Ausbeute; hab insgesamt 11 Filme à 36 Bilder belichtet. Heute morgen die Ausbelichtungen abgeholt - ich bin perplex wieviel Bilder das dann tatsächlich geworden sind. Bei einem Drittel hab ich selber Fehler gemacht: viel zu dunkel, verwischt oder einfach unscharf > ab in die Papiertonne! Weiteres Drittel schaut ja ganz nett aus - aber ich bin mit mir selbst nicht zufrieden und lege diese Fotos sicher nicht dem interessierten Betrachter vor. Oft ist mehr drauf wie ich eigentlich vor hatte aufzunehmen; Horizonte sind schief, krumm oder einfach nicht im Lot; zwar interessantes Motiv aber Ausführung gefällt mir einfach nicht - unterm Strich Fotos die nur in die Zweite Reihe gehören. Wenn überhaupt! Verbleibendes Drittel ist so auf den ersten Blick zwar ganz ordentlich - richtig "gefallen" tun mir aber grad mal 22 Fotos! Und selbst da würde ich noch ganz gerne den Bildausschnitt, Belichtung und/oder Lichtfarbe ein klein wenig verändern (optimieren). Das nicht gleich alle Aufnahmen gut werden ist verständlich, aber gleich so eine Ausschussquote? Bei einigen Aufnahmen ärgere ich mich das ich nicht besser die Entfernung geschätzt hab, es sind Beiwerkgegenstände viel zu scharf und deutlich abgebildet - wollte eigentlich die Hauptattraktion scharf haben! Um die in meinen Augen passablen Aufnahmen hier vorzeigen zu können muss ich im Fotoladen nach WAS fragen? "Einmal bitte digitalisieren" oder benötige ich noch mehr als das? Übliche Bearbeitung wie mit digitalen Aufnahmen kann ich erst dann machen wenn die Bilder im Rechner angekommen sind. Ausflug mit der M6 hat Spass gemacht, jetzt klappt das Filmeinlegen wirklich gut Einzig die langwierige und erst im zeitlichen Abstand sehenswerte Bilder betrachten zu können ist etwas frustig - aber die Aufnahmen sind viel greifbarer und es kommen die Erinnerungen deutlicher zurück. Herrlich "unauffällige" Aufnahmen lassen sich mit der M6 machen, die meisten Mitreisenden haben mich für einen "Gag" des Veranstalters gehalten da sie sich nicht vorstellen können heutzutage ohne digitale Kamera was aufzunehmen... So quasi ein Zeitreisender der mit Technik aus der Zeit des Zuges ein eigenes Motiv darstellt. Etliche Passagiere haben mich aufgenommen, hab mir für die Reise extra einen passenden Mantel nebst Klamotten aus den 1950er Jahren organisiert. ...und wie kann ich nun die Aufnahmen vorzeigen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 10, 2007 Posted December 10, 2007 Hi antique1, Take a look here So viele Bilder ???. I'm sure you'll find what you were looking for!
kohlgruber Posted December 10, 2007 Share #2 Posted December 10, 2007 Rund 400 Bilder bei solch einer Dampferfahrt sind eh nicht allzu viel. Und das ist der unbestreitbare Vorteil von Digitalkameras, daß man sofort das Resultat sieht und Bildverarbeitung durch Löschen anstatt durch Wegwerfen machen kann. Manchmal nehme ich als Nostalgie auch noch die M6 in die Hand und verschieße einige Filme, die ich dann allerdings doch auch noch einscannen lasse. Doch ab und zu ein Dia ist immer noch was feines, und ich hoffe ich erlebe es noch, daß zu einem akzeptablen Preis-/Leistungsverhältnis die Projektion mit Beamer einigermaßen an die Dias herankommt. Dann allerdings ohne Ploppen und Staub etc. Hans Link to post Share on other sites More sharing options...
antique1 Posted December 10, 2007 Author Share #3 Posted December 10, 2007 Klar haben Digitale Kameras in dem Bereich richtig viele Vorteile: - sofort betracht-, lösch oder wiederholbar. Ich habe mir ganz bewusst die M6 geholt und versuche die Kamera zu "erlernen" . Als bisheriger rein Digicam Nutzer ist das ein enorme Umstellung. Für einen Tagesausflug find ich die Ausbeute an Bildern recht hoch, einige Bilder dienen rein der Dokumentation (Mitfahrer, Lokomotive, Waggon etc.) - Scheinanfahrten sind wegen der rein schwarzen Masse die vorbeirauscht eher schwierig einzufangen. Die ganze Mitfotografen haben alle umfangreiche Ausrüstungen auf rein digitaler Ebene dabei gehabt (Hasselblad, Mamyia, Canon, Nikon und Sigma) - für die war ich ein liebenswerter Anachronismus Werde die gelungenen Aufnahmen morgen zum Fotoladen bringen und digitalisieren lassen. Erst dann kann ich was von der Tour zeigen. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted December 10, 2007 Share #4 Posted December 10, 2007 Die Kostenersparnis der Digitalfotografie liegt bei den weggeschmissenen Bildern. Wenn ich mal privat richtig digital hochwertig ausgerüstet bin und ernsthaft digital Reisefotografie betreibe (die E-1 ist mehr zum Spielen), dann suche ich mir die besten Bilder heraus und belichte sie auf Dia. Wird günstiger. Bis es brauchbare, erschwingliche Beamer gibt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted December 10, 2007 Share #5 Posted December 10, 2007 Es ist gut, wenn jedes misslungene Bild Geld kostet und dadurch "weh tut"! Nur so lernt man bewusstes Fotografieren. Die ganzen Digitalfotografen, die immer nur drauf drücken, weil "hinterher kann man´s ja löschen" erreichen diesen Punkt nie. Link to post Share on other sites More sharing options...
kohlgruber Posted December 10, 2007 Share #6 Posted December 10, 2007 Die Kostenersparnis der Digitalfotografie liegt bei den weggeschmissenen Bildern. Wenn ich mal privat richtig digital hochwertig ausgerüstet bin und ernsthaft digital Reisefotografie betreibe (die E-1 ist mehr zum Spielen), dann suche ich mir die besten Bilder heraus und belichte sie auf Dia. Wird günstiger. Bis es brauchbare, erschwingliche Beamer gibt. Sind wir uns vielleicht einig, daß es sie wohl innerhalb der nächsten 5 Jahre geben wird? Hans Link to post Share on other sites More sharing options...
kohlgruber Posted December 10, 2007 Share #7 Posted December 10, 2007 Advertisement (gone after registration) Es ist gut, wenn jedes misslungene Bild Geld kostet und dadurch "weh tut"! Nur so lernt man bewusstes Fotografieren. Die ganzen Digitalfotografen, die immer nur drauf drücken, weil "hinterher kann man´s ja löschen" erreichen diesen Punkt nie. Möglich bis wahrscheinlich. Doch bin ich ein Überbleibsel noch aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und ich habe bei meinem alten Herrn, beruflich Zahnarzt, aber Hobbyfotograf (und KEIN Vitrinist) das Handwerk noch gelernt, habe in der Dunkelkammer gepanscht und weiß mit Blenden, Tiefenschärfe etc. umzugehen. Hans Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest uwe1 Posted December 10, 2007 Share #8 Posted December 10, 2007 Es ist gut, wenn jedes misslungene Bild Geld kostet und dadurch "weh tut"! Nur so lernt man bewusstes Fotografieren. Die ganzen Digitalfotografen, die immer nur drauf drücken, weil "hinterher kann man´s ja löschen" erreichen diesen Punkt nie. Wenn das stimmen würde, hätte Canon zu Schulungszwecken längst Kameras rausgebracht, in die man pro Bild 20 ct einwerfen muß. Ich glaube, daß die Digitalfotografie mit ihrem zeitnahen Feedback und der Möglichkeit der kostengünstigen Vielknipserei die Lernkurve eines Fotografen positiv beeinflußt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted December 10, 2007 Share #9 Posted December 10, 2007 Der Bericht von Harry G. Hudsun liest sich für mich schon sehr nach richtigem Anfänger. Dann ist aber das beklagte Ergebnis durchaus normal. Wenn man erst anfängt die Zusammenhänge von Blende und Tiefenschärfe zu begreifen, Probleme hat die wichtigste Bildzone scharf zu stellen.... den in der Kamera eingebauten Belichtungsmesser noch nicht richtig ablesen bzw. dessen Ergebnisse bewerten kann........die Kamera noch nicht einmal richtig gerade halten kann und die Sucherrahmen nicht versteht......da kann man natürlich von 400 Fotos nicht 100 gelungene Aufnahmen erwarten. Macht uns ja richtig neugierig der Mann. Es liegt mir völlig fern mich über Harry lustig zu machen.... aber die Eisenbahngeschichte liest sich wirklich abenteuerlich. Ich bin gespannt auf die Erstlingsbilder aus den guten 50ern. Link to post Share on other sites More sharing options...
stevoi Posted December 10, 2007 Share #10 Posted December 10, 2007 Es kommt ja auch drauf an was man wie fotografiert. Wenn ich fotografieren gehe, mache ich in ca. 4 Stunden meist 3 Filme voll. Hinterher bestimmt dann der persönliche Anspruch was "gute" Bilder sind. Bei mir bleiben dann meist 2 - 3 übrig. Meistens gehe ich einmal die Woche raus. Über das Jahr gesehen fallen dann nochmals einige der einstmals als gut empfundenen Bilder raus, so dass ich dann vielleicht 30 Bilder als Jahresergebnis vorzuweisen habe, mit denen ich dann doch recht zufrieden bin. Davon sind vielleicht 5 so richtig gut. Ein wirklich gutes Bild zu machen ist eine verdammt schwierige Sache - finde ich jedenfalls. Gruß Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted December 10, 2007 Share #11 Posted December 10, 2007 Es ist gut, wenn jedes misslungene Bild Geld kostet und dadurch "weh tut"! Nur so lernt man bewusstes Fotografieren. Die ganzen Digitalfotografen, die immer nur drauf drücken, weil "hinterher kann man´s ja löschen" erreichen diesen Punkt nie. Lernen brauch ich's nicht mehr. Technisch ist meine Kenntnis ganz ok. Du wirst aber auch nicht bestreiten, daß man nicht alle mitgebrachten Bilder z.B. in eine professionelle AV-Schau einbringen will. Sind wir uns vielleicht einig, daß es sie wohl innerhalb der nächsten 5 Jahre geben wird? Ich bin mir da nicht sicher. Ich schrieb qualitativ hochwertig und bezahlbar. Das sehe ich noch nicht. Die Qualitätskurve steigt bei der Beamerentwicklung erheblich flacher an als seinerzeit bei den Digiknipsen. Allerdings warte ich sehr darauf. Link to post Share on other sites More sharing options...
antique1 Posted December 10, 2007 Author Share #12 Posted December 10, 2007 Dann ist aber das beklagte Ergebnis durchaus normal. Wenn man erst anfängt die Zusammenhänge von Blende und Tiefenschärfe zu begreifen, Probleme hat die wichtigste Bildzone scharf zu stellen.... den in der Kamera eingebauten Belichtungsmesser noch nicht richtig ablesen bzw. dessen Ergebnisse bewerten kann........die Kamera noch nicht einmal richtig gerade halten kann und die Sucherrahmen nicht versteht......da kann man natürlich von 400 Fotos nicht 100 gelungene Aufnahmen erwarten. Macht uns ja richtig neugierig der Mann. Es liegt mir völlig fern mich über Harry lustig zu machen.... aber die Eisenbahngeschichte liest sich wirklich abenteuerlich. Ich bin gespannt auf die Erstlingsbilder aus den guten 50ern. Hallo Gerd, ich habe so gut wie keine Erfahrung mit einer herkömmlichen (analogen) Kamera. Bisher immer mit digitaler Technik gearbeitet. Bin mir im klaren das so wie bei jedem Handwerk bis zur einer gewissen Beherrschung der Materie sehr viel Erfahrung gemacht werden muss. - nur gar so schwierig habs ich mir nicht vorgestellt! Im Kopf entwickelt sich ein Bild wenn ich eine bestimmte Situation sehe: guck mal - genau so kann ich mir ein Bild vorstellen. Dann versuche ich meine Vorstellung mit der Kamera, Gestaltung und Auswahl der gewünschten Dinge/Personen/Situationen zu optimieren - das ist ganz schön schwierig und vorallem bei 'flüchtigen' Dingen wie z.B. Dampf ausserordentlich kompliziert! Fahrt wurde von einer speziellen Agentur für Dampfzugreisen ähnlich Eisenbahnromantik angeboten. Ich habe von guten Freunden einen Gutschein dafür geschenkt bekommen und wollte die Fahrt einfach mal geniessen. Christkindmarkt in Nürnberg find ich viel zu touristisch und 'ausgelaugt', haufenweise Motive die in jedem besseren Bildband über die Stadt und ihre Märkte bereits dutzend- hundertfach produziert worden sind. Und sicher von Fotografen mit Wissen, soliden Grundlagen und sehr viel mehr Erfahrung wie ich habe. Im Internert, Büchern und Zeitschriften gibt es täglich mehrere 100 000 neue Aufnahmen zu bestaunen - das ich blutiger Anfänger da gerade einen komplett neuen Wurf landen kann ist fast nicht möglich. Mein Ziel sind für mich persönlich zufriedenstellende Fotos die mich an die Situation, Reise oder was auch immer erinnern. Und dann sollte die Qualität so gut sein das ich die Aufnahme ohne Scham Freunden, Bekannten und Kollegen zeigen kann. Die meisten meiner Freunde haben sich in den letzten Monaten eine C., N. oder P. Kamera mit manchmal beeindruckenden Objektiven angeschafft. Natürlich immer digital und mit erstaunlich grosser Ausbeute - manche Bilder davon sind im Einerlei von diversen Fotocommunities im web zu "bewundern". Beliebige und austauschbare Fotos ohne erkennbare Liebe zum Detail, Gestaltung und/oder Ausarbeitung. Versuche mich ein wenig gegen den aktuellen und üblichen Trend zu stellen. *uups* soviele Worte über banale Dinge - Grüsse Harry Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted December 10, 2007 Share #13 Posted December 10, 2007 Es ist gut, wenn jedes misslungene Bild Geld kostet und dadurch "weh tut"! Nur so lernt man bewusstes Fotografieren. Die ganzen Digitalfotografen, die immer nur drauf drücken, weil "hinterher kann man´s ja löschen" erreichen diesen Punkt nie. naja, die m8 hat "dies" gaanz raffiniert eingebaut, indem das mitgelieferte C1 mir sofort klarmachte, daß ein "einfaches drauflosknipsen" zu einem zeitaufwand führen würde, der im endeffekt 3 mal teurer wäre als eine filmentwicklung.... insofern ist dieses "wehtun" durchaus auch digital vorhanden in form von zeit und nerven die die "entwicklung" kostet. lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
m4-2 Posted December 10, 2007 Share #14 Posted December 10, 2007 .....die Kamera noch nicht einmal richtig gerade halten kann und die Sucherrahmen nicht versteht.... Harry hat bei seinem ersten Einsatz die speziellen Tücken der M erkannt, er hat seine Ergebnisse genau analysiert. Um ihn mach` ich mir keine Sorgen. jup. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted December 10, 2007 Share #15 Posted December 10, 2007 *uups* soviele Worte über banale Dinge - Grüsse Harry Hallo Harry, finde ich überhaupt nicht banal, ist doch ein offensichtlich wichtiger Teil unseres Lebens(meines jedenfalls, aktiv und passiv), die Fotografie. für mich las sich das so...... Kamera nicht gerade halten....... das unterscheidet sich nicht bei analog oder digital, oder nicht scharf an der richtigen Stelle.... usw. usw. Aber Du hast Dich ausführlich erklärt....., da freue ich mich direkt, dass sich jemand so ernsthaft auf den Weg macht. Ein kleiner Trost vielleicht: Thomas Höpker, erfahrener, bekannter Spitzenfotograf von Magnum sagte in einem Interview in etwa: Wir, also die Profi-Fotografen z.b. bei Magnum und anderen großen Agenturen sind ganz zufrieden, wenn wir im Jahr 2 bis 3 richtig gute Fotos haben (das heißt dann da Doppelseite im Stern oder in amerik. Bild-Journalen oder sonstwo in der Welt). Also gräm dich nicht über den Ausschuss.... viel besser als wenn Du der Überzeugung wärest von den 400 Bildern seien 380 erstklassig. :-)))) Gruß Link to post Share on other sites More sharing options...
Lichtmaler Posted December 11, 2007 Share #16 Posted December 11, 2007 Lernen brauch ich's nicht mehr. Technisch ist meine Kenntnis ganz ok. Du wirst aber auch nicht bestreiten, daß man nicht alle mitgebrachten Bilder z.B. in eine professionelle AV-Schau einbringen will. fotografieren besteht meines erachtens nur zum kleineren Teil aus technischer Kenntnis. Das wichtigere ist das Auge. Der eine hat es, der andere muss es lernen. Ich hoffe es ist erlernbar, sonst kann ich mein Krempel verkaufen ;-) lg Karsten Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest uwe1 Posted December 11, 2007 Share #17 Posted December 11, 2007 naja, die m8 hat "dies" gaanz raffiniert eingebaut, indem das mitgelieferte C1 mir sofort klarmachte, daß ein "einfaches drauflosknipsen" zu einem zeitaufwand führen würde, der im endeffekt 3 mal teurer wäre als eine filmentwicklung.... insofern ist dieses "wehtun" durchaus auch digital vorhanden in form von zeit und nerven die die "entwicklung" kostet. lg matthias Toll, wie es Leica gelingt, die Nachteile der Analogfotografie ins neue Jahrtausend rüberzuretten. Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted December 11, 2007 Share #18 Posted December 11, 2007 Toll, wie es Leica gelingt, die Nachteile der Analogfotografie ins neue Jahrtausend rüberzuretten. ...ich habe es nie als Nachteil gesehen, wenn nicht alles "schnell, sofort, perfekt und für immer" war ...es hält meine Birne wach und man merkt besser, das man noch lebt..... Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted December 11, 2007 Share #19 Posted December 11, 2007 fotografieren besteht meines erachtens nur zum kleineren Teil aus technischer Kenntnis. Das wichtigere ist das Auge. Der eine hat es, der andere muss es lernen. Ich hoffe es ist erlernbar, sonst kann ich mein Krempel verkaufen ;-) Man kann sich stark verbessern. Talent ist aber das A und O. So wie man nicht lernen kann zu malen wie Rembrandt, nur sich anzunähern, so wird auch aus einem Fotografen ohne Talent nie ein Spitzenmann. An mir selbst merke ich aber wie Ruhe das Ergebnis fördert. Die Bilder in der letzten Urlaubswoche sind stets besser als zu Beginn. Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted December 11, 2007 Share #20 Posted December 11, 2007 Ich gebe offen zu: Ich kenne Spitzenmann nicht einmal. Gruß Nils Link to post Share on other sites More sharing options...
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